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FT/µFT EM1: Vergleich jpg-RAW

Also mit einer Minute ist das in keinem der drei Programme zu schaffen - selbst wenn Du aus dem Bauch raus Werte wählst. Was mit sorgfältigem Arbeiten ja nichts zu tun hat. Ich halte diese Minute also für extrem optimistisch.

Bei manchen Bilder dauert es 10s, bei anderen auch mal 2 Minuten. 1 Minute im Schnitt halte ich für realistisch was nicht bedeutet, dass man an einem ganz besonderen Bild auch mal 10 Minuten oder länger verbringen kann.

Und bei 60 Bildern wärst Du selbst bei einer Minute schon bei 'ner Stunde. Plus Aussortieren und Löschen.

Das ist der Punkt. Ich bin hauptsächlich der "Urlaubsfotograf". Mit der Kamera dokumentiere ich die schönsten Momente in meinem Leben. Immer wenn es die Zeit zulässt reise ich in der Welt herum und an diese Momente möchte ich mich in vielen Jahren noch erinnern.
Selbst wenn ich für ein Bild 10 Minuten benötigen würde, würde ich so einen Aufwand unternehmen. Durch die Bearbeitung setze ich mich mit dem Erlebten im Nachgang intensiv auseinander und jede Aufnahme ist für mich etwas Besonderes. Selbst nach Jahren schaue ich mir regelmäßig solche Bilder zusammen mit meiner Frau an.

Was bedeutet schon eine Stunde Zeit in Relation zu 60 Bildern, die mich mein Leben lang begleiten und ich diese Stunde nicht als Last sondern als Bereicherung empfinde? Und warum sollte ich genau diese Zeit an Orten investieren, an denen ich vielleicht nie wieder zurück kehren werde; zumal es in Deutschland demnächst ganz viele kalte Winterabende geben wird.

Und was wirklich nervig ist, ist das Aussortieren. Das macht mir weniger Spaß, da ich gerne mal in mehrere Aufnahmen in schwierigen Situationen schieße. Das Entwickeln kommt nach dem Aussortieren und beansprucht bei mir deutlich (!) weniger Zeit als das Aussortieren. Also hätte ich ohne Bearbeitung nicht wirklich Zeit gesparrt, zumal ich bei einem Dutzend Kameras erst mal die "optimalen JPEG"-Einstellungen herausfinden müsste.

Vielleicht ist das ein entscheidender Unterschied: Ich hebe mittlerweile für mich nur noch besondere Fotos auf die einen gewissen Wert für mich darstellen. Andere Leute schießen vielleicht jedes Wochenende zwischen 100 und 1000 Bildern. Meine persönliche Erfahrung ist, dass solche Bilder dann irgendwo mit dem original Dateinamen in irgendeinem Ordner auf irgendeiner Festplatte "gammeln". Man fotografiert also eher für den Augenblick, freut sich über das Ergebnis und dann wird alles archiviert. Das ist nicht abwertend gemeint, aber halt eine ganz andere Absicht beim Fotografieren.


Eben nicht. Die Oly mit ihrer sehr zuverlässigen JPEG-Engine richte ich ein Mal für die aktuellen Bedingungen ein, mache einen händischen Weißableich - und dann passt das bei stabilen Lichtverhältnissen für das ganze Shooting
Mit keiner Kamera, egal ob von Olympus, von Panasonic oder von Canon habe ich die Erfahrung gemacht, dass der AWB in jeder Situation sitzt. Auch mit manuellem WB wird es schwierig, gerade mit einem Supertele.
Der Bildinhalt ändert sich bei so kleinen Bildwinkeln bei den kleinsten Kamerabewegungen und die Motive sind häufig hoch dynamisch. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Fotograf in solchen Situationen immer in der Lage ist die perfekte Belichtung (womöglich noch beim Schwenken der Kamera für jedes Einzelbild) zu wählen.

