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...Das dünnste Glas, das ich mit dieer Filterwirkung kenne hat 0,6mm. Damit verändert sich aber immer noch ein wenig das Auflagemaß für den AF Sensor. Die Veränderung sollte aber so gering sein, dass sie sich per Justage aber noch korrigieren lässt.
Das hört sich an, als ob es im Bereich des Machbaren liegt, da wäre ich dann sehr daran interessiert.
Habe übrigens von einer IR-Fernbedienung als IR-Sender einige Aufnahmen gemacht, um die Wirkung des UV-IR-Cut Filters zu sehen. Fazit ist, dass der Filter einen erheblichen Anteil wegfiltert, jedoch nicht gänzlich unsichbar macht. Die Qualität ist zwar miserabel, da die Aufnahmen bei ziemlicher Dunkelheit mit sehr langen Belichtungszeit entstanden sind, aber darum ging es ja hierbei auch nicht.
Festzustellen war, dass der AF ohne das IR-Licht erheblich mehr "pumpte", da das übrige Licht wirklich nur sehr schwach war. Mit IR-Licht und ohne Filter fand der AF trotz schwachem sichtbaren Licht sofort den Fokus. Ein sicheres Zeichen also für die relativ hohe Sensibilität des AF-Sensors für IR-Licht.
Bild 1: IR-Fernbedienung aus
Bild 2: IR-Fernbedienung ein, ohne IR-Cut Filter
Bild 3: IR-Fernbedienung ein, mit IR-Cut Filter
Grüße Harald
Zwar nicht weiter verwunderlich, aber dass die AF-Sicherheit auch davon abhängt, wusste ich bisher nicht. Wenn meine Idee vom IR-UV-Sperrfilter direkt über der AF-Einheit machbar wäre, hätte man aber mit einem Schlag das Problem für alle in Frage kommenden Objektive gelöst. Haben die Canon-Ingenieure hieran nicht gedacht? In diesem Falle wäre ich für Sachspenden von Canon in Form von ein paar schönen Objektiven offen
Gruß
Achim
Genau aus diesem Grund wird Canon pauschal keinen IR-Sperrfilter vor den AF-Sensor setzen. 98% der Anwender nutzen nun mal keine höchstlichtstarken Objektive und sind glücklich mit der höheren IR-Empfindlichkeit.
Ich habe doch einige Zweifel an der praktischen Umsetzung eines olchen Filterplättchens im Spiegelkastenboden. Meiner Meinung nach kommt es auch bei einem noch so dünnen Filterplättchen zu einem winkelabhängigen Versatz der Lichtstrahlen durch Doppelbrechung, zum anderen damit auch zu Gangunterschieden. Beides dürfte den AF soweit verwirren, dass es mit einer einfachen Feinjustage kaum zu kompensieren ist. Da müsste schon die komplette Reaktionskurve des AF-Systems für jedes Objektiv neu gerechnet werden. Kenne mich da aber im Speziellen nicht wirklich aus, vielleicht wird ja auch genau das bei der Justage gemacht?
Außerdem könnte es auch aufgrund des winkelabhängigen Filterfaktors zu Problemen kommen, so dass gerade bei hochlichtstarken Linsen nicht nur IR-, sondern auch sehr viele Rotanteile gesperrt werden. Und das wäre bei Kunstlicht tödlich. Viel Blau bleibt da nicht übrig...
achim_k;2518084Dass aber die höhere IR-Empfindlichkeit irgendjemandem nutzen könnte schrieb:Das würde mich auch interessieren. Ich nehme aber an, dass der Fehler bei lichtschwächeren Zooms kleiner ist, als der durch entsprechende Fehlfokussierungen durch zu wenig Licht oder gar AF-Verweigerung.
Hallo Achim,
also irgendwas stimmt nicht. Normalerweise erzeugt der Infrarotanteil einen Frontfokus - auf Deinen Aufnahmen mit Hammer ist jedoch jeweils ein Backfokus zu erkennen.
Hast Du ganz sicher bei allen Aufnahmen den IR-Sensor fokusiert?
