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Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis / Opensource / GPL)

AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Andreas, machst du das Freihand oder nutzt du da irgendwelche Profile von extern? Mag ja Silver Efex pro ganz gerne (und bin unfassbar faul), solche vorgefertigten Profile wären toll.
Hallo

Ich verweise da mal auf das Handbuch da steht wie du mit Hilfe des Kanalmixer Filme simulieren kannst. Ab Seite Seite 32 wenn ich mich gerade recht erinnere. Speicher die Einstellungen einfach als presset ab, ev noch etwas Korn, Klarheit (Local Kontrast) und Vignette dazu und fertig ist es.

PS: ist übrigens auch ein Thema welches ich im Moment am Vorbreiten für meinen Blog bin. ;)
Gruss Mirco

Edit:
Hier sind mal ein paar S/W Stile für Darktable. Mehr folgt später auf meinem Blog.
 
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Vielen Dank!

Also, dann habe ich noch eine Frage. Ich empfinde die Navigation als völlig unverständlich. Wieso gibt es da nicht einfach eine Ordnerstruktur, warum muß ich mich mit "Filmrollen" - was auch immer das sein soll - aufhalten? Ich halte mir meine Fotos nach dem Muster Jahr/Jahr-Monat/Jahr-Monat-Tag auf der Festplatte und würde das auch gerne so beibehalten. Gibt es da irgend eine Möglichkeit das etwas eingänglicher einzurichten?
 
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Sie kennen schon die unterschiedlichen Modi, oder?
Drücken Sie einfach "e" oder rechts oben auf "Dunkelkammer-Modus", dann ist doch links die Ordnerstruktur.
Falls nicht gibt es am linken Rand einen weißen Pfeil, dann einfach da draufklicken.

Kann mir zwar eigentlich nicht vorstellen, dass das die Lösung ist, aber falls doch....:D

Grüße Juli
 
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sorry. Versehentliches Doppelposting
 
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Hallo Juli, danke, aber das ist mir schon klar. Ich hätte halt einfach gerne eine einem Filebrowser ähnliche Struktur (und das ist dieses... Ding... auf der linken Seite eben nicht). Möglichst mit einer Ordnerhierachie - damit ich nicht durch zig Ordner durchscrollen muss bis ich von den 2009er Bildern bei 2011 angelangt bin. Ich verstehe einfach nicht warum es zwar zig Ordnungsmöglichkeiten gibt (Tag, Urheber, geändert, etc.), aber nicht ganz einfach auch "Ordner". Und der sollte dann auch bitte rekursiv sein, damit ich, wenn ich auf 2011/2011-03/ gehe dann auch wirklich alle Fotos aus dem März angezeigt bekomme.

Genau das meine ich ja mit der Stärke von Lightroom - es ist eben nicht nur eine Bildbearbeitungs- sondern vor allem auch eine Bildverwaltungssoftware.
 
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Andreas, machst du das Freihand oder nutzt du da irgendwelche Profile von extern? Mag ja Silver Efex pro ganz gerne (und bin unfassbar faul), solche vorgefertigten Profile wären toll.

Ich nehme an du sprichts von den Bildern auf 23hq. Nein ich nehme keine Presets oder Profile. Ich entwickle immer intuitiv weil ich finde das man an fast jedes Bild anders ran gehen mus. Ich habe mir bis jetzt nur zwei Tonungen abgespeichert die ich für schwarzweiß wie auch für Farbbilder nutze. Ich entwickle das Bild auch grundsrtzlich erst in Farbe das es mir zusagt, erst dann kommt schwarzweiß ins Spiel.


Zur Ordnerstruktur. Unter Lightroom mache ich das mit Jahr Monat und importiere dann komplettes Datum.

C:\Bilder\2011\03\2011-03-03 als Beispiel.

Unter Darktable mache ich das ähnlich.

/home/andreas/Bilder/Bilder Darktable/2011/20110213 Stöffelpark und kopiere die Bilder dann von der Speicherkarte auf die Festplatte. In der Verzeichnisstruktur finde ich die Bilder dann auch relativ schnell mit Darktable wieder.

Hier noch ein Screenschot. Das ist Darktable.
 
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@zedvaint

Gehe mal in die Einstellungen. Da kannst Du Einstellen wie viel Verzeichnisebenen dir bei den Filmrollen angezeigt werden solle.

Ich selber Organisiere meine Fotos aber in DigiKam, da sind die Verzeichnisse kein Problem und mit einem rechts klick werden die Fotos welche ich bearbeiten möchte in Darktable geöffnet.
 
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Hm, also das verstehe ich offen gesagt nicht. Darktable arbeitet doch nicht-destruktiv, die eigentliche Fotodatei wird doch gar nicht angefasst. Wie soll denn da DigiKam (oder in meinem Fall shotwell) von der externen Bearbeitung was mitbekommen? Das liegt doch in einer eigenen Datei. Oder greift Digikam da irgendwie drauf zu?
 
