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EF 50/1,2L - Problem, "Focus Shift" -> Nein, AF!

Ja, sind schon nachbearbeitet.

Hier sind die original Raw-Dateien. Eventuell musst Du nach dem Download die Endung .tiff in .CR2 ändern.

Das Objektiv war nie beim Service.

Hier

Hier

und Hier

Gruß,

Karl-Heinz


...SUPER, danke für die Originale, da kann ich dann mal direkt selber gucken!

Marco
 
...Das dünnste Glas, das ich mit dieer Filterwirkung kenne hat 0,6mm. Damit verändert sich aber immer noch ein wenig das Auflagemaß für den AF Sensor. Die Veränderung sollte aber so gering sein, dass sie sich per Justage aber noch korrigieren lässt.

Das hört sich an, als ob es im Bereich des Machbaren liegt, da wäre ich dann sehr daran interessiert.

Habe übrigens von einer IR-Fernbedienung als IR-Sender einige Aufnahmen gemacht, um die Wirkung des UV-IR-Cut Filters zu sehen. Fazit ist, dass der Filter einen erheblichen Anteil wegfiltert, jedoch nicht gänzlich unsichbar macht. Die Qualität ist zwar miserabel, da die Aufnahmen bei ziemlicher Dunkelheit mit sehr langen Belichtungszeit entstanden sind, aber darum ging es ja hierbei auch nicht.

Festzustellen war, dass der AF ohne das IR-Licht erheblich mehr "pumpte", da das übrige Licht wirklich nur sehr schwach war. Mit IR-Licht und ohne Filter fand der AF trotz schwachem sichtbaren Licht sofort den Fokus. Ein sicheres Zeichen also für die relativ hohe Sensibilität des AF-Sensors für IR-Licht.

Bild 1: IR-Fernbedienung aus
Bild 2: IR-Fernbedienung ein, ohne IR-Cut Filter
Bild 3: IR-Fernbedienung ein, mit IR-Cut Filter

Grüße Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
:D
Das hört sich an, als ob es im Bereich des Machbaren liegt, da wäre ich dann sehr daran interessiert.

Habe übrigens von einer IR-Fernbedienung als IR-Sender einige Aufnahmen gemacht, um die Wirkung des UV-IR-Cut Filters zu sehen. Fazit ist, dass der Filter einen erheblichen Anteil wegfiltert, jedoch nicht gänzlich unsichbar macht. Die Qualität ist zwar miserabel, da die Aufnahmen bei ziemlicher Dunkelheit mit sehr langen Belichtungszeit entstanden sind, aber darum ging es ja hierbei auch nicht.

Festzustellen war, dass der AF ohne das IR-Licht erheblich mehr "pumpte", da das übrige Licht wirklich nur sehr schwach war. Mit IR-Licht und ohne Filter fand der AF trotz schwachem sichtbaren Licht sofort den Fokus. Ein sicheres Zeichen also für die relativ hohe Sensibilität des AF-Sensors für IR-Licht.

Bild 1: IR-Fernbedienung aus
Bild 2: IR-Fernbedienung ein, ohne IR-Cut Filter
Bild 3: IR-Fernbedienung ein, mit IR-Cut Filter

Grüße Harald

hallo
jetzt könntest du noch mal ohne den Sperrfilter prüfen, wie stark die AF-Abweichung ist, wenn du
1.) auf die IR-Diode fokussierst (leuchtend) gegenüber
2.) nicht selbst leuchtend aber gut von außen beleuchtet

....nur mal so aus Interesse!

Ergänzend zu meinem Bericht über meine Justier-Erlebnisse bei Greb https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2516744&postcount=215 möchte ich noch feststellen, dass ich beispielsweise beim 2/135L keine Abhängigkeit des AF von der Art der Lichtfarbe feststellen konnte. Das 1,8/85 hat offenbar keine so gute Farbkorrektur wie das 135L. Zwar nicht weiter verwunderlich, aber dass die AF-Sicherheit auch davon abhängt, wusste ich bisher nicht. Wenn meine Idee vom IR-UV-Sperrfilter direkt über der AF-Einheit machbar wäre, hätte man aber mit einem Schlag das Problem für alle in Frage kommenden Objektive gelöst. Haben die Canon-Ingenieure hieran nicht gedacht? In diesem Falle wäre ich für Sachspenden von Canon in Form von ein paar schönen Objektiven offen :D

