AW: Unscharfe Bilder mit IS bei E-620 - gleiches Problem wie E-P1???
auch ich kann mich des eindrucks nicht verwehren, dass hier nicht alles "normal" abläuft.
einen seriösen eindruck AUF MICH machen lediglich andere betroffene und nicht betroffene hier.
---> 17 seiten geschreibsel ohne einen kommentar von olympus...warum nicht?
einmal anrufen dürfte nicht die schwierigkeit sein
So, da bin ich wieder. Ich habe tatsächlich den Olympus-Service angerufen (seriöööös)

, weil ich die Kamera nicht gleich einschicken wollte. Tatsächlich bekam ich einen Rückruf von einem sehr netten Techniker. Folgende Aussage: es wird nicht empfohlen, den IS per default eingeschaltet zu lassen. Ansonsten kann es, wie bei anderen ImageStabilizern auch (auch optische!) zu Fehlinterpretationen kommen.
Wie auch viele Bildbeispiele zeigen. Der eingeschaltete IS versucht nach Aussage des Technikers
immer die Verwacklungen des Fotografen auszugleichen, also auch bei Weitwinkel und einer Verschlusszeit von z.B. 1/200 s. Muss also irgendwas mit der Arbeitsfrequenz des Bildstabis zu tun haben, so das es bei sehr kurzen Verschlusszeiten irgendwie zu sowas wie Interferenzen kommen kann.
Klare Empfehlung seitens Olympus war,
per Default den IS aus zu lassen und nur in Situationen, wo eine Stabilisierung gebraucht wird, einzuschalten.
Weiter sagte er, das es dieses Problem auch mit optischen Systemen a la Canon und Nikon gibt. Dort wird auch nicht empfohlen, den IS per default auf "On" zu haben. Sonst könnten die sich ja auch den Schalter sparen, wenns immer funktioniert (sag ich jetzt mal).
Wie ich in einem früheren Beitrag schon mal sagte, man muss letztlich mit dem Feature arbeiten und mitdenken. Somit wäre der Fall für mich erledigt, denn bei sehr langen Zeiten mit Tele funktioniert es einwandfrei (meistens!)
Grüße und noch nen schönen Herbst und Winter....
Sepia.