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Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis / Opensource / GPL)

AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Also ich finde die Entwicklung von Darktable auch extrem erfreulich. das Programm macht einen deutlich freundlicheren und ausgereifteren Eindruck als noch vor wenigen Monaten. Auch über die Geschwindigkeit kann ich mich nicht beklagen - allerdings habe ich meine Systempartition auch auf einer SSD.

Ein Problem habe ich allerdings - vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich möchte meine Fotos gerne so einlesen lassen wie ich das von Lightroom gewöhnt bin. Und da lasse ich das Programm die eingelesenen Dateien nach dem vollständigen Datum samt sekundengenauer Uhrzeit der Aufnahme umbenennen. Aufnahmedatum klappt ja schon mal, nur leider gibt mir der String $(HOUR).$(MINUTE).$(SECONDS) in der Konfiguration nur den Zeitpunkt des Imports. Kann mir jemand sagen wie der String für die Aufnahmezeit heißen würde? Oder geht das gar nicht?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Auch wenn ich auf die Frage des Vorredners zum Thema umbenennen nicht antworten kann (hab mir ein Bash-Script gebastelt was das umbenennen übernimmt, inkl. Datum+Kamera+Objektiv+ISO-Wert...) will ich doch was zum Programm an sich sagen, nachdem ich jetzt 24h damit gearbeitet habe :)

Normalerweise fotografiere ich in JPEG only, zu 95% kann ich die Bilder schon in der Kamera so aufbereiten (Dank der Canon PictureStyles) das sich die Nachbearbeitung auf Kontrast, Zuschnitt und Schärfe reduziert. Allerdings weis ich sehr Wohl welche Möglichkeiten man mit RAW gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen hat.

Daher hab ich immer wieder mit UFRaw, RawTherapee und zuletzt RawStudio experimentiert. Mit letzterem hab ich dann schon ganz gute Ergebnisse erzielt und der größte Teil der GUI und des Workflows hat mir auch zugesagt.

Jetzt hab ich am Wochenende wieder Fotos gemacht und dazu auch mal DarkTable installiert. Als Slackware-User natürlich selbst übersetzt (Version 0.9.3), d.h. keine "precompiled binaries"... Die zusätzlichen Abhängigkeiten sind ja relativ gering. Das Handbuch hab ich mir zwar runtergeladen, aber noch nicht genutzt.

Das mit den Scrollbalken in der Thumbsansicht ist mir auch schon aufgefallen. Ein paar andere Punkte finde ich an der GUI auch noch nicht optimal, wie etwas die Auswahl der Plugins/Module... Das Modul nur an Hand der Icons zu erkennen ist nicht optimal. Ich muss immer mit der Maus über das Icon um mir den Tooltip anzeigen zu lassen um zu Wissen was das Plugin macht. Aber der Favoriten-Ordner ist da ja ein Workaround: Hab mir fast alle Module hinzugefügt und dann werden die hier mit Namen direkt angezeigt. Hat man sich erstmal eingearbeitet, dann ist das sicher weniger ein Problem. Aber für einen Einsteiger wäre eine "Drop-Down"-Auswahlliste mit Text einfacher.

Das mit den Styles werde ich sicherlich weiterverfolgen, gerade weil ich bisher mit den Canon-PictureStyles "Out of Cam" schon gute Erfahrungen gemacht habe. Werde mir da ein paar Styles wohl "Nachbauen". Vielleicht kann man ja einen DarkTable-Style-Thread eröffnen, analog zum "Canon PictureStyle"-Thread.

Was mache ich nur, wenn ich kein Scrollrad habe?
Die Pfeiltasten benutzen?:top:

Dazu muss aber der Thumbsbereich aktiviert sein. Hat man zuvor "Alle anzeigen" gewählt, dann ändert Pfeil hoch/runter nur die Anzeige der Sterne und der entsprechend bewerteten Dateien. Aber mit Bild Auf/Ab geht es zumindest Seitenweise. Aber das geht nicht im Dunkelkammermodus mit eingeblendeten Filmstreifen. Wenn ich da zwischen zwei Bildern schnell hin- und her scrollen möchte, dann geht das bei 300 Bildern relativ langsam...
Also nach einem Tag mit DarkTable geht mir das auch ab... da ist der Scrollbalken einfach besser.

