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AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Ja, aber diese Entscheidung des Herstellers bestimmt die Ergebnisse, die aus der Kamera kommen, und deren Eignung für kontrastreichere Motive. Und genau dafür ist die Unterscheidung zwischen Schatten- und Lichterdynamik absolut sinnvoll. Wie wir gesehen haben, kann aus dem Gesamtdynamikumfang ja gar nicht geschlossen werden, wie schnell jetzt konkret die Lichter ausfressen.
Optimum:
Einen EV-Ausgleich, direkt in der Kamera einstellbar um die Aufhellung des Bildes (aka die Verbiegung der Tonwertkurve) direkt vor der JPEG-Konvertierung in der Kamera zu ermöglichen gekoppelt mit der Belichtungskorrektur. (+0,3 EV entspricht einer dann automatisch einer 0,3 Unterbelichtung und einem Headroomgewinn von 0,3 EV)

Schon klar, wobei Aufhellen allein ja nicht reicht – dann sind die Lichter ja wieder ausgefressen. Man muss also auch noch die Tonwertkurve verändern. Und irgendwo ist dann die Schmerzgrenze dessen erreicht, was ich noch als praxistauglich für die Alltagsfotografie bezeichnen würde.

Wieso? Ich würde mal behaupten das alle Konverter nach oben in den Lichtern die Kurve flach auslaufen lassen oder es soger dem Benutzer überlassen wie flach sie Auslaufen soll, sofern dort noch Platz ist. Nur wirklich schlechte würden einfach Daten in den Highlights wegschmeissen.

Wieso Schmerzgrenze? Unten im Dunkeln ist doch nur Rauschen. Wir sind doch schon übereingekommen das Lichterdynamik und Schattendynamik einfach nur der Teil des Dynamikbereichs oberhalt und unterhalb des Normalhellen ist.

Tit for tat, eben.

criz.
 
AW: E-420 im Test bei Cameralabs

Ich habe mir das auch heute morgen mal angesehen und bin begeistert, vor allem von den neuen Vorschaumöglichkeiten des Liveviews (und dem neuen AF sowieso). Schade, dass ich meine 510 vor 2 Monaten gekauft habe, jetzt würde ich die E520 nehmen
 
AW: e420 liveview

Also so richtig schnell fokusiert die E-420 im Live View Modus nicht. Eingestellt habe ich I-AF, ESP-Messung und das mittlere AF-Feld. Vom Drücken der Auslösetaste bis zur AF-Bestätigung (grüner Punkt) vergehen etwa 1 Sekunde. Eine danebenstehende S5IS schafft das in etwa 1/3 der Zeit. Nur mal so zum Vergleich.

Dieter
 
AW: E-420 im Test bei Cameralabs

Die Verfügbarkeit eines 50mm äquiv. Pancakes (in Verbindung mit solch einer kleinen Kamera) ist ein erfreuliches Alleinstellungsmerkmal. Da es ein Alleinstellungsmerkmal ist muss man zwangsläufig "Äpfel mit Birnen" vergleichen um überhaupt einen Vergleich zu ermöglichen.

Sicher ist es ein Alleinstellungsmerkmal. Wobei es als direkten Gegenspieler noch die K110D (ich glaube, die gibt es trotz K200D + K20D noch) mit bspw. dem DA40 Pancake (=60mm auf KB gerechnet) gibt. Aber gut, dass man die E-420 nicht mit solch einer alten Kamera vergleichen will, verstehe ich auch.


Wieso?
Gibt es irgendwo ein Gesetz das dies verbietet? Oder sogar einen physikalischen Zusammenhang?

criz.

Mensch Leute, ich will doch gar nicht die E-420 schlecht reden. Ganz im Gegenteil. Ich finde das Teil für eine Immer-dabei-DSLR super!!!

Natürlich gibt es kein Gesetz welches vorschreibt, welches Objektiv man mit welchem vergleichen muss. Jeder kann alles mit allem vergleichen. Kompakt gegen DSLR, Kit-Linse gegen Edellinse und wer weiss was... Und ja, es gibt einen physikalischen Zusammenhang warum Zoom-Objektive i.d.R. eine schlechtere Abbildungsqualität haben als Festbrennweiten. Versuche mal hier die Suchfunktion oder einfach mal googlen.
 
