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Es gibt keine bezahlbare Normalbrennweite

...Ein gesunder Mensch würde an dieser Stelle sofort sagen: Sch... auf Pentax - kauf Nikon...

Aber nur, bis der "gesunde Mensch" die Preise eines Nikkor 2,8/17-55mm oder die EF-S 2,8/17-55mm von Canon gesehen hat.:evil:

Gruss
Heribert
 
Hallo zusammen,

ich lese schon seit ein paar Jahren (!) hier mit, und dieser Thread hat mich bewogen, mich nun doch mal anzumelden.

Falls hier auch Kamerahersteller mitlesen: Der Threadstarter ist nicht allein!!! Mir geht es genauso!!!

Bietet doch bitte mal wieder Kamerasysteme an, wie sie früher üblich waren, nur halt digital. Mit vernünftigen Suchern statt winz-Gucklöchern und vernünftiger Ergonomie statt Menü-Gefummel und Bedienrädchen, die man nur mit Krampf in der Hand erreichen kann.

Und was soll ich mit Massen von lichtschwachen, riesengrossen, schlabberigen Zooms, die sich lediglich mal um ein Millimeterchen hier oder eine halbe Blende da unterscheiden? Und wenn's dann doch mal lichtstarke Festbrennweiten wie das 1.4/55 gibt, sind auch die a) klotzgross und b) unbezahlbar.

Wieso muss ein mit den heutigen technischen Möglichkeiten für APS-C produziertes Objektiv grösser und teurer sein als ein 30 Jahre altes für das KB-Format?

Ich suche seit mehreren Jahren nach einem DSLR-System, was meine analoge Contax ersetzen könnte. Fehlanzeige. Auch bei mir käme eine Kx samt dahinterstehendem System von allen Angeboten derzeit am nächsten, aber leider nicht nah genug.

Meine Konsequenz ist die gleiche wie die vom Threadstarter: Weiterhin analoge SLR, digitale Kompakte, und zum Ausgleich bleiben ein paar tausend Euro halt auf meinem Konto...

So, das musste jetzt einfach mal raus...:ugly:

Beste Grüsse und übrigens Danke an alle Forumianer für die vielen Informationen, die ich hier schon gefunden habe.

Bezier
 
@Bezier
Mann bin ich froh. Ich hab schon gedacht ich steh mit meiner Meinung ganz allein da. Das Thema Analog ist aber bei mir schon komplett abgeschlossen. Das Zeug liegt leider nur noch im Schrank rum.

An alle, die mir den Nikon-Spruch übel genommen haben:
Ihr habt ja recht, der Stabi fehlt bei Nikon und Canon. Wenn die einen drin hätten, hätte ich ja auch diesen Thread erst gar nicht starten müssen.(obwohl ich meinen alten Objektiven schon ein bisschen nachgetrauert hätte)
Außerdem wäre Mainstream ja langweilig. Aber so extrem unlangweilig muss es halt doch nicht unbedingt sein.
 
Auch von Sigma gibt es noch andere Objektive als das 1,4/30
1,8/20
1,8/24
1,8/28
1,4/50, das ist übrigens sehr gut.
Bezahlbar ist relativ, wo die Objektive noch richtig wenig gekostet haben hat ein Brot auch nur 50,- Pfennig gekostet, dann sollte man heute auch über das Brot meckern und über den Verdienst, der sich ja auch wenigstens verdoppelt hat. Hier werden also wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Sicher hat Pentax auf einen Schlag saftig die Preise erhöht, andere Hersteller haben dies im laufe der Jahre langsam aber sicher gemacht, es haben halt die Leute Glück gehabt die noch vor der Preiserhöhung gekauft haben. Einzig ein 1,8/50mm um die 100,- Euro fehlt, ich selber vermisse es nicht, ich habe noch 2 manuelle 1,4/50mm hier liegen die ich nur einmal zum testen an der Kamera hatte. Wenn ich aber ein 50mm brauche habe ich noch ein AF 2,8/50mm Makro von Sigma, es ist ein sehr gutes Objektiv und kostet recht wenig, würde ich ein etwas lichtstärkeres Objektiv brauchen käme sofort das 1,4/50mm Sigma in die Sammlung.

