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Eine Hommage an die DSLR

Klingt nach ChatGPT ;)
ChatGPT kann es (auch) besser: :ROFLMAO:

Ode an die DSLR
In meinen Händen ruht sie schwer,
ein Werkzeug treu, ein Lichtbegehr.
Ihr Spiegel schlägt, ihr Herz pocht laut,
ein Augenblick, der ewig schaut.

Mit Glas so klar, mit Blick so weit,
fängt sie den Fluss der stillen Zeit.
Kein Algorithmus, kühl und klug,
nur meine Hand, mein Herz, mein Zug.

Blende öffnet, schließt sacht ein,
Licht malt Wahrheit, sanft und rein.
Kein Filter lügt, kein Pixel spielt,
nur das, was wirklich hier enthüllt.

Mag Technik wachsen, Wandel gehn,
doch ihre Seele bleibt bestehn.
Solang ein Bild die Welt erhellt,
bleibt sie der König dieser Welt.

Lang lebe sie, die stolz bewahrt,
die Kunst, die Hand, den Blick, die Art.
Nicht nur ein Ding, nicht nur ein Teil –
die DSLR – mein Lebenspfeil.
 
Mit den cameras ist es doch wie mit den Autos.
Ich bin da weitgehend sentimentalitäten-befreit.
Ob Auto, Boot, Haus, Bike, Gleitschirm - oder Kamera:
Geliebt habe ich diese Gebrauchsgegenstände nie. Genutzt und geschätzt aber sehr wohl.

Wenn jedoch etwas Neueres, Besseres im Anzug stand, habe ich all das jeweils problemlos ohne Gefühlsduselei weggeben können.
Weil ich es ja wegen dem Nutzen angeschafft habe. Und nicht um ihrer selbst willen.

Meinen verflossenen DSLRs habe ich viel zu verdanken: Wertvolle Bilder, fotografisches Wissen und Können, tolle Erlebnisse und mehr.

Aber jetzt ist ihre Zeit vorbei. Fotografieren könnte man damit noch. Aber halt nicht so einfach und so gut wie mit moderneren Geräten.

Deshalb:
Alle Achtung vor der damaligen Technik! ... aber schliesslich koche ich auch nicht mehr auf dem Holzfeuer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich verknüpft sich die Erinnerung an die „Blütezeit“ meiner DSLR-Nutzung mit der wichtigsten Erkenntnis, die ich in den anderthalb Jahrzehnten gewonnen habe, in denen ich inzwischen (mit längerer Unterbrechung) fotografiere:
Zwischen 2007, als ich anfing, und 2011 gab es für mich in Sachen Technik immer nur höher, weiter, mehr (Anfänger halt), bis ich zuletzt immer einen dicken Rucksack auf dem Rücken hatte, in dem eine EOS 5DII mit Batteriegriff, ein EF 24-70mm/2.8 L USM und wahlweise ein EF 70-200mm/2.8 L USM oder ein EF 100-400mm/4.5–5.6 L IS USM steckten – kiloweise Glas und Metall also, nur vom Feinsten damals.
Im Juli 2011 stand dann ein Wochenendausflug nach Paris an, und ich wollte zwar fotografieren, hatte aber keine Lust, in der heißen Stadt das ganze Zeug zu schleppen. Und da ich kurz vorher begonnen hatte, mit adaptierten Altgläsern zu experimentieren, machte ich die Probe aufs Exempel und nahm nur die EOS (ohne Batteriegriff) und zwei Festbrenner von Leica mit, das 50mm- und das 90mm-Summicron-R; für damalige Verhältnisse ein wirklich kompaktes Fotogepäck. Die Bilder, die ich an dem Wochenende machte, hatten eine ganz amdere Qualität als meine vorherigen, und einige davon zähle ich bis heute zu meinen liebsten, wie beispielsweise die beiden unten.
Seit diesem Wochenende ist die Kamera für mich kein Fetisch mehr, sondern ein Werkzeug, und eine DSLR ist ein sehr gutes Werkzeug. Zweifellos gibt es heute für viele Anwendungsfälle bessere Werkzeuge, aber das ändert nichts daran, dass man auch heute noch mit einer DSLR gute Bilder machen kann, wenn man möchte (und niemand zwingt einen ja andernfalls dazu).
Das nur als kleiner Zusatzpunkt zu dem weiter oben erwähnten Nostalgie-Faktor – es ist eben nicht nur die „Anfass-Nostalgie“, die sich für mich hieran hängt, sondern auch die Erfahrungen und die Lernfortschritte, die ich damit gemacht habe.

