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AW: E-500,

sokol schrieb:
...
-> so kann ich natürlich das ZD 11-22/2.8-3.5 nicht mit dem Tokina 12-24/4 vergleichen; die 2.8 bringt aber nicht nur eine ISO-Stufe, sondern auch zB verbesserte AF-Qualität, weil der AF in der Dämmerung mit f=2.8 Offenblende eben länger funktioniert; auch zur Abbildungsleistung der beiden Objektive könnte ich nix sagen ausser Tests (Schärfe, CAs, Vignettierungen etc) für das 11-22 zu zitieren (für das Tokina sind mir keine bekannt), und sowas ähnliches haben wir doch schon vor kurzem gehabt ... es muss nicht sein, wenn's nach mir geht..

Ich habe mir gerade mal angeschaut (der Einfachheit halber) was ColorFoto dazu sagt:
Die Zahlen sind ja leider markenübergreifend nicht vergleichbar, aber:

E-500:
Das 11-22er bekommt genauso viel Punkte (72), wie das "billige" 14-45er. Das 14-54er ist deutlich voraus (75,5). ZD 2/50 Macro (81)

Canon 20D:
16-35/2.8 L (65,5), 17-40/4 (69), Sigma 12-24/4.5-5.6 (61,5).
EF 2/50 Macro (66,5)
Das Tokina gewinnt mit 70 Punkten.

Das sind natürlich nur indirekte Vergleiche, aber mit einem sehr eindeutigen Ergebnis! Das Tokina ist erster - und das Oly 11-22 Letzter! (wird nur vom 40-150er (71,5) unterboten, das am oberen Brennweitenende sehr viel an Boden (sprich Punkten) verliert.)

Gruß
Wolfgang
 
AW: E-500,

Crushinator schrieb:
Jetzt fängst Du auch schon so an. :D
Ich weiß, was Du meinst.... :D
Nein, mache ich nicht. Den Ergebnissen in CoFo vertraue ich weitgehend, da ich selbst einiges an Objektiven habe (oder hatte), - und es gab noch nie große Abweichungen der Ergebnisse von meinen Erfahrungen.
Die schlechten Noten, z.B. für ein Canon 28/1.8, 17-85/4-5.6, Canon 16-35/2.8, oder die "durchwachsene" Beurteilung für mein Sigma 24-60/2.8, kommen nicht von ungefähr.
Crushinator schrieb:
Damit würde ich als erstes mein Abo bei dieser Zeitschrift kündigen.
Ich habe die Zeitschrift nicht abonniert, kaufe sie aber gelegentlich (vor allem wegen der Objektivtests).

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-500,

Gerhard2 schrieb:
...
C) Ist das ZD 50mm/2 Makro preiswert ?
--> Nein ! Da bekomme ich anderswo ein EF 50mm/1.4 und ein Sigma EX 50/2.8 Makro zusammen für nur ca. 100 EUR mehr.
Abgesehen davon, weiß ich bis heute nicht, wofür ich F/2 bei einem Makro brauche.

Ich weiß, jetzt kommen wieder alle "Verteidiger" und loben das 50/2 Makro. Und selbst wenn es das beste Objektiv ist, sehe ich das Problem im sog. "abnehmenden Grenznutzen", d.h.: Das letzte Quäntchen Qualität ist unverhältnismäßig teuer.
...

Hallo Wolfgang,
das kommt darauf an, was Du machen willst. Das 50er ist eben nicht "nur" ein Makro, es ist auch ein vorzügliches kurzes Tele. Und da sind die f/2,0 nun mal eine tolle Sache, vor allem weil Du sie uneingeschränkt nutzen kannst. So gesehen finde ich, daß es durchaus seinen Preis "wert" ist.
LG
Horstl
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
Der kleinere Sensor des 4/3-Systems hat nun mal prinzipbedingt (bei vergleichbarer Auflösung) etwas weniger Empfindlichkeit als ein APS-Sensor.

Was Du hierbei vergisst: der Bildkreis bei FT ist auch kleiner als bei einem APS-C gerechneten Objektiv, d.h. der Lichtkegel ist bei FT stärker gebündelt. Das führt dazu, dass das Licht auf die kleinere Sensorfläche bei FT mit höherer Intensität trifft als auf die etwas größere APS-C-Fläche

Ausserdem ist die Tiefenschärfe (bei gleichem Bildwinkel) grösser.

