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FT Olympus: Astrofotografie

Horstl

Themenersteller
Hallo alle zusammen,
nachdem dieses Thema gelegentlich in irgendwelchen Threads (meist OT) auftaucht, hier mal ein eigens dafür geschaffener.
Zu anderen Marken findet sich im Internetz ja eine ganze Menge an Information, aber bei 4/3 sieht es da noch ganz mager aus.
Vielleicht hat der Eine oder Andere schon Erfahrungen sammeln können und kann hier etwas beitragen. Würde mich freuen.
Ich selbst habe auf diesem Gebiet noch einiges vor, und hoffe, daß ich auch ein paar nützliche Tips abgeben kann.

Liebe Grüße
Horstl
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Was genau möchtest Du wissen? Die Olys sind dafür jedenfalls bestens gerüstet. Es gibt alle nur erdenklichen Adapter die in Frage kommen, sie haben Spotmessung und SVA, letzteres sogar mit einstellbarer Zeit. Durch den hohen Crop-Faktor guckt man mit ihnen ja auch "weiter" als mit den anderen. Der Drahtauslöser ist aber bei E-300 und der E-1 für Bulb notwendig, während es die E-500 auch mit der IR-Fernbedienung erlaubt, und mehr als 8 Minuten belichten geht auch bei Bulb nicht. Letzteres könnte den Einsatz allerdings einschränken, ich weiß nur nicht mehr wann man noch länger belichten muß.

Ich habe mich bisher allerdings nur mit dem Mond auseinandergesetzt, und bin für den Anfang sogar ohne Teleskop glücklich. Ich möchte mir demnächst aber ein Spiegelteleskop mit 100 oder 150 mm Öffnung zulegen und eine halbwegs vernünftige Montierung.
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Crushinator schrieb:
Was genau möchtest Du wissen?
Hallo,
Also die Fragen die mich beschäftigen sind eher spezifisch, deshalb wollte ich nicht gleich damit loslegen. Aber wenn wir schon dabei sind:

-Kennt jemand die Empfindlichkeit der Oly-Kameras im nahen IR-Bereich (um650nm, wichtig für die Aufnahme von Wasserstoff-Emissionen) bzw. hat jemand eine spektrale Durchlässigkeits-Kurve für die verbauten IR-Filter?

-Hat jemand Erfahrung mit Astro-Langzeitbelichtungen (wie verhält sich die eingebaute Dunkelbild-Korrektur,ist das zu empfehlen oder besser den manuellen Weg gehen und Dunkelbilder am PC abziehen?)

Liebe Grüße
Horstl
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Horstl schrieb:
sind:

-Kennt jemand die Empfindlichkeit der Oly-Kameras im nahen IR-Bereich (um650nm, wichtig für die Aufnahme von Wasserstoff-Emissionen) bzw. hat jemand eine spektrale Durchlässigkeits-Kurve für die verbauten IR-Filter?

Die E-500 hat ja einen neuen IR Filter bekommen und dazu wurden auch Diagramme veröffentlicht.

Hybrid-type-IRCut-Filter-M.gif


Quelle: http://www.digitalkamera.de/Info/News/30/01.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hallo Horstl,
Allzuviel kann ich dir zur Astrofotografie mit der E-500 noch nicht sagen.
Ich hab sie erst seit kurzen und das Wetter hat noch nicht richtig mitgespielt und der Mond verhindert die ersten Test.
Eines kann ich dir aber gleich sagen wenn Du eine SLR für Asrofotografie suchst kommst du an den Canons nicht vorbei.
Wenn du aber eine Kamera suchst die exzelente Fotos macht und nur mal gelegentlich an das Teleskop schnallen willst dann nimm die Olympus ;-)
Das beste Rauschverhalten bei den Einsteiger SLR hat die EOS 350D.
Nächster Vorteil der Canons Bulb unbegrenzt und Kabelauslöser, ebenfalls gibt es im Internet Kabelbausätze für die Steuerung über den PC und auch der Ausbau des Ha-Hinderlichen IR Filter ist sehr gut beschrieben.
Also Fazit
Astrokamera = Canon
Normale Fotografie und gelegentlich Astro = OLY
lg Ernst
Zufriedener Besitzer OLY E-500

http://www.stachowitz.at
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hallo Cepha und Ernst,
vielen Dank für die Infos.
Die Kurven sehen eigentlich vielversprechend aus (natürlich wird schon einiges vom Ha verschluckt aber die e-500 müßte auch ohne den Ausbau des IR-Filters noch ganz gut zu gebrauchen sein).

Und fernsteuern lassen sich die Olys jetzt sehr elegant über Maxim DSLR (Treiber wurden beim letzten Update ergänzt), geht alles komplett vom PC aus (USB-Kabel), Du brauchst gar keinen sonstigen Fernauslöser oder Kabel:)

Beim Rauschen bin ich nicht sicher ob die 350D wirklich die Nase vorne hat, denn ich möchte einen etwas anderen Weg gehen (sehr großes Öffnungsverhältnis von. ca.3,2 bei ca.1000mm Brennweite;) ) und dafür eine relativ niedrige ISO-Einstellung verwenden. Und da hat der immer so verteufelte Kodak-CCD sehr gute Eigenschaften.

