rschroed
Guest
AW: E-420: Uaaaah! Was ist das?
Hi!
Richtig ist die technische Erklärung, dass es sich um Rauschen handelt, das durch die effektive Empfindlichkeitserhöhung in den Schatten durch deren Aufhellen handelt.
Richtig ist auch die Praxisempfehlung, dass man dieses Rauschen minimieren kann, indem man gerade so lang belichtet, dass die hellsten Bildteile, die nicht ausfressen sollen, gerade noch nicht ausfressen (ob man das jedoch mit "M" oder mit "A", "S", "P" und Korrektur macht, ist reine Geschmacksache). Und, wenn möglich, auf Auto-Gradation verzichtet, und stattdessen eventuell nötige Tonwertanpassungen vom Raw ausgehend im Raw-Konverter erledigt. Womit man je nach Konverter (z.B. Silkypix) außerdem das Rauschen an sich schon besser und gleichzeitig womöglich noch weniger detailverlustbehaftet in den Griff bekommt.
Ferner ist zwar richtig, dass da eine eingeschränkte Dynamik des Panasonic-Sensors eine Rolle spielt, bzw. allgemein das hohe Grundrauschen des kleinen Sensors Ursache ist. Falsch wäre jedoch die Annahme, dass die früher bei Olympus verbauten Kodak-Sensoren darin besser gewesen wären. Nach meinen "Untersuchungen" hat nicht einmal die E-1 mit ihren nur 5 MP im Raw eine signifikant höhere Dynamik als etwa die E-510.
Mit anderen Worten, aufgehellte Schatten müssen bei ISO 100 als Ausgangsempfindlichkeit auch bei einer Olympus bzw. mit einem Panasonic-Sensor nicht so krass rauschen – Wunder wird's andererseits aber bei den Möglichkeiten, Schatten aufzuhellen, auch nicht geben, für mehr Potenzial hilft würde letztlich nur Sensortechnik bzw. -größe mit erheblich mehr Reserven helfen.
(Und besonders hilfreiche "Empfehlungen" wie die, doch mal fotografieren zu lernen, ignoriert man am besten.
)
Grüße,
Robert
Hi!
Richtig ist die technische Erklärung, dass es sich um Rauschen handelt, das durch die effektive Empfindlichkeitserhöhung in den Schatten durch deren Aufhellen handelt.
Richtig ist auch die Praxisempfehlung, dass man dieses Rauschen minimieren kann, indem man gerade so lang belichtet, dass die hellsten Bildteile, die nicht ausfressen sollen, gerade noch nicht ausfressen (ob man das jedoch mit "M" oder mit "A", "S", "P" und Korrektur macht, ist reine Geschmacksache). Und, wenn möglich, auf Auto-Gradation verzichtet, und stattdessen eventuell nötige Tonwertanpassungen vom Raw ausgehend im Raw-Konverter erledigt. Womit man je nach Konverter (z.B. Silkypix) außerdem das Rauschen an sich schon besser und gleichzeitig womöglich noch weniger detailverlustbehaftet in den Griff bekommt.
Ferner ist zwar richtig, dass da eine eingeschränkte Dynamik des Panasonic-Sensors eine Rolle spielt, bzw. allgemein das hohe Grundrauschen des kleinen Sensors Ursache ist. Falsch wäre jedoch die Annahme, dass die früher bei Olympus verbauten Kodak-Sensoren darin besser gewesen wären. Nach meinen "Untersuchungen" hat nicht einmal die E-1 mit ihren nur 5 MP im Raw eine signifikant höhere Dynamik als etwa die E-510.
Mit anderen Worten, aufgehellte Schatten müssen bei ISO 100 als Ausgangsempfindlichkeit auch bei einer Olympus bzw. mit einem Panasonic-Sensor nicht so krass rauschen – Wunder wird's andererseits aber bei den Möglichkeiten, Schatten aufzuhellen, auch nicht geben, für mehr Potenzial hilft würde letztlich nur Sensortechnik bzw. -größe mit erheblich mehr Reserven helfen.
(Und besonders hilfreiche "Empfehlungen" wie die, doch mal fotografieren zu lernen, ignoriert man am besten.

Grüße,
Robert