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EOS M3 vorgestellt


Ich stelle fest, dass die M3 ein Klapp- und Touchdisplay besitzt. Warum sollte das nicht mein Ernst sein?

Es ist auch mein Ernst, dass Fuji kein Touchdisplay verbaut und auch Sony insbesondere bei den für mich interessanten Modellen keins verbaut.

Auch behaupte ich völlig ernsthaft, dass keiner von uns die (Un)Tauglichkeit der M3 beurteilen kann ohne sie in der Hand gehabt und intensiv genutzt zu haben.

Unzulänglichkeiten bei den versprochenen Funktionen stelle ich dann fest, wenn ich die M3 kennengelernt habe. So mache ich das immer.

Ein Tilt-/Touchdisplay, mit dem man per Pinch vergrößern und per Touch auslösen kann, ist mir jedenfalls schon mal mehr wert als einer, den man nicht tilten und/oder nicht touchen kann. Noch schöner ist es natürlich, wenn so ein Display dann noch an der eigenen Traumkamera verbaut ist. Die M3 ist nicht meine Traumkamera, aber ich kenne einige Kameras, die mich deutlich weniger interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt verschiedene Unzulänglichkeiten an Kameras.

Manche bemerkt man beim ersten hands-on, manche erst nach längeren Gebrauch und viele sind schon am ersten Produktfoto und im Spec-Sheet klar zu erkennen. Unzulänglichkeiten sind keineswegs nur als Defizite im Hinblick auf vom Hersteller versprochene Features oder Funktionalitäten zu verstehen, sondern ergeben sich aus dem Vergleich mit anderen Produkten oder den jeweiligen Ansprüchen des Nutzers.

Dass der Touch-LCD Screen der M sehr gut funktioniert, wird niemand bestreiten, der damit gearbeitet hat. Und anno 2012 war das Feature an einer Kamera auch durchaus noch fortschrittlich. An einer Kamera um €/$ 299 schon gar. :)

2015 hingegen und in der dritten Generation ist es eine Unzulänglichkeit, wenn an einer sucherlosen Spiegellosen Kamera um 749 UVP noch immer dasselbe Display verbaut wird. Mit nutzlosem breitem Rand, nur 1-achsigem Klappdisplay und noch immer nur mit simpler VGA-Auflösung. Canon leistet sich so etwas. Apple hingegen würde sich so etwas nicht leisten. Canon sollte sich so etwas nicht leisten, selbst wenn noch immer 1 Million dieser Displays und der EVF-DC1 Aufstecksucher in den Lagerhäusern liegen, weil die M, M2 und die G1X sich nicht in den erwarteten Stückzahlen verkauft haben.

Wenn jedes beliebige Smartphone heute deutlich bessere, höher auflösende touch-Displays hat und Canon an der 750D/760D dasselbe Display voll beweglich einbauen kann, dann ist die gewählte Implementierung an der EOS M3 Einfach unzulänglich.

Das ist kein bashing, sondern ein objektiver Sachverhalt. Und etwas ärgerlich, weil es nicht technisch bedingt und nicht notwendig wäre. Es ist von Anfang an ein kleiner Makel an der M3 - neben dem viel grösseren Makel, dass kein EVF eingebaut ist. Und das ist schade, weil Canon mehr könnte - und sollte! Wir als - zumindest potentielle - Kunden sollten derartige Unzulänglichkeiten nicht beschönigen, sondern dürfen sie mit Fug und Recht kritisieren. Und überlegen, ob wir das Produkt in seiner Gesamtheit dennoch kaufen wollen und um welchen Preis. :)
 
2015 hingegen und in der dritten Generation ist es eine Unzulänglichkeit,
wenn an einer sucherlosen Spiegellosen Kamera um 749 UVP noch immer
dasselbe Display verbaut wird.

Ganz besonders unzulänglich ist es den Preis des Objektivs im Kit
zu unterschlagen....... und mit Blick auf die erste EOS M wird
eigentlich jedem klar daß die Sehschärfe von 99% der Bevölkerung
ein Display mit mehr Pixeln physiologisch gar nicht auflösen kann.

