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Es rauscht? Voll egal, ein Statement eines Geheilten

  • Themenersteller Themenersteller Gast_366312
  • Erstellt am Erstellt am
Eben. Bei fotokünstlerischen Ansprüchen ist eben der Inhalt wichtiger, bei technischen Ansprüchen eben die technische Umsetzung. :top:

Öhm, öhm. :-)

Wo treffen sich arrivierte Fotokünstler und etablierte Werbefotografen?

Bei den Fineart-Printern und Highttech-Kameraherstellern...

C.
 
Halten wir doch einmal fest: Gute Fotos dürfen auch mal rauschen. Gute Fotos ohne Rauschen können dadurch besser werden. Was gibt es da noch zu diskutieren?
 
Halten wir doch einmal fest: Gute Fotos dürfen auch mal rauschen. Gute Fotos ohne Rauschen können dadurch besser werden. Was gibt es da noch zu diskutieren?

Du meinst: halten wir noch einmal fest: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11380847&postcount=106 ;)
 
Unwillkürliche Pixel rauschen durch die Finger wie feiner Sand.. und damit schließt sich der Kreis. :top:
 
Ja, noch mal fest halten. :D
Gute Fotos sind dann gut, wenn sie seinem Publikum gefallen. Publikum kann sein der Fotograf, der Kunde, seine Freunde oder beispielsweise auch Fremde in einer Ausstellung. Das ist meine Defintion von gute Fotos.
 
Am besten sind sowieso die Fotos, die ganz grobes Korn haben. Heisst glaube ich Schotter. :angel:
 
Tony2061, nein, das habe ich so in der Ausführumg nicht gemeint. Verkaufszahlen sind nicht das worüber ich rede. Hamlet hat eine andere Zielgruppe als Twilight. Wenn es der Zielgruppe gefällt, ist es gut. Natürlich kann man diese Aussage ausdehnen. Ich bezog mich auf das Betrachten der Bilder, nicht auf unvergleichliche Verkaufszahlen von Büchern. Ich kann auch Fotos schlecht finden, wenn diese für Millonen von Euros verkauft werden.
 
Wenn es der Zielgruppe gefällt, ist es gut.
Wenn also das Bild seinen Zweck erfüllt. Bei 'Zielgruppe' ist die Anspielung schon auf Marketing, also Werbefotografie,eingebaut. Aber ganz Allgemein sollte es genügen, wenn das Foto für irgendwen "Bedeutung" hat. Und sei es "nur" der Fotograf. Weitergehende Zustimmung ist nicht erforderlich, Kunst ist keine demokratische Bewegung, sondern persönlicher Ausdruck.

Ich kann auch Fotos schlecht finden …
Nein, kannst du nicht :) Du kannst das Bild für dich ablehnen, es als nichts sagend, unbedeutend, langweilig, etc. kategorisieren, aber 'schlecht' kannst du es nicht finden. Das Bild ist eine visuelle Aussage des Fotografen und damit keinesfalls 'schlecht'. Unpassend, schockierend, obszön, öd, flach … aber sicher nie schlecht. Es soll ja vorkommen, dass Menschen, die die Bildsprache besser beherrschen, gerade die Extreme wählen, um dem Bild Aufmerksamkeit zu verschaffen, um überhaupt sichtbar zu werden.

Also ist kein Bild je gut oder schlecht, sondern ein individueller Ausdruck, der niemandem außer dem Fotografen "passen" muss.

Im Sinne dieser Diskussion: wenn der Fotograf als einziges Qualitätsmerkmal für sich das Rauschen seines Bildes erkennt, dürfte es mit den sonstigen Inhalten jenes Bildes eher schlecht bestellt sein. Rauschfrei unter extremen Bedingungen kann man kaufen, Bildinhalte muss man sich hart erarbeiten.

