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Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis / Opensource / GPL)

AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Moin moin,

klar liegen bei mir keine 16000 Bilder in einem Ordner :-)

meine Struktur sieht so aus

2012
- 2012-10-12-EreignisN
-- bild1
-- bild ++
- 2012-11-10-EreignisN-1
-- bild1
-- bild ++

...aber dazu gleich eine weitere Frage, man kann Verzeichnisse rekursiv importieren. Aber in den "Filmrollen" werden sie dann doch wieder "platt" dargestellt? Habe ich das Prinzip der Filmrollen noch nicht verstanden?

Grüße Thomas
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

...aber dazu gleich eine weitere Frage, man kann Verzeichnisse rekursiv importieren. Aber in den "Filmrollen" werden sie dann doch wieder "platt" dargestellt? Habe ich das Prinzip der Filmrollen noch nicht verstanden?
Grüße Thomas

du kannst in den Einstellungen (das Rädchen oberhalb der Bilder im Lighttable Modus) einstellen wie viele Ebenen dir bei den Filmrollen angezeigt werden.

ich habe eine ähnliche Ordnerstruktur wie du und habe das so gelöst:
- in den Einstellungen mir 2 Ebenen anzeigen lassen
- bei den Filmrollen mir dann Voreinstellungen eingerichtet die mir immer ein Jahr anzeigen (bspw 2012, etc): Dafür wählst du eine Filmrolle aus dem entsprechenden Jahr aus (Doppelklick). Dann löscht du oberhalb im Pfad den letzten Ordner, so dass dort zB /home/XXX/2012/ steht. Dann sollten dir alle Filmrollen aus dem Jahr 2012 erscheinen. Das speicherst du dir dann als Voreinstellung.

So springe ich immer über die Voreinstellungen in das entsprechende Jahr und habe dann eine relativ übersichtliche Ansicht der entsprechenden Filmrollen. für mich jedenfalls schnell und effektiv.

Aber ich war ebenfalls mit der Bildverwaltung unter digikam deutlich zufriedener und spiele gerade mit dem Gedanken diese wieder dort zu machen.
Daher nochmals die Frage an alle, die das bereits machen: Wie setzt ihr das zwischen den Programmen um?

Grüße,
Clemens
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Daher nochmals die Frage an alle, die das bereits machen: Wie setzt ihr das zwischen den Programmen um?

Grüße,
Clemens

Meine Ordnerstruktur schaut ganz ähnlich aus wie eure.

Ich mache es mir einfach.
Ich habe mir Schlagwörter in Digikam eingerichtet.
z.B. Digikam, AfterShoot Pro, RawTheraphee. Wenn ich nun ein Foto in Darktable bearbeite weise ich das jeweile Schlagwort dem Foto zu. Öffne dann die RAW Datei über das Kontext-Menü mit Darktable (ASP, RT), bearbeite dann das Foto und Exportiere es dann in einen Unterordner.

So kann ich Flexibel die verschieden RAW Konverter gebrauchen.

Das Ganze geht natürlich auch mit mehr als einer Datei ;)

Ich habe das mal hier als 2 Videos Aufenommen
https://dl.dropbox.com/u/2728565/cinnamon-20121127-2.webm
https://dl.dropbox.com/u/2728565/cinnamon-20121127-3.webm

Gruss Mirco
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

@marimo:
Vielen Dank für die Antwort und vor allem die Videos! Ich habe mich schon lange gefragt, wie du das mit den zig verschiedenen Programmen bewerkstelligst.. ;-)

Wenn du jetzt später einmal ein Foto suchst, dann siehst du die bearbeiteten Versionen über die Tags und wechselst dann in den entsprechenden Ordner, oder verknüpfst du die Versionen noch irgendwie direkt?
Bleiben die Exifdaten erhalten? Im Video sieht es so aus als würden sogar die Tags und auch die Bewertung bestehen bleiben.

Danke und Gruß,
Clemens
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Wenn du jetzt später einmal ein Foto suchst, dann siehst du die bearbeiteten Versionen über die Tags und wechselst dann in den entsprechenden Ordner, oder verknüpfst du die Versionen noch irgendwie direkt?
Bleiben die Exifdaten erhalten? Im Video sieht es so aus als würden sogar die Tags und auch die Bewertung bestehen bleiben.

Danke und Gruß,
Clemens

Du hast Recht. Die Bearbeiten Fotos finde ich in der Regel über die Tags.

