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Ende des Megapixelrennens?

Ich denke Fotos nicht, ich drucke Fotos aus. Groß - um genau zu sein.

Es ging um die "ganze Arbeit" von Marketingabteilungen. Zumindest hattest Du das Thema aufgebracht.


Gruß, Matthias
 
Es ging um die "ganze Arbeit" von Marketingabteilungen. Zumindest hattest Du das Thema aufgebracht.


Gruß, Matthias

Ja genau und das hat dazu geführt, dass Leute wie du und viele andere auch, sich nicht (mehr?) für das eigentliche Ergebnis des fotografischen Prozesses -ein physisches Foto- interessieren, sondern lediglich für das Mittel zum Zweck. Denn einzig allein darin liegt das Interesse der Kameraindustrie - den Kunden dafür zu sensibilisieren, dass mehr Megapixel "besser" oder gar "notwendig" ist.

Und das Ziel haben sie ja offenbar erreicht, wenn dieses ganze Thema immer wieder in Fotoforen diskutiert wird.

Wer seine Bilder bis A3 oder gar A2 ausdruckt wird bei den Top-Modellen der gängingen Formate (APS-C, mFT, "KB") keine signifikanten Unterschiede feststellen. Vorausgesetzt natürlich der "korrekte" Betrachtungsabstand wird eingehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wievielte Runde soll das jetzt werden? :confused:

Zum "Megapixelrennen" hat Thom Hogan kürzlich einen Artikel auf seiner Seite (seit dem 29.11). Das Thema ist offenbar immer wieder interessant...

http://www.dslrbodies.com/newsviews/will-the-pixel-madness-ever.html

Seine Schlussfolgerung ist, dass die Technik so langsam das obere Ende der Nutzenfunktion erreicht hat. Ähnlich wie hier schon geäußert, ist seine Meinung - stark verkürzt - angeblich schon seit 2003 unverändert: Mehr als 24MP bei APS-C wird kaum jemand sinnvoll nutzen können.

- "Back in 2003 I tried to predict the point at which we'd hit the "can I see a difference" mark. I calculated that it would be 24mp for DX."

Sehe es auch so - für mich wären mehr MP allein kein Kaufanreiz mehr. Möglicherweise wird diese Haltung auch von den Herstellern zunehmend wahrgenommen, jedenfalls meine ich, dass die MP-Zuwächse eher moderat ausfallen (z.B. die LX-Serie bei Panasonic; die A7/A7r bei Sony kein Zuwachs ggü. D600/D800 bei Nikon etc.). Interessanter ist da m.E. die FF-Frage: Für WW ist der große Sensor hilfreich, bei Tele aus Kosten/Gewichtsgründen kommt man vielleicht auch mit weniger Sensorfläche aus...

- "Or move upscale and use a D800 with a top Zeiss wide angle and a D7100 with the 200-400mm for telephoto. Do you really need more pixels if you have either of those combinations?"
- "But do I need more than 24mp DX? No"
- "Thus, here’s my tip for the day: instead of going for 24mp over the 16mp you’ve got, or wishing for more than the 24mp you can get today, think about the lens out front first."
 
Zum "Megapixelrennen" hat Thom Hogan kürzlich einen Artikel auf seiner Seite (seit dem 29.11). Das Thema ist offenbar immer wieder interessant...

http://www.dslrbodies.com/newsviews/will-the-pixel-madness-ever.html
[/I]

Danke für diesen Artikel. :top:

Be reasonable now: how often have you printed at 17”, let alone 32”? And remember, those of you reading this are probably at the top of the photo enthusiast chain. The moms and pops and new couples and others buying most of the DSLRs never get that far...."
 
Ja genau und das hat dazu geführt, dass Leute wie du und viele andere auch, sich nicht (mehr?) für das eigentliche Ergebnis des fotografischen Prozesses -ein physisches Foto- interessieren.....
Du meinst, weil ich mich auch für physikalische Zusammenhänge interessiere, kann und darf ich mich nicht für das Fotografieren interessieren? Ode wie kommst Du auf solche abwegigen Ideen?