Deswegen ist die Technik so beliebt: da muss man nichts können, da muss man nur ein Bündel Scheine auf den Ladentisch legen und hernach genau drei Parameter (ISO, Blende, Verschluss) auf die Reihe kriegen -- unterstützt von einer Automatik :)

Das hat aber mit Fotografie nichts zu tun, das ist technische Bilderzeugung. Knipsen. Fotografie heißt, das Licht zu sehen und im richtigen Moment zu nutzen. Dabei hilft kein Gerät, das man für Geld kaufen kann.
 
Was schlecht und gut ist, ist Sache der Definiton und des persönlichen Geschmackes. Ich kann...
Wenn ein Foto langweilig ist, dann finde ich es vielleicht doch schlecht. Ungleich dem Preis oder anderem Publikum. Und mit Zielgruppe ist nicht Marketing gemeint, sondern den Konsumenten. Das kann auch der Bruder sein, für den ich die Fotos von seinem Hund gemacht habe. Dann entscheidet er und ich ob die Fotos gut oder schlecht sind -- nicht nur der Fotograf.

Das driftet jetzt allerdings ein wenig ab.

Zum Thema Rauschen. Warum soll sich jemand nicht an rauschfreien Fotos erfreuen? Ist das Falsch? Warum hat das nichts mit Fotografie zu tun? Wer legt das fest? Man kann auch Fotos mit Automatik machen und versuchen diese so gut es geht vom Rauschen zu befreien, es können auch Fotografien als Dokumentation dienen und muss keine Kunst sein.

Jeder hat andere Vorstellungen und Prioritäten und anderes "Publikum".
 
Zuletzt bearbeitet:
Was schlecht und gut ist, ist Sache der Definiton und des persönlichen Geschmackes. Ich kann...
Die Philosophie sieht das nach langem Disput etwas anders :)
Und mit Zielgruppe ist nicht Marjwting gemeint, sondern den Konsumenten.
Marketing -> englisch: etwas (erfolgreich) auf den Markt (der Konsumenten) bringen.

Das kann auch der Bruder sein, für den ich die Fotos von deinem Hund gemacht habe.
Ich habe keinen Hund, und wenn du von ihm Fotos machen wolltest, gäbe ich dir kein Property Release :) Also darfst du die Bilder auch nicht deinem Bruder zeigen :)

Aber wenn das ein Teppfihler war: wenn du seinen Hund ablichtest, dann bringst du deine Kunst ein. Schon bei der Wahl des Objektivs, der Tageszeit, des Ortes, bla …*Wenn ihm am Ende die Bilder nicht gefallen: auch gut, Hauptsache, sie gefallen dir. Dein Bruder kann sich ja deine Kamera leihen und "seine" Bilder machen. Oder einen Tierfotografen beauftragen …

Dann entscheidet er und ich ob die Fotos gut oder schlecht sind -- nicht nir der Fotograf.
Dann sind wir im Marketing. Wenn der Fotograf als Erfüllungsgehilfe Bilder erzeugt, reden wir auch von Handwerk.

Zum Thema Rauschen. Warum soll sich jemand nicht an rauschfreien Fotos erfreuen? Ist das Falsch? Warum hat dad nichts mit Fotografie zu tun?
Wenn rauschfrei das einzige Argument für ein Bild ist, hat es nichts mit Fotografie zu tun. Falsch ist es nicht -- jeder wie er will. Man braucht allerdings nur auf Flickr zu gehen, um die Austauschbarkeit der "persönlichen" Sicht der Welt vorgeführt zu bekommen … Bei solchen Bildern wird dann bald die technische Faszination zum Bildinhalt, weil kein sonstiger originärer Inhalt feststellbar ist. Ideen kann man nicht durch Pixel ersetzen …

… es können auch Fotografien als Dokumentation dienen und muss keine Kunst sein.
Kunst bedeutet nicht zwingend, unverständlich zu sein :) Kunst bedeutet bloß, dass jemand seine Sicht der Dinge mit seinen Mitteln und in jeder Situation völlig frei wiedergibt. Also: Kein Auftraggeber / Konsument im Nacken, sondern frei Schnauze mal Pi. Auch kein Fotografieren für ein imaginiertes Publikum ("Die werden schauen, wenn ich mit dem Bild ankomme"), sondern sich selbst durch ein Bild ausdrücken. Das ist Kunst. Auch Dokumentation, wenn wir von Leichenfotografie für kriminalistische Zwecke absehen, ist eine Kunstform. Und zwar eine, bei der das Rauschen vollkommen egal ist.