Ich hab's mir auch gerade mal angeschaut. Irgendwie finde ich im Darkroom-Modul keine Lupenfunktion - bin ich zu blöd oder gibt es die nicht?
Die brauchst Du nicht, drehe mal am Mausrad, oder presse ALT+1, ALT2 oder ALT3.
Oder drücke die mittlere Maustaste/das Mausrad, dann wird das Bild in drei Stufen vergrößert. Dazu hat man dann links oben das Vorschaubild wo man den Bereich schnell und einfach verschieben kann.

Gleichzeitig ist das Programm jedoch immer noch so buggy, das es permanent crasht, super langsamt ist.
Kann ich nicht betätigen, Abstürze habe ich so gut wie nie. Die Performance ist, abgesehen vom ersten Einlesen der Bilder, auf den selben Niveau wie andere Konverter auch.
Also Abstürze hatte ich seit dem ich das Programm nutze auch noch nicht, aber es ist beim Bilderexport extrem langsam. RawStudio, UFRaw und selbst DPP mit Wine ist da noch schneller. Aber sowas kann man ja später im Batchmodus machen :D
Im Gegensatz zu DPP und RawStudio zeigt DarkTable auch keinen Bildbezogenen Fortschrittsbalken an, man sieht nur wie viele Bilder noch in der Queue sind EDIT: aber nicht wie lange das aktuelle Bild noch braucht (Thema: Visuelle Rückmeldung für den User damit er weiß ob Programm ist noch läuft oder schon abgestürzt ist...) /EDIT.

Meine ersten stümperhaften Versuche mit dem Programm waren aber kein völliger Reinfall, auch wenn ich es bisher nicht schaffe die Bilder aus dem RAW so gut zu entwickeln wie die Bilder aus der Kamera mit definierten PictureStyles. Aber ich denke das ist Übungssache. Die Vielzahl an Funktionen will erst mal gelernt sein.

EDIT: Was mir auch noch abgeht ist ein HotPixel-Filter. Es gibt zwar was für "Tote Pixel" und "Flecken", aber sowas wie der HotPixel-Filter in Gimp+GMic fehlt wohl noch. Damit kann man einzelne störende rote Pixel bei ISO-Werten >1600 sehr gut automatisch entfernen lassen. Der "Tote Pixel"-Filter hat jedenfalls diese Hotpixel nicht entfernt.
Naja, da ich Gimp eh noch fürs Finetuning nutze kann ich den Step auch durch das GMic-Plugin erledigen lassen. /EDIT
 
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Bevor ich es mir intalliere:

DT unterstützt ja Tethering.
Weiss jemand, ob man es wie EOS Uitility mit Liveview nutzen kann?
(also das Livebild in DT, habe leider keine Infos gefunden)
 
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Tja, kostenloses Zeug halt. Entweder es taugt nichts oder es taugt was und stürzt dauernd ab oder es taugt was, läuft stabil, aber man muss Script-Sprachen lernen um es zu bedienen. Geiz mag ja geil sein, aber dämlich ist er auch.
 
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Tja, kostenloses Zeug halt. Entweder es taugt nichts oder es taugt was und stürzt dauernd ab oder es taugt was, läuft stabil, aber man muss Script-Sprachen lernen um es zu bedienen. Geiz mag ja geil sein, aber dämlich ist er auch.

Na es scheint ja so als ob du die große Ahnung hast. Funktioniert nun der LiveView mit Darktable oder nicht?
 
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Tja, kostenloses Zeug halt...

Du kannst jedem Opensource Projekt beliebig viel Geld spenden!
Du kannst durch Eigeninitiative direkt Einluss auf Verbesserungen nehmen.
Support ist kostenlos und schnell.
Ich arbeite beruflich zu fast 100% mit diesem kostenlosen Zeug höchst effektiv.
Aber jedem der seine ... Horizont!
:rolleyes:
 
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LiveView bei einer Canon funktioniert (bei mir zumindest) noch nicht.

Darktable benutzt für das Tethering gphoto2 (was übrigens auch sehr praktisch ist, wenn man ohne GUI auskommt und Skripte schreiben kann), in dem in einer sehr neuen Version LiveView angeblich (experimentell) funktionieren soll. Bis das ganze in Darktable läuft wird es wohl noch etwas dauern :(.
 
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Tja, kostenloses Zeug halt. Entweder es taugt nichts oder es taugt was und stürzt dauernd ab oder es taugt was, läuft stabil, aber man muss Script-Sprachen lernen um es zu bedienen.

Also ich hab seit meinem letzten Eintrag hier drei Monate lang mit dem Programm gearbeitet. Ich mache fast wöchentlich ein GIT-update, nutze also immer die aktuellste Developer Version.

