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Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis / Opensource / GPL)

AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Die haben Jahrzehnte Erfahrung sowie gut bezahlte, motivierte Entwickler, UIX Entwickler und Programmierer.
Das kann man wunderbar in (beliebige) Marketingbroschüren schreiben, ändert aber nichts an meiner Aussage oben.

... DT ist nun wirklich ein Riesenhaufen zeitfressender, dampfender *******e.
... irgend einer Kacke mit "Filmrollen"...
... aber das ist schon überzeugend argumentiert :top: :rolleyes:
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

... aber das ist schon überzeugend argumentiert :top: :rolleyes:

Da kann ich mich nur anschließen! :top:


Aber nochmal zu Darktable, ja das Programm erschließt sich nicht im ersten Moment in allen Funktionen selbsterklärend. Ich finde es aber gut, dass es Entwickler gibt, die Abseits vom Mainstream versuchen neue Wege in der Benutzerführung zu gehen. Nach sehr kurzer Eingewöhnung stellte ich bei Darktable eine stringente Logik fest und ich kann damit angenehm arbeiten. Somit ist für mich das Ziel erreicht.

Nicht wegen der Benutzerführung, sondern wegen einer Zusatzfunktionen nehme ich Aftershot, nehme aber Darktable immer noch gerne als 2. Konverter in meine Dienste.

VG Max
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Bei jedem Programm benötigt man eine Einarbeitung, die GUI bei Darktable ist ungewöhnlich, aber ganz praktisch wenn man sich ein wenig damit beschäftigt hat. Das dauert keine 30 Minuten Anleitung lesen und dann geht es ziemlich gut, das sieht auch die ct' Redaktion so.
Das sehe ich nach eigener, jahrelanger Erfahrung mit Darktable nunmal anders.
Zusätzlich dazu habe ich an meiner Arbeitsstelle mal probiert, Darktable für rund 10 Mitarbeiter als Ersatz für kostspielige Alternativen (Adobe, Apple) zu etablieren. Sowohl die Umsteiger als auch die Neueinsteiger bekamen kollektiven Brechreiz. Und das trotz beiliegender Cheat-Sheets und Anleitungen.

Was ist das denn für eine Aussage? Ich traue mir zu, mich an jedes gängige z.B. Text- oder Tabellenkalkulationsprogramm für Windows oder Linux zu setzen und damit in bescheidenem Umfang loszuarbeiten.
Wenn es dann mal um Vorlagen, Feldverknüpfungen und spezifische Berechnungsfunktionen usw. geht, bringt eine weitere Einarbeitung Nutzen.
Hach, ich rede nichteinmal von anspruchsvolleren "Spezialaufgaben".
* Crop: Wow, einfach nur wow. Aber gut, das ist ein Bug, das kann keine Absicht sein.

* Auswählen des nächsten Tools oder der nächsten Einstellung: Eine Katastrophe.

* Diese furchtbare Auswahl von Favoriten wäre vielleicht ansatzweise ergonomisch, wenn die Symbole auf die Funktion schließen lassen würden.
Warum manche rot sind, manche grau, manche unmarkiert - weiss der Henker. Dokumentiert ist das nicht.

* Alle Tastenbelegungen unsichtbar und teilweise nicht dokumentiert.
(Unsichtbar bedeutet, man muss sie gelernt haben oder in der Doku suchen)



[/QUOTE]Genauso ist es mit gängigen Bildbearbeitungsprogrammen, d.h. es ist wenigstens rauszukriegen, wie man ein Bild zur Bearbeitung auswählt (bis dahin kommt man auch bei Darktable über "Importieren" an der gemeingängigen Stelle links oben) und wie man dann das Bild nach Bearbeitung zur weiteren Behandlung wieder abspeichert (und das ist schon mal nicht ersichtlich). Dann klickt man noch in irgend einer Kacke mit "Filmrollen" rum und das war's dann, was man im Guten mit Darktable machen kann.[/QUOTE]
Also beim Funktionsumfang setzt meine Kritik garnicht an. Der ist beeindruckend, insbesondere für ein OSS-Projekt.
Die Implementierung, die "User Interface Experience" (praktisch die Bedienbarkeit) und zuletzt der Workflow. Aber letzterer ist Geschmackssache.