AW: E-420 im Test bei Cameralabs

Hallo,

beim Test in der Foto Hits hat man die GX-20 mit dem Pentax scm DFA 100 mm 2,8 Makro (480€) getestet, doch auch da war Sie der 420 unterlegen
1988 Linien statt 3104, das Kit wurde gleich beiseite gelegt.
die 420 wurde mit den Kit 14-42 getestet

Gruß Thomas
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Optimum:
Einen EV-Ausgleich, direkt in der Kamera einstellbar um die Aufhellung des Bildes (aka die Verbiegung der Tonwertkurve) direkt vor der JPEG-Konvertierung in der Kamera zu ermöglichen gekoppelt mit der Belichtungskorrektur. (+0,3 EV entspricht einer dann automatisch einer 0,3 Unterbelichtung und einem Headroomgewinn von 0,3 EV)
Yes. Ich wäre dabei...
Wieso? Ich würde mal behaupten das alle Konverter nach oben in den Lichtern die Kurve flach auslaufen lassen oder es soger dem Benutzer überlassen wie flach sie Auslaufen soll, sofern dort noch Platz ist. Nur wirklich schlechte würden einfach Daten in den Highlights wegschmeissen.
Klar, wenn man vom RAW ausgeht, ist das alles nur noch eine Softwarefrage. Die Option müssten jetzt die Konverter nur noch konsequent unterstützen; zumindest bei meinem Lieblingskonverter (Silkypix) würde das, fürchte ich, ein bisschen in Gefrickel ausarten.
Wieso Schmerzgrenze?
Das war eigentlich nur auf den Nachbearbeitungsaufwand bezogen.

Ciao,
Robert
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

DCResource hat die E-420 getestet und ist recht begeistert:

The E-420 is capable of producing excellent quality photos. I found that the camera took well-exposed photos with noticeably vibrant color. Images are just a bit soft, and if you agree, you may want to crank up the in-camera sharpening using the Picture Mode feature. Olympus has done a good job at keeping noise and noise reduction artifacting to a minimum until the highest ISOs. These issues don't really become problematic until ISO 800 in low light, and at ISO 1600 in good light, though do a little post-processing and the photos are quite usable. I didn't find redeye or purple fringing to be a problem on the E-420.

What I liked:

* Very good photo quality
* Good value -- starts at $500, body only
* World's smallest D-SLR; excellent build quality
* Dust reduction system
* Live view with contrast detect AF and face detection (with some lenses) on a 2.7" LCD display
* Full manual controls; RAW image format supported
* Lots of scene modes for a D-SLR
* Impressive continuous shooting mode
* Handy gradation (Shadow Adjustment) and Perfect Shot Preview features
* Redeye not a problem, though a removal tool is available just in case
* Good quality kit lenses
* Support for (optional) wireless flashes and remote capture
* USB 2.0 High Speed support

What I didn't care for:

* Photos are slightly soft; noise reduction a bit heavy at ISO 1600 (shoot RAW to avoid)
* Slow contrast detect AF, unimpressive face detection in live view mode; both features only available with a select few lenses
* Low light focusing could be better in all shooting modes
* Compact body not easy to hold (though your mileage may vary)
* Only 3 focus points in most situations
* No AC adapter or battery grip available
* Hard to resist the E-520 for $100 more
http://www.dcresource.com/reviews/olympus/e420-review/index.shtml
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Was den CMOS-CCD-Unterschied angeht, bin ich mir nicht sicher, ob der noch so gilt. Speziell die Kodak-FFT-CCDs hatten ja der Theorie nach einen besonders viel lichtempfindliche Fläche pro Pixeleinheit, aber sie waren trotzdem vom Rauschverhalten her immer mit die schlechtesten.
Vom Dynamikumfang her waren sie aber offenbar exzellent: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2648296&postcount=223
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review


Bei Basisempfindlichkeit, ja, ohne Frage.

