AW: E-620 preview samples
Ihr macht mich noch ganz kirre!
Ihr habt mich bald soweit, dass ich mein (digitales) Oly-Geraffel veräussere und zu meiner Urlaubsknipse IXUS 500 zurückkehre, wenn mir denn in den Sinn kommt, wo ich sie liegen lassen habe...
Mit scheint, dass Panasonic geschickter mit den RAW-Konverter Herstellern kooperiert, und z.B. sehr eng mit Adobe zusammen arbeitet. Aber da gibt es ja noch die Leute, welche ihre Aufnahmen genau belichten und deshalb mit den JPG–Ergebnissen sehr gut leben können. Was heisst das für Oly? Arbeitet endlich enger mit den Konverter-Hersteller zusammen! Es gibt ja noch die anderen Leute, welche alle ihre Aufnahmen selber „entwickeln“ wollen. Die Zusammenarbeit mit MS scheint ja bis dato noch nichts gebracht zu haben.
O.K. ich gebe es zu, nächsten Sommer werden es zwei Jahre, dass ich bei Oly mit der E-410 unterwegs bin. Deshalb habe ich wohl übersehen, dass mit dem NMOS bei Oly Feinstdetails nur als Matsch darstellt werden. Dafür musste ich das Auge bezüglich Belichtung trainieren; wo ich also das belichtungstechnische Zentrum der mittelbetonten Integralmessung sehe. Ist ja meist NICHT in der Bildmitte.
Was hat dies alles mit der E-620 zu tun? In meiner Planung habe ich mir vorgenommen die E-410 nächsten Sommer mit einer weitern Oly zu ergänzen, vermutlich eher mit der E-30, evtl. halt mit der E-620. Und dann wird in zwei Jahren die E-410 ersetzten, in vier die E-30/E-620 usw. Gut, der Ersatz in zwei Jahren der E-410 muss dann nicht zwingend eine Oly sein, zuviel schleppen mag ich aber eigentlich auch nicht. Und MFT kann diese Planung stören. Ich bewundere ja einige unter euch, dass ihr immer das neuste Modell in Händen haltet, kaum steht es im Regal. Ich für mich habe mir eine langsamere Gangart auferlegt. Analog ging das noch viel langsamer. Und dieser Thread bestätigt ja wieder mal meine Vermutung: Innert zwei Jahren haben keine Entwicklungen stattgefunden, welches alles bisherigen komplett in den Schatten stellt.
Wir sind gerade dabei systematisch mit JPEGs und RAWs zu zeigen, das RAW seit der E-3 keinen Headroom mehr hat, der die Detailschärfe, wie sie noch bei der E-410/510 bestand (in JPG und detailierter noch mit RAW)
überhaupt nicht mehr besteht. Und Mit der E-30 und demnächst der E-620 keine Fotos mehr zu machen sind, die überhaupt Details zeigen.
Nun übertreib mal bitte nicht. Hier wird nur gezeigt, dass die in der Kritik stehenden Modelle hätten mehr Details auflösen können, wenn Olympus dem User nur einen Hauch von Aliasing-Artefakten zugemutet hätte, die man wunderbar auf manchen G1-RAW-Entwicklungen von Oluv und "meinem", eben so von ihm entwickelten 40D-Geldscheins beobachten kann.
Wer solche Artefakte nicht ausstehen kann, wird die E-3/30/620/5120/420 lieben, und wer Pixel liebt, an deren Kanten man sich blutig schneiden könnte, wird sie oft verfluchen. Besonders dann, wenn er in RAW arbeitet, da man sich schon mal ordentlich anstrengen muss, um den Schärfeeindruck der hervorragenden Kamera-JPEGs im Low-ISO-Bereich überhaupt erstmal hinzubekommen.
Ich werde dann tatsächlich mal den Threadtitel anpassen müssen, so früh am Morgen fällt mir aber die passende Ergänzung nicht ein.
Das weitere Vorgehen könnte eigentlich fast nur darin bestehen, dass ein G1-Benutzer und ein E-30 Benutzer sich zusammen setzen und mit den gleichen Optiken optimale Belichtungsreihen der selben Aufnahmen erstellen. Geldschein und Kornfelder (u.ä.). Und die übergeben dann die RAW den Experten in dieser Disziplin zur Entwicklung.
Oder jemand opfert seine E-30 und reisst das AA-Filter raus. Wurde ja bereits vorgeschlagen.
Die Lösung, dass da die Anzahl Pixel massiv erhöht wird und dafür auf das AA-Filter verzichtet (im Audiobereich sag man dem wohl Oversampling), wird noch auf sich warten lassen. Spätestes dann sind 100% Crops absolut witzlos.
In meinen Augen sind weiterhin OnTopic: Weitere Preview Samples der E-620 und allenfalls Vergleiche zur L-10 und G-1 etc.. Andere Hersteller und Formate, vermute ich, helfen da weniger den Einfluss des AA-Filter mit seinen Vor- und Nachteilen auszuarbeiten.
Gruss Dani
Nachtrag:
Nachträglich angehängte Aufnahme aus der Knipse wieder entfernt, zu fest OT.