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Systementscheidung Erste Kamera
- Themenersteller Ido CAli
- Erstellt am
- Status
Die Alpha 6400 ist inzwischen tatsächlich so günstig, dass es mit dem Erwerb von zwei Bodies klappen könnte und zwei Festbrennweiten. Als einziger Fotograf würde ich das allerdings trotzdem nicht machen ( Hochzeitsfotografie ).
Es kommt natürlich auch auf die Hochzeit an. Meine Schwester hat tatsächlich keine professionellen Bilder von ihrer Hochzeit. Ich selbst habe damals noch gar nicht fotografiert, die Bilder hat ein anderer Verwandter gemacht. Meine Schwester ist allerdings extrem anspruchslos was Bilder betrifft. Heutzutage würden ihr auch Smartphone Bilder ausreichen, Bokeh muss nicht sein, eher der Fall für Blende 8, alles scharf.
Eine Sony KB hat den Vorteil zwei Steckplätze für Speicherkarten zu haben ( Backup ). Daran ein Tamron 35-150 2,8 und man kann quasi alle Situationen fotografieren.
Es kommt natürlich auch auf die Hochzeit an. Meine Schwester hat tatsächlich keine professionellen Bilder von ihrer Hochzeit. Ich selbst habe damals noch gar nicht fotografiert, die Bilder hat ein anderer Verwandter gemacht. Meine Schwester ist allerdings extrem anspruchslos was Bilder betrifft. Heutzutage würden ihr auch Smartphone Bilder ausreichen, Bokeh muss nicht sein, eher der Fall für Blende 8, alles scharf.
Eine Sony KB hat den Vorteil zwei Steckplätze für Speicherkarten zu haben ( Backup ). Daran ein Tamron 35-150 2,8 und man kann quasi alle Situationen fotografieren.
Zuletzt bearbeitet:
War vielleicht früher so aber heute nicht mehr. Zumindest nicht bei Sony. Bitte also nicht so übertreiben. Bei Fuji kann man eine APS-C Ausrüstung zum Vollformat Preis (und Grösse und Gewicht) kaufen.
Diese Kamera halte ich für den angedachten Zweck für ungeeignet. Kleiner Akku, nur ein Speicherkartenslot, kein Stabi. Das wäre höchstens eine Budget Notlösung.
Klar, Sony 6400 ist eine Budget Lösung, als Zweitfotograf auf einer Hochzeit. Fragt sich halt, wie oft man Hochzeiten wirklich fotografieren will ? Zwei Sony KB Kameras sind wohl jetzt derzeitig auch nicht im Budget. Zweitkamera über das Wochenende mieten ?
Hat man nur eine Kamera, dann braucht man meiner Meinung nach ein lichtstarkes Zoomobjektiv und darf auch kein Erstfotograf sein.
Hat man nur eine Kamera, dann braucht man meiner Meinung nach ein lichtstarkes Zoomobjektiv und darf auch kein Erstfotograf sein.
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt auf jeden Fall wesentlich vernünftiger und objektiver, als im Startbeitrag. Drücke die Daumen und wünsche viel Erfolg!
Korrekt. Letztendlich ist der Fotograf der Handwerker und die Kamera das Werkzeug. Wenn die Ambitionen und das Budget vorhanden sind, spricht nichts dagegen, sich schon für den Start eine etwas bessere Ausrüstung zu kaufen.
Die Diskussion wurde hier im Forum ja schon zigfach geführt. Das Fass brauchen wir hier eigentlich nicht nochmal auf machen, oder?
Er hat doch geschrieben, dass er zunächst unentgeltlich als Zweitfotograf dabei sein möchte, um Erfahrungen zu sammeln (siehe mein erstes Zitat).
Seit wann sind A7IV und R6II "Einsteigermodelle"?
So sehe ich das auch. Erst die Basics lernen, der Rest kommt dann.
Ich habe auch nicht von "empfehlen" geredet - sondern davon, dass man als Einsteiger aus allen Kameras, auch digital veralteten, noch was rausholen kann. Das "iiih, das ist ja asbach, unverwendbar" ist halt Mumpitz. Deshalb sage ich aber dennoch nicht "kauf eine A7S I" - sondern: "wenn dir ein älteres (voll funktionsfähiges) Modell quasi für lau über den Weg läuft, denk an deine Einsteigerrolle, und schau, ob es nicht zum Probieren taugt. Man muss nicht gleich alles haben - und dann, wenn sich die eigenen Vorlieben herauskristallisieren, doch unzufrieden sein mit dem teuer erkauften. Oder auch denken: ich habe jetzt ein Modell, das kann fast zum Mond fliegen, aber ich bleibe doch lieber auf der Erde. - Abwägen.
Wenn man seine Leidenschaft kennt, DANN ja
Ein Interesse für Fotografie, das sich nicht aus dem Anschauen von
Fotografien, sondern aus Youtube-Tutorials speist, finde ich tatsächlich irgendwie seltsam. Und so auch den ganzen daraus folgenden Thread.
Aber vielleicht bin ich auch nur zu alt.
Apropos Fotografien anschauen.
Vielleicht einfach mal in eine Galerie oder ein Museum gehen und Bilder gucken, statt ständig nur über theoretische Szenarien und Kameratechnik nachzuhirnen.
