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Eine Hommage an die DSLR

Mir ist beim lesen sogar etwas schlecht geworden. 🧻
Schlimm, nicht wahr? Da habt ihr Euch in ein Technikforum geflüchtet und Ihr habt Euch sicher gefühlt und dann kommt jemand mit Gedanken zur Thema Fotografie. Ein glatter Hinterhalt. :ROFLMAO:
 
Warum wir impliziert, dass sich jemand keine Gedanken über Fotografie macht wenn er aktuelle Technik nutzt?
KI,KI, der Programmierer ist das Genie.
 
Geht das nur mit einer bestimmten Ausrüstung?
Ich glaube nicht, dass man zum Denken eine Ausrüstung technischer Natur braucht, schon gar nicht eine bestimmte. ;)

Wie ich anfangs schon schrieb: Manche Fotografieren, weil sie ein Kamera haben und andere haben eine Kamera weil sie fotografieren möchten.
Und diese zwei Lager reiben sich hier wieder einmal.
 
Wie ich anfangs schon schrieb: Manche Fotografieren, weil sie ein Kamera haben und andere haben eine Kamera weil sie fotografieren möchten.
Und diese zwei Lager reiben sich hier wieder einmal.
Nein, hier bestätigen sich nur manche selbst ihre Vorurteile!

Wer bestimmt denn wer nur fotografiert weil er eine Kamera hat und wer eine Kamera hat um zu fotografieren und muss diese Kamera, die man hat weil man fotografieren möchte, dann zwangsläufig ein gewisses Mindestalter haben?
 
Wenn also lautere Absichten hinter deinem Vorschlag stehen, warum gehst du dann nicht als dein eigenes positives Beispiel damit voran?
Genau, zeig auch du uns das, was du mit deiner 5D zauberst, was deine Gedanken in Bildern sind, die du mit deinen DSLRs gemacht hast.
Das Motiv, welches ich fotografieren mag, das möchte mich doch erreichen und die dabei in mir ausgelösten Emotionen sind das Fundament meiner Intuition beim Fotografieren. Wenn es mir also gelingt, meine vom Motiv in mir erzeugten Emotionen, Gedanken, etc. so in meine Aufnahme zu bringen, dass sie transportiert werden, dann wird das Bild funktionieren, wahrscheinlich auch beim geneigten unbeteiligten Betrachter.
Wo sind diese Bilder zu finden? Wäre toll die mal zu sehen.
 
Canon 7D mit dem EF 50 1.4 bei Blende. Habe mich seinerzeit gegen die 5D II entschieden, weil ich den besseren AF der 7D haben wollte. War es ein Fehler, ich weiß es nicht. VF kam dann später mit der 5D III, deren AF dann auch deutlich besser war als der der Zweier.
Technisch hat die 7ner viel Spaß gemacht. Es war aber meine letzte APSC Kamera. Das Objektiv habe ich lange Zeit noch an der 5er genutzt. Bis auch da das 85 1.2 Einzug gehalten hat.


comp_12.09.05_03_004-Silver.jpg
 
Wow! Erstmal bin ich überrascht wieviel sich hier beteiligen, ihre Erfahrungen teilen und miteinander diskutieren.

Finde ich super. 👍

Bevor das hier in einen Bilder-Fred abdriftet 😉 möchte ich einmal ein kurzes Zwischenfazit geben. Beziehungsweise ein paar Fun-Facts, vielleicht als Basis für die weitere Diskussion.

Wenn ich richtig gezählt habe, haben 32 Mitglieder meine Ausgangsfrage (wer nutzt warum noch DSLR) beantwortet. Vielen Dank dafür!

Von den Teilnehmern nutzen rund 2/3 Vollformat, ca. 1/3 auch APSC. Ausschließliche APSC Nutzer habe ich nur ganz wenige entdeckt.

Interessant ist, dass knapp 85% neben den DSLR auch DSLM nutzen. Zum großen Teil auch Hauptsächlich. Nur eine kleine Minderheit (15%) hat den Sprung zur DSLM noch nicht gemacht. Technikfeindlichkeit kann man uns DSLR Nutzern also beim besten Willen nicht vorwerfen.