Darktable übernimmt die Sternebewertung, sowie die Tags. Dazu musst du allerdings in Digikam unter Metadaten die Optionen Read from Sidcarfile und Write to Sidecarfile noch aktivieren.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2454778[/ATTACH_ERROR]

Die Exifs sind nach dem Export nach Tiff noch vorhanden. Schaut aus dass sie denn Bug da entlicht mal repariert haben.

So bleibt nur noch Gimp übrig welche mit den Metadaten nicht sorgsam umgeht. :evil:
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich probiere gerade Digikam dazu zu bewegen, mir die Tags von Darktable anzuzeigen. Dazu musste ich erst Updaten (Ubuntu 12.04) auf 2.8. Nun kann ich die Tags auf der rechten Seite unter Metadaten einsehen, aber bei der Stichwortsuche auf der linken Seite kann ich nicht nach Tags suchen! Jemand eine Idee?

Ich importiere inzwischen übrigens nur noch mit Darktable. Auch entwickeln, Tags und Bearbeitung läuft fast ausschließlich über Darktable. Nur für Diashows und Ordner löschen usw. verwende ich noch Digikam. Dafür ist es eigentlich zu mächtig, aber ich habe bisher keinen ansprechende schlanke Fotoverwaltung gefunden...

Gruß, Ben
 
AW: Dartable und .dng-Dateien

Darktable soll Lightroom ersetzen, mein Lightroom-Katalog enthält etwas mehr als 16000 Bilder. Das ist so, ob Du das nachvollziehen kannst oder nicht. Lightroom beinhaltet nicht nur Bilder die ich bearbeitet habe, sondern "verschlagwortet" alle Bilder eines Jahres um einzelne Bilder auffindbar zu machen. Wahrscheinlich habe ich nicht mal viele Bilder in einem Katalog...

Wenn darktable auf 20 Bilder pro Import beschränkt sein sollte, währe es unbrauchbar.

Ich denke da liegt noch ein Missverständniss vor.
Für Deine Art der Bildverwaltung benötigst Du auch eine Software welche Bildverwaltung unterstützt. Das ist bei darkTable momentan einfach nicht der Fall. DT ist momentan ein reiner RAW-Konverter mit extrem rudimentären Verwaltungsoptionen.

In den Optionen gibts durchaus Einstellungen, die gerade die Vorschau extrem beschleunigen können. Ich hab z.B. noch einen SingleCore AMD Athon64 3000+ mit nur 2Gb RAM. Das Einlesen eines Verzeichnisses mit ca. 500Bildern dauert ca. 1-2Minuten (da läuft links unten ein Fortschrittsbalken). Das erzeugen der Vorschau ca. 15-20min (das läuft dann nur im Hintergrund für die gerade angezeigten Bilder im Lightroom). Das war bei Version 1.0 noch massiv langsamer. Version 1.1 hat hier wirklich zugelegt.
Bei den Standardeinstellungen hatte mir DT auch max. 500 Bilder im Cache gehalten. Hab ich dann nach unten gescrollt wurden die Vorschaubilder der neu angezeigten Bilder neu aufgebaut. Das hat sich zwar mit den richtigen Einstellungen geändert, mehr als ca. 500 Fotos lade ich aber nicht in einen Ordner. Ist bei meinem Monitor die max. Anzahl Bilder die ich im Lightroom bei 26Bildern/Reihe gleichzeitig angezeigt bekomme. Ist bei mir Standard beim Import. So sehe ich wenn alle Vorschaubilder erstellt wurden. Danach wechsle ich auf 6Bilder/Reihe zurück.

Ich packe alle Fotos eines Tages in einen extra Ordner auf der Festplatte. Die zuletzt benutzten Ordner (Filmrollen) kann ich ja direkt über die History am linken Rand aufrufen. Der Wechsel geht hier relativ schnell.
Wenn ich einen bereits bearbeiteten Ordner erneut über "Verzeichnis wählen" öffne, dann liest DT zwar die Bilder erneut ein, aber die Vorschaubilder liegen ja schon in der SQLite-Datenbank und die sind dann sofort wieder da.

Das nutze ich auch bei der Datensicherung. Auf der externen Festplatte hab ich die gleiche Ordnerstruktur und schiebe nicht mehr benötigte RAW-Dateien einfach weg auf die externe Platte. Benötige ich die Dateien wieder kopiere ich die an die alte Stelle und die Vorschaubilder sind, nachdem ich das Verzeichniss erneut geöffnet habe, in DT ruck-zuck wieder da.

