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AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Also, die technische Hotline von Olympus weiß nichts von dem Problem... :angel:
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Ich find das lächerlich, so ein System mit SO wenig mechanischen Komponenten für deutlich mehr Geld als eine vergleichbare E-System DSLR anzubieten und dann noch so einen mechanischen Schrott reinzubauen.

Andere Hersteller leiden unter ähnlichen Problemen bei manchen Objektiven, auch nicht immer die billigsten. Daß es nun verwackelt weil der eigene Verschluß Erschütterungen hervorruft, ist wohl mal eine ganz neue Erfindung.

Aber beispielsweise beim Canon 70-300DO kann man dafür bei 300 mm den Tubus mit der Frontlinse hin und herbiegen mit dem Finger und damit die Unschärfen im Bild von links nach rechts schieben. Das war auch schon so eine Top Erfindung für 1000 Euro Listenpreis, die Mechanik ist konstruktiv einfach nur reiner Sondermüll und in den Foren regen sich dann die User über die alten Objektive aus den 80ern auf, weil deren Autofocus lauter ist (aber bei denen man eben die Linsengruppen nicht einfach so wahllos mit dem Finger hin und herschieben kann).

Mittlerweile sind die Japaner (und Chinesen) bei einem Qualitätsniveau angekommen, das bald nichtmal mehr auf dem Level einer russischen ZENIT liegt.

Über die sich früher in Fotozeitschriften immer alle lustig gemacht haben.

LG
Thomas
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Oha Thomas,
da lag Dir aber was auf der Seele...:)

Noch mal zum Problem, oder vielmehr dem, was es werden könnte:
Habe innerhalb der Sorgenzeiten mit dem Rüssel (auf 42mm) soeben einen UPS-Aufkleber abgelichtet. Schön ist was anderes und Spaß macht es noch viel weniger. Aber wenn (bei etwa 20 Bildern) Verwacklungen auftraten, dann nur in vertikaler Richtung. Für mich ist 1/100 und 1/160s mit Brennweite 85 (equiv.) alles andere als "sicher". Deshalb wundern mich die Ergebnisse auch nicht sonderlich. Erfahrungsgemäß liegt meine persönlich auferlegte Freihandgrenze bei Normalbrennweiten an KB um die 1/250-1/320s. Was nicht heissen soll, dass nicht auch 1/10s mit etwas Glück und IS scharf werden können. Aber eben können, nicht müssen...

PS: Wenn der Verschluss Verwacklungen provozieren würde,
täte er das dann nicht in jedem Bild?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

PS: Wenn der Verschluss Verwacklungen provozieren würde,
täte er das dann nicht in jedem Bild?


Ich könnte mir schon vorstellen, dass es von der "Ausrichtung" der Cam abhängt... (z. B. schräg nach unten oder genau waagerecht)

Gruß, Jörg
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Ich bin nun gewiß kein Fan der E-P1, aber die Ausführungen von Imaging Resource überzeugen mich noch nicht so ganz. Zunächst einmal ist mir beim Herumhantieren im Laden keine besondere Vibration bei der Auslösung aufgefallen. In Anbetracht der Größe (besser gesagt Kleinheit) des Verschlusses kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen dass er so viel Erschütterung produzieren kann. Bei Spiegelreflexkameras mit langen Brennweiten ist die Auswirkung des Spiegelschlags häufig sichtbar, aber da sind ganz andere Massen im Spiel. Diese Erschütterung spürt man dann auch ganz deutlich in den Fingerspitzen, wenn man eine solche Kamera bei der Auslösung locker hält.

Im Artikel von Imaging Resource fehlt mir eine Aussage über den Versuchsaufbau. Wenn ein ungeeignetes Stativ verwendet wurde, dann kann das entscheidend an der Vibration des Gesamtsystems beteiligt sein.

Grüße
Andreas
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

hast Du auch adaptierte FT Objektive?

Tritt das Problem auch damit auf?

