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FT E-400: Der Thread

AW: Fragen zur Bedienungsanleitung der E-400

... für gäbe es dann und wann schon Situationen bei denen ich es praktisch fände wenn ich der Kamera mitteilen könnte das

a) bei Belichgungszeiten unter x/x Sekunden der Isowert angehoben werden darf und
bzw. am besten ein Verhältnis zur Brennweite vorgeben *Träum*

b) bis zu welcher Iso-Zahl angehoben werden darf

Und das vor allem auch im A-Mode.


Das wäre imho sehr praxisgerecht.

Gruß
Daniel
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

Nach meiner Erfahrung sind es nur zwei Sorten von Postings, die die "Rauschdiskussion" immer wieder unnötig anfachen - falsche Beschönigungs- und Kleinredversuche und, sorry, eben auch solche wie Deins hier. [...] dass Olympus trotz der sichtbaren Fortschritte in Sachen High-ISO-Tauglichkeit immer noch mit am unteren Ende der Vergleichsskala liegt, und - zweitens - dass Canon für viele trotzdem keine Alternative ist [...]
Ganz genauso ist es. Man darf nicht mit ner panzerdicken rosaroten Brille rumlaufen und gerade die Schwächen (die jede Kamera besitzt) auch noch schönzureden versuchen. Wenn ich mir beispielsweise das Kartenfach und die windigen Gummilippen der 5D anschaue, so frag ich mich jedesmal, wie man so einen Murks verbauen kann und wünschte, das wäre so solide und bedienungsfreundlich wie bei der E-1 gelöst. Auch Sensorreinigung und vor allem das bei den Olys integrierte Pixelmapping vermisse ich schmerzlich, das ist bei Canon einfach nur blöd gelöst. Der praktische Okularverschluß der E-1 gehörte auch in eine 5D. Für viele ist das vielleicht uninteressant, weil sie beispielsweise nie eine Blitzanlage oder die Kamera per USB anschließen, aber trotzdem bleibt die Gummilippe Murks und ist in dieser Preisklasse eine große Frechheit. Auch den Einschalter der 20D, 30D, 5D finde ich unmöglich und unergonomisch, Gott sei Dank braucht man den so gut wie nie. Aber dafür ist die 5D halt bei der Bildqualität über alle Zweifel erhaben.

So würde ich also nie behaupten, dass die Verarbeitung und die Ergonomie das Nonplusultra sind bei der 5D - das sind klar die Schwachpunkte. Genauso wie der eher langsame (vor allem bei schwachen Lichtverhältnissen), auf drei Fokusfelder beschränkte AF und das Rauschverhalten nicht zu Stärken der Olys zählt, dafür aber tausend andere Dinge, wie die digitale Umsetzung, (noch) perfekt abgestimmte, fürs System gerechnete Objektive, Sensorreinigung und geringere Größe/Gewicht, was auch für den ein oder anderen ein großes Plus sein kann usw. Die perfekte Kamera gibt es als solche nicht! Wir Besitzer sollten jedoch vor den Schwächen der eigenen Kamera nicht die Augen verschließen oder - viel schlimmer - sie gar verleugnen, sondern diese beim Namen nennen, dann wird jedem klar, was ihn erwartet und der Druck in Richtung Hersteller, vor allem in solchen Bereichen nachzubessern, steigt. Wenn ich mir die ISO1600 Fotos der E-400 anschaue und dabei in den Tiefen statt Zeichnung und Schwarz- und Grautönen ein grün-rotes Farbgewitter sehen muss und während eine 400D sehr rauscharme Ergebnisse produziert, dann sind das für mich schon deutliche Unterschiede, auch wenn andere sie vielleicht nicht sehen (wollen).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

die 1ds mkII hat übrigens ne recht ähnliche gummiabdeckung. aber die der 5d sieht auf den bildern so aus, als wär sie nicht drehbar - ist das so?
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

die 1ds mkII hat übrigens ne recht ähnliche gummiabdeckung. aber die der 5d sieht auf den bildern so aus, als wär sie nicht drehbar - ist das so?

von welcher Gummiabdeckung sprichst Du?
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

gings nicht um die abdeckung von pc-sync und usb? das ist beid er 1ds ne drehbare gummiabdeckung, die ich recht unpraktisch find. die der 5d scheint aber noch unpraktischer zu sein, weil sie auf den bildern nicht drehbar aussieht, daher dann wohl immer über dem stecker hängt, der drinsteckt.

ist aber ja eigentlich auch egal, da ziemlich OT. wollt nur meine abneigung dem teil gegenüber kundtun ; )
 
AW: Fragen zur Bedienungsanleitung der E-400

Ohne diese Automatik muss ich in Situationen, in denen keine Zeit ist, für jede Aufnahme manuell die optimalen ISO zu wählen, ...