Ganzen kann ich mich der Bewertung des Forenusers "andnet" nur lebhaft anschließen. Da ist ja RawTherapee noch Gold gegen.
RawTherapee stürzt bei mir ab, wenn man eine Datei öffnet. Seit Jahren schon. Unter Ubuntu, Fedora, Debian und Arch, jeweils 32 und 64 Bit.
Manchmal lief der nightly-built, aber da starb der Prozess dann wenn man irgendwohin im Fenster geklickt hat.
Das fand ich schade - denn es hat einen guten Eindruck gemacht


Das kann man wunderbar in (beliebige) Marketingbroschüren schreiben, ändert aber nichts an meiner Aussage oben.
Dass das Darktable-Team nicht entscheidend hinter den Adobe-Entwicklern liegt, wenn es um Know-How geht? Dass der Hauptunterschied in Kapazitäten und Fleissarbeit liegt?

Ach bitte. Meinst du das ernst?
Erkunde doch mal bei Gelegenheit die Versionsgeschichte von Lightroom und die von Darktable. Und danach vergleiche mal die Entwicklerteams von Adobe und Darktable.


Aber nochmal zu Darktable, ja das Programm erschließt sich nicht im ersten Moment in allen Funktionen selbsterklärend. Ich finde es aber gut, dass es Entwickler gibt, die Abseits vom Mainstream versuchen neue Wege in der Benutzerführung zu gehen.
Neue Wege zu gehen ist ja eine prima Sache, alles andere wäre Stillstand.
Wenn sich neue Wege dann wegen Akzeptanz durch die Nutzer durchsetzen - schön. Es gibt allerdings auch klare Fehlentscheidungen und Irrwege.
Und manchmal kann man den Grad des Verkackens sogar messen, oder wenigstens mit (oft Jahrzehnte alten!) Modellen aus der Psychologie erklären.
Warum Microsofts "METRO" auf Desktop-Computern nichts zu suchen hat, beispielsweise, kann dir jeder HCI/UIX Mensch detailiert erklären. Und das Scheitern vorhersagen.


Nach sehr kurzer Eingewöhnung stellte ich bei Darktable eine stringente Logik fest und ich kann damit angenehm arbeiten. Somit ist für mich das Ziel erreicht.
Respekt. Ich behaupte im Gegenzug, dass du zu einer Minderheit gehörst.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ach bitte. Meinst du das ernst?
Know-How heißt für mich, prinzipiell fähig zu sein, etwas zu realisieren, intellektuell und handwerklich. Ich habe keinen Grund den DT-Jungs die Fähigkeit abzusprechen, einen Rawkonverter mitsamt Workflow unterstützung zu entwickeln, der dem Stand der Technik entspricht und auch hier und da noch neues mitbringt.
An Motivation kann scheinbar auch nicht so sehr mangeln, denn offenbar werden sie für die Entwicklung an DT nicht bezahlt und tun es vermutlich in ihrer Freizeit. Freizeit ist aber nicht gerade der Löwenanteil vom Tag, wenn man auch mal schlafen will.

LR ist im Übrigen auch nicht in jeder Hinsicht das Maß der Dinge. Das wird nur von vielen einfach angenommen... steht ja Adobe drauf, dann muss das ja so sein. Ich messe DT lieber an Bibble/ASP mitsamt der Plugins, denn das bietet meiner Ansicht nach interessantere Bearbeitungskonzepte und bessere Performance.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich häng mich hier mal ran. Ich fotografiere mit einer Olympus E-PL3. Derzeit versuche ich mich Darktable anzufreunden, habe aber noch einige Problemchen.

Vor allem stört mich, dass die Raws in Darktable im Gegensatz zu den JPGs viel zu dunkel sind. Das Histogramm ist bei den Raws deutlich linkslastig. Ich hätte gerne eine annähernd ähnliche Darstellung der Raws und JPGs. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich das nur über die Styles hinbekomme? Hat jemand vielleicht zufällig eines für die E-PL3 erstellt? Wie kann man diese Voreinstellungen denn schon beim Import laufen lassen?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich häng mich hier mal ran. Ich fotografiere mit einer Olympus E-PL3. Derzeit versuche ich mich Darktable anzufreunden, habe aber noch einige Problemchen.

Vor allem stört mich, dass die Raws in Darktable im Gegensatz zu den JPGs viel zu dunkel sind. Das Histogramm ist bei den Raws deutlich linkslastig. Ich hätte gerne eine annähernd ähnliche Darstellung der Raws und JPGs. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich das nur über die Styles hinbekomme? Hat jemand vielleicht zufällig eines für die E-PL3 erstellt? Wie kann man diese Voreinstellungen denn schon beim Import laufen lassen?

