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AW: Firmware 510/520

Eigentlich sind die 510 und 520 ja identisch, oder?

Wie kommst Du darauf? :eek:
Die haben unterschiedliche Sensoren, unterschiedliche Displays und völlig unterschiedliche Benutzerführung/Menüs.
Das wird nicht funktionieren!

Thorsten
 
AW: Firmware 510/520

Derartige Fragen erklären aber ganz gut, weshalb Oly das FW-Update quasi automatisiert hat und lieber nicht dem Anwender überlässt ;)
 
AW: Firmware 510/520

Hallo,
ich habe da mal eine Frage zu den oben genannten Kameras.
Eigentlich sind die 510 und 520 ja identisch, oder?
Sollte es dann nicht auch möglich sein die Firmware von einer 520 auf eine 510 zu spielen und somit die eine in die andere zu verwandeln?
Davon mal ab, ich habe mir immer noch keine gekauft aber wenn das klappen würde könnte ich Geld sparen und bräuchte keine Angst zu haben das ich vielleicht eine mit dem FF Problem bekomme.

E-510 und E-520 haben unterschiedliche Sensoren und Firmware, sind aber gar nicht so verschieden voneinander. Die Bedienung ist bis auf wenige Extras, die die E-520 mehr hat (z.B. SAT), fast gleich.

Ich nutze beide nebeneinander und gebe manchmal der einen und manchmal der anderen den Vorzug. Beide sind bei angemessener Bedienung in der Lage, sehr schöne Fotos auf JPEG-Basis zu liefern - auch die E-510. Die Belichtung der E-520 ist allerdings etwas gutmütiger, d.h. die Lichter gehen nicht so schnell verloren.
 
E-520: Astrofotografie geeignet ?

Hallo Leute,

ich habe Fragen zu der Olympus E520 eventuell kann mir da jemand helfen.
Also ich denke mir in der nächsten Zeit eine DSLR anzuschaffen.
Hab mich auch in Fachgeschäften umgesehen (nicht Mediamarkt und Co.) da wurde mir die E-520 empfohlen da diese zur Zeit ein gutes Preis Leistungs- Verhältnis bietet.

Was will ich fotografieren?
Hauptsächlich „normale“ Aufnahmen und Astrofotografie. Das letztere wird nicht die Hauptanwendung sein. Die Bilder sollten aber trotzdem etwas „hergeben“.
In der Astrofotografie sind in meinen Bekanntenkreis hauptsächlich Canon und Nikon im Einsatz.
Natürlich könnte ich gleich zu einer der beiden greifen, möchte aber trotzdem sicher sein das eine Oly dafür nicht geeignet ist.

In den diversen Foren habe ich leider nichts entdecken können.

Hat jemand Erfahrungen mit einer Olympus und Astrofotografie?
Und oder kann mir jemand sagen für welchen Wellenbereich der eingebaute Filter durchlässig ist?

Danke
Oly001
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

Hallo,
Oly hat gegenüber den beiden großen Kameraanbietern den Nachteil, dass der Chip kleiner ist und daher (physikalisch bedingt) rauschanfälliger ist. Ich habe eine e510 und muss schon sagen, dass sich insbesonders bei hoher iso Zahl das Rauschen bemerkbar macht.
Wie willst du eigentlich Astrofotos machen? Wenn du Strichspuren aufnehmen (Tipp: http://www.startrails.de/)willst und die Kamera ansonsten normal nutzen möchtest, ist das Rauschen wohl weniger Problematisch. Wenn du die Kamera hinter ein Teleskop klemmen willst, werden sich die Nachteile des Chips schon eher bemerkbar machen (wobei ich hierbei keine praktischen Erfahrungen habe). Bedenke, dass hierfür relativ viel Geld für die Montierung (Stabilität, Schwingungsanfälligkeit, Paralaktisch) hingelegt werden muss. Im Vergleich zu diesen Anschaffungskosten, ist der Preisunterschied zwischen E520 und EOS1000d vernachlässigbar.
Für die normale Fotografie ist der Preis der Oly schon sehr günstig und ich bin mit meiner Kamera sehr zufrieden (damals gab es keine vergleichbare Einsteigerkamera, mit dem Funktionsumfang, auch wenn sich der Preis mitlerweile halbiert hat:grumble:).
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

...
Und oder kann mir jemand sagen für welchen Wellenbereich der eingebaute Filter durchlässig ist?
...

