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Es rauscht? Voll egal, ein Statement eines Geheilten

  • Themenersteller Themenersteller Gast_366312
  • Erstellt am Erstellt am
Kunst bedeutet bloß, dass jemand seine Sicht der Dinge mit seinen Mitteln und in jeder Situation völlig frei wiedergibt. Also: Kein Auftraggeber / Konsument im Nacken, sondern frei Schnauze mal Pi.

Das hält einer geschichtlichen Betrachtung nicht Stand. Vermeer und Rembrandt haben nach Auftrag gemalt, Mozart hat nach Auftrag komponiert, viele Literaten schrieben mit Bühne oder Auftraggeber im Hintergrund...

Kunst ist, was die maßgeblichen Stellen für Kunst halten.

Ich teile deinen Standpunkt in vielen Einzelpunkten, aber nicht in allen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hält einer geschichtlichen Betrachtung nicht Stand. Vermeer und Rembrandt haben nach Auftrag gemalt, Mozart hat nach Auftrag komponiert, viele Literaten schrieben mit Bühne oder Auftraggeber im Hintergrund...

Kunst ist, was die maßgeblichen Stellen für Kunst halten.

Ich teile deinen Standpunkt in vielen Einzelpunkten, aber nicht in allen.

Jaaaa nein

Er hat schon recht mit dem was er sagt.

Aber du auch -> jedenfalls auf die Realität bezogen. In dieser gibt es genügend Menschen, die anderen erzählen, was sie gefälligst denken sollen. Und es gibt leider zuviele Zuhörer.
 
Denn wo fängt Kunst an?

Das hat uns mal im (technischen) Studium ein für Kultur zuständiger Stadtrat einleuchtend erklärt:

"Ich, der für Kultur zuständige Stadtrat weiß daß der Künstler ABC (Namen nenn ich besser nicht, aber er hatte als Kind ein sehr großes Faß blauer Farbe geschenkt bekommen und dies zeit seiner Künstlerkarriere genutzt) sich lange lange Zeit ernsthaft mit Kunst beschäftigt. Ich als der für Kultur zuständige Stadtrat kenne den Künstler ABC seit vielen vielen Jahren als Künstler.
Also ist das was er macht: Kunst".

Nicht wörtlich aber so nah wie möglich aus meiner Erinnerung.
Hat mich damals sehr beeindruckt.


Und um zum Ausgangsthema zurückzukommen:

Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie
gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild,
wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben,
dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
(Andreas Feininger)
 
Ausgangsthema war "Rauschen ist überbewertet". Darum geht es hier schon ewig nicht mehr.

Das:

Und um zum Ausgangsthema zurückzukommen:

Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie
gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild,
wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben,
dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
(Andreas Feininger)

passt zum Ausgangsthema besser als die meisten Postings dieses Threads...
 
Das hält einer geschichtlichen Betrachtung nicht Stand. Vermeer und Rembrandt haben nach Auftrag gemalt, Mozart hat nach Auftrag komponiert, viele Literaten schrieben mit Bühne oder Auftraggeber im Hintergrund...

Klar machen Künstler Auftragsarbeiten, von irgendwas müssen die ja auch leben. Aber... Der Künstler ist bei der Auftragsarbeit völlig frei, was er da produziert. Es wird "ein Porträt" bestellt, oder ein "Requiem", die Durchführung ist aber dem Künstler überlassen. Da steht kein Art Director und sagt "das Rot ein bisserl mehr mit Blau antönen", "einen feineren Pinsel verwenden", etc. Das Werk ist der Auftrag, die Umsetzung die Kunst.
 
Für mich persönlich bedeuten höhere Iso wie die Standardeinstellung einfach nur, dass ich ein Foto noch aus der Hand knipsen kann. Je höher ich die Iso da dann einstellen kann, desto besser.

Klar kann man mit jeder Kamera Bilder machen.

Doch das beste Bild des besten Fotografen mit der schlechtesten Kamera wäre mit der besten Kamera nochmal besser:D

Ein geiles Bild wird ja nicht schlechter, wenn es beispielsweise in der 100% Ansicht auch Top ist. Im Gegenteil. Zumal die heutigen Kameras das ja können.

Wenn die Kamera so egal wäre, dann können wir ja alle mit einer 0,3 MP Kamera 3x2 Meter Abzüge machen. Gehen wir halt nen Kilometer vom Bild weg, was bei einer guten modernen Kam nicht nötig ist.

Schön für den TO, dass er seinen Weg gefunden hat:top:
 
Ich denke, das kann ich so nicht stehen lassen. Nicht jedes Bild wäre mit einer besseren Kamera besset geworden. Wenn es für den Druck gemacht ist und man im Druck keinen Unterschied bemerkt, dann ist das Bild mit der besseren Kamera auch nicht besser.
 