Liebe Grüße
Horstl

Liebe Grüße
Horstl
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hallo nochmal Ernst,
toll was Du da aus der ToUCam rausholst...:top:

Liebe Grüße
Horstl
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hi Horstl,
Das mit Maxim muss ich gleich mal Probieren !!
Noch eine frage mit was für einen Telekop kommst du bei 1000 mm auf f3,2
Grüße aus Wien
Ernst
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Horstl schrieb:
Hallo nochmal Ernst,
toll was Du da aus der ToUCam rausholst...:top:

Liebe Grüße
Horstl

Danke das es Dir gefällt
zu einer richtigen CCD Astrokamera hats leider noch nicht gereicht
da muss man sich halt so weiterhelfen
Noch zur OLY E-500 Die Sensorreinigung ist auch nicht zu unterschätzen gerade bei der Astrofotografie.:top:
Gestern wollte ich sie an Orion M42 testen aber durch den fast vollen Mond
konnte ich nicht mal die Gürtelsterne sehen :eek:
Da hab ichs dann gar nicht versucht.
lg Ernst

http://www.stachowitz.at
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hallo Ernst,
kennst Du das schöne Teil, daß sich Pilipp Keller für die Newtons ausgedacht hat? Eine Kombination aus hochwertigem Komakorrektor und Telekompressor (Faktor0,73) in einem! Gibt es in zwei Varianten : einmal gut und teuer (ED) und einmal sehr gut und sehr teuer (Fluorid).
Keller behauptet, daß es speziell für CCD-Kameras mit kleinen Pixeln entwickelt wurde (ob es Erfahrungen mit normalen DSLR`s gibt wird nicht erwähnt).
Wenn ich mir die Daten (siehe seine Homepage) ansehe dann klingt das fast zu gut um war zu sein: am 12"f4,3 Newton ergibt sich ein voll auskorrigiertes Bildfeld von ca. 60*45 Bogenminuten, bei einer Pixelauflösung von 1,1Bogensekunden (gerechnet mit der e-500, und vorausgesetzt ich habe richtig gerechnet;) ) - das wäre doch was für DeepSky, oder:) ?
Der Bildkreis paßt übrigens fast perfekt zum 4/3 und die Flächenausnutzung ist -Dank4/3 auch nochmal etwas besser als bei 2/3.
Allerdings behauptet er noch, daß der Hauptspiegel von sehr hoher Qualität sein muß, damit das Potential wirklich ausgeschöpft wird.

Gibt es jemanden der diese Kombination schon getestet hat???

Liebe Grüße
Horstl
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Ist Ihnen die Canon EOS 20 Da ( Speziell für Astrofotografie ) zu teuer ?2400Euro:o
Ich habe mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen gesprochen.
Er ist ab und zu mal mit Leuten zusammen die Astrofotografie mit einer
digitalen SLR machen.
Von denen wird gesagt das im unteren Preissegment nur eine Canon EOS 20Da
in Frage kommen würde.( spezieller Tiefpassfilter etc. = mehr Licht )
Ansonsten sollte man eigentlich nur zu einer Analogen Kamera mit entspechendem Film greifen.( mit entsprechendem Teleskop das eine Vorbereitung dafür hat + Motor-Nachführung )
Aber richtig gut Beraten ist man nur, wenn man mal in so einem Club bei sich in der Nähe Nachfragt. ( Sonst kann mann schnell einen Fehlkauf machen ):wall:
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hallo,
Die 20Da ist sicher eine gute Kamera nur viel zu überteuert.
Aber da nützt Canon aus das sie momentan die einzigen sind die eine Astro DSLR mit Astrooptimierten IR Filter und Live Fokus sind :wall:
Aber wenn es das jemanden Wert ist :eek:
Die meisten Astrofotografen (Profis) setzen Hauptsächlich monochrome gekühlte CCd Kameras mit RGB Filtern ein damit sind die schönsten Aufnahmen zu gewinnen.
Aber es hat schon was ansich einfach die SLR ans Teleskop und die Ergebnisse begutachten.
Viele Grüße
Ernst
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hallo,
ja die 20Da finde ich für das Gebotene auch zu teuer.
Man bekommt dafür 3-4 mal die 350D, da kann man schon einen Eingriff zum Entfernen des Filters riskieren (bleibt noch eine für einen zweiten Versuch falls etwas schiefgeht;) und eine für die normale Fotografie übrig).