Bezahlbar, JA, für mich schon.

Aber da ich es nicht brauche wären selbst 100,- Euro zuviel, es kommt halt immer darauf an was es einem selber wert ist.

Und mit einem Klick konnte ich ein FA 1,4/50mm für 340,- Euro neu finden, im Biete - Bereich dieses Forums sind diese Objektive um die 200,- Euro fast neu verkauft worden. Bei anderen Herstellern kosten die auch nicht weniger.

Wer keine Lust hat viel Geld auszugeben muss halt basteln, eine China – Schnittbildscheibe in die Kamera einbauen und die alten manuellen Objektive nutzen. Im Verhältnis gesehen sind die sogar heute günstiger als früher.

Für die Geiz ist Geil Leute und für die Sparfüchse ist es doch eine Alternative, oder?

Wer natürlich glaubt Objektive werden billiger, der wird bis an sein Lebensende noch davon träumen. Ich selber habe schon einmal Nikon für mich durchgerechnet, dabei ist mir richtig übel geworden und meine Frau hat alle Kreditkarten sicherheitshalber versteckt.:lol::lol::lol:;)

Gruß
det
 
Im Prinzip stimme ich dem Threadstarter zu mit seiner Beobachtung bzgl. bezahlbarer Pentax Normal(Fest-)brennweiten, denn solche gibt es von Pentax wie besprochen nur noch zu hohen Preisen. Andererseits frage ich mich auch (und euch), wieso es denn bei heutigen DSLRs überhaupt ein 30/1.8 sein muss. Es gibt doch viele gute Zooms, die die Normalbrennweite bei 2.8 abdecken.
OK, das ist weniger als halb so viel Licht, aber Licht kann doch nicht mehr der Grund sein, oder? Wenn ich eine Kamera habe, die bei ISO 800 oder 1600 noch akzeptable Bilder macht (K7, K-x), dann habe ich doch genügend Reserven?! Ist der einzige Grund für den Wunsch nach einer solchen Normalbrennweite also die Möglichkeit, besser freizustellen?

Wirklich neugierig,

MK
 
der einzige Grund für den Wunsch nach einer solchen Normalbrennweite also die Möglichkeit, besser freizustellen?

Beides: Blende 1,8 macht immerhin fast 1,5 Blenden gegenüber 2,8 aus. Und das kann dann schon zwischen verwackeln und nicht verwackeln entscheiden.

Außerdem natürlich die bessere Freistellmöglichkeit, wobei die hohe Lichtstärke bei dem kleinen APS-C Sensor umso wichtiger ist, da man hier durch die geringere Brennweite mehr Tiefenschärfe bei gleicher Blende hat.
 
Wieso muss ein mit den heutigen technischen Möglichkeiten für APS-C produziertes Objektiv grösser und teurer sein als ein 30 Jahre altes für das KB-Format?

Zumindest die Frage nach der Größe ist berechtigt. Drei Normalbrennweiten mit identischer Lichtstärke f1.4 — links und rechts für Kleinbild, in der Mitte für's nur halb so große APS-Format. Wieso muss das größer und doppelt so schwer sein, obwohl es einen kleineren Bildkreis ausleuchtet? :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach den Preiserhöhungen finde ich die Klage des Threadstarters so einleuchtend, dass kein Gericht der Welte diese Klage abweisen würde:ugly: Pentax hat sein Programm recht eindeutig in Richtung luxuriöser / besser ausgestatteter Linsen ausgebaut. Es fehlen kaum noch Brennweiten. Als Normalbrennweite gibt es das fa ltd 31 und das so gerade noch das da 40. Ein 85er fehlt aber noch.