ich befürchte, dass die Idee durch den NMOS die Vorteile von CCD- und CMOS-Sensoren möglichst zu vereinen noch nicht ganz zum Ziel geführt hat. Das Ausleserauschen hat sich druch den NMOS gebessert, aber die Pixelkapazität sich m.E. zu stark verringert.
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Laut Datenblatt und absolut, mag sein. Im praktischen Vergleich bleibt da jedoch kein Vorteil gegenüber den jüngeren NMOS-Sensoren (siehe mein Dynamikvergleich E-1/E-300/E-330/E-400/E-510), eher im Gegenteil.
ich befürchte, dass die Idee durch den NMOS die Vorteile von CCD- und CMOS-Sensoren möglichst zu vereinen noch nicht ganz zum Ziel geführt hat. Das Ausleserauschen hat sich druch den NMOS gebessert, aber die Pixelkapazität sich m.E. zu stark verringert.
Kann ich absolut nicht erkennen, s.o. ...
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

L
Kann ich absolut nicht erkennen, s.o. ...

Was genau kannst Du absolut nicht erkennen? Dass sich das Ausleserauschen verringert hat, wodurch u.A. mehr nutzbares aus den Schatten herausgeholt werden kann, oder dass sich die Pixelkapazität verringert hat?

Bei mir verhält es sich so: Wenn sich mit der E-3 bei absolut gleichen Bedingungen halbe Blende weniger artefaktbehaftete sprich saubere Schattenbereiche erzielen lassen als mit den Kodaks insbesondere der E-1, dafür aber (bei Basisempfindlichkeit) deutlich weniger - geschätzt eine Blende weniger - in den Lichtern korrigiert werden kann, sehe ich keine Veranlassung etwas anderes anzunehmen als ich zuvor schrieb.

Wenn wir nach dpreview.com urteilen, hat man bei der E-3 höchstens eine 1/3 Blende Headroom in den Lichtern, und das ergibt bei den höchstgemessenen Dynamikwerten von 9 Blenden was? Genau: 9,3 Blenden Dynamikumfang im RAW. Nehmen wir uns jetzt die selbigen Vergleiche aus dpreview.com für die Kodak-Olys an, stellen wir fest, dass man da in RAW 10 bis leicht darüber gemessen hat.

Was soll jetzt daran, vor allem warum nicht stimmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Wenn wir nach dpreview.com urteilen, hat man bei der E-3 höchstens eine 1/3 Blende Headroom in den Lichtern, und das ergibt bei den höchstgemessenen Dynamikwerten von 9 Blenden was? Genau: 9,3 Blenden Dynamikumfang im RAW. Nehmen wir uns jetzt die selbigen Vergleiche aus dpreview.com für die Kodak-Olys an, stellen wir fest, dass man da in RAW 10 bis leicht darüber gemessen hat.

Was soll jetzt daran, vor allem warum nicht stimmen?

Hast Du bitte mal einen Link zu einem standardisierten Testverfahren für den Dynamikumfang einer Kamera/eines Sensors - an das sich dann die verschiedenen Tester übergreifend halten könnten? Und, wenn's geht, bitte auch eine übergreifend gültige Definition für den sog. "Headroom".
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Hast Du bitte mal einen Link zu einem standardisierten Testverfahren für den Dynamikumfang einer Kamera/eines Sensors - an das sich dann die verschiedenen Tester übergreifend halten könnten? Und, wenn's geht, bitte auch eine übergreifend gültige Definition für den sog. "Headroom".

Einen Link habe ich leider nicht parat; ich hoffe da kann jemand anderer helfen. Und unter "Headroom" verstehe ich meistens den "Freiraum" der im RAW-Konverter zum nachträglichen Runterziehen von Lichtern, sprich um Zeichnung herauszuholen zur Verfügung steht.

Ich selber schaffe es mit ACR aus den E-3 Dateien oft bis zu 1,5 Blenden gegenüber dem JPEG nachzukorrigieren, was sich aus welchem Grunde auch immer nicht mit den Angaben auf dpreview.com deckt, obwohl der selbe RAW-Konverter verwendet wird. Die Ursache muss aber an mir liegen, da es praktisch nicht sein kann, dass sich dpreview.com irrt – wo kämen wir denn da auch hin!?
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Einen Link habe ich leider nicht parat; ich hoffe da kann jemand anderer helfen.

