Er kein Problem damit hat Verschwenken zu müssen
Ja, aber alles auch subjektiv. Zufälligerweise hab ich seit gestern die 6D, ehrlich gesagt war der finale Auslöser auch die Lobhudelei in diesem Thread durch Ribery.
Ich konnte sie natürlich noch nicht voll ausprobieren, allerdings konnte ich im Wohn-Esszimmer bei Tischbeleuchtung FAST ohne Probleme mit den Liniensensoren jegliches Objekt scharf stellen, inkl meiner wusel Kinder.
Aber egal, ich glaube das "Problem" liegt auch woanders. Natürlich ist die MKIII die bessere Kamera. Und das man das bessere braucht....ist auch insbesondere solchen Communitys wie hier zu verdanken.
Weil dir immer und ewig erzählt wird "Wenn du nicht das Optimum hast, kannst du das Optimum nicht herausholen".
Als Beispiel hast du gerade eine geile Kamera und dann kommt auf einmal ein neues Objektiv. Und alle erzählen: Oh lecki, guck dir dat leckere Bokeh an, dit is so cremisch Schätzelein, nee wat is dat cremisch. Und de Fokus, ne du, der stellt schon scharf wenn du uff die Uschi draufschielst....bla bla bla....
Automatisch stellt sich (bei vielen), besonders bei Hobbisten das "haben wollen, müssen" ein. Ohne Rücksicht. Die Bilder vorher waren alle top, auf einmal aber muss es "dat cremische Bukett" sein...und wenns als neues, eigenes Stilmittel verkauft wird.
Ich wette, wenn auf einmal ein gro sagen würde: das Canon 50 1,8 ist momentan in und hit und mega angesagt.......was wird auf einmal fast nur benutzt?
Ich seh hier Bilder von Leuten, die als Hobbyfotografen (anscheinend) fast nur im Studio fotografieren. Dazu haben sie aber eine Kamera für über 6000 Euro.
Ich frag mich, wozu???
Das ist auch egal in welchem Hobbybereich man guckt. Es hauen sich die Leute in Outdoorforen die Köpfe ein welche Membran sie nun besser "atmen lässt" wenn sie zum Bus gehen und kaufen dafür ne Jacke für 999 Euro obwohls die 199 Euro auch locker tun würde.
Konsumdruck im Hobby Bereich, Konsumdruck und das ewige Gerede das man nicht mit dem zufrieden sein kann, was man hat.
Meine Meinung.