In Punkto Geschwindigkeit hat das Programm einiges zugelegt. Das 1er-Release ist da schon um längen besser als der 0.9.3-Zweig.
Mit meinem Wechsel auf 64Bit (auf meiner über 6Jahre alten Gurke mit 1,8GHz und 2GB RAM) funktioniert nun auch der Bilderexport besser. Scheinbar sind die speicherhungrigen Module auf betagten 32Bit-Systemen eher ein Problem als auf dem gleichen System mit 64Bit. Zusätzliche lasse ich die Bilder beim Export auf ca. 6mp runterskalieren, das reicht mir und geht nochmals schneller.

Abstürze hab ich nur wenn ich zu ungeduldig bin, d.h. das Programm ist mit der einen Aufgabe noch beschäftigt und ich will schon den nächsten Schritt machen. Ist aber nur ein Problem meines betagten PCs (nein, der wird nicht getauscht). Ansonsten hab ich keinerlei Programmabstürze zu melden :top:

Ich hab jetzt auch ein paar Styles entwickelt. Vor allem ein paar Denoising-Presets für ISO100-3200. Dazu noch einen (sehr kräftigen) für Tiere und Pflanzen, Bühne und ein, zwei Spezialstyles. 90% der Umwandlung mach ich jetzt mit 2 Doppelklicks, 5% sind dann Feintuning. Die letzten 5% mach ich dann in GIMP. Die Ergebnisse sind sicherlich noch verbesserungswürdig, aber dazu müsste ich noch mehr von der Nachbearbeitung verstehen oder einen schnelleren PC einsetzen. Für mich hab ich jetzt ein Stadium erreicht, wo die Unterschiede zu meinen JPEGs+CanonPictureStyles nur noch minimal sind.

Die Anzahl der Module die zur Verfügung stehen ist genial. Besonders gut finde ich Equalizer, Velvia, Zonen und die div. Denoising-Module. Mit den Farbbereichen lässt sich ebenfalls viel anstellen.
Auch das man die Module in die Standardansicht und ins Favoritenmenü packen kann gefällt mir zwischenzeitlich ganz gut. Die neuen Bauhaus-Slider sind zwar eine tolle Idee... ich gebe aber lieber einen definierten Zahlenwert über die Tastatur ein, geht für mich irgendwie schneller und genauer. Besser und genauer als die alten Schieberegler sind die Bauhaus-Slider trotzdem.

Im LightTable hab ich mich jetzt an die fehlenden Scrollbalken gewöhnt. In der Ansicht hab ich die Breite auf 6 Fotos eingestellt. Mit pageDown/Up gehts dann relativ zügig. Für eine Übersicht zoome ich auf 26 Bilder in der Breite, damit bekomme ich dann ca. 500 Bilder auf den LightTable. Mehr darf ich sowieso nicht in einem Ordner haben, weil auf meiner alten Gurke einfach etwas Speicher+Performance fehlt um alle Thumbs im Cache zu halten. Wenn's um die Detailauswahl der Bilder angeht, stelle ich die Ansicht auf 1 Bild ein. Dann bekomme ich schon eine sehr gute Vorschau und kann mit dem Mausrad durch die Bilder scrollen. Hier kann ich dann mit der Bewertungsfunktion eine Vorauswahl treffen und über den Anzeigemodus die Ansicht auf die ausgewählten Bilder reduzieren.

Gut gefällt mir auch der "duplizieren"-Modus. Wenn ich ein Bild bearbeitet habe, klicke ich einfach auf duplizieren und kann es dann erneut, z.B. in S/W bearbeiten. Das Bild wird dabei nicht physikalisch dupliziert, sondern es wird nur eine zweite xmp-Datei mit den gewählten Modulen angelegt. :top:

Was man nicht tun sollte: Bilder/Filmrollen ausserhalb von darktable löschen. Das quittiert das Programm mit regelmäßigen "re-indexing xyz images..." weil das Programm die fehlenden Bilder sucht.
Da ich aber die RAWs nicht auf der Platte behalte, sondern nur die exportierten Bilder, werde ich das Problem wohl anders lösen müssen. Das "entfernen" in darktable ist mir (noch) zu umständlich.
Derzeit lösche ich einfach ab&zu die Datenbank wenn alle Bilder bearbeitet und die RAWs auf die externe Platte gewandert sind. Nachteil: Ich muss die Styles anschließend wieder in das Programm importieren, da diese wohl auch in der Datenbank gespeichert sind. Geht auch nicht schneller, aber ich hab danach eine "saubere" Datenbank :D