Das stimmt zweifelsohne

Langer Rede kurzer Sinn: Man kann das Oly 40-150/3,5-4,5 eben nicht mit einem 55-200/3,5-4,5 gleichsetzen, sondern eher etwa mit einem 55-200/4,5-5,6.

Nur hinsichtlich der Tiefenschärfe, nicht hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit. Nur die ist nämlich für die Angabe der Blendenzahl entscheidend, und somit ist beim genannten 40-150 f/3.5=f/3.5, auch wenn die Tiefenschärfe bei gleicher Blendenzahl größer ist als bei APS-C.

Lawman
 
AW: E-500,

Ja ,ja das 14-45er kit ist auf jeden fall besser als das 40-150er . :top:
So einen blödsinn schreibt doch nur eine bei den tests von der realität entfernte und gekaufte zeitung wie die colorfoto. :wall:

Von den ganzen bekannten zeitschriften kannst du doch nur das fotomagazin teilweisse lessen den die anderen sind doch sowas von gekauft bei den ergebnissen. :grumble:

LG franz
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
Langer Rede kurzer Sinn: Man kann das Oly 40-150/3,5-4,5 eben nicht mit einem 55-200/3,5-4,5 gleichsetzen, sondern eher etwa mit einem 55-200/4,5-5,6. Auch das billige 14-45/3,5-5,6 übersetzt sich dann eben in 18-60/4,5-7,0.
Sicher könnte man jetzt um Zehntelblenden herumstreiten, aber nachdem sehr oft die höhere Lichstärke (bzw. herausragende Leistung bei Offenblende) der Olympus-Objektive hervorgehoben wird, sollte man sich halt zumindest diesen Zusammenhang vor Augen halten.


Grüße
Georg

Hallo Georg,
nein, das stimmt so nicht, dieser sogenannte Zusammenhang ist von Dir konstruiert und entpsircht nicht den Gegebenheiten. Die Umrechnungen sind falsch.
Blende 2,0 ist 2,0, egal, an welcher Kamera und an welchem Cropfaktor.
Hier den Olys einen gewissen Nachteil anzudichten, ist nicht korrekt.
Wenn ich an meinen Canons 200 ISO einstelle, erhalte ich da wie dort im Vergleich zu den Olys die exakt gleichen Belichtungswerte bei identischer Kameraeinstellung und identischem Objektiv.
Und auch bei Canon 5D mit sogenanntem Vollformat habe ich belichtungstechnich keine Änderung zur Canon 1DMkII mit Crop 1,3 oder zur 20D mit Crop 1,6.

Das alles wurde aber in der Vergangenheit schon in wirklich zahllosen Threads durchdisktutiert. Immer wieder wurde in der Vergangenheit behauptet, dass der Crop 2,0 eben auch die entspr. Veränderung der Blende mit sich bringt.
Falsch, wie in die Tiefe belegt - also nicht nur an aufnahmeseitigen Messwerten festgemacht.

Gerade dieser angebliche Nachteil der Olys wurde dann von den Kritikern immer wieder gerne bezüglich ihrer eigenen Kameras unter den Tisch gekehrt, wenn mit Nikons 1,5 und Canons 1,6er Crop argumentiert wurde. Dort hätte sich dieses Phänomen nämlich genauso zeigen müssen, auch dort hätten die angewandten Optiken nicht mehr ihre ursprüngliche Lichtstärke haben dürfen - das aber war nie Argument der Kritiker.
Diese angebliche Reduktion bei Canon und Nikon hat nie jemand gesehen, es wurde immer nur auf einen angeblichen Lichtverlust bei Olympus hingewiesen.
Bei Nikon müsste sich gar die Lichtstärke der Optiken verändern, wenn bei der D2X auf einen anderen Crop bis hin zu 2,0 umgestellt wird. Ist natürlich auch nicht der Fall.