Hallo,
die Transmissionskurve des E-330-Filters habe ich mal ausgemessen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2200823&postcount=1
Dürfte der E-520 vermutlich recht ähnlich sein.
Daneben ist nicht zu vergessen, daß die Farbfilter auf den Pixeln auch noch eine Rolle spielen.

...
Oly hat gegenüber den beiden großen Kameraanbietern den Nachteil, dass der Chip kleiner ist und daher (physikalisch bedingt) rauschanfälliger ist. Ich habe eine e510 und muss schon sagen, dass sich insbesonders bei hoher iso Zahl das Rauschen bemerkbar macht.....

Nichts für ungut, aber bevor die Leier wieder losgeht:
Welche Sensorgröße und welche Pixelgröße optimal ist, bestimmen die Optik und der Verwendungszweck (gewünschtes Aufnahmefeld und Auflösung).
Faustregel:
Langbrennweitige Optik/"langsames" Öffnungsverhältnis = großer Chip/große Pixel
Kurzbrennweitige Optik/"schnelles" Öffnungsverhältnis = kleiner Chip kleine Pixel
Unbedingt zu beachten ist auch, welchen Bildkreis die Optik überhaupt sauber korrigiert und vignettierungsfrei anbietet, und natürlich welche Objekte überhaupt abgebildet werden sollen.
Daß kurzbrennweitige Instrumente mit ihren schnellen Öffnungsverhältnissen durchaus ihren Reiz haben, hat sich mittlerweile auch in der Astrofotografie herumgesprochen. Seit kurzem werden von bekannten Herstellern Astrokameras mit FT-Chips angeboten. Sollte die DSLR also irgendwann nicht mehr ausreichen, gibt es auch noch besseres in diesem Format.
http://www.qsimaging.com/583-overview.html

LG Horstl
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

Hallo,
die Transmissionskurve des E-330-Filters habe ich mal ausgemessen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2200823&postcount=1
Dürfte der E-520 vermutlich recht ähnlich sein.
Daneben ist nicht zu vergessen, daß die Farbfilter auf den Pixeln auch noch eine Rolle spielen.



Nichts für ungut, aber bevor die Leier wieder losgeht:
Welche Sensorgröße und welche Pixelgröße optimal ist, bestimmen die Optik und der Verwendungszweck (gewünschtes Aufnahmefeld und Auflösung).
Faustregel:
Langbrennweitige Optik/"langsames" Öffnungsverhältnis = großer Chip/große Pixel
Kurzbrennweitige Optik/"schnelles" Öffnungsverhältnis = kleiner Chip kleine Pixel
Unbedingt zu beachten ist auch, welchen Bildkreis die Optik überhaupt sauber korrigiert und vignettierungsfrei anbietet, und natürlich welche Objekte überhaupt abgebildet werden sollen.
Daß kurzbrennweitige Instrumente mit ihren schnellen Öffnungsverhältnissen durchaus ihren Reiz haben, hat sich mittlerweile auch in der Astrofotografie herumgesprochen. Seit kurzem werden von bekannten Herstellern Astrokameras mit FT-Chips angeboten. Sollte die DSLR also irgendwann nicht mehr ausreichen, gibt es auch noch besseres in diesem Format.
http://www.qsimaging.com/583-overview.html

LG Horstl

ja, hast du vollkommen recht. Nur bin ich in diesem Fall davon ausgegangen, dass oly001 den Einsatz einer DSLR (für einen entsprechende Optik/Beobachtúngsobjekt) vorgesehen hat, daher ist der Unterschied zwischen den Pixelgrößen nicht so groß. Niemand würde sagen, dass man Olympus für Planetenfotos einsetzen sollte, weil die Pixel kleiner sind als Canons Pixel, sondern einen Chip mit wesentlich kleineren Pixeln (zB Webcam) nehmen.
Um's nochmal klarzustellen: die Beugungsscheibe sollte möglichst optimal auf ein Pixel abgebildet werden. dies ist Grundvorraussetzung für die Wahl des Kameratyps. Genau dasselbe gilt für den Bildkreis.
Danach gilt zu entscheiden, welche Kamera diesen Typs für die Anwendung geeignet ist und hier gilt bei der Astrofotografie: für lange Belichtungen ist das S/N-Verhältnis auch nicht zu vernachlässigen und hier gibt es Kameras die weniger rauschen als die Olympus.

