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Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis / Opensource / GPL)

AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ist es möglich z.B. 2 Grauverlaufsfilter über ein Foto zu legen?

Hallo Juli

Dass geht, soweit ich weiss, (noch) nicht. Ev in eine späteren Version des Programms. ;)

CU Mirco
 
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Wollte nur mal kurz Vollzugsmeldung geben: Die Natty-Repositories sind da (gut, "da" waren sie die ganze Zeit, ich meine sie beinhalten jetzt auch was) und mit ein paar Wochen Pause läuft Darktable jetzt endlich wieder. Und da ich inzwischen auf eine SSD (und eine 2-Terrabayte-Platte) aufgerüstet habe ist das Programm auch einigermaßen fix. Hat vielleicht nicht so viel gebracht wie ursprünglich erhofft, ist aber doch deutlich besser als zuvor.

Einen herzlichen Dank an alle Beteiligten!:top:
 
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Oh gut, dann kann ich ja endlich Xubuntu installieren. :D :top:
 
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Bin gerade auf Schwierigkeiten beim Import von der Kamera gestoßen - ich benenne meine Bilder beim Import gerne um und lasse so die Aufnahmedatum und -zeit Teil des Dateinamens werden. Ich habe aber nun keine Ahnung wie ich das bei darktable einrichte und so richtig erklärt finde ich das auch nirgends. Es gibt ja die Eintrage fürs Datum - $(Month),$(DAY), etc. aber für Stunde, Minute, Sekunde leider nicht. $(HOUR) oder $(HH) jedenfalls macht nichts.
 
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Vielen Dank!

Also, dann habe ich noch eine Frage. Ich empfinde die Navigation als völlig unverständlich. Wieso gibt es da nicht einfach eine Ordnerstruktur, warum muß ich mich mit "Filmrollen" - was auch immer das sein soll - aufhalten? Ich halte mir meine Fotos nach dem Muster Jahr/Jahr-Monat/Jahr-Monat-Tag auf der Festplatte und würde das auch gerne so beibehalten. Gibt es da irgend eine Möglichkeit das etwas eingänglicher einzurichten?
Ich muss auch sagen, dass das Proggie vielleicht für Spezialisten fein ist, aber für den Normaluser einfach nicht taugt. Ich wähle Import - Verzeichnis - kann auch mein RAW Verzeichnis einstellen - klicke auf Öffnen und sehe ... nichts. Das ist die Stelle, wo in der Doku steht: "In this centerview, your images are shown as thumbs". Klar wird - auch in diesem Thread - auf Tutorials verwiesen, dann gerät man an Seiten wie "Traffic Limit reached". Es ist der übliche Linux-Mist - eine gewisse Szene hat was fertiggebracht, was ihnen gefällt, und propagiert es als Ultima Ratio, ohne auch nur ein Helpfile zustande gebracht zu haben. (Und nein, ich bin kein Linux-Hasser, ich arbeite ausschließlich mit diesem System seit ca. acht Jahren).
 
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Hab mir auch mal Darktable installiert. Was mich stört ist das es bei mir keinen Scrollbalken gibt wo man durch die Raw-Dateien scrollen kann. Das geht bei mir nur mit dem Mausrad und das ist ewig lahm.
 
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Ich wähle Import - Verzeichnis - kann auch mein RAW Verzeichnis einstellen - klicke auf Öffnen und sehe ... nichts.
Verstehe ich nicht.
Ich arbeite schon lange mit diesem Programm und kann das nicht einmal ansatzweise nachvollziehen.
Bei mir funktioniert das ganz normal. Egal, ob Raw-Verzeichnis oder JPG.
Was mich stört ist das es bei mir keinen Scrollbalken gibt wo man durch die Raw-Dateien scrollen kann. Das geht bei mir nur mit dem Mausrad und das ist ewig lahm.
Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Wenn die Bilder einmal eingelesen sind, geht das rattenschnell.

Uwe
 
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Ich arbeite schon lange mit diesem Programm (...)
Bei mir funktioniert das ganz normal.

Ich glaube Dir. Das wird wie bei meinem Auto sein. Ich kenne die Dinger schon seit über 40 Jahren und würde nie Gas und Bremse verwechseln oder sowas. Trotzdem würde ich niemanden, egal wie intelligent er sei, dranlassen, der noch nie in einem gesessen hat und keine Fahrschule absolviert hat ;-) .

Bei Software ist es nun nicht so teuer, wenn's mal knallt. Da gucken unsportliche Leute eben in die Doku ... wenn sie existiert ;-) .
 
