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AW: Blitzen mit Olympus

super, das wird ja immer besser. jetzt wird der vorhandene blitz, um dessen bedienung es hier alleine geht, schon quasi zur fehlinvestition erklärt.

da wird der thread-ersteller sich besonders freuen und für die prsaxisgerechten antworten dankbar sein...

Diesen Beitrag verstehe ich nun gar nicht.

Es geht, wenn ich nicht völlig auf dem falschen Dampfer bin, doch darum, dass der TO mit seinen geblitzen Bildern nicht zufrieden ist. Das hat absolut nichts mit dem Blitzgerät oder seiner Bedienung zu tun. Die Olympus-Blitze sind doch auch nicht schlecht oder ein Fehlkauf. Wer sagte das denn in diesem Thread?

Es geht um die Frage der Ausleuchtung eines Motivs bzw. einer Szene. Und wer sein Wissen und Können auf diesem Gebiet vervollständigen möchte, kann auf eine Vielzahl von Quellen und Beispielen zurückgreifen. Wer seine Blitzgeräte optimal einsetzen will, muß sich daher mit den Zusammenhängen der Beleuchtung, der Blitztechnik und der Gestaltung mit Licht befassen. Möchte man die Theorie in die Praxis umsetzen, benötigt man in den meisten Fällen zusätzliche Blitzgeräte und anderes Zubehör (Reflektoren, Diffusoren, Funkauslöser etc.). Genau an dieser Stelle kommt nun mein Hinweis, zunächst einmal von den neuen und teuren Blitzgeräten der Kamerahersteller Abstand zu nehmen (die lassen nämlich die Geräte auch nur bei den bekannten Blitzgeräteherstellern produzieren und schlagen eine kräftige Marge drauf), und lieber nach den eigenen Bedürfnissen nach Alternativen Ausschau zu halten, z.B. nach gebrauchten Metz 40 MZ-3/1(i). Dieses Vorgehen schont nämlich den eigenen Geldbeutel ungemein.

Erst wenn man auf diesem Feld mindestens die Grundbegriffe sicher beherrscht und anwenden kann, kann man sich mit den Details einzelner Blitzgeräte befassen. Das ganze Thema hat bis dahin nichts mit Olympus zu tun. Die gleichen Probleme haben alle Einsteiger, auch die mit Nikon-, Canon- oder Pentax-Ausrüstung. Keine noch so raffinierte Einstellung am Blitzgerät oder Kamera, wird dem TO nur einen mm an bessere Bilder heranführen.
 
AW: Blitzen mit Olympus

Hallo zusammen!

Ich fotografiere mit meiner E620 und benutze manchmal den FL-36R dazu.

Nun war das bis jetzt alles ganz nett, aber so richtig vom Hocker gehaun hat's mich auch noch nicht (Wobei daran nicht die Nachladezeit des Blitzes das Problem war). Was mir nur mittelprächtig gelingt, ist z.B. Fotos mit Blitz auf den 2. Vorhang zu machen (wieso brauchts da eigentlich den Vorblitz) oder das Aufhellen bei Gegenlichtfotos. Eine andere Frage ist für mich z.B. wann "Auto TTL", wann "Auto", wann "Manuell" .. oder auch wie verhält sich die allg. Belichtungskorrektur mit der Blitz-Belichtunskorrektur an der Kamera und die wiederum zu der am Blitz?

Das sind alles Fragen, auf die ich nur annähernde Antworten durchs probieren gefunden habe .. darum eine Bitte:

Hat einer von Euch vielleicht eine Quelle für mich (Buch, Internet, ..?) die er mir empfehlen könnte um meine Fähigkeiten zu verbessern? Ich möchte halt zum weitern Üben Tipps und Anregungen bekommen.

Danke schon mal!

viele Grüße
Martin

Einstieg:
http://www.elmar-baumann.de/cgi-bin...rt=fotografie/techtutorial/blitzlicht-01.html
http://www.henner.info/blitz.htm
http://www.metz.de/de/foto-elektronik/tipps-tricks.html
http://www.uni-potsdam.de/u/slavist...tud/hawlitschek_todten/docs/ausleuchtung.html
http://www.movie-college.de/filmschule/licht/
http://www.fotolaborinfo.de/foto/blitz.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Blitzlichtfotografie
http://faq.d-r-f.de/wiki/Strobist-Hardware-FAQ
http://www.c-studios.de/blog/studioportrait-fuer-anfaenger/
http://www.youtube.com/watch?v=Ez-F3UhDPBU

Dazu das bereits erwähnte Buch von Spitzing.
 