Lediglich die Tiefenschärfe verändert sich, das Freistellpotential wird ein anderes.
Alles andere stammt aus dem Reich der Fabel -wird zwar gerne nacherzählt, entbehrt aber jeder Grundlage.

Noch eine Ergänzung in diesem Zusammenhang: eine fest definierbare Grundempfindlichkeit des Sensors alleine gibt es nicht -jedenfall nicht anhand von einheitlich festzumachenden Parametern, die Messbasis für irgendwelche diesbezuegliche Aussagen sein könnten. Jeder Sensor ist erst in Zusammenhang mit der nachgeschalteten Elektronik auf einen bestimmten Empfindlichkeitswert kalibriert.
Und dieser wird in der Praxis von den diversen herstellern so angepasst, dass eine einheitlicvhe Beurteilung in gewissen Grenzen machbar ist.
Gerade die Tests von Phil Askey und der französischen Zeitschrift "Chausseur D'Images" zeigen recht eindeutuig, dass die Canons und Olys etwas mehr als eine halbe Blende empfindlicher in ihrer Grundeinstellung sind als die Nikons - und dies völlig unabhängig von ihrer Chipgrösse.

Gruss
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-500,

Ich habe ja nicht behauptet, dass sich die Blende ändert, sondern von formatübergreifend vergleichbaren Ergebnissen gesprochen. 14mm Brennweite bleibt ja auch immer 14mm, trotzdem multipliziert man aus praktischen Gründen(für echte Anwendungswerte) Crop-Faktoren.
Nur nebenbei, das weiter oben geäusserte Argument von der stärkeren "Lichtbündelung" ist natürlich Humbug.
Aber nochmals:
Kein Hersteller kann zaubern. Kleinerer Sensor heisst (bei gleicher Pixelzahl) kleinere Pixel, daher zwingend geringere Empfindlichkeit - im Rahmen der technischen Möglichkeiten, die aber für jeden Hersteller etwa gleich sind. Olympus gleicht das durch besonders lichtstarke Optiken aus. Aber, um es noch einmal hervorzuheben: es ist nur eine Kompensation eines prinzipbedingten Nachteils, kein Gewinn. Das angekündigte 14-35/2,0 z.B. ist kein solches Lichtwunder, wie teilweise bejubelt, sondern in seinen anwendungsrelevanten technischen Eckdaten sehr vergleichbar mit einem 18-50/2,8 für APS; und vor diesem Objektivtyp kniet sich ja auch niemand zwecks Anbetung nieder.
Das gleiche gilt nebenbei auch für den Sucher. Wenn man das (wieder prinzipbedingt) kleinere Sucherbild nachvergrößert, um mit APS-vergleichbare Größe zu bieten, verliert man wieder Helligkeit, und ist gleich weit, wie bei APS mit dem etwas lichtschwächeren Objektiv.

Zur Tiefenschärfe habe ich mich oben schon geäussert, es bringt wahrscheinlich nichts, wenn ich mich wiederhole.

Zusammenfassend: der Vergleich APS und 4/3 ist weitgehend ein Nullsummenspiel - allerdings nur, wenn man "reelle" Werte vergleicht, und die reine Zahleng**lheit etwas ablegt.

Der einzige echte Vorteil des kleinen 4/3-Sensors liegt (neben dem mittlerweile vermutlich vernachlässigbaren Kostenvorteil) in der kürzeren Bauform der Teleobjektive, weil bei diesen Objektiven die physische Baulänge ziemlich stark mit der Brennweite gekoppelt ist. Das erklärt auch, warum man sich bei Olympus vor allem auf den Telebereich gestürzt hat.

Grüße
Georg
 
AW: E-500,

franz.m schrieb:
Ja ,ja das 14-45er kit ist auf jeden fall besser als das 40-150er . :top:



LG franz

Franz, ich habe extra mit rein geschrieben, daß das 40-150er am oberen Brennweitenende viele Punkte verliert. Dann setzte ich das in Klammern, weil ein Vergleich aufgrund des deutlich anderen Brennweitenbereichs nicht sinnvoll ist.

franz.m schrieb:
So einen blödsinn schreibt doch nur eine bei den tests von der realität entfernte und gekaufte zeitung wie die colorfoto. :wall:
Ach so, Du meinst da hat irgendjemand dafür Geld bezahlt, daß das 11-22er innerhalb der Olympus-Produktlinie nicht so gut da steht !?

franz.m schrieb:
Von den ganzen bekannten zeitschriften kannst du doch nur das fotomagazin teilweisse lessen den die anderen sind doch sowas von gekauft bei den ergebnissen. :grumble:

Tja, das böse Fotomagazin, schau mal:
14-45/3.5-5.6 (83), 2.8-3.5/11-22 (85), 2.8-3.5/14-54 (89). Kein großer Unterschied, oder ?