Aber: die neuen Linsen sind sdm, ltd. Es fehlen einfache, lichtstarke f1,x AF Objektive um 30, 85 und 135mm für 150 bis 300 Euro.

Optimalerweise als wr Version - die neuen Kits haben ja endlich gezeigt, dass die paar Gummidichtungen nicht schwer oder teuer einzubauen sind. Damit könnte Pentax sich ein sehr schönes Alleinstellungsmerkmal erarbeiten - also mit einer lowcost WR Ausstattung mit 18-55, 50-200, 30, 85 und 135. (wobei schon allein die beiden zooms bei der Konkurrenz ja nicht zu finden sind - insofern wäre es eher eine Festigung des Merkmals, ergänzt um die Pentax "Kernkompetenz" der Festbrennweiten)
 
Also ich versteh die Klagen hier auch nicht.
Das FA35/2 gab es neu bis vor wenigen Monaten für ca. 300 Euro, jetzt gebraucht zum selben Preis an jeder Ecke. Wir wissen nicht, was Pentax bewogen hat, das FA35 einzustellen. Gut finde ich es natürlich nicht. Es ist optisch etwa gleichgut wie das FA31!
Und das Sigma 30 ist auch sehr gut. Sein einziges Manko ist die Bildfeldwölbung (Schärfe in den Ecken bei Offenblende), aber damit kann man gut leben, in den allermeisten Fällen.

Ein f1,x AF 135mm für 150 bis 300 Euro gibt es von keinem Hersteller.

Einzig ein günstiges 85er gibt es von Pentax nicht.
Das FA50/1.4 gibt es neu für ca. 300 Euro.

Die Kx ist aus meiner Sicht eine top Einsteigerkamera!
Der neue Sony Sensor ist ja wohl richtig gut und übertrifft fast alles Dagewesene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir klagen ja nicht, wir geben den Herstellern nur Anregungen, was sie tun müssten, um auch uns noch unser Geld aus der Tasche zu ziehen...

Natürlich kann ich mir, gerade bei Pentax, ein System zusammenstellen, mit dem man prima fotografieren kann. Andererseits: Ich MUSS mir kein SLR-System kaufen, und ich gebe ungern viel Geld für etwas aus, das dann doch nicht wirklich das ist, was ich gern hätte.

Vor ein paar Monaten war ich mal kurz davor, mir eine Km mit 4/15, 3.2/21, 1.9/43 und 1.8/77 zuzulegen. Eigentlich ist mir das alles eine Blende zu langsam, aber dafür schön klein und damals auch fair bepreist. Hätte ich mal...

Nun sieht es aber so aus: 700 Euro für ein Äquivalent zu 4/23 mm mit anscheinend eher durchschnittlicher optischer Qualität, das ist schon ziemlich viel Holz. Genauso wie 550 Euro für ein (Äquivalent) 3.2/32 oder ein 1.9/65. So etwas waren doch mal absolute Brot-und-Butter-Objektive, die auch inflationsbereinigt nicht mehr als 100 oder höchstens 200 Euro kosten sollten...
 
OK, das ist weniger als halb so viel Licht, aber Licht kann doch nicht mehr der Grund sein, oder? Wenn ich eine Kamera habe, die bei ISO 800 oder 1600 noch akzeptable Bilder macht (K7, K-x), dann habe ich doch genügend Reserven?! Ist der einzige Grund für den Wunsch nach einer solchen Normalbrennweite also die Möglichkeit, besser freizustellen?

Wirklich neugierig,

MK

Bei mir zumindest beides. Ich verwende häufig die Blenden 1.4 - 2.8, da ich so gut wie nie mit Stativ oder Blitz fotografiere. Aus einem ISO-400-Film werden dann schon ISO 1600. Da hätte ich dann aber immer noch nur die Möglichkeiten, die ich schon vor 20 Jahren hatte. Und die meisten (handlichen) DSLRs machen bei ISO 1600 auch keine wirklich guten Bilder mehr. Und was mache ich dann in den (wenigen) Situationen, in denen ich bisher ISO 1000 oder ISO 1600 Filme verwendet habe? Und Zoom-Objektive, die bei Blende 2.8 brauchbar sind, sind in der Regel gross und schwer. Und ... Ok, ich höre jetzt auf...