Aktueller Tip:
Berlin in einer Hundenacht. Gundula Schulze Eldowy | Bröhan-Museum
Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus
www.broehan-museum.de
Zuletzt bearbeitet:
Die 7IV ist das aktuelle Basismodell der Vollformatreihe von Sony. Ist also durchaus das Einsteigermodell in Vollformat bei Sony.
Wieso willst du dem TO eigentlich mit all deinen Beiträgen unbedingt irgendwelchen alten Krämpel regelrecht aufdrängen?
Gibt es irgendein Gesetz, das besagt, dass Einsteiger auch Einsteigerprodukte kaufen müssen?
Denkst du, der TO ist nicht mündig genug, selbst zu entscheiden, wie viel Geld er ausgeben möchte?
Ob nun YouTube Videos oder Flickr, Instagram und Co., wo ist der Unterschied? Ich war noch nie in einem Fotografie-Museum oder Galerie. Darf ich Fotografie deshalb nicht interessant finden?
Wohl eher Nostalgiker
Das wurde so nicht geschrieben.
Nein aber wohl so gemeint. Man muss auch nicht immer das Haar in der Suppe suchen.
Nun, zumindest denke ich bei Insta und Co. zumindest an Standbild, nicht an Technik Tutorial.
Mein aufrichtiges Beileid.
"Einsteigermodell" ist eine Erfindung der Industrie, die dem Konsumenten suggerieren soll, dass dies der Beginn einer Kauforgie ist, während der man sich zum Spitzenmodell hochkonsumieren kann.
Heute redet man ja bei allem von "Einsteigermodellen", ob Smartphone oder gar Bratpfanne. Alles Bullshit.
Unzählige Leute, die ihren Lebensunterhalt mit Fotografie bestreiten, tun dies mit Gerätschaften, die, glaubt man Fotoforen, im Grunde zu Nichts taugen.
Heute redet man ja bei allem von "Einsteigermodellen", ob Smartphone oder gar Bratpfanne. Alles Bullshit.
Unzählige Leute, die ihren Lebensunterhalt mit Fotografie bestreiten, tun dies mit Gerätschaften, die, glaubt man Fotoforen, im Grunde zu Nichts taugen.
Auf YouTube kommen tatsächlich auch super gute Tipps, aber wenn dann die Beispiel-Fotos gezeigt werden, frage ich mich zu praktisch 100%: warum hat er DAS fotografiert? Ich wäre nie auf die Idee gekommen, DIESES Motiv zu fotografieren (weil MIR das Motiv egal ist). Daher sind dann die Tipps dazu wenig förderlich.
Wenn man etwas nachmachen will, ist es natürlich sinnvoll genau das zu kaufen, was der Creator I'm Sinne des Vertrauens des Kunden verwendet.
Viele YouTube-Fotografen äußern sich SEHR positiv über APS-C und MFT. Es fehlt wohl nicht viel zum Geschoss, was sie sonst verwenden.
Sony APS-C und OM-1 werden durchweg gelobt...
Zuletzt bearbeitet:
Der Augen AF für Menschen der OM-1 ist nicht konkurrenzfähig für ein Spitzenmodell aus 2022. Und das weiss ich nicht aus youtube, sondern aus eigener Erfahrung. Wäre also grad für den angedachten Zweck meine allerletzte Wahl. Die OM-1 ist prima für Wildlife und meinetwegen auch Landschaft. Für Menschen gibt es besseres. Soll jetzt keiner kommen mit "aber früher ging das doch auch ohne". Ja ging es. Früher hatten die Autos auch Vergaser, kein ABS usw. und ja sie sind auch gefahren.
Wenn mFT, dann würde ich doch eher ein G9 II nehmen. Mit Spitzenobjektiven ist mFT jedoch nicht mehr soviel günstiger wie Vollformat. Und die sind dort zwingend nötig um alles aus dem kleinen Sensor herauszuholen.
weil der gerne irgendein Auge trifft und wenn das bei Ofenrohrblende nicht das kameranahe ist, dann ist das Bild für die Tonne. Wenn der Schärfebereich über beide Augen geht, dann ist der Augen-AI-Kasper für die Füsse, da langt dann auch 'Gesicht" vollkommen aus. Natürlich kannst mit der OM1 auch andere Sachen, als das propagierte 'wildlife'
sind 99% des contents reine Werbedosis, die für klicks und klingelnde Kassen sorgen sollen. Rein fotografisch Müll, für Datenblattfans natürlich ein Paradies. Und wenn was gezeigt wird, was ich bisher nie fotografiert habe, dann setzt bei mir ein Gedankengng ein, warum ich das noch nie probiert habe. Allein sowas bringt was, aber halt weniger in Sachen Datanblattfetisch und Blinken und Piepen, sondern für mein Sehen und Ideenfindung. Aber mit Sicherheit nicht, mir den Plunder auch gleich zu kaufen und zu beten, dass das ganze Wissen dafür und damit auch gleich mit eingekauft wird.
Wer sich 'lobend' über was auslässt, der wird dafür bezahlt. Wer es ernst meint, sagt eher was in die Richtung 'kannste, wennde unbedingt meinst, ist aber eigentlich vollkommen latte'. Gilt natürlich nicht für die, die dann mit einem Male eine irrsinnige Kreativität an den Tag legen, mit Superdupersonderanwendungen zu kommen ...
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