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Systementscheidung Erste Kamera

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Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo liebe Community,
seit einem Jahr verfolge ich regelmäßig auf YouTube verschiedene Video- und Fotografieaspekte, angefangen bei der Entstehung bis hin zu Tutorials, Tipps und Bearbeitungsanleitungen.
Die als Information getarnte Werbung fixt ganz schön an, gell?
Zum Schluß braucht man alles Mögliche von dem man vorher nicht mal wußte daß es das überhaupt gibt.:)
 
Eine 12 MP Kamera ist für die Fotografie im Jahr 2024 so ziemlich die dümmste Wahl. Die 7SIII ist nur zum Filmen optimal.
Na ja. Megapixel sind nicht alles. Meine erste DSLR hat auch nur 14MP, das war damals noch verdammt viel. Den Unterschied zu meinen Analogen habe ich aber auch nur auf größeren Prints gesehen. Für's heimische Fotoalbum leistet sie mir auch heute noch gute Dienste. Meine aktuellste DSLR hat allerdings dann schon 24MP an APS-C.

Aber ja, die A7S-Reihe zielt vor Allem auf Filmer ab, die gelegentlich mal ein Foto machen wollen. Oder eben für low-light, aber auch da gibt's bessere Alternativen. Etwa ein undefinierter Umbau, oder rein monochrome Kameras. Beide Varianten sind da imho etwas vorteilhafter, als eine A7Sx.

Derzeit sollte man schon um die 24-36MP anpeilen, das ist so die gängige "Größe" für Fotokameras und ein guter Kompromiss. Man macht nicht immer nur low-light, und manchmal ist eine leichte Crop-Reserve auch nicht verkehrt, um das Bild ein wenig "gerade zu rücken".
 
Aber bei Vollformat sind 24MP heute der Standard.
Ist ja auch 18 Jahre her.
 
Nachfolgend findet ihr die Zitate von Seite 2 mit Antworten bzw. Anmerkungen.
Du suchst also in Wahrheit eine eierlegende Wollmilchsau, die den Spagat*) perfekt beherrscht, samt einiger Fixbrennweiten, die es gebraucht um wenig Geld gibt. Da hast du es mit einem umkämpften Markt zu tun. Denn was wollen fast alle, wobei sich die meisten auch mit guten Zooms zufrieden geben.
Warum das? Ich möchte einfach nicht die Handhabung eines Zoomobjektivs erlernen, um dann doch auf Festbrennweiten umzusteigen. Für mich waren die Vorteile von Festbrennweiten attraktiver als die von Zoomobjektiven. Außerdem konnte ich keine überzeugenden Argumente von Ihrer Seite hören, die gegen meinen Wunsch sprechen würden.
Eine Kamera hat noch keinen Fotografen gemacht.
Das hat auch niemand behauptet oder täusche ich mich?
Falls in deiner Nähe auch so eine VHS existiert, wäre das für dich sicher auch eine lohnenswerte Sache? – Zumindest erheblich zielführender, als sich monatelang nur irgendwelche yuutuub-Filmchen anzusehen, in denen andere User nur ihre momentane 'Lieblingskamera' optisch präsentieren.;)
Definitiv plane ich Kurse und Seminare zu besuchen, um mich intensiver mit der Fotografie auseinanderzusetzen. Jedoch finde ich es hilfreich, zusätzlich zu diesen formalen Lehrmethoden auch verschiedene Meinungen und Argumentationen auf Plattformen wie YouTube und anderen Informationsportalen zu finden.

In den Seminaren wird wahrscheinlich nur ein Seminarleiter präsent sein, während im World Wide Web viele Experten ihre Meinungen äußern, die zudem kostenlos und sehr fundiert sind, da das gesamte Internet sie sehen kann – sowohl Anfänger als auch Experten.
Ich verstehe das mit der Hochzeits- und Foodfotografie immer noch nicht. Bist du zugleich Hobbykoch und willst deine Ergebnisse dokumentieren? Oder für wen sollen diese Bilder sein? Oder doch für Auftraggeber? Das geht dann aber über Hobby hinaus. Ebenso bei den Hochzeiten. Oder heiraten demnächst drei deiner Kinder?
Also, es sind nicht drei sondern sechs Kinder. Nein, wie bereits erwähnt soll es ein Hobby bleiben. Mein Umfeld ist ziemlich groß, vor allem aus beruflichen Gründen. Einige Entscheidungen und Interessen werden unbewusst getroffen und vielleicht trifft das auch auf mich zu. Viele meiner Freunde sind Gastronomen, und ich genieße es an den Wochenenden gemeinsam mit ihnen zu kochen und zu essen. Vielleicht haben mich deshalb für die Food Cinematics so begeistert.