Für ein Programm, das man kostenlos nutzen darf, und wo man mit den Entwicklern direkt (z.B. in der flickr-Gruppe), Erfahrungen austauschen kann, ist das Programm wirklich sehr gut. Ein von mir gemeldeter Fehler wurde innerhalb weniger Stunden behoben. :top:

Ich hab es zwischenzeitlich sogar geschafft, das Programm auf meinem Netbook mit 1024x600pixel einzusetzen. Das geht nicht mal mit dem original DPP. OK, bequem ist was anderes... aber zum rumspielen reichts :D

EDIT: Das mit Tethering muss ich mal testen... hab ja erst kürzlich auf das aktuelle libgphoto/gphoto2 aktualisiert.

EDIT2: Also ich kann per darktable eine "Fernaufnahme" machen, aber ich sehe am Bildschirm mit der EOS7D nicht wohin ich "ziele". Muss also per LiveView alles ausrichten, dann bekomme ich aber über den PC direkt ein Bild nach darktable geschickt. Rudimentär geht es also (gphoto 2.4.14), aber man hat kein LiveBild am PC (oder ich weis noch nicht wie :) )
 
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Als jemand der eine Ausbildung mit Fokus auf gutes Interfacedesign und "Bedienbarkeit" genossen hatte, halte ich Darktable für überaus geeignet:

Und zwar als schlechtes Beispiel.

Lassen wir die lächerliche Stabilität der "stable" Releases (damals (tm) hieß das noch was...) und die Geschwindigkeit, die an Honig aus dem Kühlschrank erinnert, mal außen vor, bleiben:

- Ein groteskes Farbschema, welches die Bedienung zum Suchspiel werden lässt. Das ist gut fürs Auge, aber blöd für's Hirn. Und unnötig, wenn ich einen Dialog habe der nichts mit den Fotos zu tun hat. (Speichern, Importieren, etc)
- Kontraintuitive Bedienung durch lauter unvorhergesehene (und unsichtbare) Seiteneffekte (Insbesondere beim Import, dem Lighttable und dem Arrangieren der Effekte)
- "Wo zur Hölle kann man..." fragt man sich einfach viel zu oft.

...btw, wie kommt man darauf, das Sammelsurium von Bedienelementen "aufgeräumt" zu nennen?

Leider laufen auf den Maschinen die ich habe oder betreue auch die Alternativen nicht stabil. (ja, die jeweiligen stable Releases)

Klar, die Entwicklung von Darktable geht vorran, aber leider verpulvern die offenbar eine Menge Manpower auf Eyecandy, und lassen absurd offensichtliche Probleme unangetastet.
 
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Als jemand der eine Ausbildung mit Fokus auf gutes Interfacedesign und "Bedienbarkeit" genossen hatte, halte ich Darktable für überaus geeignet:
Und zwar als schlechtes Beispiel.

...aber leider verpulvern die offenbar eine Menge Manpower auf Eyecandy, und lassen absurd offensichtliche Probleme unangetastet.
Statt hier destruktive (und inhaltlich doch recht oberflächliche) Kritik zu üben, könntest du dich ja konstruktiv in dem Projekt einbringen. Solltest du selbst nicht Programmieren können, wirst du sicher über IRC oder Mailinglisten in Erfahrung bringen können, wie du dein Fachwissen hilfreich beisteuern kannst.
 
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Klar, die Entwicklung von Darktable geht vorran, aber leider verpulvern die offenbar eine Menge Manpower auf Eyecandy, und lassen absurd offensichtliche Probleme unangetastet.

Naja... wenn ich mir das GIT-Changelog so durchlese, dann wird da fleisig gearbeitet, aber seit der Umstellung auf die Bauhaus-Sliders nur wenig an der UI. Ich glaub das der Filmstreifen im Darkroom-Modus mittig ausgerichtet wird war die größte Veränderung seit langem... (ähm, seit Wochen ;) )

Ist doch wie bei GIMP... jeder meckert das es umständlich in der Bedienung ist. Mag sein... aber vielleicht ist umständlich einfach nur "anders". Ich hab auf jedenfall auch mit Photoshop Elements massive Probleme mich auf dessen UI einzustellen. Oder ich denke da nur an blender. Dessen UI dürfte für Dich ja ein Horror sein, aber eingefleischte Anwender schwören angeblich darauf.