Und wenn ich - wie beispielsweise im Zoo drinnen und draußen - mit sehr unterschiedlichen Lichtverhältnissen konfrontiert werde, brauche ich halt ein Minütchen, um die entsprechenden Parameter zu ändern.
Das ist auch ein Unterschied: Der Zoo oder die Hunderennbahn ist etwas ganz anderes als Wildlife-Fotografie. Dieses Minütchen um sich z.B. über JPEG-Parameter Gedanken zu machen ist ein Luxus der Berechenbarkeit. Häufig hat man die Zeit, aber in vielen Situationen auch nicht: Stimmt der ISO-Wert, ist die Belichtung im Rahmen, stimmt der Bildausschnitt und dann schnell das Foto machen, bevor die Situation vorbei ist. Am PC habe ich anschließend genügend Zeit um mir Gedanken über Schärfe, Farben, Kontrast, usw. zu machen.

Mein "Workflow" sieht halt so aus, dass ich ein "Standart-Preset" habe, welches für 90 Prozent (plus x) meiner Bilder für mich sehr gute Ergebnisse liefert. Einige wenige (besondere) Bilder bearbeite ich dann tatsächlich einzeln nach. Mein Rechner schafft ein Bild in ca. 5 Sekunden.
So ähnlich mache ich das auch. Ich entscheide mich für eines der selbst definierten Preset (ähnlich wie die Wahl eines Motivprogramms an der Kamera) und justiere einzelne Parameter etwas nach. Gelegentlich kommt noch der Verlaufsfilter hinzu. Nur ganz besondere Aufnahmen erfordern weitere Eingriffe und ich exportiere nach PS.

Gerade das Lichter/Schatten bearbeiten um z.b. Wolken Zeichung und dem Himmel Farbe zu geben geht inzwischen bei jpegs sehr gut.
Genau hier habe ich (leider) das Gegenteil erfahren. Im Wald oder in anderen Situationen mit hoher Dynamik brennen in der Regel die Lichter aus. Will man den Himmel via JPEG strukturiert haben, müsste man den Kontrast minimieren und die Tonwertkurve in der Kamera abflachen. Das Ergebnis ist ein flaues Bild, welches dann in der Bildbearbeitung entsprechend bearbeitet werden müsste. Tonwertabrisse sind bei Farbverläufen fast unvermeidlich.

Schatten,Lichter,Entrauschung,Schärfen kann man bei jpegs auch bearbeiten und beim Ergebniss dürften die wenigsten erkennen ob das Bild aus raw oder jpeg kommt.
Auch hier bin ich anderer Meinung. Die Unterschied sind häufig sehr gravierend und ganz offensichtlich.


Um es noch mal klar zu stellen: Jeder soll so fotografieren wie er das möchte Ich kann in diesem Thread auch nicht erkennen, dass irgendwelche Leute andere Leute von ihrer Vorgehensweise überzeugen wollen oder diskriminieren.
Werbung machen ok - das ist ja nichts erst mal nichts Negatives. Das mache ich auch, aber das ist nur ein Angebot.

Ich persönlich wehere mich lediglich um diese Vorurteile, die meiner Meinung nach völlig unberechtigt sind und immer wieder auftauchen:
- RAW bedeutet einen hohen Zeitaufwand
- RAW bedeutet nur die letzten paar Prozentchen aus einem Bild herauszuholen; den Unterschied bemerkt man kaum
- RAW bedeutet die Realität zu verfälschen
- RAW ist etwas für Leute die "Nerd-mäßig" mit gekrümmter Körperhaltung den ganzen Tag vor einem Rechner sitzen; JPEG-Fotografie ist echtes Fotografieren

Genau so falsch wäre es JPEG-Shooter als "unprofessionell" zu bezeichnen. Alles hat Vor- und Nachteile und wenn ich mir die den Thread anschaue, sehen das fast alle ähnlich und man ist nicht weit voneinander entfernt.
 
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Import und Anzeige der RAW-Dateien vs. JPG macht bei mir praktisch keinen Unterschied. Liegt vielleicht auch an der Hardware…:D

Ha, nicht in Olympus Viewer! Und defenitiv nicht in 100% Ansicht.
Und das liegt ganz bestimmt nicht an der Hardware, allein deswegen, weil as am gleichem Rechner anderes ist.

Ich würde es auch nicht so vestehen, dass man entweder ein oder andere nutzen muss.
Nun ist JPEG Engine speciell bei Olympus bietet viel mehr, als bei jedem anderen System. Man kann den nutzen oder nicht, der steht aber zur Verfügung.
Und wir können alle davon profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da investieren manche Anwender in wertige Cams und Objektive, um dann mit einem 8bit Jpeg, das verlustbehaftet ist, noch eine EBV durchzuführen. Ich verstehe das nicht, im Zeitalter von 4k Bildschirmen, welche die Fotografen incl. EBV herausfordert.