Gruß Jens

Anhang anzeigen 4719002 Anhang anzeigen 4719003
 
aber schliesslich koche ich auch nicht mehr auf dem Holzfeuer!
Holzfeuer wäre wohl eher sowas:

Foto 01.jpg

Für mich sind auch die bevorzugten Kameras nur Gebrauchsgegenstände. Was nicht bedeutet dass mir egal ist wie sie behandelt werden.
Je mehr man aber versucht mir D30, 10D, 5D oder 7D Mark II madig zu machen, umso öfter nehm' ich sie dann doch wieder in die Hand...
Fotografieren könnte man damit noch.
Man kann... auch noch analog fotografieren wenn man möchte.
Aber halt nicht so einfach und so gut wie mit moderneren Geräten.
Der Weg ist das Ziel... ich wandere den Berg hinauf und freue mich über die Natur um mich herum und habe Spass dabei...

Alle anderen benutzen die Seilbahn und verpassen interessante Aussichten...


mfG

Markus
 
und auf dem Holzfeuer hast du nie gekocht, nicht einmal deine Großeltern, wage ich zu behaupten.

Ich weiß jetzt nicht wie alt Reusrunner ist, aber meine Großeltern wurden 18xx geboren, und ich selbst habe es in den 1960er noch erlebt wie z.B. in der Waschküche das Wasser in einem großen Kessel mit Feuer warm gemacht wurde.
 
Wollt ihr euch jetzt hier ernsthaft über Holzöfen unterhalten? 😌

Gruß Jens
 
Momentan ist dies auch noch immer die aktuelle Technik und auf dem Holzfeuer hast du nie gekocht, nicht einmal deine Großeltern, wage ich zu behaupten. Außer vielleicht im Urlaub auf einer einsamen Almhütte. ;)
Da hast du Recht. DSLR ist weitverbreitet immer noch aktuell.
Meine Aussage bezieht sich auf mein Equipment.

auf dem Holzfeuer hast du nie gekocht, nicht einmal deine Großeltern, wage ich zu behaupten.
Ich bin immer mal wieder für mehrere Wochen in der Wildnis unterwegs. Und weil ich da Gewicht und Volumen sparen muss, bin ich auf Holzfeuer fürs Kochen angewiesen. Mache ich gerne. Aber wenn es ein modernes, kompatktes und leichtes Tool gäbe, welches mir das Vereinfachen würde, würde ich mir das Holz sammeln und anfeuern ersparen.

Und doch: Meine Grosseltern haben durchaus noch auf einem Holzherd gekocht.
 
Man kann... auch noch analog fotografieren wenn man möchte.

Der Weg ist das Ziel
Ja, natürlich man kann. Sehr gut sogar.

Aber für viele Fotografierende ist eben nicht der Weg das Ziel, sondern das fertige Bild.

Es gibt Leute, denen das Spielen mit der Technik den Spass an der Fotografie ausmacht.
Aber es gibt auch andere, die einfach effizient ein gutes Resultat erzielen wollen.

Beides ist legitim.
Aber ebenso auch OT in diesem Thread.
 
Aber ebenso auch OT in diesem Thread.
Bisher war es zumindest bei mir so, dass ich zur 7D II oder 5Ds/5DIII greife, wenn ich am Ende tatsächlich Ergebnisse erwarte.

Die anderen, wie D30, 10D oder auch 5D nehme ich tatsächlich wenn es auch um ein gewisses Erlebnis dabei geht, sei es auch nur um zu sehen, dass die "Digital-Dinos" schöne Bilder erzeugen können.

Meine R7 ist zweifellos die beste Kamera die ich habe, dennoch fehlt etwas, das ich noch nicht wirklich beschreiben kann.

Also ganz so OT ist das für mich zumindest nicht.
 
Aber wenn es ein modernes, kompatktes und leichtes Tool gäbe, welches mir das Vereinfachen würde, würde ich mir das Holz sammeln und anfeuern ersparen.
Ich koche da mit einem Trangia Sturmkocher und mit Spiritus. Man könnte auch Ansatzkorn verwenden, dann hätte man auch noch etwas für den Tee. ;)


@*
Die ganze "DSLR ist tot"- und "veraltete Technik"-Rhetorik scheint mehr ein Verkaufsargument als eine technische Notwendigkeit zu sein. Natürlich haben spiegellose Kameras auch Vorteile, aber die Frage ist, ob jeder sie nutzen kann oder muss und ob diese Vorteile die Nachteile (gegenüber der DSLR) überwiegen. Einige treten hier wie Jünger auf und scheinen missionieren zu wollen, nicht ohne den Versuch, diejenigen lächerlich zu machen, die nicht mitziehen wollen. Das finde ich schon merkwürdig. Aber natürlich hat das Marketing der Kamerahersteller ein großes Interesse daran, die Notwendigkeit einer Neuanschaffung in den Köpfen der Konsumenten zu implementieren. Das scheint teilweise (großteils?) zu funktionieren.
 
