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Ende des Megapixelrennens?

Eine Verständnisfrage meinerseits:
Wodurch äußert sich höhere Dynamik einer Kamera, bzw. wie entsteht sie -

A) dadurch dass der Kontrastumfang "zusammengestaucht" wird (Stichwort "flaue Pampe" meines Vorposters, im Extremfall), oder

B) dadurch dass das Rauschen in dunklen Bereichen soweit reduziert ist dass dort Details sichtbar werden die bei höherem Rauschen nicht sichtbar wären?

Hier geht es nur um die Eingangsdynamik des Sensors, also in keiner Weise um den JPG/TIFF o.ä. Output oder gar dessen Darstellung auf Papier/Bildschirm. Also kann und wird da niemals was "flau". Das passiert erst durch den Nutzer im Output und hat mit Eingangsdynamik Null zu tun. Eingangsdynamik = Was zeichnet der Sensor elektronisch auf.

Es geht praktisch um die Frage wie schnell Lichter ausfressen und wie stark Du Schatten hochziehen kannst ohne übermässiges Rauschen.
Bei einem Bild im Gegenlicht muss da gar nix flau sein, da geht es nur um die Frage ob Du aus einem schwarzen Schatten ein Gesicht machen kannst ohne Rauschepampe.
 
Was macht ihr eigentlich alle mit den 100MB großen 56 Megapixel Bildern aus der 5D MK VI und der D900 V2 ?

Ausdrucken offenbar nicht... :rolleyes:
 
@ Beholder3:

Ja, ich meinte die Eingangsdynamik - von jpg, tiff, Papierausgabe etc. habe ich nichts geschrieben. ;)
Es ging um die Frage ob ein Sensor der Motive mit höherem Dynamikumfang aufzeichnen kann das resultierende Bild flauer machen könnte so wie im Posting ober meinem angedeutet, oder ob höhere Dynamik anders zu Stande kommt - nämlich zB so wie in Variante B).
 
Du kannst nicht über Eingangsdynamik reden und gleichzeitig über "das resultierende Bild".
Das sind schlicht Dinge, die nicht unmittelbar zusammenhängen. Letzteres ist eben eine reine Frage der Bildbearbeitung.
Hohe Eingangsdynamik zwingt einen nicht zu wilder Tonwertkompression und schon gar nicht schlecht gemachter.
 
Ist mir schon klar.

OK, dann anders gefragt:
Bedeutet dass ein Sensor eine hohe Eingangsdynamik (hoher Motivkontrast) aufzeichnen kann, dass - so wie hier im Forum öfter zu lesen ist - die Bilder flauer/weniger kontrastreich werden?

Oder, nochmals: A) oder B)? (Oder was anderes?)
 
Zum Thema menschliches Auge und Dynamikumfang:

Ich denke man kann schon von der "Dynamic range" vom Auge sprechen.
Und ich meine mich erinnern zu können, wie schon gesagt wurde, dass das menschliche Auge sich an die Belichtung "gewöhnt" und dann wir dann in etwa einen Wert von 20 EV Stufen "wahrnehmen". Ist nicht mit einer einzigen Aufnahme einer Kamera zu vergleichen, eher mit einem HDR, aber deswegen habe ich ja auch gesagt "wenn man das so sagen kann".

Und heutige Technik ist vielleicht limitiert, aber zukünftige muss es nicht sein, das wollte ich damit sagen, dass wir womöglich in naher Zukunft auch Kameras mit >14 Bit DR haben werden, die näher an die Wahrnehmung kommen, die wir haben wenn wir auf ein Motiv sehen.
Es kommt aber auch ganz auf die Ermittlung des Dynamikumfanges an. Da gibt es ja scheinbar verschiedene Möglichkeiten, siehe DPreview und DXO Abweichung.

Ich meine, wer hätte zu Filmzeiten mal gedacht dass wir digitale Sensoren haben, die so hoch auflösen wie die heutigen? Und das ist nicht mal allzu lange her.

Dass man die nicht ausdrucken kann ist eine andere Sache.
Aber mal ehrlich: Wer erkennt einen Unterschied zwischen 24 MPix und 56MPix wenn er was ausdruckt? Kommt natürlich auf die Größe der Ausdrucke an, aber bis die Größe erreicht ist, wo man einen Unterschied entdeckt...
Cropmöglichkeit ist natürlich auch ein Faktor, schon klar :)
 
OK, dann anders gefragt:
Bedeutet dass ein Sensor eine hohe Eingangsdynamik (hoher Motivkontrast) aufzeichnen kann, dass - so wie hier im Forum öfter zu lesen ist - die Bilder flauer/weniger kontrastreich werden?

Stell Dir die Dynamik einfach so ähnlich vor wie die Anzahl sinnvoll nutzbarer Nachkommastellen. Mit einer Streuung (=Rauschen) von ±0,1 bei einem Maximalwert von 1 kannst Du gewissermaßen nur 0,1 und 0,2 auseinanderhalten, mit ±0,001 aber auch 0,001 und 0,002. Und damit ist die Spanne (=Dynamik) einmal 1:0,1 =10 und einmal 1:0,001 =1000.