Mit Pro hat das für mich nichts zu tun, sofern nicht das ooC Bild sofort in die Agentur muss und man keine Zeit hat, seine RAW Aufnahmenn in Cam/PC zu bearbeiten.

Viel Freude beim diskutieren :).
 
Nun ist JPEG Engine speciell bei Olympus bietet viel mehr, als bei jedem anderen System.
Das stimmt nicht so ganz. Auch die Fujis verfügen über eine erstklassige JPEG-Engine.
 
Da investieren manche Anwender in wertige Cams und Objektive, um dann mit einem 8bit Jpeg, das verlustbehaftet ist, noch eine EBV durchzuführen. Ich verstehe das nicht, im Zeitalter von 4k Bildschirmen, welche die Fotografen incl. EBV herausfordert.
Das Zeitalter von K4-Bildschirmen?
Wüsste nicht, dass das schon angebrochen ist, nur weil schon ein paar angeboten werden. Und wenn jemand an einem JPEG, das zum Glück genazu die Farbstimmung bietet, die er sich wünscht und auch ansonsten weitgehend seinen Vorstellungen entspricht, die EBV-Schritte, die er für nötig hält, ausführen kann, ohne das es zu Farbabrissen oder dergleichen kommt, warum denn nicht. Bei einem Foto geht's für mich um die Gesamtwirkung, nicht darum, ob hier 'ne Wolke oder da der Sand noch was plastischer dargestellt wird. Wer das für wichtig hält, mag sich gern damit beschäftigen, sollte aber auch akzeptieren, dass Andere andere Prioritäten haben.
 
Da investieren manche Anwender in wertige Cams und Objektive, um dann mit einem 8bit Jpeg, das verlustbehaftet ist, noch eine EBV durchzuführen. Ich verstehe das nicht, im Zeitalter von 4k Bildschirmen, welche die Fotografen incl. EBV herausfordert.

Na ja, man könnte auch sagen, da investieren Anwender in teure Cams und Objektive und in sehr viel Zeit mit der Bearbeitung von Raws um dann hunderte Bilder zu verknipsen, diese in verschiedene Internetplattformen zu veröffentlichen, wo diese dann von unbekannten Betrachtern auf schlecht kalibrierten Bildschirmen einen Sekundenbruchteil einer Sekunde angeschaut werden, bevor sie nach einigen Minuten im Datennirvana verschwinden, egal ob 8, 16 oder wieviel Bit auch immer.
 
Bisher ist hier ja (fast) ausschließlich von Extremsituationen bezüglich Kontrastumfang u. ä. die Rede. Ich habe ein ganz anders Problem: Ich mache (fast) ausschließlich Bilder meiner kleinen Tochter und habe schon mehrmals mit RAW experimentiert. Mir zumindest gelingt es nicht, die Hauttöne und den stufenlosen Verlauf der Schattierungen so hinzukriegen wie die OOC JPGs. Ich schärfe dann im JPG ein bißchen nach und/oder korrigiere die Tonwertkurve und bin damit zufrieden.

Für Berge im Gegenlicht, Available Light Aufnahmen bei annähernd Nacht etc. sehe ich auch, dass der Kontrastumfang der RAWs und die besseren Rauschalgorithmen Vorteile bieten. Alleine: ich brauche sie meistens nicht.
 
Bisher ist hier ja (fast) ausschließlich von Extremsituationen bezüglich Kontrastumfang u. ä. die Rede. Ich habe ein ganz anders Problem: Ich mache (fast) ausschließlich Bilder meiner kleinen Tochter und habe schon mehrmals mit RAW experimentiert. Mir zumindest gelingt es nicht, die Hauttöne und den stufenlosen Verlauf der Schattierungen so hinzukriegen wie die OOC JPGs. Ich schärfe dann im JPG ein bißchen nach und/oder korrigiere die Tonwertkurve und bin damit zufrieden.

Für Berge im Gegenlicht, Available Light Aufnahmen bei annähernd Nacht etc. sehe ich auch, dass der Kontrastumfang der RAWs und die besseren Rauschalgorithmen Vorteile bieten. Alleine: ich brauche sie meistens nicht.