Gruß, Matthias
 
Seine Schlussfolgerung ist, dass die Technik so langsam das obere Ende der Nutzenfunktion erreicht hat. Ähnlich wie hier schon geäußert, ist seine Meinung - stark verkürzt - angeblich schon seit 2003 unverändert: Mehr als 24MP bei APS-C wird kaum jemand sinnvoll nutzen können.

Was ist denn das "sinnvolle Nutzen" einer Pixelzahl? Eine scharfe 100%-Ansicht? Wenn man nur so weit denken will, dann ist da vielleicht wirklich irgendwann Schluss. Aber wozu braucht man 100%-Ansichten? Aber vielleicht haben ja erheblich höhere Pixelzahlen einen Nutzen jenseits der 100%-Ansicht?


Gruß, Matthias
 
Ich komme aus einem Bereich wo viel Auflösung erwünscht ist. Landschaftsbilder. Die schauen viele nämlich nicht nur gerne als ganzes (aus entsprechendem Abstand) an, sondern man geht auch gerne nah an grosse Ausdrucke, Details zu entdecken.

Also eigentlich wäre ich genau der Kunde, der nach mehr AUflösung lechzt. Zumal ich auch sehr gute Mittelformatlinsen habe. Und ehrlich gesagt: Ich habe auch lange nach mehr Auflösung geschaut, die 12 MP der D2x waren ja schon ganz gut, ein 6x7 Scan mit dem Imacon aber was anderes.

Seit ich die 645D mit ihren 40 MP habe, ist der Wunsch nach mehr Auflösung nicht mehr so da. Ich drucke bis A1, die Kamera erlaubt sehr feine Details von Nahem betrachtet auch noch bis A0. Da ist also sogar was Reserve um mal ein paar Prozent wegzuschneiden, weil das Bild dann doch noch besser wird (sind meist unter 10%, kann aber auch mal 20% sein).

Für mich ist da ein Punkt erreicht, wo ich kein Geld mehr für mehr MP in die Hand nehme. Zumal wir hier nicht über ein paar hundert Euro für eine D5300 statt einer D5100 reden, sondern über deutlich mehr. Auch in noch mehr Dynamik als die 12 oder 13 Blenden, die diese Kamera kann, sehe ich wenig Sinn für meine Zwecke.

Ich werde sich nicht heulen wenn ich aus anderen Gründen eine neue kaufe und die dann halt mehr als 40 MP hat, weil bis dahin die Kameras eben mehr haben. Schaden tut es ja nicht. Ich geb halt nur für mehr Auflösung kein Geld mehr aus.
 
Neulich wollte ich mir mal die Bedienungsanleitung meiner Kamera genauestens zu Gemüte führten, wird ja immer empfohlen. Also, Seite für Seite unters Mikroskop, stärkste Vergrößerung - und was soll ich sagen? Nicht ein Wort zu erkennen, nur seltsame schwarz-weiß-graue Muster, die mit Buchstaben nichts zu tun haben. Meine alte Bibel konnte ich mit einer Lupe noch einwandfrei lesen...

Das ist ja nett. Mein Tip wäre Deinen Versuch mehr den Realwerten anzupassen.

Ich sehe da nur keinen Zusammenhang mit jemanden der bei einer 16MP-Auflösung (und sei es bei einer Kompakten) bei 100% auf einem Dell 2711 noch eine halbwegs normale Detail-Darstellung erwartet. Bei der S100 geht das sehr gut (10MP). Bei der 5D (12,8MP) selbstverständlich ganz hochexcellent.

Bei dem überzüchteten 16MP-2,5"-Ultra-Kompaktmist ala Lumix kommt aber nur übelste Fraktur-Soße raus.

Das wird dann als BQ mit hoher Auflösung umpriesen. Jedoch nur formatfüllend ausbelichtet auf einem Printer. Das ist mir deutlich zu schwach. Das war früher besser. (Aber ich weiß ja längst und sowieso: Heute ist ja alles besser. Nur leider nicht das was wichtig ist und worauf es ankommt).
 