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AW: Blitzen mit Olympus

Was soll das bei einem pädagogisch-technischen Thema innerhalb eines Amateurforums für einen Sinn haben? Ein wenig gugeln und etwas Umsehen hier im Forum sollte doch auch für einen Philister möglich sein. Oder sind die "Helden vom Erdbeerfeld" doch keine ästhetisierenden Dandys, sondern nur die gelangweilten Provokateure einer noch unvollständig entwickelten Generation? Oder sind sie gar Zweitaccount von Haukman?

wieso reagierst Du eigentlich immer so ätzend und überheblich, wenn Dich einer nach Fotos fragt?

So eine Frage ist in einem Fotoforum doch nichts ungehöriges!
 
AW: Blitzen mit Olympus

Lustiger Thread.

Es geht um Blitzen; und um die Philosophie dazu. :D

Was mir auffällt:

die Strobisten scheinen es billig aber Aufwendig zu mögen.
Ja kein "System-Equipment" keine "Automatiken" und trotzdem ein riesigen Aufwand, um ein Foto zu machen, das zwar gestellt ist, aber nicht so aussieht.
(z.B. Bilder aus dem PDF von David Hobby)

Mal ehrlich bis ich die x Funktauslöser und X Blitze mit mit den Türhaltern, Regalhaltern, Hilfsstativen und Gummibändern angebracht habe vergeht gewisse Zeit.
Dann positioniere ich die zu porträtierende Person.
Lasse sie ein mehr oder weniger erschreckte, überraschtes oder gelangweiltes Gesicht machen, das den Anschein erweckt das Bild mit der dollen Beleuchtung ist so super spontan entstanden, wie es aussieht.

Einfach herrlich.:D

Dann kommen noch ein paar Grundsätze, das Blitzen am besten befreit vom System und rein manuell am besten zu beherrschen ist.
Und die Nutzung des HotShoe der Supergau schlecht hin ist.

Ach, ja wie war noch die Überschrift: Blitzen mit Olympus.......
 
AW: Blitzen mit Olympus

und so gehen die fragen des ahnungslosen anfängers, der doch nur mit seinem fl36r klarkommen will und die antworten derer, die das sämtliche erforderliche wissen besitzen, weiter und weiter auseinander...

Ne Du, passt schon, wirklich. Ich bin schon der Typ der das wenn dann ganz verstehen will und bin grad ziemlich begeistert was ich hier an "Futter" bekomme.

schönen Morgen
Martin
 
AW: Blitzen mit Olympus

Wenn er wirklich die Rolle von Beleuchtungstechniken in der Fotografie lernen möchte, sollte er erst einmal die Bedienungsanleitung eines Blitzgerätes vergessen, mit Fachliteratur beginnen und einen praktischen Kurs in Blitztechniken belegen. Man lernt ja auch nicht das Autofahren durch das Studium einer Bedienungsanleitung für ein konkretes Kfz-Modell.

Ich empfehle zunächst z.B. das Buch von Spitzing zur Blitzfotografie (ja, es ist über zwanzig Jahre alt und antiquarisch für ca. 2 Euro erhältlich). Des weiteren sollte man alle herstellerspezifischen Automatiken und Funktionalitäten vergessen. Sie verstellen den Blick fürs Wesentliche, ändern sich auch zuweilen sehr tiefgreifend und halten den Anwender in der Unmündigkeit und binden ihn zuweilen an die ideologische Abhängigkeit vom jeweiligen Hersteller. Mit Automatik (Computerblende) und manuellem Modus und der Kameraeinstellung auf M lernt man am schnellsten und am besten.