Gruß
Achim

PS ich habe den Test jetzt mal selbst durchgeführt: AF-Punkt ist die IR-Leuchtdiode der Fernbedienung. Probebilder mit 1,8/85 sowie 2/135L, bei jeweils einem Bild ist die IR-Diode selbst leuchtend (mit Hammer auf einer Taste aktiviert). Bei beiden Objektiven weicht der Fokus ab, wenn im IR-Bereich fokussiert wird. Ob diese Abweichung beim 135L geringer ist, weil eine andere Brennweite vorliegt oder das Objektiv im IR-Bereich weniger Abweichung hat, kann ich nicht beurteilen. Sicher ist nur, dass eine Infrarot-Unempfindlichkeit der AF-Einheit wünschenswert wäre.
Harald, dass dein 2. Bild so unscharf ist, liegt also nicht nur an der langen Belichtungszeit! Fazit aus unseren Bildern ist, dass der IR-Sperrfilter nicht nur funktioniert, sondern dass der Wegfall des IR-Lichts tatsächlich die AF-Genauigkeit steigert.

Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar nicht weiter verwunderlich, aber dass die AF-Sicherheit auch davon abhängt, wusste ich bisher nicht. Wenn meine Idee vom IR-UV-Sperrfilter direkt über der AF-Einheit machbar wäre, hätte man aber mit einem Schlag das Problem für alle in Frage kommenden Objektive gelöst. Haben die Canon-Ingenieure hieran nicht gedacht? In diesem Falle wäre ich für Sachspenden von Canon in Form von ein paar schönen Objektiven offen :D

Gruß
Achim

Genau aus diesem Grund wird Canon pauschal keinen IR-Sperrfilter vor den AF-Sensor setzen. 98% der Anwender nutzen nun mal keine höchstlichtstarken Objektive und sind glücklich mit der höheren IR-Empfindlichkeit.

Ich habe doch einige Zweifel an der praktischen Umsetzung eines olchen Filterplättchens im Spiegelkastenboden. Meiner Meinung nach kommt es auch bei einem noch so dünnen Filterplättchen zu einem winkelabhängigen Versatz der Lichtstrahlen durch Doppelbrechung, zum anderen damit auch zu Gangunterschieden. Beides dürfte den AF soweit verwirren, dass es mit einer einfachen Feinjustage kaum zu kompensieren ist. Da müsste schon die komplette Reaktionskurve des AF-Systems für jedes Objektiv neu gerechnet werden. Kenne mich da aber im Speziellen nicht wirklich aus, vielleicht wird ja auch genau das bei der Justage gemacht?:confused:

Außerdem könnte es auch aufgrund des winkelabhängigen Filterfaktors zu Problemen kommen, so dass gerade bei hochlichtstarken Linsen nicht nur IR-, sondern auch sehr viele Rotanteile gesperrt werden. Und das wäre bei Kunstlicht tödlich. Viel Blau bleibt da nicht übrig...
 
Genau aus diesem Grund wird Canon pauschal keinen IR-Sperrfilter vor den AF-Sensor setzen. 98% der Anwender nutzen nun mal keine höchstlichtstarken Objektive und sind glücklich mit der höheren IR-Empfindlichkeit.

Ich habe doch einige Zweifel an der praktischen Umsetzung eines olchen Filterplättchens im Spiegelkastenboden. Meiner Meinung nach kommt es auch bei einem noch so dünnen Filterplättchen zu einem winkelabhängigen Versatz der Lichtstrahlen durch Doppelbrechung, zum anderen damit auch zu Gangunterschieden. Beides dürfte den AF soweit verwirren, dass es mit einer einfachen Feinjustage kaum zu kompensieren ist. Da müsste schon die komplette Reaktionskurve des AF-Systems für jedes Objektiv neu gerechnet werden. Kenne mich da aber im Speziellen nicht wirklich aus, vielleicht wird ja auch genau das bei der Justage gemacht?:confused:

Außerdem könnte es auch aufgrund des winkelabhängigen Filterfaktors zu Problemen kommen, so dass gerade bei hochlichtstarken Linsen nicht nur IR-, sondern auch sehr viele Rotanteile gesperrt werden. Und das wäre bei Kunstlicht tödlich. Viel Blau bleibt da nicht übrig...


hallo Björn
an den winkelabhängigen Versatz der Lichtstrahlen durch Doppelbrechung habe ich auch gedacht, aber vielleicht wäre das Problem mit einer dünnen Folie zu beherrschen. Dass aber die höhere IR-Empfindlichkeit irgendjemandem nutzen könnte, glaube ich nicht, denn der IR-Anteil führt ja zu Fehlmessungen. Ich kann das Experiment aber gleich noch mal für ein lichtschwächeres Zoom ausprobieren.

