Gast_155657
Guest
AW: Eure Meinung zu Olympus E-520 Kit 14-42mm & 70-300mm
D'accord, genau so ist es. Aber Brennweite wird eben überschätzt, und da muß wohl jeder durch. Das 70-300 mm muß man haben, das gehört sozusagen zur Grundausbildung. Auch später fühlt es sich gut an wenn man so eine Flinte zu Hause im Schrank hat (auch wenn sich die Anwendungsmöglichkeiten längst auf Vogelbeobachtung und Zoobesuche beschränken.) Ausserdem kann Olympus das Geld brauchen; wenn ich mir den peinlichen Kartendeckel und den An/Aus-Schalter der E-30 anschaue wird es mir Angst um deren Zukunft. Das ist schon nicht mehr zu unterbieten.
Ab 100-150 mm Brennweite wird es freihand schwierig bei der Lichtstärke scharfe Bilder zu machen, und da das 70-300 keine Schelle hat kippelt es auf jedem Stativ. Per ISO-Boost kannst du dich länger über Wasser halten, doch realistisch betrachtet ist bei der E-520 bei ISO 800 Schluß. Andererseits lohnt es sich auch kaum unter ISO 400 zu gehen, da die Verwacklungsgefahr sonst zu gross ist.
Das mag so auch für das 40-150 mm gelten, doch mich begeistern die Allroundfähigkeiten dieses Objektiv! Seitdem meine E-510 verkauft wurde habe ich es vermisst. Es ist kompakt, wiegt bloß 220 Gramm, passt in jede Jackentasche. Das nimmst du einfach mit und musst nicht abwägen ob du es wirklich brauchst. Verglichen mit dem dicken 70-300 hat es den schnelleren Autofokus, man macht mit ihm gute Portraitaufnahmen und allgemein schärfere Bilder. Deshalb gehört das 40-150 für mich zu den besten Zuikos.
Das 40-150 ist wie die Frau die man nicht vergessen kann, obwohl man nicht lange mit ihr zusammen war. Das 70-300 dagegen ist jene etwas dickliche Gestalt die leicht ungeliebt in den heimischen Gemächern schlummert. So gab das 40-150 für mich den Hauptausschlag für den Kauf eines E-520 DZ-Kits als praktische Zweitkamera - und einem flotten 50-200 Glas.
Letzteres ist oben herum nicht so üppig ausgestattet, strahlt dafür aber mit der doppelten Lichtmenge auf den Sensor.
Hier noch etwas von Andrzej Wrotniak zum Thema:
http://www.wrotniak.net/photo/43/zd-040-150.html (Vorgänger des 40-150)
http://www.wrotniak.net/photo/43/zd-070-300.html
Ich würde mir erstmal das Kit mit dem 40-150 mm kaufen. Dazu, wie schon vorgeschlagen, einen Raynox 150 für die Makros. Das 70-300 finde ich für Makros nur bedingt geeignet, es schafft zwar einen Abbildungsmassstab 1:2, dass aber bei einerBrenn weite von 300 mm, d.h. 600 mm auf Kleinbild umgerechnet. Wenn da drei Straßen weiter einer hustet, ist das Bild verwackeltAllgemein ist es für einen Anfänger nicht so leicht zu beherrschen wie das 40-150.
Abgesehen davon ist das 40-150 eine so schön kompakte Linse, die zusammen mit dem 14-42 eine wirklich runde Sache ergibt. Das 70-300 läuft Dir nicht weg, zumal es bei den Kits auch nicht sonderlich preiswert ist. Wenn Du meinst, es wirklich zu brauchen, kannst Du immer noch das 40-150 verkaufen und es Dir zulegen, ohne einen Verlust zu machen.
D'accord, genau so ist es. Aber Brennweite wird eben überschätzt, und da muß wohl jeder durch. Das 70-300 mm muß man haben, das gehört sozusagen zur Grundausbildung. Auch später fühlt es sich gut an wenn man so eine Flinte zu Hause im Schrank hat (auch wenn sich die Anwendungsmöglichkeiten längst auf Vogelbeobachtung und Zoobesuche beschränken.) Ausserdem kann Olympus das Geld brauchen; wenn ich mir den peinlichen Kartendeckel und den An/Aus-Schalter der E-30 anschaue wird es mir Angst um deren Zukunft. Das ist schon nicht mehr zu unterbieten.
Ab 100-150 mm Brennweite wird es freihand schwierig bei der Lichtstärke scharfe Bilder zu machen, und da das 70-300 keine Schelle hat kippelt es auf jedem Stativ. Per ISO-Boost kannst du dich länger über Wasser halten, doch realistisch betrachtet ist bei der E-520 bei ISO 800 Schluß. Andererseits lohnt es sich auch kaum unter ISO 400 zu gehen, da die Verwacklungsgefahr sonst zu gross ist.
Das mag so auch für das 40-150 mm gelten, doch mich begeistern die Allroundfähigkeiten dieses Objektiv! Seitdem meine E-510 verkauft wurde habe ich es vermisst. Es ist kompakt, wiegt bloß 220 Gramm, passt in jede Jackentasche. Das nimmst du einfach mit und musst nicht abwägen ob du es wirklich brauchst. Verglichen mit dem dicken 70-300 hat es den schnelleren Autofokus, man macht mit ihm gute Portraitaufnahmen und allgemein schärfere Bilder. Deshalb gehört das 40-150 für mich zu den besten Zuikos.
Das 40-150 ist wie die Frau die man nicht vergessen kann, obwohl man nicht lange mit ihr zusammen war. Das 70-300 dagegen ist jene etwas dickliche Gestalt die leicht ungeliebt in den heimischen Gemächern schlummert. So gab das 40-150 für mich den Hauptausschlag für den Kauf eines E-520 DZ-Kits als praktische Zweitkamera - und einem flotten 50-200 Glas.

Hier noch etwas von Andrzej Wrotniak zum Thema:
http://www.wrotniak.net/photo/43/zd-040-150.html (Vorgänger des 40-150)
http://www.wrotniak.net/photo/43/zd-070-300.html
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