Ich wäre ziemlich überrascht. Daran krankt doch die ganze angebliche Dynamikmesserei und anschliessende Vergleicherei. Es gibt meines Wissens eben kein standardisiertes und dokumentiertes Verfahren, an das sich alle Tester halten könnten. So kocht dann jeder sein eigenes Entscheidungssüppchen bis wohin er noch ein "Signal" sieht.

Und unter "Headroom" verstehe ich meistens den "Freiraum" der im RAW-Konverter zum nachträglichen Runterziehen von Lichtern, sprich um Zeichnung herauszuholen zur Verfügung steht.

Ahh, Du meinst mit "Headroom" den in den Raw-Daten noch vorhandenen Tonwertbereich mit Zeichnung in den Lichtern (aka "Belichtungsspielraum") im Vergleich zum in der Kamera erzeugten JPEG. Verstehe ich das jetzt richtig?

D.h. Du vergleichst die Auswirkung der Gradationskurve die im JPEG-Prozess auf die im Raw vorliegenden Tonwerte angewendet wurde, mit dem was man aus dem Rohmaterial machen kann, wenn man eine andere Gradationskurve darauf anwendet. Also mit anderen Worten: das was der JPEG-Prozess von dem was der Sensor mal an Tonwerten geliefert hat übrig lässt. Hmm, dass würde nach Deiner Definition von "Headroom" dann bedeuten: wenn die JPEG-Engine also vom Hersteller/Anwender nicht so stark kontrastierend eingestellt ist, dann schwindet der "Headroom". Und das wäre dann ein Vorteil, oder doch eher nicht? :confused:

Jedenfalls sähen die JPEGs direkt aus der Kamera dann flauer aus, und das gäb sicher auch wieder Mecker mit dem ein oder anderen Tester/Kunden. :grumble:

Ich selber schaffe es mit ACR aus den E-3 Dateien oft bis zu 1,5 Blenden gegenüber dem JPEG nachzukorrigieren, was sich aus welchem Grunde auch immer nicht mit den Angaben auf dpreview.com deckt, obwohl der selbe RAW-Konverter verwendet wird. Die Ursache muss aber an mir liegen, da es praktisch nicht sein kann, dass sich dpreview.com irrt – wo kämen wir denn da auch hin!?

Höhöö, völlig korrekt: dpreview irrt niemals nicht. :rolleyes:

Es könnte aber sein, das dpreview einfach die JPEGs in der Kamera mit anderen Einstellungen (vornehmlich "Kontrast" und "PictureMode" kämen da in Betracht) erzeugt als Du (s.o.).
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

D.h. Du vergleichst die Auswirkung der Gradationskurve die im JPEG-Prozess auf die im Raw vorliegenden Tonwerte angewendet wurde, mit dem was man aus dem Rohmaterial machen kann, wenn man eine andere Gradationskurve darauf anwendet. Also mit anderen Worten: das was der JPEG-Prozess von dem was der Sensor mal an Tonwerten geliefert hat übrig lässt. Hmm, dass würde nach Deiner Definition von "Headroom" dann bedeuten: wenn die JPEG-Engine also vom Hersteller/Anwender nicht so stark kontrastierend eingestellt ist, dann schwindet der "Headroom". Und das wäre dann ein Vorteil, oder doch eher nicht? :confused:

Jein. Ich meine wieviele Belichtungsstufen man aus den RAWs noch herausholen kann, um zum eigens gewünschten Tonwertbereich zu kommen, ohne dabei Details bzw. Zeichnung zu verlieren. Den Bezug zu JPEG habe ich nur hergestellt, weil ich die JPEG-Engine der E-3 für sehr gut halte, da sie fast alles aus dem vorhandenen Tonwertbereich im RAW zur Geltung bringt. Sie ist für mich eine der wenigen Kameras, deren JPEGs ich ohne groß nachzudenken für fast alle Präsentationen verwenden würde.

Das nicht optimale ist eben, dass man bei den anderen Herstellern mit ebenfalls guter bis sehr guter JPEG-Engine eine oder paar Blendenstufen mehr Freiraum in den RAWs zur Verfügung hat, wenn man sich in der Belichtung etwas verhauen hat. Die RAWs aus der E-3 stellen mir in dieser Hinsicht sogar manchmal eine halbe bis 2/3 Blende weniger "Freiraum" als meine eigene E-300 zur Verfügung, natürlich nur bei den Lichtern, und das ganze im niederigen ISO-Bereich.

