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Wie schon gesagt: Meine Glaskugel ist gerade in Reparatur ... Ich tue mich immer schwer den Abgesang oder den technologischen Fortschritt vorherzusagen. Die Auguren in der Vergangenheit lagen mit schöner Regelmäßigkeit daneben.

Beispiele gibt es zuhauf.
 
Solange ich einen Unterschied zwischen elektronischem Sucher und dem Blick durch den optischen (mit Spiegel) sehe, kann man mich nicht ködern. ;)
Einen Unterschied wird man immer sehen, die Frage ist, ob es ein negativ empfundener ist. Und selbst wenn 1-2 Dinge eher nachteilig sind kann es durchaus sein, dass dies durch grosse Vorteile auf der anderen Seite mehr als aufgewogen wird. Da fallen mir einige Sachen ein, die man mit einem elektr. Sucher anstellen kann, welche mit Spiegel unmoeglich sind.
Und dazu kommt noch, dass es nie wieder sowas wie Justagebedarf an Objektiven/Kameras gibt... Usw usw...

Es droht ins OT abzugleiten. Aber die nahe Zunkunft fuer APS-C ist spiegellos. Und die etwas fernere fuer FF wohl auch. In EF-S wuerde ich nicht mehr soviel investieren, aber gibt ja eh kaum Objektive dafuer, insofern kann man nicht allzuviel Geld versenken.


Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Es droht ins OT abzugleiten. Aber die nahe Zunkunft fuer APS-C ist spiegellos. Und die etwas fernere fuer FF wohl auch.

In einem Interview sagte ein Canonmanager, dass man in eine professionell genutzte Kamera keinen elektronischen Sucher einbauen wird, solange man nicht mindestens die heutige Qualität eines optischen Suchers erreichen kann.

Epitox
 
Weil es gerade um Sucher und eigentlich um den Umstieg geht: Das Sucherbild bei der 5D ist um einiges größer als das der 40D. Und das der 40D ist wiederum viel größer als das der 350D. Ich habe momentan nur die 3 Kameras zum Vergleich, weiß aber, dass das der 20D gleich dem der 40D ist.

Kann man ja meinen, dass die egal wäre. Mir ist es das nicht, je größer mir das Bild erscheint, umso besser kann ich die Wirkung des Bildes bereits bei der Aufnahme einschätzen.

Ich werde die 350D und das 18-55 aber trotzdem weiter benutzen, wenn es darum geht, möglichst mit wenig Gewicht unterwegs zu sein. Soll heißen, es kommt einfach auf den Anwendungsfall an.
 
Bei dieser ganzen Betrachtungsweise sollte man aber nicht vergessen, dass wir hier immer noch über "erschwingliche" Möglichkeiten diskutieren. Das Mass aller Dinge bei Profis z.B. im Studiobereich sind immer noch MF-Kameras. Diese liegen aber preislich jenseits von gut und böse. Daher handelt es sich auch bei KB-Kameras um eine immer noch kostengünstige Alternative.

OK, MF habe ich in der Auflistung vergessen. Dessen Benutzer kannst du als vierte Gruppe aufnehmen oder zur dritten rechnen. An der Tendenz weiter unten ändert das aber nichts.

Es kommt noch hinzu, daß die elektronischen Sucher eine sichtbare Zeitverzögerung bei der Anzeige haben, allein das ist für mich schon ein k.o.-Kriterium.
Gut, für dich. Für Sport- und Actionfotografen vermutlich generell (Gruppe 3). Für viele andere aber sicher nicht. Dem Landschafts- oder Porträtfotografen, der nicht genau den richtigen Zeitpunkt zum Auslösen abpassen muss, ist das vermutlich eher egal.

In einem Interview sagte ein Canonmanager, dass man in eine professionell genutzte Kamera keinen elektronischen Sucher einbauen wird, solange man nicht mindestens die heutige Qualität eines optischen Suchers erreichen kann.
Deswegen gehe ich ja auch davon aus, dass der Spiegel im KB-Bereich noch länger erhalten bleiben wird. Meine Aussage war aber: Wer noch den Spiegel will / braucht, wird zukünftig meist auch den günstiger werdenden KB-Sensor nehmen.
Wobei fraglich ist, was genau hier mit "Qualität" gemeint ist? Sichtbare Auflösung? Helligkeit? Verzögerung? ...? Zumindest in einigen Punkten werden die elektronischen Sucher da weiter aufholen.
 
...
Gut, für dich. Für Sport- und Actionfotografen vermutlich generell (Gruppe 3). Für viele andere aber sicher nicht. Dem Landschafts- oder Porträtfotografen, der nicht genau den richtigen Zeitpunkt zum Auslösen abpassen muss, ist das vermutlich eher egal. ..
Klar nur für mich und für die Art der Fotografie die ich betreibe.

Gerade wenn ich Portraits mache kommt es auf den Augenblick, gerade da ist mir der elektronische Sucher zu langsam.
 