Das ist es. Tonwertkurve ist doch im Raw besser. Aber ehrlich, brauche ich es selten, wenn man richtig belichtet. Selbst bei der höhe Kontrastumfang messe ich Belichtung mit Spotmessung auf hellste Stelle mit Gradatation "High". Es wird fast keine Korrekturen nötig. Mit Schnapschusse wird anderes. Meine Default Einstellungen sind RAW+JPEG. Manschmall schaffe ich Kamera umzustellen oder überhaupt darüber nachdenken, manchmal nicht. Personen im Ruäumen mit Blitz müsste ich bei fast 90% mindestens WB korrigieren. Sonst bei Landschaft, etc. bleibt ca. 80% von Bilder in jpeg und RAW lösche ich einfach, wenn ich nicht in SW umwandeln will. Aber früher mit Canon war bei 80% Aufnahmen immer Korrektur notwendig. Es ging nicht darum aus RAW etwas besseres rauszuziehen. Es ging darum, dass JPEG unbrauchbar war. Und nach dem RAW Entwicklung eine perfekte Bild existierte.
 
Mir zumindest gelingt es nicht, die Hauttöne und den stufenlosen Verlauf der Schattierungen so hinzukriegen wie die OOC JPGs.

Welchen RAW converter verwendest du? Ich hab genau das gleiche Problem mit den ganzen Freeware convertern (Rawtherapee, Darktable, Lightzone,...). Bei DXO hab ich das Problem allerdings nicht.

mfg
Andreas
 
Welchen RAW converter verwendest du? Ich hab genau das gleiche Problem mit den ganzen Freeware convertern (Rawtherapee, Darktable, Lightzone,...). Bei DXO hab ich das Problem allerdings nicht.

mfg
Andreas

Ich habe Rawtherapee ausprobiert, allerdings stürzt das Ding mittlerweile nur noch ab, hat sich also eh erledigt.... Spiele mit dem Gedanken, mir die Leica DLux 109 zu kaufen. Dann probier ich's mal mit Lightroom ;)
 
Mein "Workflow" sieht halt so aus, dass ich ein "Standart-Preset" habe, welches für 90 Prozent (plus x) meiner Bilder für mich sehr gute Ergebnisse liefert.

Darf man erfahren, um welche Software es sich handelt? Zumindet bei ACR/LR funktioniert so ein Preset allenfalls für einen bestimmten Satz Bilder mit ähnlicher Belichtung, universell einsetzbar ist da nichts. DXO hat eine recht treffsichere Automatik, aber auch da muss man meistens noch nachkorrigieren.
 
Bisher ist hier ja (fast) ausschließlich von Extremsituationen bezüglich Kontrastumfang u. ä. die Rede. Ich habe ein ganz anders Problem: Ich mache (fast) ausschließlich Bilder meiner kleinen Tochter und habe schon mehrmals mit RAW experimentiert. Mir zumindest gelingt es nicht, die Hauttöne und den stufenlosen Verlauf der Schattierungen so hinzukriegen wie die OOC JPGs. Ich schärfe dann im JPG ein bißchen nach und/oder korrigiere die Tonwertkurve und bin damit zufrieden.

Für Berge im Gegenlicht, Available Light Aufnahmen bei annähernd Nacht etc. sehe ich auch, dass der Kontrastumfang der RAWs und die besseren Rauschalgorithmen Vorteile bieten. Alleine: ich brauche sie meistens nicht.

Ich kann mir vorstellen, dass für deine Anwendung (Fotos deiner Tochter) JPEG der "einfachere" Weg ist. Wenn du zufrieden bist, gibt es keinen Grund nur aus Prinzip auf RAW zu wechseln.

Meine ersten Ergebnisse waren übrigens auch nicht so toll und ich wollte damals schon fast aufgeben. Mit der Zeit stellt sich aber ein gewisser Lerneffekt ein und die Ergebnisse werden besser. Auch heute entdecke ich immer wieder neue Dinge. Zum Beispiel nutze ich noch gar nicht so lange einen Verlaufsfilter und hatte mich damals gefragt wer so etwas braucht. Mittlerweile nutze ich ihn regelmäßig und meine Ergebnisse profitieren davon.