Du kannst bei Darktable für jedes Modul Standards definieren, die dann z.B. für eine bestimmte Kamera automatisch angewandt werden. Zum Aufhellen könntest du zum Beispiel das Modul Farbkurve verwenden. Folgendes Vorgehen:

1) Öffne im Darkroom Modus ein Beispielbild
2) Aktiviere Modul Farbkurve und erstelle dir eine passende Kurve
3) Öffne den Menu-Punkt "Voreinstellungen -> neue Voreinstellung speichern"
4) Wähle einen Namen, z.B. "E-PL3" und aktiviere "Diese Voreinstellung automatisch auf passende Bilder anwenden". Es erscheinen Auswahlfelder für die automatische Zuordnung nach Exif-Daten.
5) Im Feld Modell müsstest du so etwas wie "%E-PL3%" eintragen (je nachdem wie sich deine Kamera zu erkennen gibt; '%' ist das Wildcard-Zeichen)
6) OK drücken

Wenn du jetzt neue Bilder mit passenden Exif-Daten lädtst, wird diese Tonkurve automatisch angewandt.

Viele Grüße

Ulrich
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich bin vor ein paar Monaten von Linux auf OSX (IMac) gewechselt und habe mich die Tage wieder an Darktable erinnert, welches ich zu Linuxzeiten genutzt und die rasante Entwicklung beobachtet habe.

Nun habe ich es mir auf meinen Mac gezogen und die alte Begeisterung ist wieder da. Da sind neue, interessante Module dazugekommen und einige Klinken wurden bereinigt.
Letztendlich zählt für mich das Ergebnis der Raw-Entwicklung und das ist wirklich gut. Vor allem die Rauschfilter sind richtig gut geworden.
Die Bedienung ist nun besser geworden, wenn auch noch nicht perfekt.

Bislang ist das Programm unter OSX noch nicht abgestürzt. Den Leuchttisch nutze ich nicht.

Gibt es ein deutsches Forum für Darktable, wo man sich austauschen kann?

lg
Uwe

PS. Fast vergessen. Welche Version ist nun die aktuellste und welche Unterschiede gibt es zwischen den Paketen?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Du kannst bei Darktable für jedes Modul Standards definieren, die dann z.B. für eine bestimmte Kamera automatisch angewandt werden. Zum Aufhellen könntest du zum Beispiel das Modul Farbkurve verwenden. Folgendes Vorgehen:

Danke. Das funktioniert soweit. Allerdings, gibt es eine Möglichkeit diese Regeln nur auf RAW-Dateien anzuwenden. Jetzt sind nämlich die JPGs alle zu hell :rolleyes:. Was mich auch etwas verwirrt, an welchen Format orientiere ich mich nun beim Fotografieren? Belichte ich RAW richtig (Expose to the right), dann säuft mir das JPG total ab! Dann kann ich mir das quasi ganz sparen. Belichte ich auf das JPG, dann ist das RAW zu weit nach links belichtet :ugly:.

Ich hab heute mal einen Spyder ausgeliehen. Mal sehen, wie sich das auswirkt. Die Kalibrierung sollte aber auf das Histogramm keinen Einfluss haben, oder irre ich da?!

@Oldy
Ich denke 1.0.5 sollte die aktuellste stabile Version sein.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Was mich auch etwas verwirrt, an welchen Format orientiere ich mich nun beim Fotografieren? Belichte ich RAW richtig (Expose to the right), dann säuft mir das JPG total ab!
Im Zweifel für das Raw. Aber wenn du fertige JPGs haben willst, natürlich für die JPGs. Expose to the right ist IMHO zwar oft sinnvoll, aber im Grunde auch verzichtbar, wenn du vernünftige JPGs ooc haben willst.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Danke. Das funktioniert soweit. Allerdings, gibt es eine Möglichkeit diese Regeln nur auf RAW-Dateien anzuwenden.

Das geht zur Zeit noch nicht; wäre eventuell eine Erweiterung wert. Du kannst allerdings verhindern, dass Darktable JPEGS zusammen mit den RAWS importiert. Macht meines Erachtens auch Sinn, denn mit den JPEGS wirst du in der Regel in Darktable nicht mehr arbeiten. Es gibt eine entsprechende Option in den Einstellungen.