Deine Transmissionskurve finde ich ganz interessant (habe ich schon mal vergeblich gesucht). Im Bereich H-alpha leigt die Olympus bei ca. 20%, gegenüber der eos350d (45%) ist das nicht so weltbewegend. Was aber nicht heißt, dass man damit keine Astrofotos machen kann, nur ist ein wellenlängenbereich, in welchem viele Beobachtungsobjekte ihr Licht emittieren recht unempfindlich. trotzdem gibt es interessante Objekte (zB Galaxien), die in anderen Wellenlängenbereichen emittieren.

Gruß,
Dirk.
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

ich finde es super, das sich gleich so viele oly benutzer finden die mir die eine oder andere info geben. danke.

ich hab mir natürlich lange überlegt was ich fotografieren will. also der schwerpunkt ist die ganz normale fotografie.
natürlich ist mir absulut bewust das die astrofotografie sehr hohe ansprüche auf die montierung belichtung und nicht zu vergessen nachbearbeitung stellt.

nach langen überlegen bin ich zum schluß gekommen das ich nicht diese wonderschönen nebel fotografieren will. ok ich werde es sicher versuchen:).
mir geht es mehr um z.b. kometen, jetzt ist wieder einer unterwegs.
leider fehlt mir die gedult das ich wie viele andere fotografen nach den aufnahmen noch etliche stunden vor dem pc sitze um aus den bildern das letzt heraus zu kitzeln. diese bilder bekomme ich z.b. von sehr guten fotografen.
was die montierung betrifft kann ich auf vereinsmontierungen zurückgreifen. die sind wirklich gut und sehr stabil. für die ausgedehnten nebelregionen habe ich auch kein entsprechendes teleskop.

mich würde interessieren ob jemand von euch astrofotos mit einer oly 520 oder ähniche kamera schon gemacht hat. würde diese gerne sehen, wenn möglich.

oly001
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

....
was die montierung betrifft kann ich auf vereinsmontierungen zurückgreifen. die sind wirklich gut und sehr stabil. für die ausgedehnten nebelregionen habe ich auch kein entsprechendes teleskop.

mich würde interessieren ob jemand von euch astrofotos mit einer oly 520 oder ähniche kamera schon gemacht hat. würde diese gerne sehen, wenn möglich.
...

Wir sollten uns zusammen tun, mit fehlt es nämlich (noch) an der Montierung, Optiken wären vorhanden.

...Niemand würde sagen, dass man Olympus für Planetenfotos einsetzen sollte, weil die Pixel kleiner sind als Canons Pixel, sondern einen Chip mit wesentlich kleineren Pixeln (zB Webcam) nehmen...
Für Planetenfotografie wären die Olys wegen der kleinen Pixel tatsächlich eine gute Wahl.
Daß Webcams kleinere Pixel hätten stimmt nicht mehr so ganz, die haben inzwischen teilweise sogar größere. Der Vorteil der Webcams liegt darin, daß man im Videomodus "fotografieren" kann. D.h. man kann automatisiert hunderte oder tausende kleine Bilder überlagern. Über diesen Umweg lassen sich atmosphärische Störungen teilweise kompensieren, und das letzte Bißchen an Auflösung rauskitzeln. Das funktioniert allerdings nur in der Planetenfotografie, weil die Objekte hell sind (kurze Belichtungszeit), und nur ein sehr kleines Bild benötigt wird.
Es gibt übrigens ein Gerücht, daß der renommierte Kamerahersteller SBIG eine Astrokamera mit einer Pixelgröße um die 3µm auf den Markt bringen will.
Dagegen sind Olys Pixel wahre Monsterpixel. Ist halt alles immer relativ.