Grüße Harald
Nicht ganzIch habe einen subjektiven, nicht wissenschaftlich haltbaren, aber dennoch sorgfältig durchgeführten Test unter den Bedingungen durchgeführt, unter denen ICH dieses Objektiv einsetzen möchte und werde.
Aufgefallen ist mir:
Die EXZELLENTE Schärfe (Bildmitte) schon bei F/1.2.
Hallo Achim,
also irgendwas stimmt nicht. Normalerweise erzeugt der Infrarotanteil einen Frontfokus - auf Deinen Aufnahmen mit Hammer ist jedoch jeweils ein Backfokus zu erkennen.
Hast Du ganz sicher bei allen Aufnahmen den IR-Sensor fokusiert?
Grüße Harald
...also irgendwas stimmt nicht. Normalerweise erzeugt der Infrarotanteil einen Frontfokus - auf Deinen Aufnahmen mit Hammer ist jedoch jeweils ein Backfokus zu erkennen.
Hast Du ganz sicher bei allen Aufnahmen den IR-Sensor fokusiert?
ganz sicher!
Hat mir jetzt keine Ruhe gelasssen und habe selbst nochmal ein paar Aufnahmen gemacht - jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.
Bild 1: ohne IR-Cut Filter bei ausgeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 2: ohne IR-Cut Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 3: mit IR-Cut Filter bei ausgeschaltetem IR-Sensor der FB
Bild 4: mit IR-Cut Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB
Bei der Aufnahme ohne Filter bei eingeschaltetem IR-Sensor der FB (Bild 2) ist deutlich der Frontfokus zu erkennen - die Korkuntersetzer sind von unten nach oben jeweils ca. 1cm nach hinten versetzt, wobei der obere Korkuntersetzer etwa auf Ebene des IR-Sensors ist.
Bei den Aufnahmen mit IR-Cut Filter ist die Fokusabweichung zwischen aus- (Bild 3) und eingeschaltetem IR-Sensor der FB (Bild 4) deutlich schwächer.
hallo Harald
mit der 5D komme ich auf ähnlichen Frontfokus wie du mit deinem Experiment (ca 2 cm). Aber mit der 30D entsteht bei gleicher Anordnung ein gehöriger Backfokus (ca 15 cm). Rätselhaft.
Hallo Achim,
was die 5D und die 30D hauptsächlich unterscheidet, ist der kleinere Bildsensor der 30D. Da die AF-Sensoren der 5D und der 30 D gleich groß sein dürften, nehmen die AF-Felder durch den Cropfaktor bedingt auf dem Bild eine entsprechend größere Fläche ein. Die tatsächliche AF-Fläche geht bei der 5D ja bereits etwa 30% über das im Sucher angezeigte rote Quadrat hinaus - bei der 30D dürfte es also entsprechend mehr sein.
Worauf ich hinaus möchte ist, dass der AF der 30D durch den Vergößerungsfaktor über die Fernbedienung hinaus geht und dadurch evtl. den Hammer als stärkeren Kontrast wahrnimmt und deshalb auf diesen scharf stellt. Dann würde es mit dem Frontfokus wieder passen.
Du kannst das vermeiden, indem Du um die vordere Fläche der FB ein Blatt Papier schneidest, so dass der AF den dahinter liegenden Hammer nicht mehr fokusieren kann und den Test dann wiederholst. Dabei solltest Du unter der FB, wie in meinem Beispiel, dem AF zur Kamera hin vesetzte Flächen (Korkuntersetzer oder ähnliches) anbieten, um den Frontfokus besser lokalisieren zu können.
Grüße Harald
Aso, wer etwas nicht weiss darf keine Fragen stellen?
Dann entschuldige ich mich hiermit bei allen technisch Versierten für meine offensichtlich dumme Frage. Ich hoffe die Belästigung durch meine Anwesenheit war noch erträglich, da habe ich wohl den Sinn eines Forums mißverstanden.
hallo
.....................
Was ich als nächstes testen will: ob eine Glasscheibe auf dem Boden des Spiegelkastens zu Fehlfokus führt. Ich werde das mit verschiedenen Brennweiten ausprobieren. Wenn die Scheibe nicht stört, stünde ja einer dauerhaften Montage eines Sperrfillters an dieser Stelle nichts im Wege.
Achim