Was ich auch an Hochzeiten cool finde ist, wenn jemand aus meinem Umfeld nach Jahren sagen kann, dass die Fotos oder Videos von einem anderen guten Freund gemacht wurden. Das weckt ein Gefühl der Verewigung aus. Aber wie gesagt, bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Warum gute Fotos im Urlaub für eine junge Familie wichtig sind, sollte offensichtlich sein.
Bei einer Hochzeit sind zwei Bodys Pflicht, nur mal so als Anregung 😅
Aus einem werden zwei, aus zwei werden drei und aus drei werden vier. Dann gesellen sich die erste Drohne und die zweite Drohne dazu :p .
Ich halte die angedachte Vorgehensweise für falsch, wenn Du noch nie fotografiert hast, dann besorge Dir doch einfach erst einmal eine "bezahlbare" Systemkamera aus dem Consumerbereich oder auch "Einsteigerbereich", es gibt eine Riesenauswahl gebrauchter (dennoch sehr guter) APS-C und mFT Kameras, die komplett für weit unter 1.000,-€, oft sogar deutlich unter 500,-€ zu bekommen sind. Und auch die produzieren hervorragende Bilder, auch damit kann man sehr gut fotografieren lernen. Die Hardware, speziell teure Bodies, machen allenfalls 5% beim Fotografieren aus.
Ich ziehe es vor, mich nicht darauf einzulassen, mehrere Geräte anzuschaffen. Stattdessen bevorzuge ich es, mich auf ein aktuelles Modell zu konzentrieren, das mich über einen längeren Zeitraum begleitet und zu dem ich eine Verbindung aufbauen kann. Neue und verbesserte Funktionen sind dabei sehr hilfreich. Ähnlich wie ein Fahranfänger nicht ein Auto mit veralteter/schlechteren Technik fahren muss, nur weil es günstiger ist. Ansonsten klar, ich stimme dir zu 100% zu. Dieser Ratschlag wird wahrscheinlich vielen sehr helfen.
 
