AW: TIPA 2011: drei Awards für Oly / Panasonic
Hallo phoenix66,
Du sprichst doch die wichtigste Sprache, welche alle Menschen verstehen!
Nämlich Fotografisch
Nachfolgend etwas zu TIPA:
UNSERE GESCHICHTE
Gründung
Alles begann am 16. April 1991 in Paris. Nach Jahren der Gespräche und Besprechungen zur Idee der Gründung eines Fotopresse-Verbands trafen sich schließlich die Herausgeber 25 europäischer Fotomagazine im Hotel Meridien, um die Technical Image Press Association (TIPA) zu gründen. Die Gründer wollten einen großen gemeinnützigen Verband und weder eine Lobby für ausgewählte Mitglieder noch ein Marketinginstrument schaffen. Also luden sie alle teilnahmeberechtigten europäischen Fotomagazine ein, dem Verband beizutreten. TIPA entwickelte sich in kürzester Zeit zu der größten Gemeinschaft unabhängiger europäischer Foto- und Bildmagazine, die die meisten Fachredakteure umfasste.
Bei einer Versammlung in Barcelona am 13. September 1991 wählten die TIPA-Mitglieder Juan Manuel Varela (FV-Magazin) zum Vorsitzenden, Richard Hopkins (Practical Photography) und Fancisco Torres (FotoVentas) als stellvertretende Vorsitzende, George Hughes (Which Camera?) als Sekretär und Fré Withoff (Foto) als Schatzmeister. Als Berater wurden Giulio Forti (Reflex), Philip Kruyer (Foto&Doka) und Gerard Bouhot (Phot'Argus) gewählt. Am selben Tag fand während der Sonimagfoto-Show auch die erste TIPA Awards-Zeremonie statt.
Als sich die europäischen Regierungen entschieden, den alten Kontinent in die größte Wirtschaftsregion der westlichen Welt zu verwandeln, definierte auch die Fotoindustrie ihre Strategie neu. Angesichts dieser epochalen Veränderung müssen auch Fotomagazine ihre Zukunft neu überdenken. TIPA entschied sich, Türen auch für neue Mitglieder aus Osteuropa zu öffnen. Hierdurch wurden die Kameradschaft und Freundschaft zwischen den Herausgebern aus vielen verschiedenen Ländern sowie das Verständnis zwischen Fachleuten aus verschiedenen Kulturkreisen gefördert.
Die TIPA‐Mitglieder stimmten während der Jahreshauptversammlung 2009 in Budapest dafür, den Verband von einereuropäischen in eine weltweite Organisation für Foto‐ und Bildbearbeitungsmagazine umzuwandeln. In einer Zeit, in der die Weltimmer kleiner wird, entschied TIPA, dass es jetzt an der Zeit ist, ihr Image und ihren Einfluss auf interkontinentaler Ebeneauszudehnen. Mit dieser Entscheidung ermöglichte TIPA auch nicht‐europäischen Teilnehmern die Mitgliedschaft. TIPA istbestrebt, ihre Botschaft der Begeisterung und des Optimismus für die Fotografie einem weltweiten Publikum zu vermitteln undden Einfluss ihres blauen Logos zu maximieren.
Die TIPA-Mitglieder treffen sich seit 1991 mindestens einmal jährlich zu einer Hauptversammlung, um Projekte zu besprechen, Meinungen auszutauschen und Innovationen und Trends der Industrie zu kommentieren. Während dieser dreitägigen Versammlungen wählen die TIPA-Redakteure auch die besten Foto- und Imagingprodukte des Jahres. Oftmals organisiert der Verband Besuche historischer oder berühmter Foto-Motive oder Werksbesprechungen mit Geschäftsführern und Ingenieuren großer und kleiner Unternehmen.