In einem Interview sagte ein Canonmanager, dass man in eine professionell genutzte Kamera keinen elektronischen Sucher einbauen wird, solange man nicht mindestens die heutige Qualität eines optischen Suchers erreichen kann.

Epitox
Sehr vernünftige Einstellung! Die elektr. Sucher sind noch meilenweit von der Qualität eines optischen Suchers entfernt, es wird noch lange dauern, bis sie auch nur annähernd diese Qualität erreichen werden.
 
Wobei fraglich ist, was genau hier mit "Qualität" gemeint ist? Sichtbare Auflösung? Helligkeit? Verzögerung? ...? Zumindest in einigen Punkten werden die elektronischen Sucher da weiter aufholen.

Richtig! Wichtig ist der natuerliche Eindruck: Tonwerte, Gradation, Darstellungqualitaet im Dunkeln, Verzoegerungsfreiheit usw. Da sehe ich fuer die naechsten 10 Jahre schwarz fuer den elektronischen Sucher. (ich spreche hier ausschliesslich fuer den professionellen Bereich, in der Consumersparte wird der Kostendruck schon fuer ein Einfuehrung sorgen...)

Epitox
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bedarf also keinerlei Rechtfertigung meinerseits!

Ich bedanke mich lieber bei denen, die mir zugeraten haben und keinerlei Verständnislosigkeit oder gar Missgunst erkennen lassen! ;)

Sorry, wenn das vielleicht falsch rüberkam, ich erwarte weder eine Rechtfertigung noch missgönne ich sie dir.
Verständnislos bin ich schon gar nicht, für mich wars selber immer schön wieder mit was neuem losziehen.

Ich bin nur generell gegen die soll ich o.soll ich nicht Threads die sind vielleicht für jemand der das als Job mit Kosten Nutzenrechnung fragt interessant, aber niemals für ein Hobby.

Wenn du der Meinung bist du willst KB dann musst es kaufen weil du dann mit Crop sowieso nie mehr glücklich bist und wenn du morgen auf die Idee kommst du willst ne MF dann kauf sie. Für das was ich für ein Hobby kaufe würde ich niemals irgendjemanden fragen ob ich das brauche, denn das läßt sich bei einem Hobby nie wirklich rationell erklären. ;)

Wer braucht ne Yamaha R1? Aber geil ist das Ding trotzdem :D
 
Richtig! Wichtig ist der natuerliche Eindruck: Tonwerte, Gradation,
Kann ein elektronischer Sucher theoretisch realistischer (im Sinne von: So wie später auf dem Bild) darstellen als ein optischer Sucher, da er das gleiche "sieht" wie der Bildsensor.

Darstellungqualitaet im Dunkeln,
Auch hier sollte ein elektronischer Sucher vorne liegen. Schließlich kann hier eine beliebige Verstärkung angewandt werden, was beim optischen Sucher naturgemäß nicht geht. Der kann nur möglichst alles Licht, was vorne reinkommt, auf die Mattscheibe bringen, mehr nicht.

Verzoegerungsfreiheit
Das ist noch so eine Sache...

usw. Da sehe ich fuer die naechsten 10 Jahre schwarz fuer den elektronischen Sucher.
Ganz so pessimistisch bin ich da nicht. Gerade im Elektronikbereich sollte man die Entwicklungsgeschwindigkeit nicht unterschätzen.

(ich spreche hier ausschliesslich fuer den professionellen Bereich, in der Consumersparte wird der Kostendruck schon fuer ein Einfuehrung sorgen...)
Nicht nur der Kostendruck, sondern vor allem der Druck vieler (potentieller) Kunden hin zu Kompaktheit. Der Spiegel und das dadurch nötige Auflagemaß machen die Kameras und Objektive sehr viel klobiger und tiefer, als sie sonst sein müssten. (Siehe wieder EOS-M oder Olympus MFT etc. z.B. im Vergleich zur EOS 100D.)
Auch wenn man hier oft liest: "... ist mir zu klein...". Das betrifft Hobbyisten, die mit der Fototasche zum Fotografieren rausgehen. Sehr viele wollen ihre Kamera einfach immer dabei haben - ohne Fototasche. In der Hand- oder Jackentasche. Dazu muss sie vor allem flach sein. Das geht mit Spiegel schlicht nicht.
 
(Siehe wieder EOS-M oder Olympus MFT etc. z.B. im Vergleich zur EOS 100D.)
Oder Leicas M9... Sowas von Canon mit anstaendigem elektr. Sucher und ein paar geilen lichtstarken FB's wuerde ich gerne kaufen. Wird es aber in absehbarer Zeit nicht geben.

So schleppe ich also mein FF-Gedoehns durch die Gegend, crop waere zwar etwas leichter aber die Nachteile wiegen fuer mich viel schwerer.