Die Fotomagazin-Ergebnisse halte ich für weniger glaubwürdig: Denn daß das Canon-"Kit" (18-55/3.5-5.6) mit 82 Punkten deutlich besser ist als die oben angesprochenen "L"-Objektive am APS-C Format (68P , 78P) mag ich nicht glauben.


P.S. : Tokina 12-24er (85)

Gruß
Wolfgang
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
prinzipbedingten Nachteils, kein Gewinn. Das angekündigte 14-35/2,0 z.B. ist kein solches Lichtwunder, wie teilweise bejubelt, sondern in seinen anwendungsrelevanten technischen Eckdaten sehr vergleichbar mit einem 18-50/2,8 für APS; und vor diesem Objektivtyp kniet sich ja auch niemand zwecks Anbetung nieder.
Das gleiche gilt nebenbei auch für den Sucher. Wenn man das (wieder prinzipbedingt) kleinere Sucherbild nachvergrößert, um mit APS-vergleichbare Größe zu bieten, verliert man wieder Helligkeit, und ist gleich weit, wie bei APS mit dem etwas lichtschwächeren Objektiv.

Man kanns auch ganz anders sehen.

Trotz hoher Lichtstärke hat man bei 4/3 immer noch eine akzeptable Schärfentiefe, während man in anderen Systemen schon abblenden muss, was den ganzen available light Gedanken ja zunichte macht. Mit Kleinbild und einem 50/1,4 kann man natürlich wunderbar bei wenig Licht fotografieren, allerdings muss man mit kleiner Schärfentiefe auskommen, sonst bleibt von diesem Vorteil nichts übrig.

Die AF Sensoren interessiert übrigens auch nur die Lichtstärke und nicht die Sensorgröße.


Der einzige echte Vorteil des kleinen 4/3-Sensors liegt (neben dem mittlerweile vermutlich vernachlässigbaren Kostenvorteil) in der kürzeren Bauform der Teleobjektive, weil bei diesen Objektiven die physische Baulänge ziemlich stark mit der Brennweite gekoppelt ist. Das erklärt auch, warum man sich bei Olympus vor allem auf den Telebereich gestürzt hat.

Da gibts schon noch ein paar mehr (derzeit teils nur theoretische).

Kleiner Spiegel -> leiser, weniger Erschütterung
Kleiner Spiegel -> auch andere Sucherkonstruktionen möglich
Kleiner Verschluss -> kürzere Verschlusszeiten und x-sync bei gleicher Geschwindigkeit möglich
weniger Stromverbrauch
billiger
Objektive mit kleinerer realere Brennweite haben idR kürzere Naheinstellgrenzen
Im Makorbereich reichen kleinere Abbildungsmaßstäbe -> effektive Blenden sind größer, mehr Licht.
Das Sucherprimsa ist kleiner, ebenso das Auflagemaß -> einfacher, kleine und leichte Kameras zu bauen
kleinstes Auflagemaß -> an 4/3 lassen sich die meisten alten KB Optiken adaptieren.
möglicherweise erlaubt die Größe in Kombination mit dem Auflagemaß auch mal Kameras mit zwei oder drei Sensoren...

um mal ein paar zu nennen.

Dieses "größer ist besser" ist doch eine reichliche Vereinfachung.

Angeblich nimmt das Signal/Rauschverhältnis übriges keineswegs linear mit der Sensorgröße zu, sondern eher mit deren Quadratwurzel, da zwar das Signal linear mit der Fläche zunimmt, das Rauschen aber bei großen Flächen ebenfalls größer wird.