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Hmh ich habe es gerade mal mit digiKam und dann in Darktable bearbeiten probiert, aber ich finde es nervig, dass sich immer ein neues Darktable-Fenster öffnet welches wieder ne Wile braucht bis es gestartet ist.
Kann man da nichts dagegen machen?
 
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Wie soll denn da DigiKam (oder in meinem Fall shotwell) von der externen Bearbeitung was mitbekommen? Das liegt doch in einer eigenen Datei. Oder greift Digikam da irgendwie drauf zu?

Du hast Schon recht DigiKam und shotwell bekommen von der Bearbeitung in Darktable nichts mit.

Allerdings nachdem ich das Foto bearbeitet habe Exportiere ich es in den selben Ordner mit dem selben Dateinamen. Also habe ich ein 1234.cr2 und ein 1234.tif, welche mir Digikam nebeneinander anzeigt. Dann markiere ich das bearbeitete Fotos mit einer Farbe und fügen sie zu einem Stack (Gruppiere sie) mit dem Original zusammen. Wenn ich dann das Tiff in GIMP noch weiter bearbeite gibt einfach noch eine Datei mehr, dann einfach mit der Endung 1234.xcf. So habe ich meine Fotos und Bearbeitung immer alle zusammen.
Für mich klappt es Gut so. Da Bilder mehr als Worte sagen habe ich zwei Beispiel Bildschirmfotos.
Ach ja zu sehen ist DigiKam 2.0 Beta4 :ugly:

Edit: Ach ja ein weiter Vorteil dieser Arbeitsweise ist, dass ich auch mit anderen RAW Konverter (wie z.B. photivo, RawTherpee u.s.w.) Fotos bearbeiten kann und alle Organisiert habe.
Kann man da nichts dagegen machen?

Das geht ev. per Befehl im Starter. Ich selber kann Dir da aber nicht weiterhelfen.
 
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Du hast Schon recht DigiKam und shotwell bekommen von der Bearbeitung in Darktable nichts mit.

Allerdings nachdem ich das Foto bearbeitet habe Exportiere ich es in den selben Ordner mit dem selben Dateinamen. Also habe ich ein 1234.cr2 und ein 1234.tif, welche mir Digikam nebeneinander anzeigt. Dann markiere ich das bearbeitete Fotos mit einer Farbe und fügen sie zu einem Stack (Gruppiere sie) mit dem Original zusammen. Wenn ich dann das Tiff in GIMP noch weiter bearbeite gibt einfach noch eine Datei mehr, dann einfach mit der Endung 1234.xcf. So habe ich meine Fotos und Bearbeitung immer alle zusammen.

Für mich hat die Sache einen Hacken. Wenn ich das RAW in DigiKam verschlagworte, in Darktable bearbeite und dann als TIFF wieder exportiere sind meine Schlagworte nicht mehr vorhanden.

Dies scheint aber ein generelles Problem von Darktable zu sein. Verschlagworte ich dort ein Bild und exportiere es verliert es ebenfalls das Schlagwort. Oder mache ich etwas falsch?
 
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Dies scheint aber ein generelles Problem von Darktable zu sein. Verschlagworte ich dort ein Bild und exportiere es verliert es ebenfalls das Schlagwort. Oder mache ich etwas falsch?

Das ist generell noch ein Problem. Auch Gimp verwirft die Exifs und IPTC Daten wenn man ein Tiff öffnet, als Jpg behält Gimp wenigsten noch die Exifs.

Der Ideale Ablauf schaut eigentlich so aus.
Die Verschlagwortung der RAW Daten wird von DigiKam/Shotwell in eine xmp. Datein geschrieben, Darktable übernimmt die Schlagwörter und Bewertungen aus dieser .xmp Datei, (Darktable schreibt schon seine entwicklungs Einstellungen in xmp) und speichert sie als IPTC Daten in das jpg/Tif.

Da DigiKam und Darktable beide xmp datein lesen und schreiben können wird es in Zukunft hoffentlich so ablaufen. Aber bis es soweit ist musst Du das Entwickelte Foto in DigiKam leider wieder verschlagworten und bewerten.

Gruss Mirco
 
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Wenn das mit der Entwicklung weiter so schnell vorangeht werden wir hoffentlich nicht mehr lange drauf warten müssen.
 