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Was ich meinte:

Wenn ich auf der linken Seite unter Importieren Verzeichnis auswähle, kann ich durch die Verzeichnisse meiner Festplatte scrollen, ein Verzeichnis auswählen und öffnen.
Das funktioniert wie bei anderen Programmen auch.
Wozu braucht man da eine Doku?



fragt
Uwe
 
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Wenn hier schon mal einer am ranten ist muss ich auch noch meinen Senf dazu geben. Ich verfolge Darktable schon fast von Anfang an und bin auch seit dem auf der Entwickler-Mailing-Liste.

Es ist schon unglaublich wie viele Funktionen Darktable nun hat, zum Thema Rawentwicklung gibt es glaub ich kaum noch nichts was nicht abgedeckt wird. Neuerdings sogar mit Spot Removel. Gleichzeitig ist das Programm jedoch immer noch so buggy, das es permanent crasht, super langsamt ist. Auch in der Bedienung ist es extrem merkwürdig, von dem Quatsch mit den Filmrollen importieren ganz zu schweigen. Wieso kann es keinen Verzeichnis-Browser geben, warum kann man nicht nach Datei-Typ filtern. Leider ist scheinbar der/die Hauptentwickler nicht bereit dort Änderungen zuzulassen. Unter Linux benutze ich Rawtherapee, was zwar nahezu featurelos ist, aber einfach zu bedienen und eine super Bildquali hat. Eigentlich verwende ich aber und nur deswegen ein Dualboot mit Lightroom.

i5, 8Gig Ram, ATI 5850, 2 x 23"
 
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Was ich meinte:

Wenn ich auf der linken Seite unter Importieren Verzeichnis auswähle, kann ich durch die Verzeichnisse meiner Festplatte scrollen, ein Verzeichnis auswählen und öffnen.
Das funktioniert wie bei anderen Programmen auch.
Bei mir ja auch. Dann sitze ich vor einem Programmfenster, das ein großes dunkelbraunes Viereck anzeigt, und gucke dumm. Muss wohl an mir liegen. Aber bei RawTherapee oder Geequie sehe ich an der Stelle alle Bilddateien als Thumbnails, bei RawTherapee sogar schon offensichtlich in der Helligkeit korrigiert. Bei Darktable kann ich eine einzelne Bilddatei statt eines Verzeichnisses einlesen und die kommt dann auch. Dabei konnte ich ein Bild mit Belichtungsmängeln (Belichtungsautomatik hatte voll auf den hellen Himmel gemessen) wiederherstellen, das ich so in GIMP nicht hingekriegt hätte, und habe meine Kameras generell auf RAW umgestellt.
Dass das Problem immer vor dem Computer sitzt, weiss ich auch. Irgendwas ist vielleicht hinter einem zu kleinen Fenster verborgen (so, wie für mich bei meinem System das Anhängen von Dateien hier im DSLR-Forum erst möglich war, als ich entdeckte, dass das "Anhänge verwalten" Fenster zu klein ist und ich es nach rechts erweitern muss, um den "Hochladen" Button zu sehen), aber die Fenster in Darktable sind nicht unter Gnome erweiterbar. Sicher gibt's irgendwo eine Hilfe, aber nicht mit F1; man kann nicht mal den Programmstand irgendwo unter "Hilfe/Info" nachgucken. Also eine Sache für Programmierer bzw. nur für die Leute, die Darktable auch entwickeln. Und ich wollte eigentlich bessere Bilder haben, nicht Programm-Archäologie betreiben ;-).

Und für RawTherapee gibt's wie gesagt ein Handbuch, das eines gewissen Charmes auch nicht entbehrt. Ich habe es ausgedruckt und gestern im Zug konzentriert durchgearbeitet. An irgend einer Stelle steht ungefähr: "Wenn Sie nicht wissen, wofür ein Farbraum gut ist, belassen Sie es bei sRGB". Wenn ich den Geist dieses Manuals sehe, fühle ich mich sozusagen an der Hand genommen ;-) .
 
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Eigentlich verwende ich aber und nur deswegen ein Dualboot mit Lightroom.
i5, 8Gig Ram, ATI 5850, 2 x 23"
Gehört nicht ganz zum Thema, daher nur ganz kurz: Hier VMWare-Player 3.1.3 und Windows XP Professional wegen u.a. Vuescan drin (einer meiner Scanner wird um's Verrecken nicht von Linux unterstützt), 4GB, Dualcore AMD 3800. Die Fortschritte von VMWare sind in den letzten Jahren unglaublich gewesen, und kostet nix ausser dem XP.
 