Übrigens werden 4/3 Kameras und die anderen stets bei gleichen ISO Werten getestet und das höhere Rauschen bei gleichen ISO Werten wird überall ganz groß als Nachteil hervorgehoben.
Wenn man denen da nicht den zustehenden Vorteil gibt (damit das Nullsummenspiel auch fair bleibt), dann behalten sie anders herum auch den Vorteil der größeren Lichtstärke.

Entweder oder. Alles andere ist unfair und entspricht nicht den Tatsachen. Also in Zukunft werden dann Kleinbildsensoren bei ISO 3200 gegen APS-C Sensoren bei ISO 1250 gegen 4/3 Sensoren bei ISO 800 verglichen.
Wenn nicht, ist auch das "Umrechnen" der Lichtstärken bzgl. "Lichteinfang" Blödsinn.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
[...]
Nur nebenbei, das weiter oben geäusserte Argument von der stärkeren "Lichtbündelung" ist natürlich Humbug.
[...]
Der einzige echte Vorteil des kleinen 4/3-Sensors liegt (neben dem mittlerweile vermutlich vernachlässigbaren Kostenvorteil) in der kürzeren Bauform der Teleobjektive, weil bei diesen Objektiven die physische Baulänge ziemlich stark mit der Brennweite gekoppelt ist. Das erklärt auch, warum man sich bei Olympus vor allem auf den Telebereich gestürzt hat.
Das ist nicht ganz richtig, denn der zweite große Vorteil ist die prinzipbedingt bessere Offenblendtauglichkeit, wie es praktisch alle Zuikos vorweisen. Das wiederum ist auf die Tatsache zurückzuführen, die Du "netterweise" als Humbug bezeichnest. Wenn Du schon Physik anführst, solltest Du Dich ihr nicht verschließen, wenn es Deiner Argumentation nicht dienlich ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-500,

Gerhard2 schrieb:
A) Was kostet ein ZD 11-22/2.8-3.5 im Vergleich zu einem Tokina 12-24/4 ?
--> 300 EUR mehr!

Fremdoptiken sind immer billiger, sonst würd sie keiner kaufen.

B) Wann bringt mir die Anfangsblende von 2.8 etwas ?
--> Wenn's einigermaßen dunkel ist, bist Du schnell bei ISO1600/3200; ist also auch zu lichtschwach.

Beim Tokina ist man dann ggfls eben noch eine ISI Stufe höher.

C) Ist das ZD 50mm/2 Makro preiswert ?
--> Nein ! Da bekomme ich anderswo ein EF 50mm/1.4 und ein Sigma EX 50/2.8 Makro zusammen für nur ca. 100 EUR mehr.

Mir ist aber das Zuiko lieber. Wieso soll ich zwei Optiken schleppen, wenn ich auch nur eins haben kann.

Abgesehen davon, weiß ich bis heute nicht, wofür ich F/2 bei einem Makro brauche.

Zum fokussieren?

Bei 1:2 sinds dann effektiv eh nur noch F2,8, das Sigma hat bei vergelcihbaren 1:1 (an Kleinbild) dann schon F5,6 und wie wir alle wissen lassen sich F5,6 Optiken ja ganz toll fokussieren...

Außerdem ists für Portraits gut, aber andere kaufen halt lieber ein weiteres Objektiv dazu und schleppen und wechseln...

Ich weiß, jetzt kommen wieder alle "Verteidiger" und loben das 50/2 Makro. Und selbst wenn es das beste Objektiv ist, sehe ich das Problem im sog. "abnehmenden Grenznutzen", d.h.: Das letzte Quäntchen Qualität ist unverhältnismäßig teuer.

Sehe ich überhaupt nicht so, für mich hat das Objektiv sogar ein vorzügliches Preis-Leistungsverhältnis.
Und nun halten wir also fest, dass Deine Meinung nicht die einzige ist.

Im Tele-Bereich sieht's allerdings für Olympus in Sachen Preis/Leistung sicher besser aus, da stimme ich meinem Vorredner zu. Und die positive Aussage zum 40-150/3.5-4.5 unterstütze ich auch.