(...) Es könnte aber sein, das dpreview einfach die JPEGs in der Kamera mit anderen Einstellungen (vornehmlich "Kontrast" und "PictureMode" kämen da in Betracht) erzeugt als Du (s.o.).

Nein, dpreview.com misst soweit ich es verstanden habe nur mit Standardeinstellungen, und meine JPEG-Einstellung bei E-3 ist alles auf Default, sprich absolut die gleiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

...

Das nicht optimale ist eben, dass man bei den anderen Herstellern mit ebenfalls guter bis sehr guter JPEG-Engine eine oder paar Blendenstufen mehr Freiraum in den RAWs zur Verfügung hat, wenn man sich in der Belichtung etwas verhauen hat. Die RAWs aus der E-3 stellen mir in dieser Hinsicht sogar manchmal eine halbe bis 2/3 Blende weniger "Freiraum" als meine eigene E-300 zur Verfügung, natürlich nur bei den Lichtern, und das ganze im niederigen ISO-Bereich.
...

Das bedeutet dann aber nichts anderes, als dass die JPEG-Engines eben dieser anderen Hersteller nicht optimal arbeiten (zumindest aus Sicht der Kunden die gerne mehr Zeichnung in den Lichtern hätten) und dem Nutzer Daten (Zeichnung in den Lichtern) vorenthalten, die die Kamera aber schon aufgezeichnet hätte wenn die Gradation anders abgestimmt wäre. Sowas müsste in Tests dann im Bereich JPEG-Qualität ganz klar zur Abwertung führen. Wenn ich nur mal kurz daran erinnern darf, wie z.B. über die JPEG-Abstimmung der E-510 hergefallen wurde. Die ist nämlich ab Werk ziemlich auf starken Kontrast getrimmt (knackige Bilder) und macht genau das, was Du oben als "Freiraum" bezeichnest und positiv empfindest. Die Lichterzeichnung reisst im JPEG relativ früh ab, im Raw sind aber noch genug Daten um diese Tonwerte wiederherzustellen. Die E-3 geht mit den Lichtern im JPEG-Prozess prinzipiell sanfter um (wendet eine flachere Gradationskurve in den Lichtern an). Und das soll jetzt plötzlich ein Nachteil sein? Weil man nicht mehr unbedingt auf das Raw zurückgreifen muss, um an die Lichterzeichnung zu kommen - so wie es anscheinend bei "anderen Herstellern" nötig ist? :confused:

Also, ich glaube das mit dem "Headroom" ist nicht so ganz schlüssig, bzw. es kommt auf den persönlichen Standpunkt an welche Abstimmung man bevorzugt: mehr Zeichnung oder starker Kontrast für "knackige" Farben.
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Was genau kannst Du absolut nicht erkennen? Dass sich das Ausleserauschen verringert hat, wodurch u.A. mehr nutzbares aus den Schatten herausgeholt werden kann, oder dass sich die Pixelkapazität verringert hat?
Ich kann beides nicht nachvollziehen. Was ist überhaupt "Pixelkapazität"? Ich sehe jedenfalls insgesamt keinen Nachteil der neuen gegenüber den alten, wenn man von einem möglicherweise geringfügig niedrigeren Low-ISO-Grundrauschen absieht.
Bei mir verhält es sich so: Wenn sich mit der E-3 bei absolut gleichen Bedingungen halbe Blende weniger artefaktbehaftete sprich saubere Schattenbereiche erzielen lassen als mit den Kodaks insbesondere der E-1, dafür aber (bei Basisempfindlichkeit) deutlich weniger - geschätzt eine Blende weniger - in den Lichtern korrigiert werden kann, sehe ich keine Veranlassung etwas anderes anzunehmen als ich zuvor schrieb.
Ich habe bei allen E-System-Kameras von RAW ausgehend so weitgehend dasselbe Maß an Korrekturspielraum in den Lichtern gefunden, dass ich sagen würde, die Unterschiede zwischen den fünf untersuchten Modellen betragen weniger als 1/3 EV. Es würde mich wundern, wenn ausgerechnet die E-3 da einen Nachteil gegenüber allen anderen einschließlich der E-510 hätte.
Wenn wir nach dpreview.com urteilen, hat man bei der E-3 höchstens eine 1/3 Blende Headroom in den Lichtern, und das ergibt bei den höchstgemessenen Dynamikwerten von 9 Blenden was? Genau: 9,3 Blenden Dynamikumfang im RAW. Nehmen wir uns jetzt die selbigen Vergleiche aus dpreview.com für die Kodak-Olys an, stellen wir fest, dass man da in RAW 10 bis leicht darüber gemessen hat.