Hab den Bericht zwar nur überflogen, aber darin steht, dass das Problem nur mit dem Kit-Zoom auftritt, der Verschluss soll bei den angegebenen Zeiten irgendwelche Linsenelemente in Schwingung versetzen. Der "Konstruktionsfehler" scheint wohl eher im Objektiv zuliegen, vielleicht ist ja dieser Schiebemechanismus zu locker. Liest sich trotzdem etwas komisch, der Verschluss muss ja sehr kraftvoll arbeiten...
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Die Antriebshebel eines Schlitzverschlusses fahren eine Kurve, starten sanft und enden "relativ" sanft in ihrer Bewegung. Um die gezeigten Verwacklungen zu erzeugen muss die Kamera-Objektiv-Einheit insgesamt vertikal um eine Achse drehen, das Objektiv also nicken oder etwas darin vertikal hopsen.
Die Kamera auf eine stabile Unterlage schrauben (wirklich solides Stativ), Objektiv vorn ebenfalls unbeweglich fixieren und auslösen. Wenn es dann noch Unschärfen gibt, klappert eine Linse innen oder der Sensor bewegt sich unkontrolliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Die Kamera auf eine stabile Unterlage schrauben (wirklich solides Stativ), Objektiv vorn ebenfalls unbeweglich fixieren und auslösen. Wenn es dann noch Unschärfen gibt, klappert eine Linse innen oder der Sensor bewegt sich unkontrolliert.
...and the other half is better solved by either avoiding the 14-42mm M.ZUIKO lens, or by just using a tripod for critical shots within the affected shutter speed range.
Wenn das Problem bei Stativaufnahmen nicht auftritt, dann muß man wohl die beanstandeten Aufnahmen aus der Hand gemacht haben. Wie man da für reproduzierbare Bedingungen sorgen kann ist mir völlig unklar.

Kein Wunder wenn man dann schreibt das man das Problem nicht eingrenzen konnte.

Als Nichtbesitzer der E-P1 kann ich wenig zur Lösung des Problems beitragen. Aber im Gegensatz zu den Leutchen von Imaging Resource bin ich mir dieser Tatsache bewußt.

Grüße
Andreas
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Spannend, daß der Fehler laut Artikel nur bei handgehaltenen Aufnahmen auftritt und durch ein Stativ zu vermeiden ist. Spricht eigentlich gegen die Objektiv-Theorie, oder?

Ob es dann doch mehr daran liegt, daß bei bestimmten Verschlußzeiten die gesamte Kamera im Verhältnis zu ihrem Gewicht zu stark in Schwingungen versetzt wird?

Bei meinen Bildern mit dem 14-140 ist das Phänomen immerhin nicht zu beobachten.

Viele Grüße,
Sebastian
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

(1) Ich finde das Ganze nicht so dramatisch ...

(2) ... schließlich behebt das Firmwareupdate einen Großteil des Problems

(3) Sicher, dass solch ein Problem überhaupt in die Massenfertigung gelangt ist nicht schön, aber wie sagt man noch: Shit happens. :p


Hallo,

zu (1)
also dramatisch finde ich es schon; schließlich überlege ich, mir auch so eine mFT-Kamera anzuschaffen als Ersatz für meine G-9 (Kompaktkamera zu meiner E-3), da diese bereits bei ISO 400 "aussteigt" (ISO 800 starker Texturverlust, 1600 indiskutables Rauschen und keine weiteren Zwischenschritte sowie kein RAW !).

Ich suche also eine Alternative, wo ich die ISO hochschrauben könnte - bei EP-1 und GF1 bis ISO 2000erfüllt.

Dennoch versuche ich immer, mit möglichst niedrigen ISO-Werten auszukommen und da brauche ich den IS bei diesen Zeiten nunmal. Punkt.

Das ist ja das Problem: Die GF1 bietet einen Sucher, schnelleren AF usw., aber keinen IS gerade beim neuen 20er Objektiv; die EP-1 bietet eben den IS und den will ich nutzen können; für den Preis überhaupt nicht diskussionsfähig !!!

zu (2)
Ich hoffe nur, das FW-Update setzt nicht den Vorschlag der Tester um: Im Bereich der kritischen Belichtungszeiten zumindest bei dem Objektiv den IS einfach abschalten; es wird natürlich schwer, das nachzuweisen; aber vielleicht ist es doch richtig, wie einige hier schon geschrieben haben, lieber doch auf eine EP-2 zu warten (Kinderkrankheiten eines neuen Systems) ?

zu (3)
soetwas muss zumindest beim Testen in der Produktionskontrolle auffallen, Testmuster solcher komplizierten Geräte werden in der laufenden Produktion nicht nur auf An/Aus geprüft.

Ich stehe übrigens auf dem Standpunkt, dass solche Sachen umso häufiger vorkommen, wie Kunden das nur mit einem müden Lächeln quittieren (für manche wenige sind 1000 Euro Kitpreis natürlich auch nur ein Taschengeld).