Gerade da bin ich anderer Meinubg, zumindets bzgl des 150/2, 35-100/2, 90-250/2,8 und 300/2,8.
Andererseits behaupten die Bsitzer, dass sie sehr zufrieden damit sind und vielleicht tappe ich da in dieselbe Fale wie Du beim 50/2, dass man das als nicht Besitzer einfach nicht beurteilen kann?

mfg
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
Ich habe ja nicht behauptet, dass sich die Blende ändert, sondern von formatübergreifend vergleichbaren Ergebnissen gesprochen. 14mm Brennweite bleibt ja auch immer 14mm, trotzdem multipliziert man aus praktischen Gründen(für echte Anwendungswerte) Crop-Faktoren.

Bei Olympus werden keine "Crop-Faktoren" multipliziert, die gibt es bei den FT Zuikos nämlich nicht (bei Nikon DX oder Canon EF-S übrigens auch nicht). Es gibt nur die Umrechnung auf die KB-äquivalente Brennweite bei gleichem Bildwinkel. Den groben Unfug, die Blenden umzurechnen, sollten wir aber bitte lassen.

KGeorg schrieb:
Kein Hersteller kann zaubern. Kleinerer Sensor heisst (bei gleicher Pixelzahl) kleinere Pixel, daher zwingend geringere Empfindlichkeit - im Rahmen der technischen Möglichkeiten, die aber für jeden Hersteller etwa gleich sind.

Na, da kann Fuji anscheinend doch zaubern... in einigen Jahren wird die maximale Auflösung nur noch vom Objektiv limitiert und die Unterschiede in der Empfindlichkeit durch ständige Weiterentwicklung auch angeglichen. Falls sich in der Halbleitertechnik aber nichts grundsätzliches ändert, dann werden die großen Differenzen bei den Produktionskosten bleiben.

KGeorg schrieb:
Der einzige echte Vorteil des kleinen 4/3-Sensors liegt (neben dem mittlerweile vermutlich vernachlässigbaren Kostenvorteil) in der kürzeren Bauform der Teleobjektive, weil bei diesen Objektiven die physische Baulänge ziemlich stark mit der Brennweite gekoppelt ist. Das erklärt auch, warum man sich bei Olympus vor allem auf den Telebereich gestürzt hat.
Natürlich sind Objektive wie ein 7-14 oder ein 11-22 zu vernachlässigen.
 
AW: E-500,

Ich hab' jetzt keine Lust mich in zuviele Details zu verlieren. Ich möchte es vielleicht auf folgenden Punkt bringen: 4/3 oder APS ist prinzipiell weitgehend egal (wie auch die meisten Markendiskussionen), jeder soll genau für seinen Anwendungsfall das Paket finden, das seine Ansprüche am besten befriedigt; das technische Potential beider Systeme ist vergleichbar. ABER, man muss eben aufpassen, was man vergleicht, und sich nicht nur einen attraktiven Zahlenwert herauspicken. Auch sind "Offenblendtauglichkeit" und "Telezentrik" keine 4/3-Exklusivwerte. Kann sein, dass Oly darauf besonders Wert legt, vielleicht ist es aber auch nur die PR-Masche.
Die Lichtstärke der Objektive als reinen Zahlenwert zu bejubeln, ist genau so sinnlos, wie wenn man sich umgekehrt nur isoliert an den ISO-Werten (bzw. ISO-abhängiges Rausch- und Dynamikverhalten) der Kameras festmacht. Die Zusammenhänge sind komplex (wenn auch nicht unbedingt kompliziert), was natürlich in der Werbung (und dazu zähle ich großteils auch Presseberichte) nicht ausgefürht wird.

Grüße
Georg
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
Kein Hersteller kann zaubern. Kleinerer Sensor heisst (bei gleicher Pixelzahl) kleinere Pixel, daher zwingend geringere Empfindlichkeit - im Rahmen der technischen Möglichkeiten, die aber für jeden Hersteller etwa gleich sind. Olympus gleicht das durch besonders lichtstarke Optiken aus.

selten so einen blödsinn gelesen.
:D

wieso haben kleinere pixel automatisch geringere empfindlichkeit? kommt doch immer auf die technologie an die dahintersteckt, oder?

aber es gibt ja leute für die foveon oder ähnliches verwerfliche zauberei ist :D
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
...
Kein Hersteller kann zaubern. Kleinerer Sensor heisst (bei gleicher Pixelzahl) kleinere Pixel, daher zwingend geringere Empfindlichkeit - im Rahmen der technischen Möglichkeiten, die aber für jeden Hersteller etwa gleich sind.
...