Aus einem werden zwei, aus zwei werden drei und aus drei werden vier. Dann gesellen sich die erste Drohne und die zweite Drohne dazu :p .
Nein, das nennt sich Backup. Die wesentliche Ausrüstung muß redundant sein, für den Fall, daß ein Gehäuse/Speicherkarte/Objektiv ausfällt. So eine Hochzeit wird in der Regel nicht wiederholt, nur weil dem Fotograf die Technik versagte.
Ich ziehe es vor, mich nicht darauf einzulassen, mehrere Geräte anzuschaffen. Stattdessen bevorzuge ich es, mich auf ein aktuelles Modell zu konzentrieren, das mich über einen längeren Zeitraum begleitet und zu dem ich eine Verbindung aufbauen kann. Neue und verbesserte Funktionen sind dabei sehr hilfreich. Ähnlich wie ein Fahranfänger nicht ein Auto mit veralteter/schlechteren Technik fahren muss, nur weil es günstiger ist.
👍 Wobei, wie ich in Beitrag #49 schon geschrieben habe, es nicht das neuste Modell sein muß. Ein Vorgängermodell im Abverkauf ist oft (nicht immer) mehr als ausreichend (Bsp. Sony bei A7iii statt A7iv oder 6600 statt 6700).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nicht. In der Regel macht ein Anfänger dann hauptsächlich Bilder mit den Enden des Zooms.
Ich habe das schon oft gelesen und gehört, dass ein Zoomobjektiv bei Anfänger genau diesen Verhalten aufzwingt. Die Aussage von numericblue98 habe ich auch schon gelesen und gehört, aber nicht so häufig wie deine Meinung bzw. Erfahrung, Micha74.
Wie viele hier Schreibende haben sich, nichtsahnend, für ein Equipment entschieden, das ihnen empfohlen wurde, und waren dann enttäuscht?
Das, was user *amkuga* weiter oben geschrieben hat, unterstreiche ich zu 100%. Und gerade wenn man noch nicht weiß, was man wirklich will (Festbrennweiten, welche Lichtstärke, Spezifkationen der Kamera), tut man sich leicht mit einem Einsteigermodell, am besten gebrauchte Vorgeneration, mit einem Normalzoom.
Beide Seiten haben starke Argumente für Einsteigermodelle oder den direkten Einstieg in die Klasse, die das Budget hergibt. Ich habe mich in vielen Bereichen oft für das Einsteigermodell oder die etwas günstigere Variante entschieden, die auch ihren Zweck erfüllt, sei es bei Werkzeugen, Autos, Computern, Fernsehern oder anderen Gerätschaften die man sich halt im Leben anschafft. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich es größtenteils bereut habe und später dann das bessere Modell gekauft habe.
Das mag zwar ein stumpfer und abstrakter Vergleich sein, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich besser die Finger von Einsteigermodellen lassen sollte.
Du wolltest doch schon 2015 mit dem fotografieren anfangen und hattest damals eine Kaufberatung gestartet. Hast du das Thema weiter verfolgt oder erstmal zu den Akten gelegt?
Ja, tatsächlich habe ich mir eine Kamera und eine Menge Zubehör zugelegt, obwohl es etwas über meinem Budget lag, wenn ich mich richtig erinnere. Leider musste ich alles innerhalb von 6 Monaten aus finanziellen Gründen wieder verkaufen. Es waren wirklich unvorhergesehene Ereignisse, die mich schon früh dazu gezwungen haben, sowohl mein eigenes Leben als auch das meiner damaligen Freundin (heute meine Frau) eigenständig zu finanzieren. Der Übergang von der Schule zum Studium, dazu noch Nebenjobs und andere viele Ausgaben, haben mir keinen Wiedereinstieg ermöglicht.
Die Bilder sind nur so gut, wie das Zusammenspiel zwischen Kamera, Objektiv, Motiv und Fotograf.
Deshalb erscheint es noch sinnvoller, mein Budget auszureizen, denn das Einzige was sich verbessern kann, ist der Fotograf, oder irre ich mich?
Wenn man mit seiner Kamera ein eingespieltes Team ist, gelingen einem gute Aufnahmen leichter.
Absolut, deshalb möchte ich eine aktuelle höherpreisige Kamera, mit der ich mich langfristig intensiv beschäftigen kann.
Damit machst du Berufsfotografen das Geschäft kaputt.
Das möchte ich natürlich nicht, aber in Berlin gibt es zahlreiche Einrichtungen, die es sich nicht jedes Mal leisten können, einen Fotografen zu engagieren. Außerdem finden viele Veranstaltungen statt, wie Theateraufführungen, Zoobesuche, Faschingsfeiern oder Martinsumzüge. Diese Ereignisse bieten mir die Möglichkeit, wertvolle Erinnerungen für Familien festzuhalten und mich in gewisser Weise zu verewigen – oder sollte ich sagen, ein Stück von mir überall zu hinterlassen? Das ist nur ein Beispiel dafür was ich tun könnte und worüber ich mich auch freuen würde. Meine Ziele, wie bereits erwähnt und nach Priorität sortiert, sind: Hochzeiten, Food Cinematics, Urlaubs- und Reisefotografie.
Meinst du uralte Kameras aus analogen Zeiten?
Genau mit dem Lichtschachtsuchers wie beim Mamiya, Yashica oder Hasselblad.
Eine 12 MP Kamera ist für die Fotografie im Jahr 2024 so ziemlich die dümmste Wahl. Die 7SIII ist nur zum Filmen optimal.
Das stimmt, die niedrige Megapixelzahl wurde allgemein in der Fotografie bemängelt. Ich habe mich mittlerweile auch extrem gegen die 7S3 entschieden.
 
Wie ich sehe, hast du viele Antworten verschiedener User missverstanden oder „fehlinterpretiert“.
Warum das? Ich möchte einfach nicht die Handhabung eines Zoomobjektivs erlernen
Meine Antwort bezog sich auf die gewünschte Kamera. Der Wunsch nach Festbrennweiten wurden nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
während im World Wide Web viele Experten ihre Meinungen äußern, die zudem kostenlos und sehr fundiert sind, da das gesamte Internet sie sehen kann
Im WWW treiben sich leider nur wenige Experten, aber viele Scharlatane und Deppen herum, die es niemals in den Offline-Lehrbetrieb schaffen würden. Die einen von den anderen zu unterscheiden ist nicht leicht.
 