Jetzt sind nämlich die JPGs alle zu hell :rolleyes:. Was mich auch etwas verwirrt, an welchen Format orientiere ich mich nun beim Fotografieren? Belichte ich RAW richtig (Expose to the right), dann säuft mir das JPG total ab! Dann kann ich mir das quasi ganz sparen. Belichte ich auf das JPG, dann ist das RAW zu weit nach links belichtet :ugly:.

Mir ist nicht ganz klar, was deine Kamera genau macht. Vielleicht so etwas, was meine Canon als "Highlight Priority" bezeichnet. Das Bild wird von der Kamera gezielt um 1EV unterbelichtet. In den EXIFs wird dann ein Flag gesetzt, das der herstellereigene Konverter entsprechend interpretiert und das Bild wieder um 1EV hochzieht. In-Kamera JPEGS werden auch so behandelt. Ich habe das bei meiner Canon schnell deaktiviert. Ich möchte lieber selbst entscheiden, wie das Bild (=RAW) belichtet wird.

Ich hab heute mal einen Spyder ausgeliehen. Mal sehen, wie sich das auswirkt. Die Kalibrierung sollte aber auf das Histogramm keinen Einfluss haben, oder irre ich da?!

Nur geringfügig. Das Histogramm stellt die Helligkeitsverteilung nach der gesamten "Pixelpipe" dar; also auch inklusive der Umwandlung in den Farbraum des Monitors. Wenn du den veränderst, z.B. durch Kalibrierung, ändert sich auch das Histogramm. Das sind aber eher marginale Effekt.

Ulrich
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

LR ist im Übrigen auch nicht in jeder Hinsicht das Maß der Dinge. Das wird nur von vielen einfach angenommen... steht ja Adobe drauf, dann muss das ja so sein. Ich messe DT lieber an Bibble/ASP mitsamt der Plugins, denn das bietet meiner Ansicht nach interessantere Bearbeitungskonzepte und bessere Performance.
Danke, endlich mal einer, der auch meiner Meinung ist.

Ich nutze Adobe-Produkte, weil ich mir aufgrund der Vielfalt an Hilfen im Internet leichter tue.
Aber ich würde auch gerne über den Tellerrand schauen und warte sehnsüchtig auf die Win-Verson.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Letztendlich zählt für mich das Ergebnis der Raw-Entwicklung und das ist wirklich gut. Vor allem die Rauschfilter sind richtig gut geworden.
Die Bedienung ist nun besser geworden, wenn auch noch nicht perfekt.

Bislang ist das Programm unter OSX noch nicht abgestürzt. Den Leuchttisch nutze ich nicht.

Gibt es ein deutsches Forum für Darktable, wo man sich austauschen kann?

Ein deutsches Forum gibt es bisher nicht. Es gibt auch noch kein englischsprachiges Forum. Die Entwickler kannst du am besten per Mailing-Liste erreichen: darktable-devel@lists.sourceforge.net.

Ich habe diesen Thread jetzt mal abonniert und kann gelegentlich auch gern ein paar Fragen beantworten oder weitergeben.

PS. Fast vergessen. Welche Version ist nun die aktuellste und welche Unterschiede gibt es zwischen den Paketen?

Die aktuelle offizielle Linux-Version ist 1.0.5. Für den Mac gab es in grauer Vorzeit eine experimentelle Version, die jedoch völlig veraltet ist. Vor kurzem hat sich Entwickler parafin des Mac-Ports auf Basis einer aktuellen Entwicklungsversion angenommen
(http://www.darktable.org/2012/08/experimental-darktable-os-x-image/). Ich hoffe, dass mit der Veröffentlichung von Darktable 1.1 auch ein OS-X Image herausgegeben wird.

Ulrich
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Kurze Frage:

Was ist der Unterschied zwischen den Reglern Temperatur In bzw. out beim Weißabgleich?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Die aktuelle offizielle Linux-Version ist 1.0.5. Für den Mac gab es in grauer Vorzeit eine experimentelle Version, die jedoch völlig veraltet ist. Vor kurzem hat sich Entwickler parafin des Mac-Ports auf Basis einer aktuellen Entwicklungsversion angenommen
Ich habe diese Version hier und die funktioniert wirklich gut.

darktable 1.0+1887~gc191640

Ich hoffe sehr, dass mit den aktuellen Versionen auch die Mac-DMGs veröffentlicht werden, denn ich bin ein großer Fan dieses Programms.

lg
Uwe
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Kurze Frage:

Was ist der Unterschied zwischen den Reglern Temperatur In bzw. out beim Weißabgleich?