Das ganz dicke Plus für die Kx ist für mich gerade die Hoch-ISO-Tauglichkeit. Deshalb auch keine Olympus 620, obwohl es für die mit dem 12-60 ein ganz tolles Immerdrauf gäbe, das 95% meines Brennweitenbedarfs abdecken würde... (und einen winzigen Sucher hat sie auch, und SD-Karten mag sie auch nicht, und das 4:3-Format finde ich auch nicht so toll.)

Ach, und ehe jetzt einer "Vollformat" sagt: Dachte ich auch lange Zeit. Kauf Dir 'ne EOS 5D und verwende erstmal deine schönen Zeiss-Objektive mit Adapter weiter. Solange, bis ich so ein Gerät mal in der Hand hatte. Definitiv VIEL zu gross. Die läge wahrscheinlich nur zu Hause.

Gruss
Bezier
 
So langsam verlässt mich jetzt die Lust, mir wieder eine Pentax zu kaufen. Bezahlbare Normalbrennweite ist also Fehlanzeige.

ich lese schon seit ein paar Jahren (!) hier mit, und dieser Thread hat mich bewogen, mich nun doch mal anzumelden.
Falls hier auch Kamerahersteller mitlesen: Der Threadstarter ist nicht allein!!! Mir geht es genauso!!!
Meine Konsequenz ist die gleiche wie die vom Threadstarter: Weiterhin analoge SLR, digitale Kompakte, und zum Ausgleich bleiben ein paar tausend Euro halt auf meinem Konto...
So, das musste jetzt einfach mal raus...:ugly:

Sehr Aussagekräftig und stellvertetend für hunderte Threads hier und weltweit zu vermutenden vielen 1.000en, die einen Ansturm auf kleine, leichte, günstige,- leicht im Weitwinkel bis Normalbrennweite befindliche, Lichtstarke 1,8 / 2,0 Festbrennweiten, garantieren würden. Und zwar bei allen Herstellern.
Es wäre interessant zu erfahren, wieviele Nikons 35/1,8 um 180,- Euro die schon verkauft haben,- die ist sogar mit dem neulich eingeführten Autofokussystem kompatibel.

Jeder mittelmäßige Elternteil mit Baby, würde sich ein solches Objektiv dazu nehmen, weils in Innenräumen keine alternative gibt, die rauscharme/blitzarme Fotos garantiert.
Das hierzu kein Bedarf besteht, schließen schon alleine die diesbezüglichen Anfragen, allein in diesem Forum aus. Und das Nikon damit kein Geld verdient,- auch durch möglicherweise dadurch stattfindende Systementscheidungen, kann man nahezu ausschliessen.
Deshalb würde ich es eher als Dummheit der Marketingabteilung bezeichnen, ein DSLR-System anzubieten ohne solch günstige Normalbrennweiten/Weitwinkel, als eine gut überlegte Strategie. Die Unzufriedenheit darüber riecht aus jedem zehnten Thread.
Im Prinzip stimme ich dem Threadstarter zu Andererseits frage ich mich auch (und euch), wieso es denn bei heutigen DSLRs überhaupt ein 30/1.8 sein muss. Es gibt doch viele gute Zooms, die die Normalbrennweite bei 2.8 abdecken.
OK, das ist weniger als halb so viel Licht, aber Licht kann doch nicht mehr der Grund sein, oder? Wenn ich eine Kamera habe, die bei ISO 800 oder 1600 noch akzeptable Bilder macht (K7, K-x), dann habe ich doch genügend Reserven?! Ist der einzige Grund für den Wunsch nach einer solchen Normalbrennweite also die Möglichkeit, besser freizustellen?