Ich hoffe nur, das sich das Ganze nicht zu einem Problem auswächst wie bei Leica mit dem IR-Problem der M-8 (das auch nicht lösbar war bzw. nur durch Filter bzw. jetzt durch die neue M-9).

Vielleicht ist auch nur eine Produktionsserie davon betroffen; dann wird Olympus wie immer kulant austauschen. Ärgerlich wäre es trotzdem.

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Mein „Problembild“ mit SW 1.0 war bei 42mm und 1/100 und IS1. Ohne IS1 konnte ich dann den vertikalen Blur nicht mehr rekonstruieren, sogar mit IS wieder an. Ich hatte da leicht nach oben fotografiert und den Apparat sehr locker gehalten. Scheint halt schon an der Kombination E-P1 und M.ZUIKO 14-14mm zu liegen. Irgend was kommt da in Resonanz, was dann durch das IS noch aufgeschaukelt wurde (SW 1.0). Dies erklärt dann, weshalb man bei der E-620 keine Klagen hört.

Wenn es bei mir auftrat (SW 1.0), war das schon bei 42mm und Zeiten zwischen 1/100 und 1/200. Aber eben nicht immer.

Ja, nun ist halt mein Default IS off und ich schalte es nur ein, wenn ich es wirklich meine benötigen zu müssen. Jetzt habe ich ja die Anleitung, wie ich die SW 1.1 nachtesten muss.
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Spannend, daß der Fehler laut Artikel nur bei handgehaltenen Aufnahmen auftritt und durch ein Stativ zu vermeiden ist. Spricht eigentlich gegen die Objektiv-Theorie, oder?

Hallo Sebastain,

leider ist die Ableitung von Vibrationen aus dem Kameragehäuse ein seitenfüllendes Thema; es bringt jetzt wahrscheinlich nichts, wenn jeder seine "Kenntnisse" dazu beiträgt.
Es ist ja i.d.R. angelesenes Wissen, kann also von uns entgegen anderer fotografischen Praxistipps nicht verifiziert werden; wir werden hier wahrscheinlich alle letztendlich daneben liegen.

Zudem kann man sich dem Problem wohl nur nähern, wenn man Zeit hat, jeden Erklärungsansatz durch geeignete Testaufbauten gleich zu überprüfen (wie es die Tester anscheinend getan haben).

Zum Thema:
Eine E-3 hat durch das größere Gehäuse viel mehr "Ecken", wo Vibrationen effektiv vernichtet werden können. Bei einer MFT-Kamera sitzt die Linsenmasse bauartbedingt viel näher am Sensor, das Gehäuse ist lückenlos mit Elektronik vollgestopft mit vielen direkten Kontaktstellen am Gehäuse. Wahrscheinlich ein Graus für die Entwickler, aber was tut man nicht alles für das Erschließen einer neuen Marktlücke.

Zum Punkt Freihand versus Stativ: Evt. wird je nach Qualität des Stativs die Frequenz optimal vom Stativ oder der Kopfkugel aufgenommen (die Tester machen ja schon andeutungen, in welchem Bereich die Frequenzen liegen könnten) ... Da können wir uns jetzt stundenlang den Kopf drüber zerbrechen; ist aber auch nicht unsere Aufgabe, denn lösen können wir dieses Problem nicht, das muss Olympus.

Ich hoffe immer noch, dass es nur ein Chargenproblem ist oder noch besser, dass es ein Problem einer bestimmten Produktionslinie des Objektives (nicht aber der Kamera) ist, das wäre dann noch am einfachsten zu lösen; denn das scheint wohl klar zu sein, es ist wohl ein Problem eines bestimmten Bautyps von Objektiv, also kein Wunder, das Dein 14-140er nicht betroffen scheint.

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Zudem kann man sich dem Problem wohl nur nähern, wenn man Zeit hat, jeden Erklärungsansatz durch geeignete Testaufbauten gleich zu überprüfen (wie es die Tester anscheinend getan haben).
So viel Gründlichkeit kann ich aber in dem Artikel nicht erkennen.

Man fokussiert da gleich auf den Verschluß. Wenn das Problem tatsächlich nur mit einem bestimmten Objektiv auftritt, dann würde ich auch andere Aspekte der Mechanik untersuchen, beispielsweise die Blendenmechanik. Die hat genau so schnell zu reagieren wie der Verschluß, und sie sitzt doch erheblich näher an den wackeligen Linsengruppen (wenn es die denn gibt) als der Verschluß.