... und liegt man falsch, dann wieder wegen Funktionswahl hinein ins Menü oder in die LCD-Wahl, um dann festzustellen, daß ISO wieder nicht richtig war ... (erstmal einen neuen ´Film´ einlegen ;) ). Das betrifft besonders sogenannte Einsteiger und Anfänger (Sollen nicht derartige Kameras auch für diese konzipiert sein? ), die die Lichtverhältnisse nicht auf Anhieb einschätzen können.

Darum, und für Geübte erst recht, sollten die Richtungstasten unbedingt, wie z.B bei der E-330, mit Messmodus/WB/AF/ISO für Menü-Direktwahl belegt werden (Man schraubt ja auch nicht das Objektiv ab und wieder an, um den Blendenwert von 4 auf 5,6 zu stellen ;) ).

Das und intelligente ISO-Automatiken können nicht wesentlich teurer sein. Also bleibt als Grund die Modellpolitik. Die Folge wäre, daß ich entweder auf ein Folgemodell warte und warte (Das möchte der Hersteller sicher nicht) oder ich mir im Lauf der Zeit einen Body nach dem anderen kaufe (Das möchte der Hersteller), aber ich nicht, weil ich nicht soviel Geld habe (Also warte ich doch).

Daß von allen Herstellern immer irgendwelche naheliegenden und logischen Funktionen außer Acht gelassen oder auf Unmengen von Modellen verteilt werden, ist ärgerlich, welche Gründe das auch immer haben mag (evtl. Salamitaktik, um möglichst lange auf dem Markt zu bleiben und technisch immer etwas in der Hinterhand zu haben, und vieleicht herstellermäßiges ´leben und leben lassen´ :rolleyes: ).

Sorry, jetzt erdreistete ich mich abzuschweifen, außerdem natürlich alles IMHO :o )

Gruß :)
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

Aber dafür ist die 5D halt bei der Bildqualität über alle Zweifel erhaben.
Was willst Du damit sagen? Dass die Bildqualität bei anderen Kameras zweifelhaft ist? Was ist überhaupt Bildqualität? Die Qualität der Bilder oder deren stochastische Eigenschaften?

Die perfekte Kamera gibt es als solche nicht! Wir Besitzer sollten jedoch vor den Schwächen der eigenen Kamera nicht die Augen verschließen oder - viel schlimmer - sie gar verleugnen,
Wieso? Sind wir hier in einer Selbsthilfe-Therapiegruppe oder im Beichtstuhl? Wenn mir eine Kamera nicht taugt, kaufe ich sie nicht. Oder verkaufe sie wieder. Oder werfe sie weg, wenn sie niemand will. Wenn ich aber mit ihren Schwächen leben kann, dann vergesse ich diese, und konzentriere mich auf's Fotografieren. Habe ich deswegen eine rosarote Brille auf? Wenn ich dauernd daran denke, wie schlecht meine Kamera im Vergleich zu anderen Kameras ist, dann kriege ich eine Macke.

... sondern diese beim Namen nennen, dann wird jedem klar, was ihn erwartet und der Druck in Richtung Hersteller, vor allem in solchen Bereichen nachzubessern, steigt.
Wie effektiv dieser Druck auf den Hersteller sein kann, sieht man ja deutlich an der rapide beschleunigten Marktreife des E1 Nachfolgers.

Ich unterstelle übrigens jedem Hersteller grundsätzlich mal, dass er mehr Ahnung von Kameras hat, als ich. Sonst könnte ich mir die Dinger nämlich selber bauen.

Wenn ich mir die ISO1600 Fotos der E-400 anschaue und dabei in den Tiefen statt Zeichnung und Schwarz- und Grautönen ein grün-rotes Farbgewitter sehen muss und während eine 400D sehr rauscharme Ergebnisse produziert, dann sind das für mich schon deutliche Unterschiede, auch wenn andere sie vielleicht nicht sehen (wollen).
Ich sehe Unterschiede. Allerdings nur graduell. Was ISO 1600 betrifft, könnte ich entweder mit beiden Kameras leben, oder mit keiner von beiden.
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

Hallo,
nachdem die 5D ja scheinbar immer für Quervergleiche herhalten muß (ich glaube jetzt weiß ich langsam, wozu Canon sie gebaut hat) hier der erste Eindruck von jemandem, der beide Kameras verwendet, und von dem ich nicht den Eindruck habe, daß er eine Brille in irgendeiner Farbe trägt (Dank an Daniel für den Link) :
...
Do I like it? Lets just say as a walk around compact camera that can produce prints to rival those from my 5D, with all the control and benefits of the 4/3 Oly system and at a price - the twin lens kit package - make no mistake, it is a bargain.
...