Ich versuche einmal die Gründe warum DSLR genutzt werden etwas zusammenzufassen.

Mit knapp 40% ganz oben steht die Weiternutzung des bereits vorhandenen DSLR Equipments.

Etwas qualitativ hochwertiges zu haben und zu nutzen rangiert an zweiter Stelle. Dazu zähle ich auch Gehäuse und Verarbeitungsqualität.

An dritter Stelle kommt der optische Sucher, den viele als positiv bewerten.

Danach kommen dann eher nostalgische Gründe oder der Grund, dass eine DSLR einfach zu bedienen ist oder einfach auch nur just-for-fun.

Preisfaktoren sind auch mit ein Grund, meistens vor dem Hintergrund dass man gutes Equipment für kleine Taler bekommt.

Etwas abgeschlagen sind der AF, die Akkulaufzeit, die Auflösung und die Geschwindigkeit.

So, das erstmal als mein Zwischenfazit. Ich freue mich auf weitere Diskussion, die hier reger stattfindet als im Nachbarthreat. 😁👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich war die DSLR die Kamera, mit der ich mit dem Fotografieren überhaupt angefangen habe. Ich bin in dem, zugegeben sehr speziellen, Bereich Planespotting unterwegs und das jetzt seit 18 Jahren.

Und zwar hat es so angefangen das mich mein Dad vor eben diesen 18 Jahren mit auf die Besucherterasse des Frankfurter Flughafens mitgenommen hat. Ich war 16 und fand die Planespotter, die da mit ihren Teleobjektiven und Flugplänen standen von Anfang an cool und wollte das dann unbedingt auch machen. Ich habe lange zugeschaut und war von den großen Kameras und dem klicken des Auslösers total begeistert.

Also kurz darauf hatte ich meine erste DSLR, eine Nikon D90 mit einem 70-300 und ich war seit dem Moment infiziert. Ich verbinde die DSLR deshalb ganz besonders mit meinem Hobby Planespotting. Die Geräusche der Kameras der Spotter um einen herum, das Fachgesimpel, das ganze feeling.

So ging es bei mir weiter von D90 über D7000, D7200 und D500. Mit dieser D500 fotografiere ich auch weiterhin.

Ich finde die DSLMs absolut klasse und mit Sicherheit werde ich auch irgendwann wechseln aber noch kann und will ich noch nicht so ganz das feeling und die Erinnerung an die Anfangszeit meines Hobbys aufgeben. Die DSLR ist für mich irgendwie direkt damit verknüpft.

Nun ist es so, dass ich ein Hobby betreibe und meine Fotos kein Geld verdienen müssen. Außerdem ist Planespotting ja nun wirklich nicht all zu anspruchsvoll für heutige Kameras iund die DSLR hat in diesem Bereich sogar noch mit 1-2 Vorteilen punkten können. Daher habe ich mir auch vor kurzen einen kleinen Traum erfüllt und zu meiner D500 noch eine D5 für einen super Kurs geschnappt. Brauchen tue ich diese für Planespotting natürlich nicht, es macht aber einfach Spass, mit dem Boliden zu fotografieren.

Soweit meine kleine Hommage an die DLSR. ein paar Jährchen werde ich ihr vermutlich noch treu bleiben. Aber natürlich wird auch für mich der Weg auf kurz oder lang zur DSLM führen.
 
Interessant ist, dass knapp 85% neben den DSLR auch DSLM nutzen. Zum großen Teil auch Hauptsächlich. Nur eine kleine Minderheit (15%) hat den Sprung zur DSLM noch nicht gemacht. Technikfeindlichkeit kann man uns DSLR Nutzern also beim besten Willen nicht vorwerfen.
Mit knapp 40% ganz oben steht die Weiternutzung des bereits vorhandenen DSLR Equipments.
Etwas qualitativ hochwertiges zu haben und zu nutzen rangiert an zweiter Stelle. Dazu zähle ich auch Gehäuse und Verarbeitungsqualität.