Ja, die Auswahl der Module ist wirklich etwas nervig. Aber das macht man ja nur 1x (OK, am Anfang evtl. etwas öfters). Aber danach hat man die wichtigen Module in den Favs, oder im Bereich der verwendeten Module. Und an den Rest gewöhnt man sich. Und man kann ja zusätzlich noch die Voreinstellungen den eigenen Bedürfnissen anpassen, so das beim öffnen des RAWs alles wichtige gleich automatisch angewendet wird. Und mit den Styles kann man sich zusätzlich noch Arbeit/herumgeklicke sparen.

Das Farbschema gefällt mir extrem gut. Gerade einen dunklen Hintergrund ziehe ich dem üblichen "grau" bei RawTherapee oder RawStudio vor.

Wie gesagt, ich hab jetzt drei Monate damit gearbeitet. Mein Workflow fühlt sich seit dem Wechsel von JPEG auf RAW das erste Mal richtig "gut" an. Das war weder bei UFRaw, digikam, RawTherapee, RawStudio noch bei wine/DPP der Fall. Das meine alte Gurke 10min für den Export eines aufwändig bearbeiteten Bildes benötigt ist eine andere Sache.
 
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Hat von den darktable-usern unter Euch schon jemand ein umfassendes Repositorium mit Styles für Darktable gefunden?
 
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Wenn Darktable unter OS X Lion laufen würde, wäre ich dabei... Klappt aber nicht.
 
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Also ich finde die Entwicklung von Darktable auch extrem erfreulich. das Programm macht einen deutlich freundlicheren und ausgereifteren Eindruck als noch vor wenigen Monaten. Auch über die Geschwindigkeit kann ich mich nicht beklagen - allerdings habe ich meine Systempartition auch auf einer SSD.

Ein Problem habe ich allerdings - vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich möchte meine Fotos gerne so einlesen lassen wie ich das von Lightroom gewöhnt bin. Und da lasse ich das Programm die eingelesenen Dateien nach dem vollständigen Datum samt sekundengenauer Uhrzeit der Aufnahme umbenennen. Aufnahmedatum klappt ja schon mal, nur leider gibt mir der String $(HOUR).$(MINUTE).$(SECONDS) in der Konfiguration nur den Zeitpunkt des Imports. Kann mir jemand sagen wie der String für die Aufnahmezeit heißen würde? Oder geht das gar nicht?

Hey,
Die Antwort kommt reichlich spät, wurde aber bisher nicht gegeben:
1. Geschwindigkeit = RAM!!! Ich habe meinen Laptop von 4 auf die maximalen 8 GB Ram aufgerüstet und es liegen Welten dazwischen! Einfach mal die Systemüberwachung (unter Ubuntu) aufrufen und checken ob (viel) auf die Swap ausgelagert werden muss. Bei mir waren es im Schnitt entscheidende 1,5 GB...

2.:Soweit ich weiß gibt es mit Darktable keine Möglichkeit die Uhrzeit automatisiert in den Dateinamen einbauen zu lassen. Selbst das Datum musst du in der Importfunktion unter dem Reiter "Einstellungen" mit dem Format YYYY-MM-DD überschreiben lassen. Das Format des Dateinamens, kannst du natürlich wieder unter "Aufbau des Dateinamens" ein paar Zeilen drunter anpassen.
Grund dafür ist wohl, dass Darktable die Exifdaten aus der Datenbank liest, in der natürlich die zu importierenden Bilder noch nicht gelistet sind.

Gruß,
Clemens
 
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Aber es ist eben wahr. Open-Source kommt durch konstruktive Beteiligung voran, nicht durch nörgeln.
Dummes Zeug. Ich hab' mal ein Auto, bekanntes Fabrikat, fabrikneu gekauft und nach einiger Zeit so schnell wie möglich und um jeden Preis vertickt, eine Felge verlor Luft und die Verkaufsniederlassung hat immer beschwichtigt und nie Abhilfe geschaffen. Ich wollte nicht meinem Leben an einer Autobahn-Leitplanke ein Ende setzen.

Hätte ich den Mund halten und den Schweißerschein machen müssen?!

Diese Sprüche suggerieren doch nur jedem, dass Open Source nicht für User, sondern nur für Bastler und Entwickler gedacht ist, und sind eine Beleidigung für jeden, der gute Arbeit an z.B. Firefox, Open Office oder GIMP abgeliefert hat.
 
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