Apropos Brille: ist noch niemamdem aufgefallen, daß hier immer die Rede von einer "rosaroten" Brille ist?


...
Wieso? Sind wir hier in einer Selbsthilfe-Therapiegruppe oder im Beichtstuhl?
...

:lol: ;)

LG
Horstl
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

Was willst Du damit sagen? Dass die Bildqualität bei anderen Kameras zweifelhaft ist? Was ist überhaupt Bildqualität? Die Qualität der Bilder oder deren stochastische Eigenschaften?
Was ist denn daran unklar? Was sonst soll da außer der Abbildungsqualität gemeint sein, die sich aufgrund objektiv mess- und sichtbarer Kriterien der optischen Abbildung ergibt, in einem Zusammenhang, wo es thematisch um das Gerät und den Vorgang des Abbildens geht, nicht um das konkrete Bild?
Wenn mir eine Kamera nicht taugt, kaufe ich sie nicht. Oder verkaufe sie wieder. Oder werfe sie weg, wenn sie niemand will. Wenn ich aber mit ihren Schwächen leben kann, dann vergesse ich diese, und konzentriere mich auf's Fotografieren. Habe ich deswegen eine rosarote Brille auf? Wenn ich dauernd daran denke, wie schlecht meine Kamera im Vergleich zu anderen Kameras ist, dann kriege ich eine Macke.
Ja, da wirst Du in der Tat damit leben müssen, dass man Dir die "rosarote Brille" attestiert, Du attestierst sie Dir hier ja mit klaren Worten selbst fast noch besser, als andere das könnten.

Genau das ist ja immer wieder das Hauptproblem hier und anderswo - viele können oder wollen die zwei Sphären nicht trennen, die hier aufeinandertreffen: erstens die eigene Arbeit nach erfolgter Entscheidung mit dem erworbenen Gerät, die trotz technischer Kompromisse bei einer gewissen Zufriedenheit stattfinden soll, und zweitens der öffentliche Raum, in dem Leute für ihre womöglich noch ausstehenden Entscheidungen korrekte, aufschlussreiche und ungeschönte technische Detailinformationen suchen.

Wozu aber soll es gut sein, den ersten Punkt in der öffentlichen Diskussion überhaupt zu thematisieren? Da erfährt niemand was neues, da kann man sich gegenseitig nur die Kaufentscheidung schönreden. Dazu brauche ich keine Diskussionsplattform. Die intensive, kritische und ungeschönte Beschäftigung mit den Fehlern des eigenen Geräts hingegen, die Du offensichtlich explizit vermeiden willst, ist neben einer ehrlichen Informationsgrundlage für noch unentschiedene Interessenten auch eine wichtige Chance für den Benutzer, der das Gerät bereits hat, die Schwächen wirklich bis ins Detail kennenzulernen und auf dieser Basis sich in die Lage zu versetzen, sie im Gebrauch möglichst gut zu umschiffen.

Wieso ist das so schwer, das eine mit dem anderen zu verbinden? Ich bin ein immer noch völlig begeisterter E-330-Benutzer, obwohl ich weiß, dass sie im High-ISO-Bereich ungeachtet der schon sichtbaren Fortschritte immer noch einiges zu wünschen übrig lässt, und keinen Anlass sehe, das in irgendeinem Zusammenhang zu verleugnen.
Ich unterstelle übrigens jedem Hersteller grundsätzlich mal, dass er mehr Ahnung von Kameras hat, als ich. Sonst könnte ich mir die Dinger nämlich selber bauen.
Klar, und deswegen müssen wir jeden Dreck fressen, den die Hersteller uns meinen als Kameras verkaufen zu müssen? Fällt Dir nicht auf, dass mit solchen Sprüchen dogmatisch wirklich jede Kritik an der Allmacht und Allwissenheit des großen, weisen Herstellers verboten würde? Ist es nicht aber so, dass auch große Kamerahersteller immer wieder Fehler machen, im Konzept ebenso wie in der Ausführung - und dass den Herstellern ohne deren öffentliche Thematisierung sogar ein sicher nicht unwesentliches Korrektiv für ihre künftigen Entscheidungen und Verbesserungen fehlen würde?