Chris
 
Kann ein elektronischer Sucher theoretisch realistischer (im Sinne von: So wie später auf dem Bild) darstellen als ein optischer Sucher, da er das gleiche "sieht" wie der Bildsensor.

Nein, kann er nicht. Das Motiv, so wie es das Objektiv abbildet, ist primär, - nicht das Abbild (Sensor). Wie du denkst, ist Thema in Cervantes "Don Quichotte". Ich halte es fotografisch mit tumben Sancho Panza...:)

Auch hier sollte ein elektronischer Sucher vorne liegen. Schließlich kann hier eine beliebige Verstärkung angewandt werden, was beim optischen Sucher naturgemäß nicht geht. Der kann nur möglichst alles Licht, was vorne reinkommt, auf die Mattscheibe bringen, mehr nicht.

Sehr falsch. Das ist eines der Hauptkritikpunke, die Canon veranlasst, noch auf den Einsatz zu verzichten.

Epitox
 
Nein, kann er nicht. Das Motiv, so wie es das Objektiv abbildet, ist primär, - nicht das Abbild (Sensor). Wie du denkst, ist Thema in Cervantes "Don Quichotte". Ich halte es fotografisch mit tumben Sancho Panza...:)
Uh oh, da müsste ich jetzt nachlesen...
Ich denke aber, es geht doch darum, abzuschätzen, wie das spätere Bild aussieht. Wenn ich möglichst unverfälscht das Objekt sehen möchte, kann ich schlicht die Kamera vom Auge nehmen. (Ganz extreme Telebrennweiten mal ausgenommen.)

Das müsstest du erklären.
 
Das müsstest du erklären.
Unter schlechten Lichtbedingungen treten Farbverfälschungen auf, Grieseln, falsche Kontraste. Das gleiche passiert unter Kunstlichtbedingungen. Unser Auge ist dem meilenweit überlegen. Deswegen hat der Canonmanager sehr große Zweifel an der Praxistauglichkeit eines elektronischen Systems.

Ich meine, in der unkritischeren Konsumerklasse sind solche Experimente eher möglich!

Epitox

\OFF-Topic
PS: kleine Handreichung: Unser Don Quichotte konnte lesen und war hochgebildet und glaubte sein literarisches Wissen (fertiges Foto) ist identisch mit eigener Welterfahrung (Motiv) und somit auf Welt übertragbar. Leider klappt das ja nicht!:lol: Sancho ist der Gegenpart als Vertreter der Oralgesellschaft, der sich wunderbar in der Welt behaupten kann.
\OFF-Topic
 
Unter schlechten Lichtbedingungen treten Farbverfälschungen auf, Grieseln, falsche Kontraste. Das gleiche passiert unter Kunstlichtbedingungen. Unser Auge ist dem meilenweit überlegen.
Naja, ohne Licht auch nicht wirklich. Nachts sind alle Katzen grau, nicht wahr? Wir werden sehen, wie da die Entwicklung ist.

Ich meine, in der unkritischeren Konsumerklasse sind solche Experimente eher möglich!
Möglicherweise unterschätzt man da aber auch den Pragmatismus mancher Profis gegenüber den vielleicht in bestimmten Details kritischeren ambitionierten Hobbyisten.

\OFF-Topic
PS: kleine Handreichung: Unser Don Quichotte konnte lesen und war hochgebildet und glaubte sein literarisches Wissen (fertiges Foto) ist identisch mit eigener Welterfahrung (Motiv) und somit auf Welt übertragbar. Leider klappt das ja nicht!:lol: Sancho ist der Gegenpart als Vertreter der Oralgesellschaft, der sich wunderbar in der Welt behaupten kann.
\OFF-Topic
Da ich offenbar nicht hochgebildet genug war, deinen Literaturbezug zu verstehen, hinkt der Vergleich wohl... ;)
Ich lege mich derweil mal in den Schatten der EVF-Windmühle, statt dagegen anzurennen.
 
...Möglicherweise unterschätzt man da aber auch den Pragmatismus mancher Profis gegenüber den vielleicht in bestimmten Details kritischeren ambitionierten Hobbyisten. ...
Es ist wohl eher umgekehrt! Profis kann man durch Technik überzeugen, die auch einen Nutzen generiert, dann sind sie schnell dabei, schneller als der Schnitt der Hobby-User. Die Spiegelmechanik ist völlig ausgereift und seit über 50 Jahren in Benutzung, einen elektronischer Sucher kann man wohl nicht mal annähernd ausgereift betrachten.
 
einen elektronischer Sucher kann man wohl nicht mal annähernd ausgereift betrachten.

Meines Wissens haben Fernsehkameras seit Jahrzehnten elektronische Sucher, und die werden ebenso seit Jahrzehnten größtenteils von Profis bedient. Es gibt da offenbar auch Anwendungen und Ansprüche jenseits Deines Tellerrands.


Gruß, Matthias
 
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