Die exportierten Bilder verwalte ich in einer separaten Struktur. Dazu könnte ich digikam einsetzen. Mir reicht hier aber der simple Dateimanager :)

Wenn ich mal mehrere Ordner/Filmrollen gleichzeitg benötige, dann kann ich das ja über die Funktion "Bilder sammeln" im Lightroom machen:
Da wähle ich einfach Filmrolle A, wähle "Suche verfeinern", füge Filmrolle B hinzu und ändere die Verknüpfung zwischen beiden Filmrollen auf "Oder". D.h. DT zeigt mir Bilder an die in der Fimrolle A oder B enthalten sind.
Wenn ich bei Filmrolle nur ein %-Zeichen einsetze, dann zeigt mir DT alle Fotos in der Datenbank an. Das funktioniert zwar auch hier auf meinem alten PC (mit ca. 5000 RAWs in der Datenbank), aber "Übersichtlich" und "Schnell" ist was anderes.
Und jedesmal die "Suche verfeinern" bei "Bilder sammeln" so einstellen wie ich es brauche... nö, das ist echt zu kompliziert. Aber für ab&zu ganz praktisch.

@ DarkVision: Coole Sache von euch, dass ihr die Presets in den "darktable Styles/Presets Thread" setzt, bzw. den überhaupt erstellt habt!
Deine aktuelle Denoising-Version ist da aber noch nicht erhalten, oder hast du deine Alte dort ersetzt?
In dem Thread war ich schon länger nicht mehr, und hab dort auch nichts mehr geändert/ersetzt/ergänzt. War mir irgendwie zu wenig los (gibt wohl kaum jemand der DT nutzt :lol: )

Das mit den Denoising-Presets ist so eine Sache. Mir war. z.B. die BaseCurve bei Canon/7D einfach generell zu "flau". Jetzt hat die etwas mehr "Pepp"... aber da passen die Denoising-Presets für die Standard-Basecurve nicht mehr ganz so gut (klar, je mehr das Bild aufgehellt wird, desto stärker das Bildrauschen).

Wie ist das bei den anderen DT-Usern? Wie macht Ihr das beim Denoising? Ich nutze momentan je nach ISO von 100-6400 bis zu drei verschiedene Module (bei HighISO) in verschiedenen Stärken (RAW-Entrauschen, Entrauschen nicht lokales Mittel und bilateraler Filter). Die Presets hab ich auf die vollen ISO-Stufen vordefiniert und passe das dann je nach Bild(ISO-Zwischenstufe noch etwas an.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich lege derzeit bei den Bildern Hand an, um Sie zu entrauschen. Irgendwie passen Voreinstellungen eh nie 100 %ig.

Ich habe gerade andere Probleme entdeckt:
- Beim Import von Bildern von der Kamera gibt es ja den Einstellungsdialog. Dort kann man Einstellen, wohin und mit welchem Namen Darktable die Fotos speichert. Blöderweise nimmt DT immer das Importdatum für die Ordner, was mir aber gar nichts nützt. Die Einstellung $(EXIF_MONTH) etc. wird wohl ignoriert! Wie macht ihr das Importieren von der Kamera?

- Wie kann ich eine Filmrolle wieder aus der Datenbank löschen?
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ich lege derzeit bei den Bildern Hand an, um Sie zu entrauschen. Irgendwie passen Voreinstellungen eh nie 100 %ig.

Ich habe gerade andere Probleme entdeckt:
- Beim Import von Bildern von der Kamera gibt es ja den Einstellungsdialog. Dort kann man Einstellen, wohin und mit welchem Namen Darktable die Fotos speichert. Blöderweise nimmt DT immer das Importdatum für die Ordner, was mir aber gar nichts nützt. Die Einstellung $(EXIF_MONTH) etc. wird wohl ignoriert! Wie macht ihr das Importieren von der Kamera?

- Wie kann ich eine Filmrolle wieder aus der Datenbank löschen?

Japp DT nimmt leider immer das aktuelle Datum, vermutlich weil eben die EXIFs noch nicht in der Datenbank sind. Daher gibts im zweiten Reiter beim Import die Möglichkeit "Datum überschreiben". Dort musst du das gewünschte Datum im Format YYYY-MM-DD eingeben.