Grüße,
Robert
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

...
Klar, und deswegen müssen wir jeden Dreck fressen, den die Hersteller uns meinen als Kameras verkaufen zu müssen? Fällt Dir nicht auf, dass mit solchen Sprüchen dogmatisch wirklich jede Kritik an der Allmacht und Allwissenheit des großen, weisen Herstellers verboten würde?
...

Hallo Robert,
ja wo bleibt denn Deine eiskalte Sachlichkeit? Du wirst doch am Ende nicht noch arg emotional werden?
Welchen Dreck genau meinst Du denn? Dreck kann von sehr unterschiedlicher Qualität sein.

Übrigens: soweit ich das bei Species mitverfolgen konnte, verwendet er nicht nur Oly sondern auch die rosarote Marke und noch einen dritten Hersteller zugleich. Wenn er also hier ganz pragmatisch auf die Sache eingeht, dann empfinde ich das als zumindest genauso informativ (wenn nicht sogar noch mehr) als endlose Zahlenkolonnen und "Meßergebnisse". Ich selbst habe diese direkte Vergleichsmöglichkeit gar nicht, und bin deshalb froh wenn hier jemand schreibt der sich solche Quervergleiche erlauben kann. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß er irgendwann mal blindlings irgend eine der Marken über die anderen gehoben hat, oder eine schlecht geredet hat.
Vielleicht ist er aber farbenblind?

LG
Horstl
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

Hi Horstl!

Hab ich species 8472 irgendwo Markenblindheit vorgeworfen? Nein, sondern die "rosarote Brille", die er sich selbst - markenunabhängig - vor seinem gesamten Gerät aufsetzt, wenn er schreibt, "wenn ich aber mit ihren Schwächen leben kann, dann vergesse ich diese, und konzentriere mich auf's Fotografieren". Deutlicher kann man in einem Forum doch gar nicht sagen, "ich interessiere mich nicht für eure Bedürfnisse und vor welche vielfältigen technischen Probleme ihr von unterschiedlichen Kameras gestellt werdet, weil ich, soweit sie mich betreffen, deren Schwächen eh gleich vergesse". Vergessen hat er in dem Moment allerdings auch, dass niemand ein Forum besucht, um dort zu fotografieren, sondern z.B. um sich da Informationen zu beschaffen, wie und womit er denn am besten fotografiert, wenn er den Browser wieder zugemacht hat. Wer die Schwächen seiner Geräte zu "vergessen" pflegt und sich damit auch noch brüstet, der kann für das Publikum dabei eigentlich keine große Hilfe sein.

Um species 8472 jetzt aber nicht Unrecht zu tun, indem man ihn an diesem einen Satz messen und be- bzw. verurteilen würde, muss man hier nochmal festhalten, dass er das ja selbst hier so nicht hält, sondern durchaus immer wieder vieles beiträgt. Umso unverständlicher für mich dann aber auch so eine Äußerung...

Grüße,
Robert
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

Was sonst soll da außer der Abbildungsqualität gemeint sein, die sich aufgrund objektiv mess- und sichtbarer Kriterien der optischen Abbildung ergibt, in einem Zusammenhang, wo es thematisch um das Gerät und den Vorgang des Abbildens geht, nicht um das konkrete Bild?(...)

Hallo Robert,
an diesem Satz bin ich hängengeblieben und habe versucht, die Verschachtelungen zu durchdringen. Weil ich diesen Satz in wesentlichen Teilen für falsch halte, frage ich lieber noch einmal nach:
Meinst Du wirklich, dass man Abbildungsqualität nur nach objektiven Kriterien messen kann? Und das nicht am konkreten Bild?