Achim

PS habe es probiert: auch das 4/24-105 verhält sich so! Der Backfokus ist etwa so stark wie beim 85er (diese Bilder sind bei 70mm Brennweite gemacht).
 
Zuletzt bearbeitet:
achim_k;2518084Dass aber die höhere IR-Empfindlichkeit irgendjemandem nutzen könnte schrieb:
Das würde mich auch interessieren. Ich nehme aber an, dass der Fehler bei lichtschwächeren Zooms kleiner ist, als der durch entsprechende Fehlfokussierungen durch zu wenig Licht oder gar AF-Verweigerung.
 
Hallo Achim,

also irgendwas stimmt nicht. Normalerweise erzeugt der Infrarotanteil einen Frontfokus - auf Deinen Aufnahmen mit Hammer ist jedoch jeweils ein Backfokus zu erkennen.

Hast Du ganz sicher bei allen Aufnahmen den IR-Sensor fokusiert?

Grüße Harald
 
Hallo Achim,

also irgendwas stimmt nicht. Normalerweise erzeugt der Infrarotanteil einen Frontfokus - auf Deinen Aufnahmen mit Hammer ist jedoch jeweils ein Backfokus zu erkennen.

Hast Du ganz sicher bei allen Aufnahmen den IR-Sensor fokusiert?

Grüße Harald

ganz sicher! Nur das mittlere AF-Feld genommen und genau auf die Diode gezielt. Probeweise auch mal auf den seitlichen vorderen Rand der Fernbedienung, und da hat es schon wieder genau fokussiert. Ich habe das Experiment noch mit dem Sigma 18-125 wiederholt, aber beim Versuch, auf die leuchtende IR-Diode fokussieren zu lassen, war der AF ziemlich unschlüssig. Aber das Sigma ist ohnehin oft unschlüssig, worauf es einstellen soll.

Achim
 
Ich habe einen subjektiven, nicht wissenschaftlich haltbaren, aber dennoch sorgfältig durchgeführten Test unter den Bedingungen durchgeführt, unter denen ICH dieses Objektiv einsetzen möchte und werde.
Nicht ganz :D, du hast gesagt:

Aufgefallen ist mir:
Die EXZELLENTE Schärfe (Bildmitte) schon bei F/1.2.

Mich würde einfach deine Definition von EXZELLENTE Schärfe interessieren. Das hat wirklich nichts mit 'dir nicht glauben' zu tun, sondern eher mit Erfahrung sammeln. Nämlich dahingehend, was die jeweiligen Teilnehmer hier unter 'xy' verstehen (xy = scharf/unscharf, vignetiert, verzeichnet etc.). Ich kann mir bestimmte, immer wiederkehrende - quasi 'neuralgische' - Diskussionen nur damit erklären, dass es sehr viele verschiedene Wahrnehmungen gibt. Deshalb halte ich eine verbale Aussage über z.B. Schärfe für suboptimal, für die persönliche Meinungsbildung hilft ein weitaus objektiveres Foto einfach besser.

In dem Zusammenhang kann ich dann auch gleich mal sagen (minimal OT :o), dass ich 'Verurteilungen' für die persönliche Wahrnehmung auch relativ bescheuert finde. Sprüche wie 'das findest du scharf' sind genauso dumm, wie 'ich schau eben nicht nur auf die Schärfe'. Selbst wenn sie in manchen Fällen richtig sind, zielen sie immer auf eine Diskriminierung der anderen Wahrnehmung ab. Alles Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Seife ... :D.
 
Hallo Achim,

also irgendwas stimmt nicht. Normalerweise erzeugt der Infrarotanteil einen Frontfokus - auf Deinen Aufnahmen mit Hammer ist jedoch jeweils ein Backfokus zu erkennen.