Aus einem werden zwei, aus zwei werden drei und aus drei werden vier.
Zwei sind Pflicht für kommerzielle Aufträge. Ohne brauchst du da gar nicht erst anzufangen. Mit Festbrennweiten sowieso.
Ich möchte einfach nicht die Handhabung eines Zoomobjektivs erlernen, um dann doch auf Festbrennweiten umzusteigen.
Da gibt es nichts zu erlernen. Für Hochzeiten und dergleichen würde ich immer wieder das Tamron 35-150 f2.0 -2.8 kaufen. Das ist praktischer als 24-70 und 70-200 die oft kombiniert werden.
 
Absolut, deshalb möchte ich eine aktuelle höherpreisige Kamera, mit der ich mich langfristig intensiv beschäftigen kann.
Nochmals, der Preis sagt nicht, wie gut Du mit der Kamera harmonierst. Auch ändern sich Preise. Eine A7M3 war zum Erscheinungsdatum auch eine eher höherpreisige Kamera. Und wenn sie derzeit schon sehr günstig geworden ist, ist sie nicht schlechter geworden. Die Software ist ein wenig veraltet, heißt, sie bietet nicht alle Features der topaktuellen Ableger aus der Reihe.
Während auch die A7M2 im Grunde eine gute Kamera ist, würde ich sie trotzdem nicht mehr empfehlen, da der Aufpreis zur 3er nur gering ist, die Neuerungen der 3er diese aber zur deutlich besseren Wahl machen.

Im gleichen Zuge aber ist die A7M4 im Vergleich zum Vorgänger nicht so deutlich gewachsen. Sicher, das neue Menü ist nett, das Tracking und der AF haben sich verbessert, dafür ist die zweite baseline schon bei ISO400. Die Schritte sind imho insgesamt nicht so bedeutend, wie die Einführung des Dual-Gain-Sensors mit der 3er.

Die Technik wird sich weiter entwickeln, es werden neuere Kameras herauskommen, die tolle Features haben. Braucht man die? Nicht wirklich. Ich nutze nur einen Bruchteil der Features einer A7RM5, und selbst viele Funktionen der A7M2 nutze ich kaum, da sie für mich nicht von Belang sind. Selbst meine Q2m hat mehr Funktionen, als ich tatsächlich brauche (und die ist schon wirklich im Funktionsumfang sehr reduziert im Vergleich zu aktuellen Kameras anderer Hersteller in dieser Preisklasse).
Brauche ich einen topaktuellen Body? Nein. Mit meiner alten A380 kann ich immer noch gute Bilder machen, auch wenn ich sie keinem Anfänger mehr empfehlen würde. Solange es nichts steinaltes ist, kann man selbst manche ältere Kamera guten Gewissens empfehlen, es gab und gibt da durchaus gute und für Anfänger wie Profis ausreichende Kameras. Handhabung ist wichtiger als GAS oder Featuritis. Und wenn man mit einer Instax besser zurechtkommt, als mit einer GFX? Nun, dann sollte man auch die Instax nehmen. Überspitzt dargestellt.
 
Na ja. Megapixel sind nicht alles. Meine erste DSLR hat auch nur 14MP, das war damals noch verdammt viel. Den Unterschied zu meinen Analogen habe ich aber auch nur auf größeren Prints gesehen. Für's heimische Fotoalbum leistet sie mir auch heute noch gute Dienste. Meine aktuellste DSLR hat allerdings dann schon 24MP an APS-C.

Aber ja, die A7S-Reihe zielt vor Allem auf Filmer ab, die gelegentlich mal ein Foto machen wollen. Oder eben für low-light, aber auch da gibt's bessere Alternativen. Etwa ein undefinierter Umbau, oder rein monochrome Kameras. Beide Varianten sind da imho etwas vorteilhafter, als eine A7Sx.