Gruß, Matthias
 
Wenn ich eine höhere Anzahl Nachkommastellen (0,001 vs. 0,1) mit mehr erkennbaren Details in dunklen Bereichen gleichsetze:
Also ist die Antwort auf die Frage nein, und die höhere Dynamik entsteht in erster Linie durch geringeres Rauschen (also, so wie vermutet, Variante B).
 
Wenn ich eine höhere Anzahl Nachkommastellen (0,001 vs. 0,1) mit mehr erkennbaren Details in dunklen Bereichen gleichsetze:
Also ist die Antwort auf die Frage nein, und die höhere Dynamik entsteht in erster Linie durch geringeres Rauschen (also, so wie vermutet, Variante B).

Richtig. Mit der höheren Dynamik könntest Du "die Details" 0,001 und 0,002 auseinanderhalten. Mit der geringeren Dynamik wären beide null, also schwarz.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
"Niemand braucht mehr als 640 kB Speicher!" Es wird weitergehen... ;)

Ansonsten ist das eine schreckliche Vorstellung, wenn die Sensorhersteller eingestehen müssen, dass nun Ende der Fahnenstange ist. Da bricht doch eine Marketingwelt zusammen. Aber vielleicht kommt irgendwann der pixellose Fraktalsensor (oder sonstwas)...
 
Das Argument ist nicht, das niemand X Megapixel braucht, sondern das man für noch mehr Megapixel auch immer die entsprechenden Optiken braucht, die physikalisch diese Auflösung leisten können.
 
Das Argument ist nicht, das niemand X Megapixel braucht, sondern das man für noch mehr Megapixel auch immer die entsprechenden Optiken braucht, die physikalisch diese Auflösung leisten können.

Wie oft soll die Leier nun eigentlich noch kommen?

Nimm Dir doch bitte mal eine Nikon 1 mit Adapter und eine D800 mit einem beliebigen FX-Objektiv. Mach einmal ein Bild mit der D800 und dann mehrere mit der Nikon 1, die Du dann zusammen-"brenizerst", bis der Bildwinkel der D800 erreicht ist. Damit simulierst Du eine FX-Kamera mit etwa 100MP. Und dann guck mal, ob da mehr Details drauf zu sehen sind als bei dem D800-Foto. So, und jetzt rechnest Du das "gebrenizerte" 100MP-Bild auf 36MP runter und vergleichst dann. Was siehst Du?



Gruß, Matthias
 
AW: 54 MPx KB Sensor von Sony unterwegs

Das würde ich eher als den finalen Abschluß sehen.

Sehe ich einfach als eine weitere Evolutionsstufe, auch wenn DIESER Sensor offenbar für spiegellose gedacht ist.
Mit Klapp(er)spiegel Dinos sind Features wie 2460 Fokuspunkte eben nicht drin, da muss man halt mit Einschränkungen leben.

In 5 Jahren sprechen wir über 100MP - Sensoren, jede Einsteigercam hat dann ihre 50 MP und wir lächeln über alte Low - Pixel - Kameras wie die heutigen 24-36 MP FXen.

Dafür, dass es ein Ende geben könnte, oder sich die Kurve zumindest abflachen könnte gibts derzeit nicht den geringsten Anhaltspunkt.
Aber wünschen kann man sichs natürlich, ist ja ein Spekulationsthread.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht ihr eigentlich alle mit den 100MB großen 56 Megapixel Bildern aus der 5D MK VI und der D900 V2 ?

Schnarch. Wahrscheinlich das Gleiche oder Ähnliches, was ich HEUTE schon mit meinem PhaseOne IQ180 mache. Das dann aber tragbarer. Was meinst Du?

(Die Diskussion hier ist insgesamt bestückt mit Tellerrändern und Ignoranz.)
 
Dass man die nicht ausdrucken kann ist eine andere Sache.
Aber mal ehrlich: Wer erkennt einen Unterschied zwischen 24 MPix und 56MPix wenn er was ausdruckt? Kommt natürlich auf die Größe der Ausdrucke an, aber bis die Größe erreicht ist, wo man einen Unterschied entdeckt...

haben die meisten keinen Drucker, der das aufzeigt.

Dann frag ich mich nochmal - worüber wird dann hier (wieder mal) diskutiert, wenn man den Unterschied beim Zielprodukt nicht sieht?

98% der heutigen Bilder erleiden den Festplatten-Tod und das Kameramodell ist lediglich in der 100% Ansicht zu erkennen.

Naja aber offenbar macht es Spaß über theoretische Dynamikumfänge und der Technik an sich, zu schwadronieren... :rolleyes:

Die Marketingabteilungen der Gelben und der Roten haben ganze Arbeit geleistet. :top:
 
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