Wenn du also Fotografie vorwiegend als Kunst und nicht als Auftrag ausführst, zählt am Ende nur, was du als Fotograf willst. Ob andere "mitkönnen" oder nicht, tritt in den Hintergrund.
 
... Nein, kannst du nicht :) Du kannst das Bild für dich ablehnen, es als nichts sagend, unbedeutend, langweilig, etc. kategorisieren, aber 'schlecht' kannst du es nicht finden. Das Bild ist eine visuelle Aussage des Fotografen und damit keinesfalls 'schlecht'. Unpassend, schockierend, obszön, öd, flach … aber sicher nie schlecht. Es soll ja vorkommen, dass Menschen, die die Bildsprache besser beherrschen, gerade die Extreme wählen, um dem Bild Aufmerksamkeit zu verschaffen, um überhaupt sichtbar zu werden.

Also ist kein Bild je gut oder schlecht, sondern ein individueller Ausdruck, der niemandem außer dem Fotografen "passen" muss. ...
Klar kann man ein Foto schlecht finden, ich finde viele Fotos schlecht, nur finden unterschiedliche Leute unterschiedliche Fotos schlecht, allerdings auch nicht zwangsweise.
 
Sagen wir mal so, es ist DEINE Definition von Kunst. Denn wo fängt Kunst an? Aber die Diskussion was nun Kunst ist und ich gut oder schlecht finden kann möchte ich an dieser Stelle nicht weiter diskutieren. Wir sind halt diesbezüglich nicht einer Meinung.
 
Klar kann man ein Foto schlecht finden, ich finde viele Fotos schlecht ...

Du kannst das halten wie du willst. Irgendwann wirst du vielleicht beginnen, positiver zu denken: was an dem Bild sagt dir nicht zu, was schon? Und plötzlich bist du vom "Setzen, nicht genügend" weg und beginnst, konstruktiv zu werden, lernst etwas von dem Bild, das dir nicht gefallen mag. Verstehst es als Versuch eines anderen, sich auszudrücken. Unbeholfen? Vielleicht. Unverständlich? Für dich jedenfalls.

Wenn du so viele Fotos 'schlecht' findest, solltest du an deinem Verständnis für andere arbeiten. Denn das ist es, was du zu sehen kriegst: deine Sicht auf die Sicht eines anderen. Und was du dabei schlecht findest, ist bloß deine eigene Unfähigkeit, die Sicht eines anderen gelten zu lassen.

'Schlecht' wird immer empfunden, was der eigenen Sicht der Welt nicht entspricht. So kann man schön polarisieren, den Krieg gegen das Böse in die Welt rufen und dafür sorgen, dass sich jeder davor fürchtet, irgendwann schlecht beurteilt zu werden. Das Spiel der Politik und der Massenmedien als deren Sprachrohr.

Dabei sagt das Urteil nie etwas über den Beurteilten, sondern immer nur über den Be-/Ver-Urteiler aus ...
 
Denn wo fängt Kunst an?
Das ist die falsche Frage. Die richtige lautet: wo endet Kunst?
Kunst ist grundsätzlich alles, das die persönliche Sicht ohne bewusste Beschränkungen durch Auflagen Dritter nach außen trägt.

Und daher endet Kunst dort, wo ich Vorgaben Dritter in mein Handlungsportfolio übernehme. "Das wird so gemacht, das muss so sein" ist die beliebte Einleitung für solche willkürliche Beschränkung. Wer ihr folgt, hat die Kunst verloren.
 
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