Was soll jetzt daran, vor allem warum nicht stimmen?
Es entspricht halt nicht meinen Beobachtungen. Zumal ein gemessener Gesamtdynamikumfang, wie gesagt, ja keine Aussage zur Lichterdynamik zulässt.

Möglicherweise spielt auch der RAW-Konverter noch eine Rolle...
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

Die E-3 geht mit den Lichtern im JPEG-Prozess prinzipiell sanfter um (wendet eine flachere Gradationskurve in den Lichtern an). Und das soll jetzt plötzlich ein Nachteil sein? Weil man nicht mehr unbedingt auf das Raw zurückgreifen muss, um an die Lichterzeichnung zu kommen - so wie es anscheinend bei "anderen Herstellern" nötig ist? :confused:

Also, ich glaube das mit dem "Headroom" ist nicht so ganz schlüssig, bzw. es kommt auf den persönlichen Standpunkt an welche Abstimmung man bevorzugt: mehr Zeichnung oder starker Kontrast für "knackige" Farben.
Da stimme ich Dir zu (in der Bewertung, die Beobachtung kann ich natürlich mangels E-3 selbst nicht bestätigen, sie entspricht aber dem bisher Gelesenen). Oder anders: Wirklich wünschenswert wäre es, die Entscheidung fürs JPEG an der Kamera selbst vornehmen zu können. Eigentlich sollten ja Parameter wie "Kontrast" und "Gradation" genau dafür gut sein.
 
AW: Erste dpreview-Ergebnisse der E-420 im EOS-450D-Review

(...) Also, ich glaube das mit dem "Headroom" ist nicht so ganz schlüssig, bzw. es kommt auf den persönlichen Standpunkt an welche Abstimmung man bevorzugt: mehr Zeichnung oder starker Kontrast für "knackige" Farben.

Ich glaube, wir reden an einander vorbei.

Lösen wir uns jetzt von der verwendeten Tonkurve der JPEG-Engine und beurteilen den nutzbaren Tonwertbereich der RAWs mit all ihren Reserven, denn nur deshlab macht es m.E. überhaupt so richtig Sinn in RAW aufzunehmen ... Du nimmst Kamera X in die Hand und ich Y. Wir fotografieren (in RAW) neben einander stehend gleichzeitig das selbe Motiv im Freien mit dem gleichen Blickwinkel, während wir dabei eine Belichtungskorrektur von +2 EV einstellen. Wenn dabei die gleiche Blende mit gleicher ISO-Zahl verwendet wird, sollten wir eine identische Verschlußzeit erzielen.

Nun stellen wir auf dem Display der jeweiligen Kamera fest, dass der Himmel nur noch aus einer weißen Fläche besteht. Also fahren wir nach Hause und versuchen unseren Himmel in etwa so, wie wir ihn sahen aus den RAWs herauszuzaubern, indem wir die Lichter im RAW-Konverter korrigieren. Dabei kommt raus, dass Du den Himmel komplett wiederhergestellt hast inkl. Wolken mit Zeichnung und ich nur ein paar dunkelgraue strukturlose Flächen in dem immer noch ziemlich eintönig hellen Bereich, wo sich der Himmel befinden sollte.

Würdest Du dann immer noch sagen, dass es vom Standpunkt abhängt, was man bevorzugt, oder würdest Du auch mit offenem Mund da stehen und Dich fragen, warum die von Dir verwendete Kamera X für sagen wir mal 899,- ein zufriedenstellendes Ergebnis ermöglichte und die von mir verwendete Y für sagen wir mal 1350,- ein in keinster Form zielführendes?
 
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