Aber die spekulierten Neuerungen in der kommenden Oly (sind ja nur mehr ein paar Tage) halte ich in diesem Zusammenhang auch für interessant :
Ein Live-Bild hat sie möglicherweise, einen neuen Chip auch (und Halbleiterbauteile werden selten schlechter als die Vorgänger), wenn die Empfindlichkeit bei 650nm ok ist könnte sie für Astrofotografie sehr interessant werden - ich bin auch schon neugierig:rolleyes:

Liebe Grüße
Horstl
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Crushinator schrieb:
Was genau möchtest Du wissen? Die Olys sind dafür jedenfalls bestens gerüstet. Es gibt alle nur erdenklichen Adapter die in Frage kommen, sie haben Spotmessung und SVA, letzteres sogar mit einstellbarer Zeit. Durch den hohen Crop-Faktor guckt man mit ihnen ja auch "weiter" als mit den anderen. Der Drahtauslöser ist aber bei E-300 und der E-1 für Bulb notwendig, während es die E-500 auch mit der IR-Fernbedienung erlaubt, und mehr als 8 Minuten belichten geht auch bei Bulb nicht. Letzteres könnte den Einsatz allerdings einschränken, ich weiß nur nicht mehr wann man noch länger belichten muß.

Ich habe mich bisher allerdings nur mit dem Mond auseinandergesetzt, und bin für den Anfang sogar ohne Teleskop glücklich. Ich möchte mir demnächst aber ein Spiegelteleskop mit 100 oder 150 mm Öffnung zulegen und eine halbwegs vernünftige Montierung.

Hallo! Wie bekommst Du bei der E-300 den Drahtauslöser ran???

Viele Grüße
blondini
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

blondini schrieb:
Hallo! Wie bekommst Du bei der E-300 den Drahtauslöser ran???

Viele Grüße
blondini

Der Drahtauslöser funktioniert bei der E-300 nur mit dem Batteriegriff.
( Aber den will man doch sowiso haben . Oder ?):cool:
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Horstl schrieb:
Hallo,
ja die 20Da finde ich für das Gebotene auch zu teuer.
Man bekommt dafür 3-4 mal die 350D, da kann man schon einen Eingriff zum Entfernen des Filters riskieren (bleibt noch eine für einen zweiten Versuch falls etwas schiefgeht;) und eine für die normale Fotografie übrig).
Hallo Horstl,

die Rechnung geht nicht auf... Wenn Du den Filter entfernst, liegt der Sensor offen. Der ist mit seinen Microlinsen und der Chipstruktur sehr empfindlich. Reinigen kannst Du da total vergessen, das Teil darfst Du mit nichts mehr berühren.

Da bei der Astrofotografie je nach Telekop die Kamera mit der Bajonett nach oben zeigt und der Verschluss lange offen ist, ist das Risiko, den Sensor zu verdrecken extrem groß. Ehrlich gesagt, das Verdrecken ist nicht vermeidbar, es wird passieren.

Wenn Du dann die nach und nach benötigten Bodies rechnest, ist die 20Da günstiger.
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Hallo Guido,
Doch doch, das wird gemacht!
Dem Mutigen gehört die Welt!
Anstelle des originalen IR-Filters kann man einen mit geänderter Filtercharakteristik einsetzen. Es gibt inzwischen schon (zumindest) eine Firma die das für Leute übernimmt die sich selbst nicht trauen. Für normale Fotografie ist die Kamera dann allerdings nur mehr bedingt bis gar nicht zu gebrauchen.
Und wenn es daneben geht - naja war ja nur eine Canon...
(das war jetzt ein Scherz! ist eine tolle Kamera!;) )

Liebe Grüße
Horstl
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Horstl schrieb:
Doch doch, das wird gemacht!
Dem Mutigen gehört die Welt!
Anstelle des originalen IR-Filters kann man einen mit geänderter Filtercharakteristik einsetzen. Es gibt inzwischen schon (zumindest) eine Firma die das für Leute übernimmt die sich selbst nicht trauen. Für normale Fotografie ist die Kamera dann allerdings nur mehr bedingt bis gar nicht zu gebrauchen.
Und wenn es daneben geht - naja war ja nur eine Canon...
(das war jetzt ein Scherz! ist eine tolle Kamera!;) )
Wolltest Du nicht ins Bett? *g*

So wie Du das jetzt sagst, wirst Du recht haben.

Aber ein einfaches Entfernen der Filter ohne Ersatz hätte die von mir geschilderten Folgen. Das würde ich mich nur bei einer G3 für IR-Fotos trauen, wegen der festen Optik, aber nicht bei einem Bajonett.

In Ihrem Anspruchsbereich als Nagelfeile ist die 350D wirklich toll. Kann man diese Pads eigentlich tauschen?
 
AW: Astrofotografie mit Olympus DSLR

Horstl schrieb:
Es gibt inzwischen schon (zumindest) eine Firma die das für Leute übernimmt die sich selbst nicht trauen.
Könnte ich nähere Infos dazu bekommen, nicht dass ich es vor habe, interessiert mich nur mal. Danke
 
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