Mit nutzlosem breitem Rand, (...)

Ein Display mit dem von Dir gewünschten schmalen Rand habe
ich vor kurzem noch halb abgerissen rumbaumeln sehen.
Stabilität empfinde ich nicht als nutzlos.

(...) nur 1-achsigem Klappdisplay (...)

Wenn ich davon ausgehe daß die wenigsten Leute sich seitlich
zu ihrer Kamera stellen wollen oder spannertechnisch um's Eck
knipsen wollen, dann wäre ein weiter jonglierbares Display doch
vornehmlich dazu da Selfies aufzunehmen. Das geht mit dem
Display der M3 - das kann man so hoch klappen daß es nach
vorne zeigt.

Wenn jedes beliebige Smartphone heute deutlich bessere,
höher auflösende touch-Displays hat (...)

... sind das schöne Papierwerte, die die meisten Nutzer aber
physiologisch gar nicht auflösen können. Dafür fressen sie
Rechenleistung und Akkustandzeit.

Man sollte aufpassen was man sich wünscht. Mit etwas
Pech bekommt man das nämlich.
 
... und mit Blick auf die erste EOS M wird
eigentlich jedem klar daß die Sehschärfe von 99% der Bevölkerung
ein Display mit mehr Pixeln physiologisch gar nicht auflösen kann.
...
sind das schöne Papierwerte, die die meisten Nutzer aber
physiologisch gar nicht auflösen können. Dafür fressen sie
Rechenleistung und Akkustandzeit.

Man sollte aufpassen was man sich wünscht. Mit etwas
Pech bekommt man das nämlich.

LOL. :D

Meine Augen sind leider nicht mehr die allerjüngsten oder -besten. Aber selbst meine beiden Gucker können höhere Auflösungen als vorsintflutliches VGA (720x480) A) erkennen und B) wissen es sehr zu schätzen.

Wenn Canon den abmaskierten Randbereich des Display schmaler gemacht hätte, was auf die physische Stabilität des Kunststoffrahmens außen keinerlei Einfluss hat (und noch dazu ist anno 2015 leichtes und ultrafestes Carbon ebenfalls bereits erfunden!) - dann würden wir uns jetzt in der dritten Generation der Kamera über 85 oder 90mm statt 77mm Bilddiagonale freuen. Also ein größeres Displaybild und ein erheblich höher aufgelöstes (mit über 300 ppi).

Wir dürfen getrost davon ausgehen, dass über 99% aller potentiellen EOS M3 Käufer das A) erkennen und B) schätzen würden. :top:

Es ist mir wirklich unbegreiflich, warum manche Canon-Kunden technisch vorgestrige Lösungen derart verteidigen, als ob sie das Ding verkaufen müssten. Wir sind doch die - potentiellen - Käufer und dürfen für unser Geld wohl eine Kamera erwarten, die in allen Punkten am aktuellen Stand der Technik ist. Schon gar, wenn es vom selbsterklärten Innovation Leader der Branche kommt. "Canon kann's bevor es andere können" - oder wie war das? :evil:
 
[...] nur mit simpler VGA-Auflösung. Canon leistet sich so etwas. Apple hingegen würde sich so etwas nicht leisten.[...]

Das ist falsch. Der VGA Standard sieht maximal 640x480 vor. Das Display kommt eher der NTSC-Auflösung nahe. Was wohl auch am Seitenverhältnis liegt.

Zumal das wirklich Erbsenzählerei ist. Welche aktuelle Digitalkamera bietet denn beispielsweise ein Full-HD Display? Abgesehen vom unpraktischen Seitenverhältnis bringt in der Praxis so ein hochauflösendes Display zum Fotografieren wohl kaum etwas. Wenn ich Bilder beurteilen will, dann schaue ich mir die Fotos auf einem großen Bildschirm an. Unterwegs reicht mir das verbaute Display (zumal man eine Lupenfunktion hat) um die Schärfe zu beurteilen. Zur Not koppelt man das Smartphone oder Tablet mit der Kamera. Weiterhin kann man einen Papiertiger entwerfen, der jegliches Pipapo bietet. Wenn man diesen dann wirklich bauen würde, würden sich wohl die wenigsten Menschen diesen kaufen. Der Preis wäre astronomisch hoch. Mir ist ein ordentlicher Sensor wichtiger, als das Display hinten auf der Kamera. :ugly:

Und Apple als Innovationsträger zu bringen, davon kann man halten was man will. :lol: Ich sehe das als Sarkasmus an. :ugly:
 
LOL. :D

Meine Augen sind leider nicht mehr die allerjüngsten oder -besten. Aber selbst meine beiden Gucker können höhere Auflösungen als vorsintflutliches VGA (720x480) A) erkennen und B) wissen es sehr zu schätzen.

Wenn Canon den abmaskierten Randbereich des Display schmaler gemacht hätte, was auf die physische Stabilität des Kunststoffrahmens außen keinerlei Einfluss hat (und noch dazu ist anno 2015 leichtes und ultrafestes Carbon ebenfalls bereits erfunden!) - dann würden wir uns jetzt in der dritten Generation der Kamera über 85 oder 90mm statt 77mm Bilddiagonale freuen. Also ein größeres Displaybild und ein erheblich höher aufgelöstes (mit über 300 ppi).

Wir dürfen getrost davon ausgehen, dass über 99% aller potentiellen EOS M3 Käufer das A) erkennen und B) schätzen würden. :top:

Es ist mir wirklich unbegreiflich, warum manche Canon-Kunden technisch vorgestrige Lösungen derart verteidigen, als ob sie das Ding verkaufen müssten. Wir sind doch die - potentiellen - Käufer und dürfen für unser Geld wohl eine Kamera erwarten, die in allen Punkten am aktuellen Stand der Technik ist. Schon gar, wenn es vom selbsterklärten Innovation Leader der Branche kommt. "Canon kann's bevor es andere können" - oder wie war das? :evil:

Die Akkulaufzeit verbessert sich dann inwiefern mit einem größeren Display und einer Kamera, die vornehmlich in Liveview betrieben wird? Brennstoffzellen? Hmm, ich frage mich, warum die noch kein Hersteller verbaut. :lol: :ugly:
 
Bei dieser ganzen Diskussion sollte man eins nicht vergessen:
Die M3 spielt auf dem "EOS dreistelligen" Niveau. Aus Canon-Sicht stellt sich das die Frage: "Wieso in diese zur Zeit einzige Kamera alles reinbauen was es gibt?" - Vor allem wenn man bedenkt, daß man mit dem Preis wahrscheinlich noch was nachgeben muß?
Also: Entweder die M3 kaufen und zufrieden sein, oder noch was warten, bis der Preis stimmt oder eventuell weitere Modelle vorgestellt werden, dann wird aber der Preis das Ausschlußkriterium werden.
 
Es gibt verschiedene Unzulänglichkeiten an Kameras.

Manche bemerkt man beim ersten hands-on, manche erst nach längeren Gebrauch und viele sind schon am ersten Produktfoto und im Spec-Sheet klar zu erkennen. Unzulänglichkeiten sind keineswegs nur als Defizite im Hinblick auf vom Hersteller versprochene Features oder Funktionalitäten zu verstehen, sondern ergeben sich aus dem Vergleich mit anderen Produkten oder den jeweiligen Ansprüchen des Nutzers.

Dass der Touch-LCD Screen der M sehr gut funktioniert, wird niemand bestreiten, der damit gearbeitet hat. Und anno 2012 war das Feature an einer Kamera auch durchaus noch fortschrittlich. An einer Kamera um €/$ 299 schon gar. :)

2015 hingegen und in der dritten Generation ist es eine Unzulänglichkeit, wenn an einer sucherlosen Spiegellosen Kamera um 749 UVP noch immer dasselbe Display verbaut wird. Mit nutzlosem breitem Rand, nur 1-achsigem Klappdisplay und noch immer nur mit simpler VGA-Auflösung. Canon leistet sich so etwas. Apple hingegen würde sich so etwas nicht leisten. Canon sollte sich so etwas nicht leisten, selbst wenn noch immer 1 Million dieser Displays und der EVF-DC1 Aufstecksucher in den Lagerhäusern liegen, weil die M, M2 und die G1X sich nicht in den erwarteten Stückzahlen verkauft haben.