Und wenn man statt der völlig überteuerten Olympus-Blitzgeräte gebrauchte Automatikblitze mit SCA-Anschluß nimmt, ist man nicht nur flexibel und wesentlich leistungsstärker unterwegs, sondern hat noch das Geld für einen Blitzbelichtungsmesser übrig. Mit einer derartigen Ausstattung schlage ich bei einem Budget von ca. 400 Euro jede noch so umfangreiche Olympus FL-Kombination.

Danke!

Ich hab halt schon den FL-36R und der muss fürs erste auch mal reichen. Ich will damit erst mal so umgehen können, dass ich das Gefühl habe verstanden zu haben, was ich mache (Bin jemand, der etwas kapiert haben muss ,damit es im Spass macht..)

Gruß
Martin
 
AW: Blitzen mit Olympus

ich formuliers noch einmal neu...

joachim hat vorhin ueber die grundlagen von fotografie und beleuchtung gesprochen, die sich nach ihm nie geaendert haben. der "moderne fotograf" mag davon nicht viel wissen und mag glauben es sei nur schwer moeglich gute bilder einzufahren und vorallem langsam. wenn er sich aber einmal mit diesen grundlagen vertraut macht stellst er fest, dass das gegenteil der fall ist (**). das wirklich traurige ist, er redet ueber ein systeme, olympus in diesem fall, aber die gleichen grundlagen gelten nicht nur fuer jeden anderen blitz sondern auch fuer sonne, mond und sterne und alle anderen dinge die licht spenden. ohne verstaendnis beraubt er sich der moeglichkeiten die ihm sein digitaler lichtfaenger bietet. die automatik wuerd' ihm herzallerliebst helfen und kann doch nicht, denn auch sie muss sich vor den physikalischen gegebenheiten beugen - von denen er nichts wissen will. :)

** wenn du zb. weisst, dass der blitz autag agiert, unabhangig davon ob die sonne oben oder unten ist, und mit der selben leistungsstufe ein motiv gleich ausleuchtet, wenn du weisst, dass die belichtungszeit lediglich das umgebungslicht kontrolliert, unabhangig davon wie der blitz sein motiv ausleuchtet, wenn du weisst, dass du blitzlicht von der kamera aus mit der blende steuerst, wenn du weisst, dass es beim blitzen ein pendent zur tiefenschaerfe gibt mit dessen hilfe du motive ueber meterweite strecken gleichmaessig ausleuchtest ohne die leistung zu aendern, etc., dann sind gute bilder schneller auf den sensor gebettet als dir lieb ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Blitzen mit Olympus


Hallo ihr alle!

Ihr habt mir jetzt genug an "Futter" besorgt, damit bin ich erst mal glücklich; werd mich jetzt im ersten Schritt mal in die Grundlagen des Blitzens einarbeiten. Den Besonderheiten meines Blitzes widme ich mich dann im Anschluss.

Bin damit erst mal beschäftigt und würd mich freun, wenn ich dann in ein paar Tagen wieder Antworten auf Fragen bekommen würd.

Feine Sache dieses Forum, wirklich.

Von meiner Seite aus: ich hab was ich wollte bekommen (auch wenn mir das zum Zeitpunkt der Fragestellung noch nicht klar war), danke nochmal an alle!

viele Grüße
Martin
 
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AW: Blitzen mit Olympus

Was mir nur mittelprächtig gelingt, ist z.B. Fotos mit Blitz auf den 2. Vorhang zu machen (wieso brauchts da eigentlich den Vorblitz)

...

Eine andere Frage ist für mich z.B. wann "Auto TTL", wann "Auto", wann "Manuell" ..

oder auch wie verhält sich die allg. Belichtungskorrektur mit der Blitz-Belichtunskorrektur an der Kamera und die wiederum zu der am Blitz?