Derzeit sollte man schon um die 24-36MP anpeilen, das ist so die gängige "Größe" für Fotokameras und ein guter Kompromiss. Man macht nicht immer nur low-light, und manchmal ist eine leichte Crop-Reserve auch nicht verkehrt, um das Bild ein wenig "gerade zu rücken".
ja, dass man mit einer A7S nix hinbekommt wegen der geringen MP-Zahl, kann ich auch nicht unterstreichen.
Im hellen Licht war sie auch ganz anständig.
Mit der Epson R-D1 und 6 MP konnte ich auch fotografieren:
 
Während auch die A7M2 im Grunde eine gute Kamera ist, würde ich sie trotzdem nicht mehr empfehlen, da der Aufpreis zur 3er nur gering ist, die Neuerungen der 3er diese aber zur deutlich besseren Wahl machen.
Die 7M2 hat noch den alten Sensor von 2012 aus der A99 und Augen AF kann sie nur bei AF-S. Die ist für den vorgesehenen Zweck sicher nicht ideal. Die 7M3 würde ich nur noch zu einem sehr guten Preis kaufen. Sonst würde ich die 7M4 vorziehen. Vor allem wegen den 33MP mit denen man mehr Reserve hat und wegen des noch zuverlässigeren Augen Af auch bei Brillenträger.
Mit der Epson R-D1 und 6 MP konnte ich auch fotografieren:
Klar und ich habe früher auch auf Diafilm fotografiert. Und ja auch mit einer 6MP D70. Würde ich das heute noch jemandem empfehlen? Nein.
 
Ich möchte einfach nicht die Handhabung eines Zoomobjektivs erlernen, um dann doch auf Festbrennweiten umzusteigen. Für mich waren die Vorteile von Festbrennweiten attraktiver als die von Zoomobjektiven.

Ich ziehe es vor, mich nicht darauf einzulassen, mehrere Geräte anzuschaffen.

Aus der Praxis versichere ich dir, dass das so nicht funktionieren wird.
Wenn du Events nur mit Festbrennweiten ablichten willst, wirst du um einen zweiten Body nicht herumkommen.
Gerade bei solchen Veranstaltungen bieten Zoomobjektive die Flexibilität, die Festbrennweiten nicht haben. In dynamischen Situationen die Festbrennweite wechseln zu müssen, führt zwangsläufig zum Verlust guter Motive. Was ist, wenn man nicht näher ans Motiv kommt? Will man dann Bilder im Weitwinkel-Handy-Look haben? Oder das Motiv kommt näher auf dich zu, und du hast eine zu lange Festbrennweite drauf. Dumm gelaufen.
 
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Das Problem ist hier doch, dass nur Halbwissen von Youtube und Foren vorhanden ist. Nach 74 Beiträgen gibt es anscheinend immer noch reichlich unrealistische Vorstellungen beim TO. Mein Tipp: eine Kamera mit gutem Standardzoom kaufen und endlich anfangen zu fotografieren. Alles andere bringt nichts. Dann merkt man was noch fehlt. Und wenn schon semiprofessionelle Aufgaben warten, dann sind zwei Bodys mit je zwei Kartenschächten auch Pflicht. Einerseits aus Backupgründen und zweitens, dass man nicht ständig Objektive wechseln muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich auch an Hochzeiten cool finde ist, wenn jemand aus meinem Umfeld nach Jahren sagen kann, dass die Fotos oder Videos von einem anderen guten Freund gemacht wurden. Das weckt ein Gefühl der Verewigung aus. Aber wie gesagt, bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Gerade die Hochzeitsfototografie ist nicht zu unterschätzen. Wenn du der einzige Fotograf bist und es verkackst, verkleinerst du deinen Freundeskreis ziemlich schnell. Wie man auf die Idee kommen kann, dort mit einer einzigen Kamera anzutanzen ist mir schleierhaft. Das habe ich nicht mal zu analogen Zeiten gemacht. Mit Festbrennweiten könnte man dort mit 35 und 85mm hingehen. Praktischer sind defintiv Zooms.
Genau mit dem Lichtschachtsuchers wie beim Mamiya, Yashica oder Hasselblad.
Du kannst es ja mal probieren. Die Preise der Verbrauchsmaterialien und der Entwicklung sind jedoch nicht zu unterschätzen. ich würde heute nicht mehr analog fotografieren. Ist ja aber anscheinend wieder ein grosser Hype heutzutage.
 