Wenn jedes beliebige Smartphone heute deutlich bessere, höher auflösende touch-Displays hat und Canon an der 750D/760D dasselbe Display voll beweglich einbauen kann, dann ist die gewählte Implementierung an der EOS M3 Einfach unzulänglich.

Das ist kein bashing, sondern ein objektiver Sachverhalt. Und etwas ärgerlich, weil es nicht technisch bedingt und nicht notwendig wäre. Es ist von Anfang an ein kleiner Makel an der M3 - neben dem viel grösseren Makel, dass kein EVF eingebaut ist. Und das ist schade, weil Canon mehr könnte - und sollte! Wir als - zumindest potentielle - Kunden sollten derartige Unzulänglichkeiten nicht beschönigen, sondern dürfen sie mit Fug und Recht kritisieren. Und überlegen, ob wir das Produkt in seiner Gesamtheit dennoch kaufen wollen und um welchen Preis. :)

@21Century: "objektiv" mag die Tatsache sein, dass es diesen Rand gibt (um mal ein Beispiel herauszunehmen), völlig subjektiv ist deine Bewertung dass dieses a) nicht sein muss und b) dass dies überhaupt einen Makel darstellt.

Und reite bitte nicht auf dem UVP rum, jeder weiß doch dass dieser nach ca. 3 Monaten nur Makulatur ist. Gehe mal von einen Strassenpreis von 500-550€ aus. Dafür (auch: subjektiv!!!) finde ich eine M3 eine sehr gut positionierte Kamera, mit einen wertigen Body, extrem guter Bedienung und hoffentlich ansprechenden optischen Eigenschaften und hoffentlich guten AF. Andere mögen an der einen oder anderen Stelle mehr bieten, na und? die A6000 die ja hier gerne als Beispiel genannt wird würde ich mir z.B. never-ever zulegen. So ist das eben mit Vorlieben. Und das Schöne ist, jeder kann sich frei entscheiden.
 
Die Akkulaufzeit verbessert sich dann inwiefern mit einem größeren Display und einer Kamera, die vornehmlich in Liveview betrieben wird? Brennstoffzellen? Hmm, ich frage mich, warum die noch kein Hersteller verbaut. :lol: :ugly:

nö, geeignete Brennstoffzellen sind noch nicht seit 2012 am Markt. :D

Aber statt dem läppischen, nicht zum Vorgängermodell kompatiblen und nur um Nuancen stärkeren LP-E17 Akku mit gerade mal knapp 7.5 Wattstunden hätte Canon in den fetteren Handgriff der M3 ja durchaus auch einen 13 Wattstunden LP-E6 bzw. LP-E6N stecken können. Platz wäre vorhanden. Notfalls statt SD einen Micro-SD Slot einbauen, wenn es wirklich auf den allerallerletzten Zehntelmillimeter angekommen wäre. :D

Und auch LP-E6/N Akkus und Ladegeräte wären bei großen Teilen der potentiellen Kundschaft dank entsprechender Canon DSLRs vielfach schon vorhanden gewesen. Aber genau DAS war aus Sicht von Canon wohl das größte Problem. Nachhaltigkeit ist denen offensichtlich ein absolutes Fremdwort, Müllberge sind denen offensichtlich egal. Hauptsache mit jeder neuen Kamera auch eine neue, minimal geänderte Akkutype und ein anderes Ladegerät. Mehr Kohle, schnelle Kohle ist alles was da zählt. Höchste Zeit, dass die EU die zulässigen Akku-Typen in Consumer-Geräten ebenso gesetzlich reguliert, wie die Ladekabel und -geräte für Smartphones!

Die magere Akku-Kapazität - trotz fehlendem elektronischem Sucher und trotz 2012er VGA Display - ist jedenfalls eine weitere Unzulänglichkeit der EOS-M3, die deren praktischen Nutzwert empfindlich einschränkt und bereits aus den Spezifikationen klar ersichtlich ist, ohne dass man das Teil in der Hand gehalten haben muss.