Bei Landschaftsaufnahmen ist der Bearbeitungsvorteil via RAW doch recht häufig vorhanden. Ich würde nicht unbedingt von Extremsituationen wie z.B. Gegenlicht sprechen. Immer wenn viele helle und dunkle Bildinhalte aufeinander treffen wird es problematisch. An einigen Tagen und Orten passiert es fast nie, an anderen ist jedes Bild betroffen - so wie in den Nationalparks in den USA. Dunkle Felsen, wolkiger Himmel und schon passt die Tonwertkurve nicht mehr. Oder noch schlimmer - im Wald bei Sonnenschein.

Nicht USA, aber hier mal zwei Beispiele (ist schon länger her und damals kannte ich wie gesagt noch keine Verlaufsfilter; heute hätte ich es anders gemacht, aber man sieht trotzdem ganz gut was ich meine). Ach so: Reine Testbilder um mich mit der Kamera vertraut zu machen - also bitte die Motive verzeihen. Und ich wollte es knallig; muss man nicht so machen, aber man kann :o








Die herkömlichen Regler erlauben kein Abflachen der Gradiationskurve an nur einem Ende. Wenn das geht so etwas nur über erweiterten JPEG-Funktionen wie sie die E-M5, E-M1, E-M10 und GH4 bieten (Eingriff in die Gradiationskurve ist begrenzt möglich; ich glaube die neuen PENs können das mittlerweile auch). Aber das wird dann schon recht fummelig und das auch über das Display / den EVF hinzubekommen halte ich eher für Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man erfahren, um welche Software es sich handelt? Zumindet bei ACR/LR funktioniert so ein Preset allenfalls für einen bestimmten Satz Bilder mit ähnlicher Belichtung, universell einsetzbar ist da nichts. DXO hat eine recht treffsichere Automatik, aber auch da muss man meistens noch nachkorrigieren.
Ich arbeite mit Lightroom 5.x und in den allermeisten Fällen passt mein Preset eben schon :)
 
Ich habe Rawtherapee ausprobiert, allerdings stürzt das Ding mittlerweile nur noch ab, hat sich also eh erledigt.... Spiele mit dem Gedanken, mir die Leica DLux 109 zu kaufen. Dann probier ich's mal mit Lightroom ;)

Tja, damit schlage ich mich auch grad rum, da ich auf Linux umgestiegen bin und DXO und LR dort nicht läuft. RT ist sicher super für Freeware und kann auch ne Menge, aber es gibt meines Wissens nach kein offizielles Farbprofil für die E-M1 und händisch hab ich da auch grad bei Hauttönen auch meine Probleme. Selbiges gilt bei high-ISO Fotos.

LR ist das sicher einfach zu bedienen. Aber auch wenn ich die Preispolitik von DXO absolut nicht akzeptabel finde würde ich dir trotzdem mal einen Blick drauf empfehlen. Ich persönlich mag den Workflow von LR nicht wirklich und finde DXO sowohl von der Automatik als auch der Bedienung her einfach besser. Bei dem extremen Preisunterschied wirkt LR aber wieder deutlich atraktiver. Hängt halt davon ab ob es dir das wert ist und wie du mit LR zu recht kommst. Bei beiden einfach mal die Testversion runterladen und testen!

Ich würde meinen du wirst mit beiden bessere Ergebnisse erzielen als mit RT. Zu mindest mit gleichem Zeitaufwand pro Bild und Einarbeitung.

mfg
Andreas
 
Tja, damit schlage ich mich auch grad rum, da ich auf Linux umgestiegen bin und DXO und LR dort nicht läuft. RT ist sicher super für Freeware und kann auch ne Menge, aber es gibt meines Wissens nach kein offizielles Farbprofil für die E-M1 und händisch hab ich da auch grad bei Hauttönen auch meine Probleme. Selbiges gilt bei high-ISO Fotos.

Stell doch mal so ein problematisches Bild hier rein. Einmal OOC-Jpeg, so wie es aussehen soll und einmal Dein Ergebnis aus Rawtherapee. Vielleicht lässt Du uns noch das Raw irgendwo herunterladen und man kann mal schauen, ob es nicht doch geht. Im übrigen gilt selbiges für eine High-ISO-Aufnahme.
 