Das möchte ich natürlich nicht, aber in Berlin gibt es zahlreiche Einrichtungen, die es sich nicht jedes Mal leisten können, einen Fotografen zu engagieren. Außerdem finden viele Veranstaltungen statt, wie Theateraufführungen, Zoobesuche, Faschingsfeiern oder Martinsumzüge. Diese Ereignisse bieten mir die Möglichkeit, wertvolle Erinnerungen für Familien festzuhalten und mich in gewisser Weise zu verewigen – oder sollte ich sagen, ein Stück von mir überall zu hinterlassen? Das ist nur ein Beispiel dafür was ich tun könnte und worüber ich mich auch freuen würde. Meine Ziele, wie bereits erwähnt und nach Priorität sortiert, sind: Hochzeiten, Food Cinematics, Urlaubs- und Reisefotografie.
Deine Antworten geben mir echt Rätsel auf. Das mag an deinem Schreibstil liegen, der unpersönlich von "Familien" oder "Hochzeiten" redet. Ich würde ja verstehen, dass du die Faschingsfeiern deiner Kinder dokumentierst und dann dem Kindergarten/der Schule deine Fotos zur Verfügung stellst. Oder wie ist das gemeint? Auch dass mit den Hochzeiten verstehe ich immer noch nicht. Soll das mal ein Gewerbe werden oder geht es doch nur um den Freundeskreis?

Davon ab, du kannst dir einfach ein gutes Einsteigermodell kaufen, also Sony A7iv, Canon R6ii, Nikon Z6ii. Dabei Objektiv-Portfolio der Hersteller beachten. Es spricht auch nichts dagegen, einen hochauflösenden Sensor zu nehmen, die dürften aber neu über deinem Budget liegen. Brauchst du aber für deine Anwendungen eher nicht. Stacked Sensor ist grundsätzlich auch interessant, aber dann eben nur gebraucht realisierbar, z.B. Sony A9i.

Bei den Objektiven kommt ja auch noch einiges an Geld zusammen. Allein das für Hochzeiten empfohlene Tamron 35-150 kostet rund 1.500 Euro. Das Standard-Sony 24-105 kostet rund 1.000 Euro. Dann hier und da noch eine lichtstarke FB und du hast 5.000 Euro allein für Objektive ausgegeben (Neupreis, gebraucht dann günstiger).
 
Beitrag #74 sagt eigentlich alles! Corona ist doch vorbei, aber die Postings vom TE wirken immer noch so als ob man nur vor dem Rechner sitzen und youtube Videos schauen könne. Gehe in den nächsten Laden, fasse mal ein paar Kameras an, lass dich beraten, durchaus mit dem Wissen hier aus dem Forum, und dann kaufe eine erste Kamera. Und dann fotografiere die nächste Feier deiner Kinder oder den Urlaub. Alles andere ergibt sich dann schon. Die Hochzeiten würde ich mal etwas weiter hinten ansetzen.
 
Hm... Tja... Also... Um fotografieren zu lernen würde eine Bridgekamera für ~400 EUR reichen, falls sie alle klassischen Einstellungen beherrscht. Wenn sie RAW kann, kann es auch in die vertiefte Fotobearbeitung gehen. Vieles ist nur Rudimentär vorhanden (Schärfentiefe, Bokeh, Freistellung), aber durchaus existent.

Eine Vollformat-Ausrüstung zum lernen ist etwas rausgeschmissenes Geld in meinen Augen. Die Lernkurve geht IMO von "was kann ich" bis "was will ich".

Ich will weder ein leuchtendes noch ein abschreckendes Beispiel sein, aber mal zu meiner Lernkurve um zu erklären, wo ich das Problem sehe. Meine Lernkurve begann Anfang der 1970er mit einer Mittelformat Balgenkamera mit Fixbrennweite und 12er Film, zum Fotogeschäft bringen, um anschließend über 12 katastrophale Bilder entsetzt zu sein. Den Trost von Oma haben ich dann gebraucht, bekommen habe ich Coaching (Kunstlehrerin, inkl. Fotografie). Meine Cousine hatte dann eine Praktika SLR - mit der sie 36 Bilder sinnlos verschossen hat. Am "Ende" wusste ich, dass ich einen Belichtungsmesser brauche, was mir mein Vater aus der Schublade geliehen hat (er hatte Zwei, ich habe das alte, billigere Gerät bekommen). Zusammen mit meiner Cousine haben wir begonnen, gute Bilder zu schießen. Sie war aber auf die Entfernungsmessung meiner Balgenkamera angewiesen. Vorher hat sie Entfernungen über Schritte zählen gemessen. Das ging meistens schief.