ISO 2,8 und ISO800 ist zuwenig. Da kommt man zu oft in den Verwischbereich,- oder muß zu oft kaputtblitzen.
Auch wenn ISO3200 nutzbar ist,- 1,5 Blenden kommen der Bildqualität einfach zu offensichtlich zu gute, als dass man darauf verzichten kann. Und oft hat man schon das universelle KIT,- dann tut sich in dieser auch in Innenräumen oft genutzen Brennweite gar ein Sprung von 2 bis 2,5 Blenden auf. In diesen vielfach vorhandenen Konstellationen, machen Innenraumfotos einen gewaltigen Qualitätssprung.
Und machen Aufnahmen am waldspielplatz am späten Nachmittag erst in guter Quali möglich. Deshalb, und weil das viele so sehen,- wäre auch in der heutigen Zeit immer noch, ein Standard-Zoom mit einem Lichtstarken "Weitwinkel", ein starkes Gespann für viele Einsteiger und Normalos. Die dadurch ausbrechenden euphorieschen Berichte würden den Absatz sicherstellen.

Ich habe zuviele Threads hier verfolgen können, in denen arme, von ihrem System eingeschränkte User, hin und her überlegt haben, ob sie sich im Besten Fall zwischen einer etwas zu langen, zu teuren, zu schlechten, zu lichtschwachen, zu AF-auffälligen, (unstabilisierten), oder gar keiner Festbrennweite entscheiden sollen.

Der Verweis auf allfällig auf dem Gebrauchtmarkt noch erhältliche, längst nicht mehr zeitgemäße und überteuerte Optiken aus Fremdsystemen, erscheint mir wie blanker Hohn. Da bringt ein Hersteller pro Jahr 5 fix und fertig entwickelte Kompaktknipsen auf den Markt, und überlässt seine DSLR-Kunden bei einer Normalbrennweite, die für die nächsten 20 Jahre taugt, dem Gebrauchtmarkt? Die Fotografie gemeinde findets dann zu einem Großen Teil auch nicht schlimm,- weils bei den anderen Systemen auch nicht viel besser aussieht. Sind unter den Fotogfrafen besonders viele Masochisten,- oder woher kommt dieses sich damit abfinden und sogar teilweise akzeptieren/tolerieren bis gutheissen dieser Frechheit?

Man kann ein 18-55IS für hundert Euro entwickeln,- und sogar noch ein bisschen damit verdienen,- aber kein 30mm2,0IS für 250,-?,- und damit sogar ordentlich verdienen? Ohne IS bei bestimmten Systemen solls um den Preis nicht gehen? - kein Bedarf da sein?- das glaub ich nicht,- und es ist eine Geringschätzung der Kundenbedürfnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass der Markt dafür sehr groß ist. Natürlicherweise wird das Bild hier im Fachforum durch besondere Ansprüche verzerrt. Früher habe ich Dias mit 21°-Filmen gemacht. Da brauchte man schon bei trüberen Wetter oft Blende 1,8. Ein Standardzoom hätte nichts getaugt. Später hatten Kameras integrierte Blitze und wurden mit 28-80mm Zooms verkauft. Lichtstarke Festbrennweiten sah man bei Hobbyknipsern schon viel seltener. Heutzutage hat man bei ISO 3200 und Blende 5,6 schon mehr Möglichkeiten als damals mit Blende 1,4. Den Blitz hat man auch immer dabei und kann ihn zuschalten.
AL ist ein Gebiet für ambitioniertere Fotografen. Und wem ein 2,8/17-50 nicht reicht, der muss halt in den sauren Apfel beißen und sich eine (auch im Preis) besondere Linse leisten.
Gruß, mitlattus
 
Wieso muss ein mit den heutigen technischen Möglichkeiten für APS-C produziertes Objektiv grösser und teurer sein als ein 30 Jahre altes für das KB-Format?