Und nein, als Canon-Kunde muss man nicht nur Maul halten und kaufen oder auch nicht. Man darf sehr wohl auch sachlich kritisieren, was nicht gut ist oder einem nicht gefällt an den Produkten. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Nachhaltigkeit ist denen offensichtlich ein absolutes Fremdwort, Müllberge sind denen offensichtlich egal. Hauptsache mit jeder neuen Kamera auch eine neue, minimal geänderte Akkutype und ein anderes Ladegerät. Mehr Kohle, schnelle Kohle ist alles was da zählt.[...]

Erinnert mich irgendwie an einem Hersteller mit angebissenen Apfel, der ja sehr innovativ sein soll. :rolleyes:

Das ein größerer Akku toll wäre, gebe ich dir Recht. Lieber hätte ich ein kleines OLED-Display (~3") und einen größeren Akku. Leider sind wir hier nicht bei "Wünsch dir was". Also mach ich weiterhin mit der EOS-M Fotos und warte auf die ersten Tests ab.

Also DSLR-Ersatz hat die EOS-M mich auf der Skipiste keinesfalls enttäuscht.
 
... Und reite bitte nicht auf dem UVP rum, jeder weiß doch dass dieser nach ca. 3 Monaten nur Makulatur ist. Gehe mal von einen Strassenpreis von 500-550€ aus. Dafür (auch: subjektiv!!!) finde ich eine M3 eine sehr gut positionierte Kamera, mit einen wertigen Body, extrem guter Bedienung und hoffentlich ansprechenden optischen Eigenschaften und hoffentlich guten AF.

Ja, da bin ich durchaus bei Dir. Aber andrerseits!
Bin ich auch ziemlich sicher, dass es keinen Cent mehr gekostet hätte,
* einen vernünftigen LP-E6/N Akku in die M3 reinzubasteln, bei gleichen Außenabmessungen
* statt dem alten M1 VGA-Display z.B. ein iPhone 4s Touch-Display (aus 10/2011!) mit 3.5" Diagonale und immerhin wenigstens 960x640 [3:2] Auflösung einzubauen. Sowas gibt es bei den Apple-Zulieferern oder anderen Herstellern mittlerweile doch wohl für nen Appel :D und ein Ei, seit in die Smartphones immer größere Displays rein müssen. ;)

Und auch der Umstand, dass es exakt denselben Sensor, dasselbe VGA-Touch LCD, aber voll beweglich, weitgehend idente Elektronik auch in der DSLR 750D gibt und dazu das ganze Gespiegle, Hilfsgespiegle, Dachkant-Spiegel, Phasen-AF-Einheit und optisches Sucherloch um einen niedrigeren UVP und ebenfalls von Canon gibt, stimmt mich nicht wirklich milde gegenüber Produktausstattung, Features und Unzulänglichkeiten der M3.

Um die aufgerufene UVP hätte bei der M3 neben dem LP-E6 und einem besseren LCD auch ein EVF auf Niveau des EVF-DC1 mit verbesserter Auslesung für weniger Verzögerung eingebaut sein sollen/müssen. Dann würde ich A) deutlich leiser kritisieren und B) um UVP kaufen. :D
 
... und das Ganze dann bei den Abmessungen der M3 und der wertigen Verarbeitung (ich verweise nur auf die Skelett-Konstruktion der M1)?

In Grenzen fällt mir als Vergleich da wirklich nur die GX7 von Panasonic ein. Die hat aber eben auch den kleineren und das für mich unschöne 4:3 Sensor Format. Für ungefähr den gleichen Strassenpreis wie das was Canon derzeit Liste für die M3 aufruft. Beide Kams sind aber eben auch keine OMD-XXXs welche sicher den eher technophilen Forumsjunkie ansprechen.

Der Forumsjunkie ist da sowieso recht paradox: Einerseits möchte dieser unbedingt einen eingebauten EVF, andererseits unbedingt ein 3,5 Zoll Touch - Display. Und das Ganze bitte in klein????