Eine Kleinbildkamera konnte ich mir jedoch nicht leisten, und Vater hat mir seine Zorkij nur mit Zähneknirschen geliehen. Ein Jahrzehnt später... Eine Pocketkamera (Mit kleinen "Sensor", von wegen: es kommt nicht auf die Kamera an!?) hat alles korrekt belichtet und die Entfernung war immer korrekt, aber die Bilder waren Matsch. Nach zwei Filmen habe ich die SLR gekauft und ich wusste, dass ich zwei Dinge brauche: Belichtungsmessung (hatte sogar Belichtungsautomatik) und zur korrekten Einstellung der Entfernung eine optische Hilfe, wie die Balgenkamera. Habe aus Schüler gejobbt und gespart. Im Geschäft (Photo Porst) wollten sie mir das eher nicht verkaufen, weil eine SLR braucht doch Wechselobjejtive. Ich war mit 50 mm top zufrieden. Fuji hat dann die Serie kurz danach ohnehin aufgegeben, daher auch 50% meiner Aversion gegen Fuji. Ohne Internet war der Gebrauchtmarkt für mich völlig unbekannt. Die anderen 50% Fuji-Aversion sind, weil die mich mit ihrer Digitalkamera in den 2000ern ver*rscht haben. Mit der damals ersten SLR waren jedoch fast alle Bilder technisch OK. Ich war natürlich etwas langsam mit der Kamera.

Nach ca. 15 Jahren Nutzung wusste ich, dass ich Autofocus und Mehrfeld Belichtungsmessung will, was dann die nächste Evolution brachte mit einer analogen SLR der obersten Consumer-Klasse (Minolta 7000i. Minolta 7000 hat mich NIE überzeugt!). Mittlerweile waren die Fuji ISO 400 Filme state of the Art, so konnte ich die Empfindlichkeit des "Sensors" auch höher setzten.

Weitere ca. 10 Jahre später kam Digitalfotografie im Consumer-Markt endgültig an, und ich wusste, dass ich mit den teuren SLR-Krücken nichts anfangen kann, deswegen habe ich billige Krücken genutzt. Stand heute sind die Teuren und die Mittelpreisigen keine Krücken mehr, sondern decken ein breites Spektrum an Stärken ab, die genutzt werden wollen. SLR ist auch langsam Geschichte (ich habe NIE verstanden, warum es überhaupt SLR-Digitalkameras gab. Ein Chip liefert doch schon ein live Bild, wozu der optische Sucher mit begrenzten Darstellungsmöglichkeiten? Egal.)
SLR zu kaufen ist auch kein Muss - Das alles erst einmal nur mich, also für den potentiellen Käufer einer teuren Kamera.

Hier geht es aber um Dich. Die Frage ist nun: woher willst Du wissen, welche Stärken einer Kamera Du nutzen möchtest, wenn Du Dir das Fotografieren erst noch erarbeiten musst? Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

Allein die Frage nach dem Megapixel: was willst Du: Details oder Überblick? Details; 60 MP. Überblick: 20 MP. Wobei Du mit 60 MP hervorragende Überblicke und mit 20 MP hervorragende Details fotografieren kannst.

Wo ist DEIN persönlicher Painpoint? Oder die Painpoints?

Ich habe ehrlich Bauchschmerzen mit den alten Sony (A7III) oder dem A6400, die Dir empfohlen werden. Diese Kameras haben dicke Painpoints (aus meiner Sicht), die mich 100% abschrecken. Ich empfinde diese Vorschläge so, wie ich "damals" empfunden habe, doch die billigere Minolta 7000 zu kaufen, als längst die 7000i auf dem Markt war. Jaja, guter Fotograf... Es kommt nicht auf die Kamera an... DOCH!

Was, wenn Deine Painpoints GENAU dort liegen, wo die älteren Kameras ihre Nachteile haben?

Ein "richtiger" Fotograf nimmt ein Werkzeug, erstellt damit den Rohling und kreiert danach das Bild am PC. Wenn der Rohling die richtigen Maße hat, ist die Kamera wirklich egal. Ist es das, was DU willst?

Dann ist die A6400 völlig ausreichend. Aus dem, was da RAW rauskommt, kann man mit intensiver Bearbeitung alles erreichen. Am Chip gibt es wenig auszusetzen und bei halbwegs ordentlichem Licht bist Du vorne dabei. Mit APS-C bekommst Du Objektive auch billiger als mit Vollformat und bewegst Dich schon wirklich dicht an der Spitze.