...


die links sind sicherlich hilfreich und martin ist ja auch scheinbar zufrieden. aber man muss doch mal festhalten, dass keine der o.g. fragen innerhalb dieses threads beantwortet wurde, oder?

im übrigen schließe ich mit fat32 an.

da mich persönlich die eher praktischen fragen zunächst interessiert hätten, finde ich das etwas enttäuschend. aber wie gesagt, ist ja nicht mein thread und einen eigenen zu eröffnen nach dem motto: "erkläre mir meinen blitz" macht, denke ich, unter diesen bedingungen wenig sinn.

insoweit bin ich mit den antworten unter

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=722577

schon eher zufrieden und werde mir die tipps zu herzen nehmen, wenn ich mein model mal wieder vor die linse bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Blitzen mit Olympus

...

nur der moderne fotograf, der mit einem lichtfaenger rumrennt, hat nicht den geringsten schimmer davon. steckt sich eine lichtquelle auf die frontalaxe, was den kuenstlern in tausend jahren nicht eingefallen ist, und will nun alles "schnell" machen. ..

Ich finde Dein Engagement lobenswert. Ich kenne auch Deine vielen Fotos, die mir aufzeigen, was man mit der Technik am Ende alles anstellen kann.

Und: der TO saugt gern Deine Tips (und die von JG) auf.

ABER: mancher Forent will vielleicht auch erst mal nur Schritt 2 und 3 lernen, nachdem Schritt 1 (Blitz frontal) nicht mehr gefällt.

Schritt 2 und Schritt 3 sind dann vielleicht der zur Decke gerichtete Blitz, den man auch schräg hinter sich an eine reflektierende Wand richten kann und dann der Zweitblitz, der im Raum auf einem Standfuß steht.

Ich finde fat32's Bemerkung nicht völlig unberechtigt: wenn man Fotos von Freunden / Familie machen will und manchmal dazu einen Blitz benötigt, ist das ein anderer Gedanke, als der von Dir postulierte, dass man lernen sollte, mit Blitz-Licht zu malen.

Der Strobist versucht vielleicht eher, mit Licht (+Blitzlicht) zu malen und seine Tätigkeit ähnelt eher einem Zeichner, der ein Objekt in einem ganz bestimmten Licht einfangen will und dazu Arrangements macht.

Der user xy hat aber vielleicht eine viel profanere Überlegung. Er will nicht mit Stativ und Softbox und mehreren Blitzen in die Heide aufbrechen, um besondere Fotos von der Freundin zu machen, sondern er will vielleicht zunächst nur "bessere Blitzfotos" machen.

Das aber nur, um vielleicht die "Ansprüche" an das Thema zu differenzieren.

Die von Dir zu Beginn verlinkten Bilder "mit und ohne Blitz" waren extrem anschaulich, dass AL-Aufnahmen manchmal auch total langweilig wirken können. Das "aufgeblitzte" Bild mit dem blauen Himmel wirkt auf mich viel schöner! Dennoch haben diese Bilder (siehe ONDRO) nichts spontanes in sich. Man sieht ihnen stets das Arrangement an. Das muss man aber mögen.

Für 80-90% meiner Blitzfotos würde ich das nicht wollen. Das künstliche. Bei den anderen 20% würde ich von diesem Wissen erheblich profitieren, denn auch ich mache manchmal arrangierte Bilder und bin mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Mangelnde Kenntnis und Technik, um das Licht wie gewünscht zu "bauen".:o

lg
 
AW: Blitzen mit Olympus

die links sind sicherlich hilfreich und martin ist ja auch scheinbar zufrieden. aber man muss doch mal festhalten, dass keine der o.g. fragen innerhalb dieses threads beantwortet wurde, oder?

im übrigen schließe ich mit fat32 an.

da mich persönlich die eher praktischen fragen zunächst interessiert hätten, finde ich das etwas enttäuschend. aber wie gesagt, ist ja nicht mein thread und einen eigenen zu eröffnen nach dem motto: "erkläre mir meinen blitz" macht, denke ich, unter diesen bedingungen wenig sinn...

Ja, ich dachte bis gestern: schön, so ein Blitz mit TTL erledigt die Arbeit schon irgendwie sinnvoll, wenn .. ja, wenn ich ihn und die Kamera nur sinnvoll einstelle. Also fragte ich nach Tipps zum FL-36R. Nun hab ich gestern Abend noch angefangen mich einzulesen und dabei festgestellt, wie richtig die Hinweise, sich erst mal in die Grundlagen einzuarbeiten doch sind.

Das heisst für mich jetzt lesen, probieren und testen.