Ich sehe nicht mehr was ich eingestellt habe.
Alles in X-Menues gespeichert F1 F2 Bis xmal
Da "vergesse" ich dan schon mal was.
Das sind aber eher Eigenschaften von Dir, nicht von den Kameras!
Es gibt sicher kein Modell wo man das nicht sehr einfach sehen kann, durch Blick durch den Sucher, Blick auf das Display/TopDisplay, oder bei manchen Modellen auf die Einstellräder/das PSAM Rad, nachsehen muß man auch bei einer alten Kamera, üblicher Weise auf die gleiche Art.

Für ein gutes Bild brauchts keine dutzen Programme
Entfernung Blende Verschluß
das reicht.
Welche Programme wären das und inwieferne stören sie wenn man sie nicht nützt?

Ich nutze bei meiner 645Z genau wie bei meiner Z6III bei low Light M mit auto ISO und bei Tageslicht Zeitautomatik mit auto ISO, ich sehe da keine Vor- oder Nachteile in der Bedienung!
Bei der Z6III stelle ich bei Action mal auf Blendenautomatik und gebe die Zeit vor, das brauche ich bei der 645Z nicht, da mit dem AF sowieso keine Action geht ;)

Bei allen (digitalen) Kameras die ich kenne, egal wie alt oder neu, ist das alles gleich simpel nutz- und einstellbar!

und schon sind alle Aufnahmen merde.
Bei der DSLM sieht man es halt vorher schon im Sucher oder Display, bei der DSLR kann es schon mal passiern, dass man längere Zeit mit verstellter ISO oder Belichtungskorrektur fotografiert ohne es zu merken.

Man muss sich schon sehr anstrengen um das als Vorteil zu sehen!
 
Man muss sich schon sehr anstrengen um das als Vorteil zu sehen!
Ich fotografiere schon lange nur mit Auto-ISO, weil mir der ISO-Wert relativ egal ist, und ich überlege mir im Vorhinein, ob ich Belichtungskorrektur brauche oder nicht. Für mich hat die Beurteilung der Helligkeit im elektronischen Sucher keinen Vorteil, ich brauche das nicht, denn ich weiß aus Erfahrung, wie ich korrigieren muss.
 
Man muss sich schon sehr anstrengen um das als Vorteil zu sehen!
Man kann aber auch umgekehrt schlecht der Technik eigene Versäumnisse in die Schuhe schieben. Wenn ICH vergesse, die Einstellungen zu kontrollieren, habe ICH es versemmelt (und das passiert mir dann hoffentlich nicht nochmal). Das hat doch mit der Kamera nichts zu tun.

Gruß Jens
 
Das hat doch mit der Kamera nichts zu tun.
Genau so habe ich es geschrieben!

Dass es eben nicht Schuld der Kamera ist wenn so etwas passiert, kann mit jeder Kamera vorkommen!
So geht es mir mit den neuen SUPER DUPER tollen Cameras.
Ich sehe nicht mehr was ich eingestellt habe.
Alles in X-Menues gespeichert F1 F2 Bis xmal
Da "vergesse" ich dan schon mal was.
und schon sind alle Aufnahmen merde.

Ich fotografiere schon lange nur mit Auto-ISO, weil mir der ISO-Wert relativ egal ist, und ich überlege mir im Vorhinein, ob ich Belichtungskorrektur brauche oder nicht. Für mich hat die Beurteilung der Helligkeit im elektronischen Sucher keinen Vorteil, ich brauche das nicht, denn ich weiß aus Erfahrung, wie ich korrigieren muss.
Handhabe ich genau so!
Wenn man sich aber mal irrt und eine Einstellung vergißt, hat man mit dem DSLR Sucher keine Chance es zu sehen, bei der DSLM ist es praktisch unmöglich es nicht zu merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann mit jeder Kamera vorkommen!

[…]

bei der DSLM ist es praktisch unmöglich es nicht zu merken.
Widerspricht sich das nicht?

So oder so sollte es in diesem Thread immer noch NICHT um einen Vergleich DSLR-DSLM oder um Vorzüge der Letzteren gehen, woran offenbar auf jeder Seite nochmal erinnert werden muss.

Gruß Jens
 
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