Hallo Georg,
die absolute Empfindlichkeit ist eine Größe die ausschließlich für den Entwickler eines Sensors eine Rolle spielt. Für den Fotografen ist sie völlig bedeutungslos. Da geht es vielmehr darum wie verwertbar ein Signal ist (das ist nicht das gleiche). Von wievielen Sensoren kennst Du denn überhaupt die Empfindlichkeit, nenne mir doch bitte welche. Und mach mir bitte eine Korrelation zwischen Pixelgröße und Empfindlichkeit - den "zwingenden Zusammenhang" würde ich gerne mit eigenen Augen sehen.

LG
Horstl
 
AW: E-500,

sb1 schrieb:
[...] Na, da kann Fuji anscheinend doch zaubern... in einigen Jahren wird die maximale Auflösung nur noch vom Objektiv limitiert und die Unterschiede in der Empfindlichkeit durch ständige Weiterentwicklung auch angeglichen. Falls sich in der Halbleitertechnik aber nichts grundsätzliches ändert, dann werden die großen Differenzen bei den Produktionskosten bleiben.
Nichtsdestotrotz werden wir uns in weiter Zukunft darüber streiten müssen, daß System A im Vergleich zu System B bei möglicherweise sogar dann als "dringend benötigt" bezeichneten AL-Tätigkeiten oberhalb von ISO 6400 nachteilhaft ist. Das wäre dann das, was man oft mit "Lösungen für keine Probleme" bezeichnet.
 
AW: E-500,

@KGeorg:
Es wurde oben von Guenter richtigerweise gesagt, daß identische Kameraparameter (Zeit, Blende, ISO) gleiche Belichtungen liefern.

Jetzt kommt auf den kleinen Sensor einer kompakten "Silberknipse" eine insgesamt geringere LICHTMENGE, die für das fertige Bild zur Verfügung steht, als z.B. bei einer "Vollformatkamera".

Daß die Ergebnisse dennoch gleich sind, liegt an der "Stellschraube" ISO. Die ISO100 der "Silberknipse" müßten eigentlich mit ISO400 oder 800 deklariert werden.
Eine solche physikalisch richtige(re) Normierung wäre naheliegenderweise wenig sinnvoll, eben wegen der dann nicht mehr vorhandenen Vergleichbarkeit.

Gruß
Wolfgang
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
Ich hab' jetzt keine Lust mich in zuviele Details zu verlieren. ...

Also das übliche. Man schmeißt ein paar Zahlen in den Raum und hat so berechnet, warum ein kleiner Sensor doch immer irgendwie blöd ausschaut und warum man lieber einen großen kaufen soll... Dazu lässt man dann eben manche Werte gleich und verändert andere, garniert noch mit ein paar Theorien...

Warum tauchen solche frustierenden Diskussionen immer nur in 4/3 Forem auf, warum bezeichnen die Canon Leute ihre F2,8 L Zooms nicht als "reale F4,5 Zooms" oder das 50/1,8 als 80/2,8, wenn sie sie an APS-C benutzen, usw, usf...

Man nehme eine Kamera und die Optiken in die Hand, fotografiere damit und schaue, ob einem das Ergebnis zusagt oder nicht...
Falls nicht möglich, betrachte man sich eben Bilder im Netz.

Das würde ich als Vorgehensweise empfehlen.

mfg
 
AW: E-500,

KGeorg schrieb:
[...] "Offenblendtauglichkeit" und "Telezentrik" keine 4/3-Exklusivwerte. Kann sein, dass Oly darauf besonders Wert legt, vielleicht ist es aber auch nur die PR-Masche. [...]
Die Sache ist die, daß wenn es nur reine PR-Masche wäre, es wenigstens bei den billigsten Kitlinsen anders sein müßte. Aber selbst die bringen offen bessere Leistungen als die vergleichbare Konkurrenz.
 
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