Hast Du ganz sicher bei allen Aufnahmen den IR-Sensor fokusiert?

Grüße Harald

hallo Harald
unglaublich aber wahr: ich habe die Bilder mit der 30D gemacht, jetzt habe ich das Experiment noch mal mit der 5D wiederholt und komme zu wesentlich geringeren Abweichungen an der IR-Diode und, wie von dir beschrieben, nicht mehr zu Backfokus, sondern leichtem Frontfokus. Ich habe es jetzt noch ein paar mal wiederholt um sicher zu sein. Erstaunlich, wie unterschiedlich diese Systeme reagieren.

Achim
 
...also irgendwas stimmt nicht. Normalerweise erzeugt der Infrarotanteil einen Frontfokus - auf Deinen Aufnahmen mit Hammer ist jedoch jeweils ein Backfokus zu erkennen.
Hast Du ganz sicher bei allen Aufnahmen den IR-Sensor fokusiert?


Hat mir jetzt keine Ruhe gelasssen und habe selbst nochmal ein paar Aufnahmen gemacht - jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.

Bild 1: ohne IR-Cut Filter bei ausgeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 2: ohne IR-Cut Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 3: mit IR-Cut Filter bei ausgeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 4: mit IR-Cut Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB

Bei der Aufnahme ohne Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB (Bild 2) ist deutlich der Frontfokus zu erkennen - die Korkuntersetzer sind von unten nach oben jeweils ca. 1cm nach hinten versetzt, wobei der obere Korkuntersetzer etwa auf Ebene des IR-Sensors ist.

Bei den Aufnahmen mit IR-Cut Filter ist die Fokusabweichung zwischen aus- (Bild 3) und eingeschaltetem IR-Sensor der FB (Bild 4) deutlich schwächer.
 
Hat mir jetzt keine Ruhe gelasssen und habe selbst nochmal ein paar Aufnahmen gemacht - jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.

Bild 1: ohne IR-Cut Filter bei ausgeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 2: ohne IR-Cut Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 3: mit IR-Cut Filter bei ausgeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 4: mit IR-Cut Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB

Bei der Aufnahme ohne Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB (Bild 2) ist deutlich der Frontfokus zu erkennen - die Korkuntersetzer sind von unten nach oben jeweils ca. 1cm nach hinten versetzt, wobei der obere Korkuntersetzer etwa auf Ebene des IR-Sensors ist.

Bei den Aufnahmen mit IR-Cut Filter ist die Fokusabweichung zwischen aus- (Bild 3) und eingeschaltetem IR-Sensor der FB (Bild 4) deutlich schwächer.


hallo Harald
mit der 5D komme ich auf ähnlichen Frontfokus wie du mit deinem Experiment (ca 2 cm). Aber mit der 30D entsteht bei gleicher Anordnung ein gehöriger Backfokus (ca 15 cm). Rätselhaft.

Gruß
Achim
 
hallo Harald
mit der 5D komme ich auf ähnlichen Frontfokus wie du mit deinem Experiment (ca 2 cm). Aber mit der 30D entsteht bei gleicher Anordnung ein gehöriger Backfokus (ca 15 cm). Rätselhaft.

Hallo Achim,

was die 5D und die 30D hauptsächlich unterscheidet, ist der kleinere Bildsensor der 30D. Da die AF-Sensoren der 5D und der 30 D gleich groß sein dürften, nehmen die AF-Felder durch den Cropfaktor bedingt auf dem Bild eine entsprechend größere Fläche ein. Die tatsächliche AF-Fläche geht bei der 5D ja bereits etwa 30% über das im Sucher angezeigte rote Quadrat hinaus - bei der 30D dürfte es also entsprechend mehr sein.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass der AF der 30D durch den Vergößerungsfaktor über die Fernbedienung hinaus geht und dadurch evtl. den Hammer als stärkeren Kontrast wahrnimmt und deshalb auf diesen scharf stellt. Dann würde es mit dem Frontfokus wieder passen.

Du kannst das vermeiden, indem Du um die vordere Fläche der FB ein Blatt Papier schneidest, so dass der AF den dahinter liegenden Hammer nicht mehr fokusieren kann und den Test dann wiederholst. Dabei solltest Du unter der FB, wie in meinem Beispiel, dem AF zur Kamera hin vesetzte Flächen (Korkuntersetzer oder ähnliches) anbieten, um den Frontfokus besser lokalisieren zu können.