...
Um's nochmal klarzustellen: die Beugungsscheibe sollte möglichst optimal auf ein Pixel abgebildet werden. dies ist Grundvorraussetzung für die Wahl des Kameratyps. Genau dasselbe gilt für den Bildkreis...
Für visuell ansprechende Bilder sollte die Kamera ein leichtes Oversampling bieten, weil die Sternabbildungen schöner werden.
Beim Bildkreis gilt eine ähnliche Faustregel wie oben - gerade die lichtstarken Typen haben meist einen kleinen brauchbaren Bildkreis. Bei langbrennweitigen Typen läßt sich leichter ein großer Bildkreis erreichen, allerdings brauchen diese Typen auch ein großes korrigiertes Feld und große Sensoren, sonst hat man wegen der langen Brennweite nichts (wenig) am Bild. Allzu kleine Pixel würden kaum was bringen, weil man diese Auflösungen in der Praxis eh nicht erreicht.

...
Danach gilt zu entscheiden, welche Kamera diesen Typs für die Anwendung geeignet ist und hier gilt bei der Astrofotografie: für lange Belichtungen ist das S/N-Verhältnis auch nicht zu vernachlässigen und hier gibt es Kameras die weniger rauschen als die Olympus.....
Die nach wie vor beste Methode um lange Belichtungszeiten von vornherein überhaupt zu vermeiden, ist aber eine schnelle Optik.
Wenn die Belichtungszeiten in den Minuten- und Stundenbereich gehen, sollte klar sein, was es für einen Unterschied macht, ob man mit f/4,5 oder f/12 fotografiert. Damit relativiert sich die Frage nach dem S/N-Verhältnis ganz schnell. Wer mit f/12 fotografiert, wird das allerbeste S/N das er kriegen kann nämlich bitter nötig haben, und darüber hinaus noch viel freie Zeit (Pensionisten).
Noch gar nicht berücksichtigt ist hier, daß der Dunkelstrom (der bei Langzeitbelichtungen eine entscheidende Rolle spielt) mit der Pixelgröße zunimmt, wenn die Kamera nicht gekühlt wird.
Die "schönen" S/N-Verhältnisse, die moderne DSLR's mitunter zeigen sind übrigens Ergebnis von z.T. massiven elektronischen Eingriffen am Chip. Hier ist nicht alles Gold was glänzt. Eine wichtige Kenngröße wäre die Sensitivität, über die man meist nicht viel erfährt.
Von der modifizierten E-330 weiß ich jedenfalls, daß sie eine helle H-Region wie das Zentrum von M42 mit einer f/2,8-Optik schon im LiveView erkennen läßt. Scheint gar nicht so übel zu sein, das Ding.

...
Deine Transmissionskurve finde ich ganz interessant (habe ich schon mal vergeblich gesucht). Im Bereich H-alpha leigt die Olympus bei ca. 20%, gegenüber der eos350d (45%) ist das nicht so weltbewegend. ....
Für Aufnahmen im H-alpha Licht würde ich unmodifizierte Oly's nicht empfehlen. Das lohnt sich nicht.
Astrofotografie ist ein Hobby, das sehr schnell mit beträchtlichen Kosten und zeitlichem Aufwand verbunden ist. Gebrauchte Kameras gibt's inzwischen in Regionen von ca. 200Eur, da bietet sich ein Umbau an. Hier wäre wirklich am falschen Ende gespart.
Durchaus interessant ist z.B. die E-300, auch wenn sie leider kein LiveView hbietet. Aber dafür hat sie einen FFT-CCD, liefert Daten, an denen nicht herumgewurschtelt wurde, und besitzt einen externen Stromanschluß.
Wer einfach mal ein bißchen mit vorhandener Kamera knipsen möchte, kann das natürlich mit jeder Kamera machen. Meist kommt aber schnell der Wunsch nach "mehr".
Wenn die Canon's an der Grenze zum NIR deutlich mehr Licht durchlassen, dann ist das, nebenbei bemerkt, natürlich auch ein Weg um einer Kamera ganz allgemein zu mehr "Empfindlichkeit" zu verhelfen. Die Testfotografen, die zuhause nächtelang ihre Bücherregale knipsen, fotografieren nämlich vorwiegend in diesem Spektralbereich (Glühlampen).

LG Horstl
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

Für Planetenfotografie wären die Olys wegen der kleinen Pixel tatsächlich eine gute Wahl.
Daß Webcams kleinere Pixel hätten stimmt nicht mehr so ganz, die haben inzwischen teilweise sogar größere.
LG Horstl

Das Webcams mittlerweile so großpixelig sind wusste ich nicht, ich hinke da wohl dem Stand der Technik etwas hinterher.
Was ist denn zur Zeit für eine Webcam angesagt?