Was ist denn das "sinnvolle Nutzen" einer Pixelzahl? Eine scharfe 100%-Ansicht? Wenn man nur so weit denken will, dann ist da vielleicht wirklich irgendwann Schluss. Aber wozu braucht man 100%-Ansichten? Aber vielleicht haben ja erheblich höhere Pixelzahlen einen Nutzen jenseits der 100%-Ansicht?

Von einer 100%-Ansicht war nicht die Rede.

Zum "sinnvollen Nutzen": Wenn ich am Endergebnis nicht mehr unterscheiden kann, ob das Bild mit x oder mit y MP gemacht wurde, ist der kleinere Wert ausreichend und der größere in dieser Definition nicht mehr sinnvoll. (Steht aber bereits oben: "... the point at which we'd hit the "can I see a difference" mark"). Natürlich gibt es trotzdem bereits jetzt (zusammengesetzte) Giga-Pixel Bilder. Für jemanden, der so etwas gerne regelmäßig erstellen möchte, wird die "sinnvolle" Grenze höher sein. Bis auf derartige Ausnahme-Anwendungen dürfte der Nutzen eher vernachlässigbar sein.
 
Wenn ich am Endergebnis nicht mehr unterscheiden kann, ob das Bild mit x oder mit y MP gemacht wurde, ist der kleinere Wert ausreichend und der größere in dieser Definition nicht mehr sinnvoll.

Und wenn es mit (viel) mehr Pixeln einfach nur technisch einfacher ist (bspw. weil der optische AA-Filter überflüssig wird), ein gleich gutes Ergebnis zu erzielen, was dann?

Und wenn mir die (viel) mehr Pixel später mal erlauben, "Bildfehler" wie Beugung, Verwacklung, Abbildungsfehler usw. aus dem Bild rauszurechnen und dann eben doch einen sichtbaren Unterschied zu erzeugen, der mit gerade eben ausreichend vielen Pixeln gar nicht machbar wäre?



Gruß, Matthias
 
Bei dem überzüchteten 16MP-2,5"-Ultra-Kompaktmist ala Lumix kommt aber nur übelste Fraktur-Soße raus.

Früher war alles besser... :rolleyes:
Mit einer Ritsch-Ratsch-Klick Agfa Pocket konnte man iirc auch keine Fototapeten gestalten.
Hohe Auflösung ist sicher nicht immer nötig, vielleicht auch nicht immer sinnvoll, aber deshalb nicht grundsätzlich sinnlos.
 
Also ganz ehrlich. Wo ist denn das Problem für euch. Ich meine, ich hab auch tausende Bilder abgespeichert. Mein Viewer ist Faststone und wenn ich etwas en Detail sehen möchte klicke ich auf die Darstellung, das Ding wird sofort auf 100% Ansicht gezoomt und ich sehe deutlich mehr und gut was ich wollte.

Funktioniert wie gesagt bestens mit der S100 (10MP) und der 5D (12,8MP).

Nur bei den 16MP-Minisensoren kommt nix bei raus. Und diese Kameras kosten auch bereits über EUR 120,--. Kenne keine Pocket die so teuer war (außer die Minox 110 dazumal).

PS: Und ja, im übrigen würde ich wirklich sagen das früher eine verdammte Menge besser war. Und das liegt nicht daran das ich jünger war sondern das die Welt noch nicht durch gallopierende Technisierung, Pseudo-Globalisierung, Turbo-Kapitalismus, Ultra-Umweltzerstörung, Terror-Ideologien & medialen Overload so abgefu*t war wie heute.
 
Also ganz ehrlich. Wo ist denn das Problem für euch.

Ich habe schon allein deshalb kein Problem damit, weil ich gar nicht auf die Idee kommen würde, dass ein 16MP-Bild von einem kleinen Sensor in 100%-Ansicht scharf sein muss. Ich weiß ja, dass die 100%-Ansicht immer sinnloser wird, weil die Auflösung zwar weiter steigt, aber zwangsläufig schon lange nicht mehr proportional zur Pixelzahl.