Grüße Harald
 
Hallo Achim,

was die 5D und die 30D hauptsächlich unterscheidet, ist der kleinere Bildsensor der 30D. Da die AF-Sensoren der 5D und der 30 D gleich groß sein dürften, nehmen die AF-Felder durch den Cropfaktor bedingt auf dem Bild eine entsprechend größere Fläche ein. Die tatsächliche AF-Fläche geht bei der 5D ja bereits etwa 30% über das im Sucher angezeigte rote Quadrat hinaus - bei der 30D dürfte es also entsprechend mehr sein.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass der AF der 30D durch den Vergößerungsfaktor über die Fernbedienung hinaus geht und dadurch evtl. den Hammer als stärkeren Kontrast wahrnimmt und deshalb auf diesen scharf stellt. Dann würde es mit dem Frontfokus wieder passen.

Du kannst das vermeiden, indem Du um die vordere Fläche der FB ein Blatt Papier schneidest, so dass der AF den dahinter liegenden Hammer nicht mehr fokusieren kann und den Test dann wiederholst. Dabei solltest Du unter der FB, wie in meinem Beispiel, dem AF zur Kamera hin vesetzte Flächen (Korkuntersetzer oder ähnliches) anbieten, um den Frontfokus besser lokalisieren zu können.

Grüße Harald

hallo
bei meinem Versuch musste ich nur das AF-Feld von der LED zu einem der vorderen Ränder der FB schwenken und schon wurde darauf korrekt fokussiert. Ich habe es auch etliche male wiederholt, immer mit dem selben Ergebnis. Auch mal ganz vorsichtig Stück für Stück von der LED weg bewegt: nur wenn die IR-LED exakt auf dem Fokusfeld war, entstand der Backfokus.

Was ich als nächstes testen will: ob eine Glasscheibe auf dem Boden des Spiegelkastens zu Fehlfokus führt. Ich werde das mit verschiedenen Brennweiten ausprobieren. Wenn die Scheibe nicht stört, stünde ja einer dauerhaften Montage eines Sperrfillters an dieser Stelle nichts im Wege.


Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EF 50/1,2L - Problem, "Focus Shift"

Aso, wer etwas nicht weiss darf keine Fragen stellen? :(
Dann entschuldige ich mich hiermit bei allen technisch Versierten für meine offensichtlich dumme Frage. Ich hoffe die Belästigung durch meine Anwesenheit war noch erträglich, da habe ich wohl den Sinn eines Forums mißverstanden.

Immerhin hast Du es jetzt nach bald 700 Beiträgen gerafft! Kompliment!

Ich bin offenbar nicht der Einzige, dem Du mit Deiner Art auf den Sack gehst.
 
hallo
.....................

Was ich als nächstes testen will: ob eine Glasscheibe auf dem Boden des Spiegelkastens zu Fehlfokus führt. Ich werde das mit verschiedenen Brennweiten ausprobieren. Wenn die Scheibe nicht stört, stünde ja einer dauerhaften Montage eines Sperrfillters an dieser Stelle nichts im Wege.


Achim

hallo
meine Idee, einen IR-UV-Sperrfilter direkt über der AF-Einheit, also auf den Boden des Spiegelkastens zu platzieren, um damit AF-Probleme zu lösen, die mit unterschiedlichen Lichtquellen zusammenhängen, muss ich aus Bastler-Gesichtspunkte ad acta legen. Ich habe gerade mal eine Glasscheibe aus einem Diarähmchen an die genannte Stelle gelegt (EOS 5D) und muss feststellen, dass allein dadurch ein Frontfokusproblem entsteht, das in der Stärke von der Brennweite abhängt (also auch nicht per Justage zu korrigieren sein wird). Je kürzer die Brennweite, desto stärker der Fehler. Es bleibt also an den Konstrukteuren der Kamera, künftig die AF-Einheit vor Fehlmessungen durch IR-Licht zu schützen.

..........ich weiß, nicht ganz "on topic", mein Beitrag steht aber in Zusammenhang mit dem hier früher geposteten Beitrag über das AF-Verhalten des 1,2/50L mit und ohne aufgesetzten Sperrfilter.

Gruß
Achim
 
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