Hab ich doch schon im verlinkten Thread gemacht. Und sowohl JPEG als auch RAW bereitgestellt. DaDude war so nett und hat sich auch lange mit Darktabel mit dem Beispiel beschäftigt. Ist dabei auf bessere Ergebnisse gekommen als ich, aber trotzdem kamen die Ergebnisse noch nichts ganz ans JPEG ran. Entweder Rauschen stimmt überein, dann passen aber entweder Farben und/oder Details nicht mehr. Oder Details passen, rauscht aber mehr bzw. unangenehmer.

Aber ja mache ich gern, hab ich ja auch schon weiter oben zugesagt, muss nur ein Testbild von meinen Kindern machen, meine Frau nimmt mir das eher übel wenn ich Fotos von ihr ins Internet stelle! Speziell bei so auf die Schnelle entstandenen Testfotos auf der Couch! ;) Da muss ich dann schauen ob ich es euch leicht oder schwer machen will, den Kinderhaut kann, je nach Licht, einfacher aber auch schwerer sein. :D Aber um es gerecht zu machen werde ich versuchen ein "neutrales" zu schießen, was meiner Meinung nach RAW bevorzugt noch benachteiligt. Dann könnt ihr euch mit RT austoben!

Wenn ihr es wirklich schaffen solltet auf das Ergebniss zu kommen ohne Abstriche zu machen, würde ich mich extrem freuen und bin ich SEHR an den Einstellungen interessiert! Das ist für mich einer der letzten Gründe warum ich nicht ganz von Windows weg komme. Habt ihr spezielle Farbprofile in RT für die E-M1? Wenn ja, könntet ihr die vielleicht bereitstellen? Würde vielleicht andere auch interessieren. Ich hab mal welche zum Download gefunden, haben mich aber nicht ganz überzeugt und sind jetzt leider nicht mehr verfügbar.

mfg
Andreas

Edit: Bzw. ich stelle gezielt dir die gleichen Testfotos zu Verfügung wie im anderen Thread unter der Auflage dass du das Endergebnis auch nur als Crop einstellst ohne das ganze Gesicht zu zeigen. Damit sollte ich keine Probleme bekommen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, das bekommen wir hin.

Hast PN mit den Links zum Download!

Hier mal die JPEG OOC 100% Crops. Wäre super wenn du die gleichen Ausschnitte posten könntest, dann kann man sie gut vergleichen.

Sind beide komplett unberührt und wirklich OOC, da wurde nichtmal Schärfe oder Kontrast angepasst.

Danke!

mfg
Andreas
 

Anhänge

Interessiert mich auch sehr, da ich auch weder von Windows noch von OV3 abhängen will.

Mit RT bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen.
 
ich probier da auch immer wieder mal was neues.
Letztes Jahr schoss ich noch mit Pentaxen.
Die sind durchaus auch sehr schön im Ergebnis OOC. Jedes 5.-10. Bild habe ich aus RAW nachbearbeitet. Je nach Location auch mal mehr als 50%.

Jetzt mit der Oly brauche ich kaum noch diese Zusatzarbeiten.
Trotzdem schieße ich immer beide Formate, denn bisweilen kann ich dann bei speziellen Bildern ordentlich nachhelfen.
Dies aber eher dann mit den kompletten Photoshopfunktionen, also Anwendungen nicht unbedingt übers ganze Bild, sondern partiell.
Das geht da unheimlich gut, leicht und effektiv aus dem RAW.
Zudem ist PS sehr schnell auf meinem Rechner.
Vorhin habe ich mal wieder verglichen: PS und DXO 7.5.5.
PS ist in der Stapelverarbeitung ziemlich genau 5x so schnell, wie DXO
Aber, was ich noch nie gesehen habe: Die DXO lpg sind bisweilen größer...
jpg ooc und die PS jpg sind in der Größe gleich.
DXO macht teilweise ganz interessante Sachen: Die Bilder zeigen einfach mehr am Rand. Als wenn die anderen Konverter etwas abschneiden, und DXO lässt es dran.
Trotzdem finde ich für mich keinen Weg zu sogenannten Presets in RAW Konvertern. Dies ist komplett inkonsequent.
Ein Preset kann ich genauso gut in der Kamera einrichten.
Für mich sind die Vorteile der RAW Verarbeitung eben die individuelle Bearbeitung. Und da kommts dann auch nicht auf die Zeit drauf an
 
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