Darktable verhält sich in diesem Modul tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig und meines Erachtens auch nicht intuitiv. Gleich vorweg geschickt: es ist geplant das zu ändern und Regler ähnlich wie andere Programme (z.B. ufraw) anzubieten. Ob das vor Veröffentlichung von Version 1.1 geschieht, ist noch unklar.

Nun zur Erläuterung. Von der Kamera bekommt das RAW-File nur die drei Farbmultiplikatoren für RGB mitgeliefert. Das ist alles, was die Software sieht und auch alles, womit die Software intern weiter arbeitet. Die Umrechnung in eine Farbtemperatur (und einen Farbtönungswert) ist eine Interpretation der Software für das User Interface. Ausgehend von diesem interpretierten Wert, kann der Anwender dann Änderungen durchführen, die wieder in Multiplikatoren zurück gerechnet werden.

Darktable "drückt sich" - anders als andere Programme - um die Angabe einer absoluten Farbtemperatur herum. Statt dessen kann man mit den beiden Reglern "Temperatur ein" (T_in) und "Temperatur aus" (T_out) einen Delta-Wert einstellen. T_out > T_in für eine Verschiebung in Richtung höherer Farbtemperaturen und umgekehrt. Die absoluten Werte sind unerheblich. Solange T_in gleich zu T_out ist, bleiben die kameraseitigen Muliplikatoren unverändert. Darktable hätte das auch auf einen einzigen Regler für Delta-T beschränken können.

Aber wie gesagt, das soll bald geändert werden, so dass man wie bei anderen Programmen eine absolute Farbtemperatur sieht.

Ulrich
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich habe diese Version hier und die funktioniert wirklich gut.

darktable 1.0+1887~gc191640

Ich hoffe sehr, dass mit den aktuellen Versionen auch die Mac-DMGs veröffentlicht werden, denn ich bin ein großer Fan dieses Programms.

lg
Uwe

Die Version basiert wie gesagt auf einer Entwicklerversion, die nach Version 1.0 noch 1887 Änderungspakete gesehen hat. Aktueller Stand ist bei etwa 2030; derzeit in einem "String Freeze", d.h. es gibt keine Änderungen mehr an den UI-Texten. In Kürze wird es dann den ersten Release-Candidate für Version 1.1. geben.

Ulrich
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

@upegelow
Ah, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist einer der Regler überflüssig, d. h. ich muss immer nur einen betätigen, richtig?

Das einzige Manko an Darktable, dass mich noch etwas stört ist, dass ich nicht auf die Ordnerebene zugreifen kann. Ordner umbenennen, verschieben o.ä. ist ein wichtiger Teil meines Workflows. Dafür brauche ich ein weiteres Programm. Im Moment benutze ich dazu Digikam, dass ist aber eigentlich etwas mächtig für die Aufgabe.

Was benutzt ihr als Ergänzung zu Darktable?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

@upegelow
Ah, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist einer der Regler überflüssig, d. h. ich muss immer nur einen betätigen, richtig?

Ja genau. Zum Beispiel "Temperatur aus" nach rechts für eine höhere Farbtemperatur -> kältere Farbstimmung.

Daneben gibt es noch eine andere Option, wenn man eines der Presets, z.B. Tageslicht, verwendet. Einige Kameras liefern in den Exifs dafür Finetuning-Parameter mit. Die sind vom Kamerahersteller optimiert und wären für mich erste Wahl, um das Bild etwas wärmer oder kälter einzustellen. Das erreicht man mit dem "anpassen" Regler. Allerdings nur, wenn die Kamera solche Parameter mitliefert. Bei der Canon 5D MkII ist das z.B. der Fall.

Weiterhin kann das Modul Farbkorrektur unabhängig vom Weißabgleich die Farbstimmung anpassen.

Ulrich
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Hallo,
habe heute auf meinen Rechner (Linux-Mageia) darktable 1.0.3 installiert. Da ich bis heute mit rawtherapee gearbeitet habe werde ich mal mit beiden Programmen weiter arbeiten um sie zu testen.
Glücklicherweise habe ich diesen thread gefunden, habe die 18 Seiten überflogen und bin guter Dinge, daß ich auch mit dem Programm klar komme.
Etwas stört mich jetzt schon gewaltig. Der Text auf den hinterlegten Erklärungstextbalken ist kaum lesbar: Gelb mit grauer Schrift.
Ähnlich der Text unter "Voreinstellungen": Hellblauer Balken, graue Schrift.
Gibt es da einen anderen style mit anderen Farben?

Gruß
ernesto
 
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