Die Mühe, den ganzen Faden statistisch auszuwerten, habe ich mir zwar nicht gemacht, aber in der zitierten Zusammenfassung finde ich mich pers. absolut wieder.

Im Sinne der Hommage an die DSLR: Als ich 2018 von Canon zu Nikon gewechselt bin, hatte Nikon zwar bereits die Z6/7 vorgestellt, aber ich habe mich dennoch für die DSLR entschieden und das aus mehreren Gründen. Zum einen hat Nikon es mit der D850 geschafft, eine Kamera zu bauen, die der Konkurrenz einfach voraus war. Bei Canon gab es die 5D IV die einigermaßen schnell war und einen entsprechenden AF hatte. Wenn es allerdings mehr Auflösung sein sollte, musste es schon die 5Ds (R) sein, allerdings auf Kosten der Geschwindigkeit, was eigentlich logisch war/ist. Bei der D850 hat Nikon dieses "Problem" jedoch grandios gelöst. Die D850 kann schnell aber auch hochauflösend und das mit einer grandiosen Dynamik. Für mich - seinerzeit - also die perfekte Kamera. Wildlife mit langem Tele, dank des genialen AF und der relativ hohen Serienbildrate (im Hobbybereich) kein Problem, ganz im Gegenteil, es war ein Spaß! Landschaft? Hohe Auflösung, maximale Dynamik, Split-Screen-Zoom, ... da scheitern gute Bild nicht an der Technik, sondern daran, dass ich als Fotograf das richtige Licht, den richtigen Moment nicht treffe, aber die Kamera macht einfach vieles Möglich. Belichtungsreihen, Verlaufsfilter, ... alles nicht mehr zwingend, da die Dynamik idR. ausreicht um aus einem Singleframe das herauszukitzeln, was mir als Bild vorschwebte! Und wenn der AF und Objektive einmal sauber kalibriert waren, waren (nein sind!) auch Portraits mit hochoffenen Objektiven kein Ding und das ganze auch mit wenig Ausschuss wegen Fehlfokus. Also alles in allem ist die D850 für mich eine Kamera, die mich auch heute noch da unterstützt, wo ich es für meine Bilder brauche und schlicht und ergreifend nicht der limitierende Faktor ist und wenn ich ehrlich zu mir bin, kann ich nach wie vor ALLE meine Bilder ebenso gut mit der D850 machen, wie mit der Z6 oder Z7 II (die ich ebenfalls nutze). Daher habe ich es in den letzten fast 7 Jahren nie bereut, die D850 gekauft zu haben und bereue es auch heut nicht!

Warum habe ich dann trotzdem die Z6 bzw. Z7 II gekauft? IBIS! Ein absolutes Argument für die Z, ich kann in vielen Situationen das Stativ noch am Rucksack lassen, wo ich mit der DSLR schon längst zu selbigem hätte greifen müssen. Dazu die weiteren Vorteile, kein Fehlfokus, WYSIWYG und nicht zuletzt, die teilweise deutlich besseren Objektive bei geringerer Größe und weniger Gewicht. Mit der Z8/9 hat Nikon da in Sachen AF, vor allem bei Tieren noch mal richtig zugelegt und dieses Feature würde mich auch definitiv reizen, es ist also vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis eine Z8 (eventuell auch erst der Nachfolger der Z8) meine D850/Z6/Z7II endgültig ablösen wird, aber bis dahin werde ich noch viel Spass und hoffentlich gute Bilder mit meine Kameras machen und mich vor allem bei den "kleinen" Z-Bodies und den vorhandenen Objektiven hin und wieder über einen deutlich leichteren Rucksack freuen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DSLR – ein Meisterwerk der Fotografie. Ihr Spiegel, ihr mechanisches Klicken, ihr präziser Fokus: ein Sinnbild für Kreativität und Kontrolle.
Sie trotzt der Zeit, liefert Tiefe, Schärfe, Magie. Vom ersten Klick bis zur perfekten Komposition – sie bleibt die Seele echter Fotografen.
Ein unsterblicher Klassiker.