Für visuell ansprechende Bilder sollte die Kamera ein leichtes Oversampling bieten, weil die Sternabbildungen schöner werden.
Habe ich auch schon mal gehört, da bin ich leider noch zu sehr Theoretiker.


Die nach wie vor beste Methode um lange Belichtungszeiten von vornherein überhaupt zu vermeiden, ist aber eine schnelle Optik.
Wenn die Belichtungszeiten in den Minuten- und Stundenbereich gehen, sollte klar sein, was es für einen Unterschied macht, ob man mit f/4,5 oder f/12 fotografiert. Damit relativiert sich die Frage nach dem S/N-Verhältnis ganz schnell. Wer mit f/12 fotografiert, wird das allerbeste S/N das er kriegen kann nämlich bitter nötig haben, und darüber hinaus noch viel freie Zeit (Pensionisten).
Noch gar nicht berücksichtigt ist hier, daß der Dunkelstrom (der bei Langzeitbelichtungen eine entscheidende Rolle spielt) mit der Pixelgröße zunimmt, wenn die Kamera nicht gekühlt wird.
Die "schönen" S/N-Verhältnisse, die moderne DSLR's mitunter zeigen sind übrigens Ergebnis von z.T. massiven elektronischen Eingriffen am Chip. Hier ist nicht alles Gold was glänzt. Eine wichtige Kenngröße wäre die Sensitivität, über die man meist nicht viel erfährt.

Da haben aneinander vorbei geredet, ich bin davon ausgegangen, dass die Optik bereits vorhanden ist und vordefiniert ist.

Testfotografen, die zuhause nächtelang ihre Bücherregale knipsen,
Beileid den Testfotografen, naja hab ich auch schon mal gemacht, ich arme Sau:evil:
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

so in der Mitagspause ist ein wenig Zeit.

Leider bin ich nicht so tief in der Materie und habe Fragen zu ein paar Fachausdrücken.

Was versteht mann unter:
S/N Verhältniss?
Oversampiling?

an Horstl:
währ ganz interessant ein paar aufnahmen mit dir zu machen.
Mein Rohr ist ein Maksutow f/12. Also eine langsame Optik.
Ist sehr gut für Mond Planeten und Sterne / Sternhaufen gut geeignet.
Welche Optik hast du?
Mein Standort ist OÖ. Woher kommst du?

Zur Zeit mache ich gerade meine ersten Versuche mit einer Webcam.
Leider lässt mich das Wetter in stich!!!

grüße
Oly001
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

Hallo!

Ausgerechnet ein Mak!
Für die Deep sky Photographie so ziemlich die schwierigste Wahl. Bei f 12 und schwacher Halpha Transmission entfallen Nebel wohl komplett. Kometen allerdings lassen sich meist mit einer normalen Teleoptik und auf einem Teleskop montiert recht gut ablichten solange man sich nicht mit mag 12 Minis beschäftigt.
Inzwischen bekommt man übrigens einfache aber einigermaßen taugliche Chinanewtons für 200€ nachgeworfen.

Klaus
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

...Das Webcams mittlerweile so großpixelig sind wusste ich nicht, ich hinke da wohl dem Stand der Technik etwas hinterher.
Was ist denn zur Zeit für eine Webcam angesagt? ...

Da hat sich, soweit ich weiß, nicht so viel verändert, nur die Pixel der DSLR's sind immer weiter geschrumpft, sodaß die Webcams hier keinen Vorteil mehr haben. Möglich, daß es inzwischen auch Videokameras mit weiter verkleinerten Pixeln gibt. Das läßt sich in den diversen Foren zur Astrofotografie erfahren, da sind recht versierte Bastler unterwegs, die alles auseinanderschrauben was sie in die Finger bekommen. Es gibt auch Diskussionen, welcher Weg denn nun der "bessere" sei - alleine die Tatsache, daß solche Diskussionen stattfinden, werte ich als Indiz, daß es unterm Strich wohl eher egal ist. :rolleyes:


...
Habe ich auch schon mal gehört, da bin ich leider noch zu sehr Theoretiker.
...
Bei kleinen Bildpunkten (Sternen) entsteht ein unschöner Effekt dadurch, daß diese "blockig" werden, wenn sie nahe der Sensorauflösung liegen. Ist eher eine ästhetisches Problem als ein technisches.