Vollformat ist Gegenüber APS-C finanziell komplett vom anderen Stern. Ob Du nach diesem Stern greifen musst, auf Grund eines inneren Dranges - bist Du sicher? Weißt Du, was Du mit Vollformat gegenüber APS-C gewinnst? Willst Du das unbedingt haben? Wobei - siehe oben, bei Vollformat hast Du mit jeder Kamera einen konkreten Spezialisten. Die Eine kann schnell, die Andere kann auflösen, die Dritte kann Beides mittelmäßig usw... Die Eine hat teure Objektive, aber vielleicht GENAU das, was Du brauchst (Canon), die Andere hat billigere Objektive, kann nichts perfekt aber für Dich "gut genug"? Weißt Du das? Ich meine nicht, ob Du die Kameras kennst, sicher kennst Du sie nicht. Aber weißt Du, was Dir beim Fotografieren wichtig ist? Unsere Hochzeitsfotos sind 2012 auf Panasonic entstanden. Wir haben NICHTS daran auszusetzen! NICHTS! Ich hätte aber mit der Kamera neben viel Freude auch meine Frust... Ich fotografiere ja auch keine Hochzeiten.

Daher würde ich Dir empfehlen, erst einmal überhaupt wieder zu fotografieren, mit Hardware "aus einem Guss", und dann mal sehen, was Dir wichtig ist? Üble Fotos machen auch Kompakte oder Bridgekameras nicht (mehr).
 
Da jede Kamera ihre Stärken und Schwächen hat
Also nochmals zur "eierlegenden Wollmilchsau": Bei meiner Empfehlung geht es nicht um den Hersteller, sondern um die bestgeeignete Kamera. Die Nikon Z8 ist, erst recht seit dem letzten Firmware-Update, derzeit in allen von dir genannten Kategorien und in einigen mehr (Action) zu den Top-Geräten zu zählen. Sie ist auch am Markt verfügbar. Mit ihr deckst du alles ab, was du zu deinen Wünschen zählst. Mir fiele derzeit keine andere Kamera ein, die als Allrounder (auch für Video) für besser geeignet wäre. Wobei "besser" auf diesem Niveau sowieso schon eine Spitzfindigkeit ist.

Ja, die Z8 liegt neu außerhalb deines Budgets. Nachdem für dich ausschließlich ein Gebrauchtkauf in Frage kommt (Fragebogen), wirst du vielleicht in die Nähe deines Wunschbudgets kommen können. Di Z8 ist derzeit eine der begehrtesten Werkzeuge ihrer Art, es wird also auch gebraucht nicht einfach. Aber du selbst hast sie gleich zu Beginn ins Spiel gebracht. Und es ist eine der Kameras, die auch in ein, zwei Jahren noch vorne mitspielen kann.

Solltest du dich tatsächlich bei Events, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Firmenveranstaltungen etc. ambitioniert verwirklichen wollen, böte sich dazu eine Z6II als Backup-Kameragehäuse an. Ja, ich weiß, das lehnst du ab. Aus Erfahrung kann das nicht sein, aber es ist deine Party.

Mach dir also mal Gedanken über die Objektive. Wenn du bei "nur Festbrennweiten" bleibst, kämen
  • 20mm (Landschaft, Architektur, Reise)
  • 24mm (Event, Landschaft, Architektur, Reise)
  • 35mm (Event, Street, Landschaft, Reise)
  • 50 oder105mm Macro (Nahaufnahmen, Food, Portraits)
  • 70/85/90mm (Portrait, Events)
  • 135/200mm (Details, Portrait)
in Frage. In deinem Fall bedeutet "Event" Hochzeit.

Tragbare Alternativen, die du nicht möchtest, führe ich nur der Vollständigkeit halber an:
  • 14-30mm
  • 24-70mm oder 24-120mm
  • 70-200mm oder 35-150mm
Jetzt wäre deine Ausrüstung vom optischen Equipment her komplett. Schnelle Speicherkarte(n) fehlen noch; das sollte dir eine Z8 wert sein. Nicht nur für Serien, PreCapture o.ä., sondern für 8K-Videos. Ja, auch das kann die Z8 sehr gut. Blitzgerät? Vielleicht, da müsste man mehr über deine Fähigkeiten und echten Anforderungen wissen. Das hat aber Zeit, bis du dich ernsthaft eingearbeitet hast. Und das wird noch dauern, eagal, wie genial du sein magst.
 
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