Grüße
Andreas
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

So viel Gründlichkeit kann ich aber in dem Artikel nicht erkennen...

Der Artikel ist schon relativ gründlich.

Wenn bei mir vertikaler Blur erkennbar war, dann so wie bei imaging resource. SW 1.0, Zeiten 1/100 bis 1/200, IS1 ein, das 14-42mm bei 42mm. Die Betonung liegt auf vertikal. Die Blende arbeitet aber eher wie ein Zentralverschluss und hat seine Arbeit lange vor dem ersten Verschlussvorhang erledigt. Da gibt es keine vertikalen Erschütterungen. Aber klar, die Blendenmechanik kann natürlich auch noch etwas beitragen.

Das Problem lag aber primär beim IS, welches sich vertikal aufschaukeln lies. In Kombination mit dem o.g. Objektiv. Von 40mm Nokton Besitzern oder Panasonic-Objektiv Besitzern kam bis jetzt keine Meldung über solche vertikalen Blurs.

Und ich denke eben auch, dass der erste Verschlussvorhang primär das IS zum schwingen bringt. Kürzere und längere Zeiten haben ja nie ein Problem dargestellt.

Ich habe nun ein paar Versuche mit SW 1.1 gemacht. Ich kriege die vertikalen Blur nicht mehr einfach so hin, eigentlich gar nicht. Da hat der SW update (auch im Objektiv?, das hat dann imaging resource nicht untersucht..) etwas gebracht.

Aber z.Z. bleibt nun bei mir das IS normalerweise ausgeschaltet und wird bewusst eingeschaltet, wenn es benötigt wird.


Gruss Dani
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Naja, solche "Erscheinungen" gibt es überall. (M)eine 5D hat z.B. einen so starken Spiegelschlag, dass es gerade bei Belichtungszeiten um 1/10-1/30s zu gelegentlichen, "unerklärlichen" Verwacklern (Ausreißern) kommt. Dabei verwackeln leichte Linsen mehr und schwere weniger (oder in einem anderen Belichtungszeitbereich) und dann ist es noch Abhängig davon, ob ich vom Stativ fotografiere oder nicht. Lustigerweise verwackelt ein Tamron 28-75 vom dicken Holzstativ aus bei 1/20s ganz gerne, während ein 24-105L IS da überhaupt keine Mucken macht, auch nicht aus der Hand mit IS. Scheinbar gibt es da je nach angesetzten Objektiv einen Belichtungszeitbereich, der mit dem Spiegelschlag interferiert, aber so ganz genau weiß das auch keiner und den meisten Leuten ist es wohl auch noch nie untergekommen/aufgefallen.

Bin mal gespannt wie das weitergeht.

Grüße

TORN
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Im Normalfall würde ich frühestens bei einer EP-3 eine (voll) funktionsfähige Kamera erwarten.

Ein Denken wie z.B dieses : "... jetzt gebe ich nun 1000€ aus, also muss das Teil auch perfekt funktionieren" entlockt mir ein schmunzeld, seufzendes "schön wärs". :rolleyes:

Der Traum aller Verkaufsabteilungen. Über Jahre haben die Firmen uns Benutzer als Beta Tester missbraucht. Die meisten haben sich arg geärgert. Und nun können die Firmen anscheinend doch die Früchte ihrer "Arbeit" ernten.

Ich bin konservativ und erwarte ein solides 1.0 Produkt.

<SmallTalk/OT Off>
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Die Blende arbeitet aber eher wie ein Zentralverschluss und hat seine Arbeit lange vor dem ersten Verschlussvorhang erledigt. Da gibt es keine vertikalen Erschütterungen.
Dani, irgendein Antrieb muß doch hinter der Blende stehen. Ich habe keine Ahnung davon wie der beschaffen ist und welche Kraft er wo einleitet. Wenn der Verdacht aber in die Richtung geht daß eine Linsengruppe im Objektiv erschüttert wird, dann würde ich die Blende nicht von vornherein ausschließen wollen.