Der Sensor ist zwar kleiner geworden, das Auflagemaß aber nicht.
Eine optische Konstruktion mit 30mm Brennweite, die einem 50mm-Objektiv entspricht, müsste näher an den Sensor und dementsprechend stünde die Linse dem Spiegelschlag im Wege. Ein 50mm-Objektiv konstruiere ich dir mit mit einer einzigen Linse. Das geht mit 30mm nicht. Gruß, mitlattus
 
16-45
40 ltd.
sigma 30 (ich denke kaum das da die randunschärfe gross ins gewicht fällt, verhilft wohl eher zum schöneren bokeh :D)

ansich geb ich dir aber recht da sollte pentax mal ein wenig nachbessern. ein günstiges 30er fehlt eindeutig im Programm...
 
Ohne das es wissenschaftlich wäre,- aber es könnte schon ein Anhaltspunkt sein:

Anzahl der Rezensionen pro Objektiv bei einem großen Versandhaus, für ähnlich große Hersteller (geizhals-erscheinungszeitpunkt,- wird nicht genau stimmen):

Canon Objektiv EF 50mm 1.8 II - 100,-
seit 2004 (real älter) - 58 Rezensionen.

Canon Objektiv EF 35mm 2.0 - 270,-
~20 Jahre - 3 Rezensionen.

Canon Objektiv EF 28mm 1.8 USM - 400,-
seit 2004? - 0 Rezensionen.


Nikon Objektiv AF 50mm 1.8D - 120,-
seit 2004? - 21 Rezensionen.

Nikon Objektiv AF-S DX 35mm 1.8G - 170,-
seit 2009 (müßte stimmen) - 24 Rezensionen.

Das könnte schon ein Zeichen sein, dass einerseits ein größerer Bedarf nach günstigen Festbrennweiten (und zwar für Crop/Innen kein Tele) besteht,- abgesehen von der Grupe die sich die 1,4er oder 1,2er für Vollformat kaufen können.
Und das es eine starke Tendenz dazu gibt, dem Hersteller, der eine zeitgemäße Optik auf den Markt bringt,- zu einem freundlichen Preis, einen reißenden? Absatz zu bescheren,- und denjenigen, der mit einem 20 Jahre alten AF-Motor,- der die zu Fotografierenden vor einem vermeintlichen Motorsägenattentäter zurückschrecken läßt,- und der dafür auch noch einen hunderter mehr verlangt,- weniger dafür belohnt.

Gerade den massenhaft vorhandenen, gemeinen Familienvater mit beschränktem Budget, zieht ein Preis von (gesehenen) 160,- Euro magisch an,- und wird von ebenso magischen 400,- Euro abgeschreckt. Vielleicht rührt auch daher der Eindruck, dass es keine Abnehmer dafür gibt.
Wer kauft schon gern eine laute, überteuerte, Uraltoptik? Genau,- niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch, dann kauf dir doch so ein D5000 Eumel mit einem DX 35mm SWM made in PRC, wo ist das Problem ? :rolleyes: Ist alles super duper up to date mit Ultraschall und ganz viel Plaste.
 
Der Sensor ist zwar kleiner geworden, das Auflagemaß aber nicht.
Eine optische Konstruktion mit 30mm Brennweite, die einem 50mm-Objektiv entspricht, müsste näher an den Sensor und dementsprechend stünde die Linse dem Spiegelschlag im Wege. Ein 50mm-Objektiv konstruiere ich dir mit mit einer einzigen Linse. Das geht mit 30mm nicht. Gruß, mitlattus

Ich glaube das war anders gemeint:

FA 50 1,4 (für KB) 220 g 49 mm

DA 55 1,4 (APS_C) 375 g 58 mm


Ein modernes APS Objektiv, welches ja nur einen Teil des Bildkreises eines KB Objektivs ausleuchtet, müsste doch kleiner sein als ein KB Objektiv !!
 
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