Gegen praktische Tipps zum FL-36R hab ich sicher nichts, ich werd aber erst in Wochen soweit sein, mich damit beschäftigen zu wollen. Wie gesagt ich bin schon der Typ, der Sachverhalte wenn sie komplexer sind gerne verstanden haben will. Ich dachte nur nicht - naiv, Anfänger eben - dass Blitzen so komplex ist. Aber schön, das macht ja Spass (ist ja nur Hobby für mich)

Nix für ungut,
wünsche einen schönen Tag - auch bei dem Sauwetter draussen.

Martin

PS: natürlich kann dieser Thread gerne weitergeführt werden als "Blitzen mit Olympus" Thread, losgelöst von mir. Ich habe lernen dürfen, dass ich erst mal am Thema "Blitzen mit egal was für ner Marke" interessiert bin. Ciao!!
 
AW: Blitzen mit Olympus

hier kannst du mal sehen wie schnell lichtmachen sein kann. gildens bilder sind kleine kunstwerke und die faehrt er schneller ein als der umtriebigste ttl blitzer - allerdings nicht durch automatiken und frontallicht sondern durch vorbereitung. die momente die er einfaengt sind auch nicht gestellt sondern aus dem leben gegriffen, mehr noch als einem lieb ist, denn was er da portraitiert ist die traurige besinnungslosigkeit mit der wir tagtaeglich ueber die strassen irren.
http://www.youtube.com/watch?v=IRBARi09je8

:lol::lol:

Ja, klar...

Blitz am Kabel in der einen und Arm ausgestreckt! WOW, das ist echt weit vom Hotshoe entfernt.
Und wie man an den Ergebnissen sehr schön sehen kann, auch nicht sehr unterschiedlich.

Nicht für Ungut, aber "Erschreckfotografie" ist nicht mein Ding. Die panischen Gesichter sind einfach nur peinlich.
Nicht nur für die Betroffenen, sondern vor allem für den Fotografen!


mfG
 
AW: Blitzen mit Olympus

Ich finde fat32's Bemerkung nicht völlig unberechtigt: wenn man Fotos von Freunden / Familie machen will und manchmal dazu einen Blitz benötigt, ist das ein anderer Gedanke, als der von Dir postulierte, dass man lernen sollte, mit Blitz-Licht zu malen.


Der user xy hat aber vielleicht eine viel profanere Überlegung. Er will nicht mit Stativ und Softbox und mehreren Blitzen in die Heide aufbrechen, um besondere Fotos von der Freundin zu machen, sondern er will vielleicht zunächst nur "bessere Blitzfotos" machen.

Das aber nur, um vielleicht die "Ansprüche" an das Thema zu differenzieren.

Die von Dir zu Beginn verlinkten Bilder "mit und ohne Blitz" waren extrem anschaulich, dass AL-Aufnahmen manchmal auch total langweilig wirken können. Das "aufgeblitzte" Bild mit dem blauen Himmel wirkt auf mich viel schöner! Dennoch haben diese Bilder (siehe ONDRO) nichts spontanes in sich. Man sieht ihnen stets das Arrangement an. Das muss man aber mögen.

Für 80-90% meiner Blitzfotos würde ich das nicht wollen. Das künstliche. Bei den anderen 20% würde ich von diesem Wissen erheblich profitieren, denn auch ich mache manchmal arrangierte Bilder und bin mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Mangelnde Kenntnis und Technik, um das Licht wie gewünscht zu "bauen".:o

lg

Habe es in diesem Sinn gemeint. Habe es aber nicht so nett ausdrücken können.
:)

mfG

Damit es mall praktisch wird, mit Olympus:

FL36 oder 50 R nutze ich bei Familienfeiern, in dem ich ihn auf einem Regal sehr weit oben auf die meist weiße Tischdecke richte.
Entspricht dann der Richtung der Deckenbeleuchtung.
Den On-Board klappe ich auf lasse dessen Licht mit Hilfe einer versilberten (Alu auf Papier, vom Pizzahändler) Pappdeckels seitlich nach oben Funken.