Grüße
Andreas
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Ich halte das für durchaus möglich. Der Blendenantrieb ist wahrscheinlich ein Schrittmotor, im Objektiv werden Linsengruppen verschoben und müssen deshalb ein Minimalspiel haben sonst klemmt's. Also kann es sein, dass sich da etwas bewegt. Minimales Kippen eines Linsentubus im inneren wirkt dann so wie der Objektivstabi und verschiebt das Bild.
Das 14-42-Pen-Zoom ist auf alle Fälle anfälliger als das FT-Gegenstück, weil es auch noch einen Auszug hat. Möglicherweise kippt es deshalb etwas und das verursacht den Effekt. An den Sensor glaube ich erst, wenn jemand durch fixieren von Kamera und Objektiv den Body und das Objektiv selbst ausgeschlossen hat.
 
AW: Imaging Resource deckt Konstruktionsfehler der E-P1 auf

Hier mal mein Problembild mit der SW 1.0 in der Kamera E-P1 und dem Objektiv M.ZUIKO 14-42mm.

Alles 100% Crop. Alle bei 42mm.
Erstes Bild 1/100 IS1 ISO 200, zweites Bild 1/80 IS off ISO 200, drittes Bild 1/100 IS1 ISO 320.


Späte sind mir solche Ausfälle nicht mehr aufgefallen, das IS ist aber auch nicht mehr per Default eingeschaltet. Außerdem sind jetzt in Objektiv und Kamera die SW 1.1. Ich kann also solche Problembilder (in dem Ausmaß) nicht mehr erzeugen.

Zwischen erstem und drittem Bild liegen 135 Sekunden. Wenn man den vertikalen Blur hat fällt das schon auf dem Display auf, weshalb ich da mit dem Zoom in die Wiedergabe gegangen bin. Und dann noch die beiden zusätzlichen Aufnahmen erstellt habe. Aber klar, man beachtet die automatische Wiedergabe nicht immer. Insofern ist es schon ärgerlich, wenn man sich nicht 100% auf eine Funktion verlassen kann. Wobei man sich aber auch nicht immer auf die Belichtungsautomatik verlässt, man macht sich ja Gedanken, ob ein (Hi-)Spot zu setzen ist, oder aber eine plus/minus Korrektur beigegeben werden soll, wenn man nicht alles nachträglich im RAW retten will.

Für mich ist mal klar, dass es sich um eine „Regelkatastrophe“ des IS handeln muss. Dass da ein Linsenelement (durch den ersten Verschlussvorhang) in vertikales Vibrieren versetzt wird ist möglich, die Auslenkung ist aber sicher geringer als beim ersten Bild als Blur erkennbar.

Das IS an sich kann ja nur das Zittern des Gehäuses erkennen und ausgleichen, soweit es mir bekannt ist. Es setzt dazu ein Bewegungsmesser ein. Vom Vibrieren einer Linse bekommt es nichts mit, außer es würde sich auf das Gehäuse übertragen. Ich selber habe es schon mehrfach probiert, es hat sich über die Jahre nicht verändert; Schneller als 10Hz kann ich nicht zittern.

Oder aber es ist tatsächlich ein mechanisches Rückkopplungsproblem, das angestoßene Vibrieren wird 180 Grad verschoben zurück auf den Gehäuse als Zittern erkannt und dann eben dazu kompensiert, was dann das Ganze aufschaukeln lässt und die Regelkatastrophe verursacht. Hätte man doch nur kein Metallgehäuse verwendet... Evtl. hat nun Olympus bereits in der SW 1.1 ein Tiefpass eingebaut. (Wenn nicht das Geld für die Idee an mich überweisen..) So ein Tiefpass sollte ja per SW machbar sein.

Interessant ist auch, dass Bild drei bei gleicher Belichtungszeit aber anderer ISO kein Blur aufweist. Da ich da mit Zeitautomatik gearbeitet habe, kann ich mir aber auch vorstellen, dass da 1/100 ins EXIF geschrieben wird, aber die Belichtung z.B. 1/111 (und beim ersten z.B. 1/96) war?

Es gibt also noch viele Testreihen aufzustellen, wenn man noch SW 1.0 hat.


Generell kann ja ein IS bei kurzen Zeiten keine Verbesserung, sondern nur noch eine Verschlechterung bringen. Insofern würde ich mir eine Stellung IS Auto wünschen, welche über eine (konfigurierbare) Kennlinie eben Zustände (Lichtwerte und Brennweiten) erkennt, bei welcher das IS gar nicht benötigt wird und es nicht aktiviert. Bei Verwendung eines Blitzes ist es eigentlich meist auch nicht benötigt.. Vermutlich wird aber das IS vor der definitiven Belichtungsmessung gestartet, weshalb eine solche Automatik nicht realisiert wird?


Gruß Dani
 
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