Entschuldigt bitte meine verzögerte Rückmeldung. Aufgrund eines unerwarteten familiären Notfalls musste ich kurzfristig ins Ausland reisen und war daher nicht in der Lage, früher zu antworten. Nachfolgend findet ihr die Zitate von Seite 1.
Fragen, die kein Forum beantworten kann. - Also: Fotogeschäft/e aufsuchen (keinen E-Markt) und den oder die Verkäufer löchern.
Ich werde dem Rat hier im Forum folgen und ein Fotogeschäft aufsuchen, um mir die Kameras anzusehen. Ich habe aber nicht vor, die Verkäufer mit Fragen zu überfluten. Für mich fühlt es sich irgendwie moralisch nicht richtig an, die Zeit und den Service der Angestellten vor Ort in Anspruch zu nehmen, ohne eine Kaufabsicht zu haben.
Er schrieb „500-1.000€ je Objektive“. Wenn ich es richtig verstehe, meint er damit „pro Objektiv“ und nicht 500-1.000€ Gesamtbudget für Objektive. Oder lieg ich da wiederum falsch? Mit 500-1.000€ kommt er natürlich nicht weit.
Pro Objektiv, anfangs waren 35mm, 55mm und 85mm. Vielleicht auch 100mm für "Makro" aufnahmen.
Bei „professioneller Hochzeits- und Werbefotografie“ sind Erfahrung und Routine extrem wichtig. Wie willst du das machen, ohne Gewerbe? Und das alles unentgeltlich?
Ich möchte gerne praktische Erfahrungen mit gewerblichen Fotografen sammeln. Es ist eine Art Austausch von Fotografie-Erfahrung gegen meine kostenfreie Mitarbeit, also quasi meine Knechtschaft. Ich würde vorher den einen oder anderen Kurs besuchen und mich intensiver mit meiner Kamera auseinandersetzen. Das wäre ja ansonsten grauenhaft für den Fotografen.
Also ab in den Laden und zu erst mit einer Canon R6-II und einer Sony A7M4 oder A7C-II spielen. Erst wenn die Dir nicht zusagen, dann kannst Du Richtung Extreme gehen.
Habe ich vermerkt, danke !
Tendenziell würde ich für den Anfang einen günstigen Body, aber gute Objektive nehmen. Bodies wechselt man häufiger, gute Gläser überdauern meist mehrere Generationen (von Kameras, manchmal aber auch Familie). Die meisten Bodies heutzutage unterscheiden sich weniger in der Technik.
Das habe ich auch oft gelesen, insbesondere in Videos gesehen, in denen Fotografen mit etwas älteren Kameramodellen Fotos machen. Ich bin mir nicht sicher, ob es gerade im Trend liegt, aber mit älteren Kameras kann man auch hervorragende Qualität mit einem einzigartigen Look erzielen.
Von dem her würde ich Auftragsarbeiten erst einmal sehr weit zurückstellen.
Bevor ich mich dazu entscheide, einen Auftrag von einem bekannten oder jemand anderem in meinem Umfeld anzunehmen, möchte ich sicherstellen, dass ich wirklich gut darin bin. Meine Schätzung wären 2,3 oder 4 Jahre "Selbststudium" bevor ich bereit bin. Es würde mich auch sehr freuen, kostenlose Arbeiten in Kitas, Grundschulen oder Seniorenheimen zu leisten.