Für die Personen auf der jeweiligen Längsseite der Tafel, kommt das Licht von oben und der Seite, und ein Rest als Reflexion von der Tischdecke. Der schon sehr weich ist.
Das Licht reicht mit dem offenen 14-54er völlig aus um Studien von Personen während ihrer Gespräche zu machen.

Und da sich die meisten daran gewöhnen, das sie nicht selbst direkt angeblitzt werden, können die meisten selbst nicht feststellen, wann sie aufgenommen wurden.
Das ergibt gelockert und natürliche Posen, die ihrer Charaktere entsprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Blitzen mit Olympus

hier kannst du mal sehen wie schnell lichtmachen sein kann. gildens bilder sind kleine kunstwerke und die faehrt er schneller ein als der umtriebigste ttl blitzer - allerdings nicht durch automatiken und frontallicht sondern durch vorbereitung(*). die momente die er einfaengt sind auch nicht gestellt sondern aus dem leben gegriffen, mehr noch als einem lieb ist, denn was er da portraitiert ist die traurige besinnungslosigkeit mit der wir tagtaeglich ueber die strassen irren.
http://www.youtube.com/watch?v=IRBARi09je8

* joachim hat vorhin ueber die grundlagen von fotografie und beleuchtung gesprochen, die sich nach ihm nie geaendert haben. der "moderne fotograf" mag davon nicht viel wissen und mag glauben es sei nur schwer moeglich gute bilder einzufahren und vorallem langsam. wenn er sich aber einmal mit diesen grundlagen vertraut macht stellst er fest, dass das gegenteil der fall ist (**). das wirklich traurige ist, er redet ueber ein systeme, olympus in diesem fall, aber die gleichen grundlagen gelten nicht nur fuer jeden anderen blitz sondern auch fuer sonne, mond und sterne und alle anderen dinge die licht spenden. ohne verstaendnis beraubt er sich der moeglichkeiten die ihm sein digitaler lichtfaenger bietet. die automatik wuerd' ihm herzallerliebst helfen und kann doch nicht, denn auch sie muss sich vor den physikalischen gegebenheiten beugen - von denen er nichts wissen will. :)

** wenn du zb. weisst, dass der blitz autag agiert, unabhangig davon ob die sonne oben oder unten ist, und mit der selben leistungsstufe ein motiv gleich ausleuchtet, wenn du weisst, dass die belichtungszeit lediglich das umgebungslicht kontrolliert, unabhangig davon wie der blitz sein motiv ausleuchtet, wenn du weisst, dass du blitzlicht von der kamera aus mit der blende steuerst, wenn du weisst, dass es beim blitzen ein pendent zur tiefenschaerfe gibt mit dessen hilfe du motive ueber metereweite strecken gleichmaessig ausleuchtest ohne die leistung zu aendern, etc., dann sind gute bilder schneller auf den sensor gebettet als dir lieb ist.


so sehr ich Deinen Ausführungen zustimmen mag, so unterirdisch finde ich Bruce Gildens Knipsereien (zumindest die in dem Video oder die ich sonst bislang gesehen habe)

Der Mann hat kein Benehmen und die Ergebnisse sind seine Unverschämtheit beim Fotografieren nicht wert.
 
AW: Blitzen mit Olympus

das war nur ein beispiel fuer die geschwindigkeit die gute vorbereitung mit sich fuehrt - ich finde seine sachen aber selbst grossartig.

Blitz am Kabel in der einen und Arm ausgestreckt! WOW, das ist echt weit vom Hotshoe entfernt.
Und wie man an den Ergebnissen sehr schön sehen kann, auch nicht sehr unterschiedlich.

schade, du hast mich nicht verstanden. die rede war von licht, nicht unbedingt von blitzen. trotzdem, es macht einen gewaltigen unterschied ob ich einen blitz in der hand halte oder frontal loslasse. hier ein beispiel von mir:
4683051136_1890d3508d_z_d.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Blitzen mit Olympus

ein beispiel von mir:
4683051136_1890d3508d_z_d.jpg

super Beispiel :top:





das mit dem entfesselten Blitz geht übrigens sehr gut mit Olympus Systemblitzen ;) .. entweder mit dem sauteueren Kabel ... oder mit dem weniger teueren Canonkabel ...oder halt mit der Remotesteuerung.