Ich denke, das kann ich so nicht stehen lassen. Nicht jedes Bild wäre mit einer besseren Kamera besset geworden. Wenn es für den Druck gemacht ist und man im Druck keinen Unterschied bemerkt, dann ist das Bild mit der besseren Kamera auch nicht besser.

Nimm ne passende Größe zum Druck und geh nah ran:)

9x13 Bildchen, da reichen echt die billigsten Kameras.
 
Genau das sage ich ja, bezogen auf das Rauschen. Kommt auf den Anwendungszweck an.
 
Du kannst das halten wie du willst. Irgendwann wirst du vielleicht beginnen, positiver zu denken: was an dem Bild sagt dir nicht zu, was schon? Und plötzlich bist du vom "Setzen, nicht genügend" weg und beginnst, konstruktiv zu werden, lernst etwas von dem Bild, das dir nicht gefallen mag. Verstehst es als Versuch eines anderen, sich auszudrücken. Unbeholfen? Vielleicht. Unverständlich? Für dich jedenfalls.

Wenn du so viele Fotos 'schlecht' findest, solltest du an deinem Verständnis für andere arbeiten. Denn das ist es, was du zu sehen kriegst: deine Sicht auf die Sicht eines anderen. Und was du dabei schlecht findest, ist bloß deine eigene Unfähigkeit, die Sicht eines anderen gelten zu lassen.

'Schlecht' wird immer empfunden, was der eigenen Sicht der Welt nicht entspricht. So kann man schön polarisieren, den Krieg gegen das Böse in die Welt rufen und dafür sorgen, dass sich jeder davor fürchtet, irgendwann schlecht beurteilt zu werden. Das Spiel der Politik und der Massenmedien als deren Sprachrohr.

Dabei sagt das Urteil nie etwas über den Beurteilten, sondern immer nur über den Be-/Ver-Urteiler aus ...

Das Spiegelprinzip......

Das war der wertvollste Beitrag, den ich je in diesem Forum gelesen habe!
 
Naja, je länger ich dabei bin, je mehr ich mich zum positiven entwickle und je mehr Bilder ich sehe, desto weniger Bilder gefallen mir. Das geht uns, in meinem Bekanntenkreis, aber allen so. Ja, als wir anfingen zu knipsen, gefielen uns Fotos, welche wir heute eher als "Mist" einstufen.:)
 
Ich erzähle wohl nichts neues: Licht und Motiv sind die Zutaten für ein wirklich gutes Foto.
Dem guten Bild ist egal, ob es mit APS-C, KB, DX, Nikon, Canon, Sony oder was auch immer entstanden ist.

Und ein wenig Rauschen ist für mich absolut hinzunehmen, wenn Licht und Motiv passen. Hier gibt es technisch bedingt Grenzen, die mal eher oder auch später erreicht sind - der Fotograf, der sein Werkzeug kennt, versucht im Setup bereits diese Grenze nicht zu erreichen.

Im Umkehrschluss bedeutet dass: Hi End Rauschfreiheit ist eigentlich nur dann erforderlich, wenn man sich primär mit Schnappschüssen (edler: Reportagefotografie) auseinandersetzt.

Wenn alle Hunde und Katzen aus der Nachbarschaft durch sind und die Backsteinverzerrungen durch Hi-End Objektive gegen Null tendieren... was dann? Dann habe ich technisch einwandfreie Fotos - aber gefallen sie mir auch wirklich? Zunächst ja - aber man will sich entwickeln. Und man entwickelt sich immer mehr Richtung Lichtsetzung und Motiv.

Klar kann man durch Investition in Hardware den Rauschfaktor mindern.
Da dies eher ein Amateurforum ist, muss sich jeder die Frage stellen, inwiefern er/sie bereit ist, diese Investition zu tätigen.

Jamari Lior beispielsweise, die wirklich hervorragende Kunst produziert, setzt auf Licht, Bildidee und Photoshop. Ihr "reicht" eine APS-C vollkommen aus. Und Vaseline auf dem Filter gehört genauso dazu wie inszenierte Überstrahlungen durch blendendes Gegenlicht.

Eberhard Schuy - einer der führenden Still-Life Fotografen in DEU - hatte mangels Verfügbarkeit seiner Erstausstattung (5DMIII) mit seiner Backup (5D I) keine schlechteren Ergebnisse produziert - und digitale Nachbearbeitung macht er in "max. 7 Minuten".

Ich gehe mit dem TO voll mit - und freue mich über den Preisverfall, der hier im Forum oft zu unrecht schlecht geredeten Hardware.

Gruß,
Udo
 
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