Filmrolle löschen: Alle Bilder darin löschen.

Ich kenne Versio 1.1 noch nicht 100%ig, daher variiert vielleicht das oben Gesagte ein bisschen.. ;-)


Nun zum Denoising:
Ich lege eigentlich auch immer Hand an, zumal ich kein perfektes Denoising brauche. (Bilder gehen hauptsächlich an Zeitungen). Da tuts meist auch einfach das schärfen + entrauschen vom Equalizer, vor allem wenn ich schon in JPG fotografiere.

@ DarkVision: benutzt du deine Presets nur für RAW, oder auch für JPG. Ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht ausführlich mit den Presets beschäftigt, aber gerade wenns schnell gehen muss dürften die eigentlich perfekt sein! ;-)

Grüße,
Clemens
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Nun zum Denoising:
Ich lege eigentlich auch immer Hand an, zumal ich kein perfektes Denoising brauche. (Bilder gehen hauptsächlich an Zeitungen). Da tuts meist auch einfach das schärfen + entrauschen vom Equalizer, vor allem wenn ich schon in JPG fotografiere.

@ DarkVision: benutzt du deine Presets nur für RAW, oder auch für JPG. Ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht ausführlich mit den Presets beschäftigt, aber gerade wenns schnell gehen muss dürften die eigentlich perfekt sein! ;-)

Auch ich lege bei 90% der Bilder immer nochmal Hand an. Aber ich habe mich dabei erwischt wie ich immer wieder ähnliche Einstellungen beim Denoising verwende. Warum also nicht einen Style erstellen, der je nach ISO Grundeinstellungen vornimmt und ich dann eben nur noch an ein paar Reglern schrauben muss? Zumal man ja die Styles schon je nach ISO im Lightroom auf die Bilder anwenden kann (Filmrolle -> Suche verfeinern -> ISO wählen -> alle markieren -> Style anwenden ... usw).

Verwende eigentlich nur noch RAW, obwohl ich das JPG immernoch zusätzlich abspeichere. Man weiß ja nie ;)

Presets (nicht Styles) haben einen Vorteil:
Wenn das benötigte Modul (z.B. Schatten und Spitzlichter) zugeklappt ist nimmt es weniger Platz weg. Mit der rechten Maustaste kann ich aber trotzdem einen Preset auswählen+anwenden. Nur wenn der nicht passt klappe ich das Modul auf und drehe an den Reglern. Geht einfach schneller. Man kann's natürlich auch mit Styles machen... aber die Liste wird mir da einfach zu lang :)

Das Denoising mit dem Equalizer hab ich auch schon getestet... aber da man derzeit die Module immer nur 1x im Stack haben kann, will ich den eben nicht für das Denoising+Schärfen "missbrauchen". Da lässt sich zwar auch das eine oder andere kombinieren (z.B. Klarheit im L-Kanal und Entrauchen im C-Kanal), aber da der Equalizer auch nicht gerade das schnellste Modul ist bleibe ich momentan bei den anderen Denoising-Modulen.

Denoising muss bei mir nicht perfekt sein... ich skaliere die Bilder beim Export eh von 18mp auf 6mp runter. Von daher mach ich da meist nichtmal einen Unterschied bei den ISO-Zwischenstufen.
 
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Japp DT nimmt leider immer das aktuelle Datum, vermutlich weil eben die EXIFs noch nicht in der Datenbank sind. Daher gibts im zweiten Reiter beim Import die Möglichkeit "Datum überschreiben". Dort musst du das gewünschte Datum im Format YYYY-MM-DD eingeben.

Filmrolle löschen: Alle Bilder darin löschen.

Ich kenne Versio 1.1 noch nicht 100%ig, daher variiert vielleicht das oben Gesagte ein bisschen.. ;-)

Ahh, danke, das mit dem Löschen klappt.

Beim Importieren mache ich es genauso, wie du es beschreibst. Ein sehr unschöner Haken ist allerdings, dass man im Importdialog das Exif-Datum nicht einmal einsehen kann. D.h. man muss sich immer mühsam mit Hilfe des Kalenders an das Shootingdatum erinnern. Das ist schon recht unkomfortabel! Gilt übrigens auch für die 1.1er Version, leider.
 