Soweit die Theorie.

Jedes technische Produkt hat seine Zeit. So toll Dampflokomotiven oder Zeppeline auch zu ihrer Zeit waren - die sind heute nur noch etwas für Nostalgiker zum Zeitvertreib.
Meine letzte DSLR hat mich in Gestalt der Pentax 645Z verlassen, weil mittelformatige DSLMs wie meine GFX 100s dank IBIS, Handlichkeit etc. inzwischen größeren Mehrwert haben.
 
hat mich in Gestalt der Pentax 645Z verlassen

wat für ein geiles Teil. Besser gings nicht- leider nicht für mich.
Ein Kollege hatte noch eine Rollei 2.8 da waren wir alle neidisch drauf.
Gesten wars das Korn heute sinds die Pixel
was solls ? Irgenwas ist immer.

aber ansonsten finde ich solche Diskussionen einfach nutzlos.
Die Meute heult - die Karavane zieht weiter.

BB1
 
Soweit die Theorie.

Jedes technische Produkt hat seine Zeit. So toll Dampflokomotiven oder Zeppeline auch zu ihrer Zeit waren - die sind heute nur noch etwas für Nostalgiker zum Zeitvertreib.
Da ist nur ein kleiner praktischer Stolperstein in dem Vergleich, auch wenn der Sinn dahinter klar ist. Das Beispiel Zeppeline ist nicht gerade überzeugend, weil deren Technologie noch nie richtig überzeugend war. Nur der Hype darum war populär. Versucht hat man es dennoch vor knapp 20 Jahren nochmal mit moderner, gegenwärtiger Technologie drumherum und ist trotzdem mit Ansage gescheitert.

Mit dem Ansatz, dass jedes technische Gerät "seine Zeit" hat, müsste man konsequenterweise bei jedem technischen Fortschritt jedes, am Vortag technisch überlebte Gerät sofort, mindestens aber mit Fristaufschub ohne Widerrede entsorgen, egal, wie unausgereift neue Technik/Technologie auch sein mag. So wie bei Heizungsanlagen oder dem Auto, wenn technisch relevante Werte komplett "off limits" sind.
Sind DSLR gegenüber DSLM komplett "off limits" ? Die Limits werden individuell festgelegt. Den Schritt geht nicht jeder wegen technischen Fortschritts, sondern weil man es selbst will. Dafür muss sich niemand rechtferigen, entschuldigen oder in Schubladen stecken lassen. Zum Glück wird einem noch nicht in allen Alltags- und Lebensbereichen vorgeschrieben, wann man ein topaktuelles Gerät beliebiger Kategorie anzuschaffen hat.
 
Ich habe noch DSLR und analoge SLR, die ich behalte, weil sie mir als Ausstellungsstück, Fotomotiv, Demonstrationsobjekt, Briefbeschwerer, etc. mehr bringen, als den pekuniären Wert, den ich aus einem Verkauf erzielen könnte.
Zum Fotografieren werde ich sowas bestimmt nie mehr verwenden.

Ich fotografiere, um Bilder zu machen. Nicht, um (veraltete) Technik anzuwenden.
 
Ich möchte eure Erfahrung und Motivation hören und austauschen wer in heutigen DSLM Zeiten immer noch oder wieder mit einer klassischen DSLR unterwegs ist.

...

Wie sieht es bei euch aus? Wer nutzt noch DSLR und warum? Was macht für euch den Reiz aus? Nutzt ihr sie parallel mit DSLM oder ausschließlich?

Eine Bitte, dieser Thread soll bitte nicht in einen Streit zwischen DSLM und DSLR ausarten. Mir sind die Vor- und Nachteile der Systeme durchaus bekannt. Und ich nutze beides und werde auch nicht eins zu Gunsten eines anderen Systems aufgeben.

Mich interessiert einfach wer und warum noch klassische DSLR nutzt und wem es vielleicht ähnlich wie mir geht.
Ich habe einmal eine Bitte des Startposts hervorgehoben.
 
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