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Ich will Darkthema nicht auf Teufel komm raus verteidigen, aber ich wundere mich schon ein wenig über die "Aussagen hier"
Die Filmrolle gibt es links im Verzeichnis nicht mehr, heißt jetzt "Verzeichnis". Das Wort "Filmrolle" taucht gelegentlich in andern Menues noch auf. Das ist wohl noch nicht bereinigt. Stört aber nicht.

Darktable kann, wie anderer Raw-Konverter auch, einen "Stil" (oder Preset) nutzen, um die Bilder bereits beim Einlesen "vorzubearbeiten". Entweder auf ausgewählte Bilder oder auf das ganze Verzeichnis.
Wer hier bestimmten Vorlieben hat, kann die bei neuen Bildern anwenden.
Gleichzeitig ist das Programm jedoch immer noch so buggy, das es permanent crasht, super langsamt ist
Kann ich nicht betätigen, Abstürze habe ich so gut wie nie. Die Performance ist, abgesehen vom ersten Einlesen der Bilder, auf den selben Niveau wie andere Konverter auch.
Wieso kann es keinen Verzeichnis-Browser geben
Den habe ich doch, nur ohne Scrollbalken. Das geht mit den Scrollrad der Maus genau so schnell und für mich komfortabler.
warum kann man nicht nach Datei-Typ filtern.
Geht doch schon in der Verzeichnisauswahl. Links unter "Bilder sammeln" dann noch mal feiner.

lg
Uwe
 
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Scrolljrad

ich habe nur Notebooks und die ohne Scrollrad.

Wenn ich am Schreibtisch sitze, dann habe ich einen 24" und ein MS Natural Keyboard (geschwungene Banane) und eine Egomaus mit Rad. Aber wenn ich nicht am Schreibtisch sitze und das ist ganz häufig der Fall, dann will ich auch Darktable bedienen können.

Was mache ich nur, wenn ich kein Scrollrad habe?


VG Max
 
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@Oldy62:

Ich weiß nicht, was du für eine Version hast, aber bei mir Importiert am immer noch in eine Filmrolle und ich habe die neueste Entwicklerversion. Mit dem Verzeichnisbrowser meine ich, dass man immer nur in eine Liste von Filmrollen importieren kann, von denen man zwar inzwischen mehr als 3 angezeitg bekommt aber irgenwann wird es wieder unpraktisch. D.h. man muss die Filmrollen wieder wegwerfen. Damit die Einstellungen der Bilder nicht vergessen werden muss man dran denken, noch die xmp zu schreiben.

Weder beim Import noch in der Anzeige kann man nach Dateityp filtern. Doof, wenn die Kamera beides speichert und man nur im Ausnahmefall ein RAW entwickeln will.

Das Blättern zwischen den Bildern ist so unerträglich langsam, weil es immer in höchster Auflösung und Farbtiefe geladen wird. Man kann zwar noch den zoombaren Leuchttisch wählen und aufzoomen, aber das find ich unpraktisch.
 
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lo,

fuer die, die es noch nicht gemerkt haben:

es gibt ein 87 seitiges pdf auf der darktable homepage, die einem den
einstieg in das programm erleichtern helfen (so man denn englisch kann).

uebrigens benutze ich die software auch schon 'ne weile und mache
in unregelmaessigen abstaenden ein 'git pull' um auf aktuellem stand
zu bleiben. schliesslich gibts ja noch kein debian package :-)

was mich nach wie vor nervt, is der aufbau des preview cache, weil
das noch immer ewig dauert. da gibt es noch einiges zu optimieren.
auch das wechseln der 'filmrollen' sollte anders geloest werden als
staendig ueber ein extra menue punkt "diese Regel loeschen" gehen
zu muessen. was spricht bloss gegen einen verzeichnisbaum, warum
diese maetzchen?

egal, die software ist brauchbar und laeuft stabil. auch mit den ecken
und kanten und den obskuren modul icons...

gruss,

tx0h
 
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Zitat von mwp: Tja, das erste was mir einfällt: "Ich wär' so gern wie Lightroom". - Aber bis dahin hat das Projekt noch einen sehr weiten Weg vor sich.

Na ja, wen kümmert schon der Unterschied zwischen einem Gratis-Programm und einem für 250,-€ , hab ich Dich da richtig verstanden?

Mag sein dass es auf dem Mac nicht gut läuft aber unter Linux gibt es keine Probleme und es ist für mich der beste Raw-Konverter den ich bisher benutzt habe.
 
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