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Bevor ich es mir intalliere:

DT unterstützt ja Tethering.
Weiss jemand, ob man es wie EOS Uitility mit Liveview nutzen kann?
(also das Livebild in DT, habe leider keine Infos gefunden)

Ich antworte mir mal selbst auf die Frage ausm März :)

Tethering mit DT 1.1 und gphoto 2.4.13 unter Ubuntu 12.04 LTS funktioniert sehr gut mit meiner 5DII !
Sogar Einstellungen für Zoom, Blende, ISO und verzögerte Zeitauslösung u.a. funktioniert einwandfrei .... :top:
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Dahttp://www.dslr-forrktable (Opensource / GPL !!!)

hallo,

darktable hat nun auch denoise auf basis von kameraprofilen.
falls eure kamera noch nicht unterstuetzt wird, koennt ihr
dazu beitragen. hierzu braucht ihr jedoch die aktuelle repository
version von darktable (git master).

ihr muesst dann fuer jeden ISO wert der kamera ein bild
anfertigen, dass sowohl ueber als auch unterbelichtet ist.
das bild muss out of focus sein und moeglichst weiter
blendenoeffnung. die raw files in ein verzeichnis packen,
in dieses verzeichnis wechseln und aus dem repository das
script aufrufen:

PHP:
/path-to/darktable/tools/noise/gen-profile -d .

das erzeugt jede menge daten, unter anderem ein tar.gz, was
von den darktable leuten gern entgegen genommen wird.

weitere info's findet ihr hier:

http://www.darktable.org/2012/12/profiling-sensor-and-photon-noise/comment-page-1/

nebenbei, waere es dem TO (huhu, Janosch25786) moeglich
das topic von:
Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)
auf:
Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (Opensource / GPL !!!)

umzubenennen? das faend ich ansprechender und
zutreffender, danke.

gruesse,

tx0h
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Nebenbei gesagt ist auch der Effekt vom profiled Denoise sagenhaft. Gerade z.B. für solche Rauschgeneratoren wie die 550d
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable

Achso gerade nochmal nachgeschoben, ich hatte es fast aufgegeben mit meiner 550D RAW Bilder zu machen, da DigiKam -> libkdcraw... mir irgendwie immer ein Reis-Muster in die Prints gezaubert haben.
Was soll ich sagen Darktable hat mir da den Tag gerettet :top:

@Opener: Bitte den Titel ändern, das kommt so billig rüber und reduziert dieses geniale Tool echt auf die völlig falschen Aspekte.

Achso, die Tethered-Shooting funktion ist sehr genial und soweit sehr schick, nur libgphoto2 versauts einem etwas, haben die noch nie etwas von Error-Handling gehört :grumble:
Aber das ist kein Darktable Problem, leider, sonst könnten die es auch Lösen.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Hallo,
ich habe seit Tagen ein Bild im Kopf und bekomme die Umsetzung nicht hin.
Ich habe in Montenegro ein schauriges Hochhaus aus der kommunistischen Ära aufgenommen und würde es gerne bearbeiten das es so aussieht:
SW, ganz grobkörnig, fast grafisch. Früher hätte ich einen Film mit 16oo ISO genommen, auf Strichfilm umkopiert und auf hartes Photopapier belichtet.
Ich hab mal einen kleinen Ausschnitt (Schlechte Qualität!) aus einem Bild von Paul de Nooijer angehängt um zu verdeutlichen was ich meine.
Den Film hätte ich ja aber wie bekomme ich das grafische Aussehen hin?

Grüße
Ernst
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

ich habe seit Tagen ein Bild im Kopf und bekomme die Umsetzung nicht hin.
Ich denke, deine Frage ist hier falsch platziert. Hier geht es ausschließlich um Darktable und die Entwicklung des Programms.
Deine Frage passt eher in den Bildbearbeitungsbereich.
 
AW: Empfehlung für Linux und Mac: Darktable (gratis!!!)

Ohne es ausprobiert zu haben, ein Schnellschuss:

Probier mal, den Kontrast hochzuziehen (Equalizer Luminanz, linke Hälfte vom Diagramm nach oben schieben), dann bringst du mit entsprechendem Modul Körnung ins Bild, danach mit eigenen Präferenzen in s/w umwandeln, dann mit dem Belichtungsmodul den Schwarzwert leicht hochziehen, dann werden die schwarzen Flächen einheitlicher (schemenhafter). Danach kannst du z.B. noch schärfen, um die Kanten klarer zu machen.
Das wäre so meine Idee.
 
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