Für eine einfache Ausleuchtung kann man den Blitz auf ein Stativ stellen und in eine Raumecke blitzen lassen (bisschen Abstand muss schon sein, die grösse der angeblitzten Fläche ist nacher die Grösse der "virtuellen Softbox" ) ..... einfacher bekommt man keinen Reflektor dieser Grösse
 
AW: Blitzen mit Olympus

grundsaetzlich kann ich es nur schwer nachvollziehen wie leicht man ueber das kreative potential in diesen geraetschaften hinwegblicken kann. freunde und familie moegen keine haesslichen bilder, wollen auch im rechten licht dastehen, oder nicht? oder in den worten von zack arias "people like to be lit." das muss nicht heissen, dass ich mit blitzen auffahre - viele scheinen zu vergessen, dass die kamera einfach nur licht faengt, das ist was sie macht. sonne, mond und sterne - worin besteht hier der unterschied? wie joachim bereits gesagt hat, die grundlagen sind die selben, damals und heute. ich kenne bisher nur drei arten der fotografie: momente einfangen, momente erschaffen und schnappschuesse. die ersten beiden bedingen verstaendis und kenntnis ueber so viele aspekte. das letztere bedingt garnichts und wird hier ueber alles gestellt, als waer das die prototypmentalitaet des modernen fotografen, und daran moechte ich einfach nicht glauben. so finster kanns einfach nicht sein. :)

ein beispiel aus dem leben: hier hats einen familienvater der mit geringsten mitteln bilder seiner toechter macht, die sicher auch noch nach einer lebenszeit bewandnis haben. diese bilder werden die beiden sich noch im rollstuhl anschaun und mit den enkelkindern drueber feixen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Blitzen mit Olympus

schade, du hast mich nicht verstanden. die rede war von licht, nicht unbedingt von blitzen. trotzdem, es macht einen gewaltigen unterschied ob ich einen blitz in der hand halte oder frontal loslasse. hier ein beispiel von mir:
4683051136_1890d3508d_z_d.jpg

Da bin ich deiner Meinung. Das hier wieder gezeigt Beispiel ist aber kein Spontanfoto, sondern bedingt ein Minimum an "Aufbau".

Und um das geht es mir.
Es wird auch hier im Thread so getan, als ob man kabellos spontan ohne Vorbereitung der Lichtführung ad hoc super Portraits machen kann.
Dem ist nicht so.

Hinzu kommt, das die meisten den Begriff AL ebnen nicht verstanden haben. Es geht dabei um vorhandenes Licht!

Bei einem gerichteten Blick in die Abendsonne und entsprechender Unterbelichtung, benötigt man für die gleichartige Bildwirkung keinen Blitz.
Verschiebt man den Weißpunkt, erhält man auch entsprechend kühlere Farben, wie sie im Bildbeispiel zu sehen sind.
Es fehlt dann aber die durch den Blitz erzeugte "Spotwirkung" die diesen Bildern typischer Weise zu eigen ist.
Ist einen Geschmacksfrage, zugegeben.

mfG
 
AW: Blitzen mit Olympus

Da bin ich deiner Meinung. Das hier wieder gezeigt Beispiel ist aber kein Spontanfoto, sondern bedingt ein Minimum an "Aufbau".
woher willst du das wissen. der einzige unterschied war der, dass ich den blitz in der hand gehalten habe. du hast bereits in dem video mit bruce gilden gesehen, dass verstaendnis ueber licht nicht mit unspontanitaet einhergehen muss - ob sie dir nun gefallen oder nicht. sicher, mit deiner einstellung kannst du auch den landschaftsfotografen einen unspontanen trottel nennen weil er im zelt auf den bergen hockt und auf gutes licht lauert - genausogut kann er ja auch zur mittagssonne hingehen, ist doch viel spontaner. aber dann, was macht einen moment denn wirklich aus? ich kann auch nicht von mir behaupten ich wuesst's, soviel ist sicher, aber ich ahne, dass man einem solchen nicht mit schneller automatik beikommt, sondern mit guter vorbereitung und gutem auge. am ende steht ein bild und das ist der grund warum ich mir eine kamera gekauft habe.
 
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