...
Da haben aneinander vorbei geredet, ich bin davon ausgegangen, dass die Optik bereits vorhanden ist und vordefiniert ist....
Ja, wenn die Optik schon vorliegt, dann ist die Wahl der passenden kamera natürlich einfacher.
Wenn beides noch offen ist, dann sollte man sich sehr genau überlegen, was man damit anstellen will, und was man bereit ist in Kauf zu nehmen. Das Ganze kann sehr schnell sehr teuer werden.

...
Beileid den Testfotografen, naja hab ich auch schon mal gemacht, ich arme Sau:evil:. ...
O.K. dann gestehe ich, das auch schon mal gemacht zu haben. Wehe das verrät irgendwer weiter!:o

...
S/N Verhältniss?
Oversampiling?
...

S/N- steht für das Verhältnis von "Signal" zu "Noise". Je größer dieses Verhältnis deto besser.
Mit Oversampling ist hier gemeint, daß die Sensorauflösung höher sein sollte als die Optikauflösung. Aber da gibt es unterschiedliche Ansichten.
Auf jeden Fall sollten Extreme vermieden werden, also eine Optik die durch den Sensor nicht wirklich ausgreizt wird, oder einen Sensor der nur mehr leere Vergrößerungen liefert, weil es die Optik oder die Aufnahmebedingungen gar nicht hergeben.
Ein schönes Allroundgerät wäre etwa eines, das ca. 1-2Bogensekunden/Pixel auflöst, und dabei einen Bildwinkel von ca. 1° schafft. Wer vornehmlich großflächige Objekte aufnehmen will, wird eher noch etwas Kürzeres wählen, der Planetenspezialist eher etwas Längeres. Wenn sich kein optimaler Kompromiss finden läßt, dann wird man irgendwann bei zwei oder mehr Optiken landen.

...
an Horstl:
währ ganz interessant ein paar aufnahmen mit dir zu machen.
Mein Rohr ist ein Maksutow f/12. Also eine langsame Optik.
Ist sehr gut für Mond Planeten und Sterne / Sternhaufen gut geeignet.
Welche Optik hast du?
Mein Standort ist OÖ. Woher kommst du?...
Oberösterreich ist gut, das läßt sich arrangieren, ich komme recht oft in die Obersteiermark.
An Optiken ist vorhanden ZD150/2, ZD300/2,8 und ein 12'' Newton f1300 den ich mittels Telekompressor/Komakorrektor auf ca. 1000/3,3 drücken möchte, bei einem korrigierten Bildkreis von 23mm. Die Frage nach der passenden Kamera stellt sich bei mir also nicht mehr. Die Montierung ist allerdings noch eine gerade begonnene Baustelle.

LG Horstl
 
AW: Oly 520 für Astrofografie

Hallo Klaus,

natürlich ist es keine ideale Wahl einen Mak mit Fotografie.
Wurde auch zur visuellen Beobachtung angeschaft.
Ist wirklich gut.:)

Frage was heist 12 Minis?

Bobby
 
E-520: Einstellung Schattenaufhellung

Hallo Ollyfreunde,

Ich habe mal ne Frage an Euch - Da ich keine Beschreibung zu meiner heute gelieferten E520 im Lieferumfang gehabt habe, möchte ich gerne wissen, wie man die "neue" Schattenaufhellung einstellen kann.
Ich habe im Menü leider nichts darüber gefunden.
Wäre nett, wenn mir da einer weiterhelfen könnte.
Habt Ihr optimale Bildeinstellungen hinsichtlich Schärfe und Kontrast ??
Gruss aus Dresden und Danke Euch für nützliche Tipps
Heiko
 
AW: E520 - Schattenaufhellung

Bezüglich Schattenaufhellung:

Gradation -> AUTO

Die Standardeinstellung heißt NORMAL.

Mit dem Rest kenn ich mich nicht aus, meine Bildeinstellungen erfolgen ausschließlich später auf dem PC.
 
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