Für mich steht und fällt eigentlich alles mit der Frage ob der AF der M3 wirklich 6mal schneller als von der M1 ist. Ist das der Fall, passt das ganze Konstrukt bei mir perfekt. Immerhin habe ich dann einen guten Crop-Zweitbody den ich optional auch als kleine Jackentaschen-Kampfknipse gebrauchen kann. Ich finde den optionalen EVF der M3 sogar als Vorteil, eben weil dieser schwenkbar ist und man "von oben" reingucken kann. Den festen Sucher der z.B. A6000 finde ich gar nicht so prickelnd, vor allen sucht mein Auge den Sucher immer zentral an der Kamera, die Position am Rand gefällt mir z.B. nicht so gut. Das ist aber nun wirklich Geschmackssache, ich gebe es zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Und auch der Umstand, dass es exakt denselben Sensor, dasselbe VGA-Touch LCD, aber voll beweglich, weitgehend idente Elektronik auch in der DSLR 750D gibt und dazu das ganze Gespiegle, Hilfsgespiegle, Dachkant-Spiegel, Phasen-AF-Einheit und optisches Sucherloch um einen niedrigeren UVP und ebenfalls von Canon gibt, stimmt mich nicht wirklich milde gegenüber Produktausstattung, Features und Unzulänglichkeiten der M3...

Wo hast Du denn diese "niedrigeren UVP" her?
Laut Canon-D Preisliste:
EOS 750D 699,00
EOS M3 EF-M 18-55mm IS STM 749,00

da sehe ich eine Preisdifferenz von 50 Euro für ein zusätzliches
EF-M 18-55MM f/3.5-5.6 IS STM 299.00

also eigentlich UVP-betrachtet ist die M3 249 Euro billiger.
 
Wo hast Du denn diese "niedrigeren UVP" her?
Laut Canon-D Preisliste:
EOS 750D 699,00
EOS M3 EF-M 18-55mm IS STM 749,00

Danke für die Richtigstellung! Ich habe mich geirrt.
Die 750D mit EF-S 18-55 Kit-Objektiv hat € 799,- UVP.
http://www.canon.at/about_us/press_...ameras_accessories/eos_760d_and_eos_750d.aspx

Andrerseits gibt es die 750D eben auch ohne Objektiv um € 699 - von daher ist die UVP um € 50 niedriger als die M3 mit - für mich und viele andere nutzlosem - Zwangs-Kit-Objektiv. :evil:
 
Andrerseits gibt es die 750D eben auch ohne Objektiv um € 699 - von daher ist die UVP um € 50 niedriger als die M3 mit - für mich und viele andere nutzlosem - Zwangs-Kit-Objektiv. :evil:

Darüber beschwere ich mich auch schon sehr lange, hast Du denn ebenfalls eine Mail an Canon verfaßt - meines Erachtens der bessere Weg als hier im Forum beleidigt zu tun:D?
Wie ich schon mal schrieb: in den Niederlanden wird der Body-only für 629 Euro angeboten, das wären immerhin 70 Euro weniger als die 750D hier, allerdings ist die dort mit 719 Euro sogar nochmal teurer.
 
Wenn ich mir die Preise ansehe, stellen sich mir die Nackenhaare...

Immerhin kann man den Body mit Sucher in Japan für umgerechnet 440,- Eur kaufen und das bei dem schwachen Euro... .
Echt zum Kotz... wie man hier abgezockt wird.

Nee, nee, da bleibe ich bei meiner M1, bin doch nicht bescheuert, so viel Geld nur wegen einem Klappdisplay und ein paar MP mehr ausugeben... :top:
 
Ich werde mir die M3 wohl auch erst kaufen wenn es ein passendes Kit dazu gibt. Gerne auch ein M3 + EVF Kit oder mit 11-22 bzw. 55-200. Beide habe ich noch nicht, die "kitte" ich gerne dazu. Aber das wird sicher kommen, selbst Canon ist ja nicht so blöde und lässt den M1-Umsteiger links liegen. Oder ich finde jemand der mir das Japan Kit besorgt, schlimmstenfalls eben ein EBay Händler.

Body + Sucher für 440€? Nehm ich sofort! :lol:
 
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