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Schade, dass es noch keine Natty-Repositories gibt, denn das Programm schaut super aus.
Habe bisher zwar kaum RAWs gemacht (meine Kamera kam erst vor wenigen Tagen), bräuchte dann demnächst aber ein geeignetes Tool und die anderen Linux-Tools haben mich wenig überzeugt.
Grüße, Nick
 
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Schade, dass es noch keine Natty-Repositories gibt, denn das Programm schaut super aus.
Habe bisher zwar kaum RAWs gemacht (meine Kamera kam erst vor wenigen Tagen), bräuchte dann demnächst aber ein geeignetes Tool und die anderen Linux-Tools haben mich wenig überzeugt.
Grüße, Nick


So einfach ist das nicht. Man kann mit RawTherapee und UfRaw im Bereich Open Source super Ergebnisse erzielen und wenn man unter Linux Software kaufen will, dann gibt es noch Bibble und Lightzone.
Aber wenn man gerade erste eine DSLR hat, dann kann man sich auch noch ein wenig Zeit lassen, bis man sich richtig in das Thema RAW-Bearbeitung, Raw-Arbeitsablauf und die dazu passenden RAW-Converter gemacht hat.
Ja Darktable sieht gut aus, aber RAWTherapee ist schon ein wenig gereift und schon jetzt ein gutes, leistungsfähiges Tool bei dem hinten ganz viele tolle JPS bei mir rauskommen.

Warten wir mal ab, wer in der Linux Welt in einem Jahr der RAW-Converter Platzhirsch ist. Jedenfalls jetzt gibt es endlich einen richtigen Wettbewerb im Bereich RAW Converter unter Linux. Wie schön wäre es doch, wenn es so etwas auch im Bereich der Bildbearbeitung geben würde.

VG Max
 
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Mal für die Allgemeionheit, weil ich eine Nachfrage per PN bekam.

Ich würde jedem raten, bei Darktable (oder den anderen Raw-Konvertern) die Paketquellen der Hautseite in seine Paketverwaltung zu übernehmen.
So ist man immer auf dem aktuellen Stand und gerade bei Darktable sind die Abstände der Updates sehr kurz.
Die Quellen der Repros basieren meist nicht auf den Orginalquellen und so ist es nicht selten, dass man kleine Updates schlicht verpasst.

Diese Vorgehensweise hat sich bei mir bei vielen Programmen bewährt (Wine, VBox, Gimp).

lg
Uwe
 
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Mal für die Allgemeionheit, weil ich eine Nachfrage per PN bekam.

Ich würde jedem raten, bei Darktable (oder den anderen Raw-Konvertern) die Paketquellen der Hautseite in seine Paketverwaltung zu übernehmen.
So ist man immer auf dem aktuellen Stand und gerade bei Darktable sind die Abstände der Updates sehr kurz.
Die Quellen der Repros basieren meist nicht auf den Orginalquellen und so ist es nicht selten, dass man kleine Updates schlicht verpasst.

Diese Vorgehensweise hat sich bei mir bei vielen Programmen bewährt (Wine, VBox, Gimp).

lg
Uwe
Hallo,
ich würde es, wenn möglich, vermeiden viele fremde repositories einzubinden. Für häufig aktualisierte Software kann man das mal machen, aber prinzipiell würde ich immer versuchen so weit wie möglich mit den vorgegebenen auszukommen :)

Habe mir nun Darktable mal angeschaut und muss sagen, dass ich damit deutlich besser als mit Rawtherapee oder Ähnlichem zurechtkomme.
Werde mich dann da mal ein einarbeiten (oder so)!
Gruß, Nick
 
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Hallo,
ich würde es, wenn möglich, vermeiden viele fremde repositories einzubinden.
Warum?
Wie viel sind viele?
Diese Frage stelle ich schon seit Jahren in diversen in diversen Linux-Foren und habe bis dato keine einschlägige Antwort bekommen.

Was soll falsch daran sein, für seine bevorzugten Programme die Quelle des Erstellers einzubinden, um jederzeit auf dem aktuellen Stand zu sein?
Gerade bei Darktable kommen im Abstand von Tagen kleine Anpassungen, die einem das Arbeiten erleichtern.
Ich finde das klasse.

Uwe
 
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Ja.
Ja.
Ja.

Verzeichnisse Links, Funktionen rechts. Letztere müssen aufgeklappt werden (Schalter), um aktiv zu sein. Der Kreis mit dem Strich ist der Schalter.

Uwe

Hi,

hier wurde Split-Toning für Schatten aufhellen bzw. Ueberbelichtung abdunkeln vorgeschlagen. Fill-Light und Recovery in Lightroom? Irgendwie bekomme ich das nicht hin. In RT sind die Funktionen: Lichter-Kompression und Schatten-Kompression. Oder liege ich hier völlig falsch?

Gruss,

Stephan
 
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Hallo zusammen,

Ich hab noch eine Frage::ugly:
Ist es möglich z.B. 2 Grauverlaufsfilter über ein Foto zu legen?

Danke schonmal,

Juli
 
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