Gruß, Matthias
 
Also ganz ehrlich. Wo ist denn das Problem für euch.

Da ist kein Problem - man kann eben nicht jede Vorlage (Datei oder Negativ, ganz egal) beliebig vergrößern.

Also ganz ehrlich. Wo ist denn das Problem für euch. Ich meine, ich hab auch tausende Bilder abgespeichert. Mein Viewer ist Faststone und wenn ich etwas en Detail sehen möchte klicke ich auf die Darstellung, das Ding wird sofort auf 100% Ansicht gezoomt und ich sehe deutlich mehr und gut was ich wollte.

Funktioniert wie gesagt bestens mit der S100 (10MP) und der 5D (12,8MP).

Nur bei den 16MP-Minisensoren kommt nix bei raus. Und diese Kameras kosten auch bereits über EUR 120,--. Kenne keine Pocket die so teuer war (außer die Minox 110 dazumal).

Bedenke einfach mal, um welchen Faktor daß 5D-Bild bei 100%-Ansicht vergrößert wird und um welchen das Mini-Sensor-Bild. Das Ganze hat mit Pixeln nur bedingt zu tun (vor allem dadurch, daß die Vergrößerung des Bildes (bei gleichem Monitor) für die 100%-Ansicht größer ist, je kleiner die Pixel sind).

Außerdem: um das gleiche Motiv, mit gleichem Bildausschnitt aufgenommen, genauso groß wie in der 100%-Ansicht der 5D auf dem gleichen Bildschirm zu sehen, reicht beim Bild der 16MP-Kamera eine "kleinere" Ansicht mit weniger als 100% (bin gerade zu faul zum rechnen...) - die ist (bei Minisensor) trotzdem noch wesentlich stärker vergrößert, und damit auch alle Abbildungsfehler.

(Agfapocket gab es übrigens in den Siebzigern durchaus für etwa 100 DM, bezogen auf die Kaufkraft ist das kein großer Unterschied zu heutigen 120 EUR...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach Dich doch einfach frei von der 100% Ansicht. Zu analogen Zeigen hat man sich ja auch nicht die einzelnen Kristalle unter dem Mikroskop angeschaut.

Mikroskopie? Hääh? :confused: Sagt mal versteht ihr das denn nicht? Was ist denn so "irre" daran sich Bilder im Detail später nochmal in 100% vergrößert anzusehen? Völlig alltägliches Beispiel anbei.

Mit den überzüchteten 16MP-Kleinsensoren sieht man nichts mehr als Schmiermosaike. Mit der ebenfalls sehr kleinen S100 mit 1:1,7"-Sensor (kaum größer als die 1:"2,5er) und 10 MP eben schon noch. Ganz einfach. Auf diese unsinnige Art von Mehr-MP kann ich eben gerne verzichten.
 

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Wenn die 100% Ansicht nicht gut ist, hat das Bild unnötig viele Pixel. Eine Kamera aus der keine gute 100% Ansicht kommt hat unnötig viele Pixel. Ich sehe keinen Sinn darin unnötig viele Pixel auf meinen Festplatten zu speichern.

Aus gegebenem Anlass:

Wie oft soll die Leier nun eigentlich noch kommen?

Nimm Dir doch bitte mal eine Nikon 1 mit Adapter und eine D800 mit einem beliebigen FX-Objektiv. Mach einmal ein Bild mit der D800 und dann mehrere mit der Nikon 1, die Du dann zusammen-"brenizerst", bis der Bildwinkel der D800 erreicht ist. Damit simulierst Du eine FX-Kamera mit etwa 100MP. Und dann guck mal, ob da mehr Details drauf zu sehen sind als bei dem D800-Foto. So, und jetzt rechnest Du das "gebrenizerte" 100MP-Bild auf 36MP runter und vergleichst dann. Was siehst Du?



Gruß, Matthias
 
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