Wenn dem so ist, dann halte ich diese Meinung deshalb für nicht ganz richtig, weil man objektiv nur messtechnische Faktoren überprüfen kann, die gerade bei der Digitalfotografie eben nicht mehr primär ausschlaggebend sind. Beispiel: Typische Sensoreigenschaften, welche einen für diesen Sensor typischen Bildeindruck hinterlassen, wobei mir natürlich klar ist, das ganz wesentlich die Bildengine eine Rolle spielt. Ich stelle mit einer gewissen Skepsis fest, dass dieser Aspekt zu sehr vernachlässigt wird. Und dieser Aspekt unterliegt einer subjektiven Bewertung. Wenn ich zum Beispiel bei technisch gleichwertigen, jedoch sehr verschiedenen Kameras feststelle, das Kamera A insgesamt sie "stimmigere" Abbildungsleistung hat, dann ist das für mich ein ganz wesentlichen Kriterium. Bei der Beurteilung der E-400 würde mich z.B. nicht deren Rauschverhalten bei ISO 1600 vorrangig interessieren, sondern die Frage, ob es zur E-1 eine Kontinuität hinsichtlich der Abbildungsleistung gibt. Und dann würde ich im Sinne von species auch ganz klar sagen, lebe ich gerne mit den Schwächen, weil mir die Stärken wichtiger sind.
Ich glaube im Übrigen, dass jeder, der sich hier über die E-400 informieren will, zu viel über Rauschen und zu wenig über andere Qualitäten erfährt.
BG
Rolf
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

die Canon 5D mag ja eine benchmark hinsichtlich Rauschen darstellen. Die meisten vergessen aber völlig, dass man sich einen Rattenschwanz anderer Probleme einfängt. Stichwörter: Vignettierung, Randunschärfe und Verzeichnung. auch dei Sensorreinigung scheint schwieriger zu sein, und zwar nicht wegen der schiren Größe, sondern weil man noch weniger Platz hat. Unser Großmeister Günter verwendet das gute Stück ja auch hauptsächlich bei available light Bedingungen und hat einen professionellen Obektivpark. Für den Amatuer sehe ich wenig Sinn. Mein Wiener Fotohändler sagte mir auch, dass sich die 5D sehr schlecht verkauft, und er die Bildqualität wegen oben erwähnten Gründen für nicht gut genug angesichts der Preise für Gehäuse plus passender Objektive hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

kritische kunden sind die besten kunden, weil sie helfen mängel an den produkten zu beseitigen und dem hersteller ein genaueres bild vom markt geben.
allerdings halte ich es genauso für falsch den herstellern zu unterstellen allein und ausschließlich aus profitgier zu handeln wie den markenfetischismus den einige user an den tag legen.

was die produktpolitik von olympus angeht kann ich eigentlich gar nicht viel falsches entdecken. vor erscheinen hatte olympus noch überhaupt keinen marktanteil vom dslr-markt - inzwischen sinds (in europa) schon 8% - das ist meines erachtens eine erstaunliche leistung. um marktanteile zu vergrößern braucht es vor allem produkte für die masse - und das sind profigeräte jedenfalls nicht. mit der e-1 hat olympus gezeigt, dass sie in der lage sind profigehäuse zu bauen - mit den objektiven haben sie das vorhandene know-how eindrucksvoll unter beweis gestellt. mit der e-500 rollt olympus im einsteigerbereich den markt von hinten auf (weil sehr gute preisleistung) - mit der e-300 beweist olympus mut zu neuen konzepten und kombiniert das bei der e-330 auch noch mit innovationsfähigkeit. die e-400 zeigt, dass olympus im einsteiger- und mittelklassebereich mithalten kann und es auch gleichzeitig noch versteht die vorteile des FT-systems zu nutzen (kompakte bauweise) und auch an den mängeln arbeitet (das rauschverhalten mag zwar nach wie vor schlechter als bei der konkurenz sein, aber im vergleich zu den weniger hoch auflösenden vorgängerkameras ist es besser - was man der konkurenz ja jetzt nicht unbedingt unterstellen kann).

daneben bauen auch andere hersteller auf den FT-standard und festigen somit dessen zukunftssicherheit (die ja vielen hier so wichtig ist).

das ein e-1 nachfolger kommen wird ist doch inzwischen keine frage mehr. eher ob dieser dann eher der high-end-profiklasse zugrechnet werden kann (sehr teuer >2000?) oder eher der mittelklasse (<2000?). das problem scheint mir zu sein, dass sich hier viele ein profigerät zum preis einer mittelklassekamera zu wünschen scheinen - und wer weiß evtl. kommt da ja ein weiterer vorteil (geringe sensorgröße und damit deutlich niedrigere produktionskosten der sensoren) zum tragen und die kamera bleibt tatsächlich noch preislich unterhalb vergleichbarer konkurenzprodukte.

die kritik am marketing halte ich ehrlich gesagt nicht für besonders angebracht - wenn man bedenkt, dass olympus die e-400 nur in europa anbietet, weil man damit rechnet nicht den weltweiten markt mit ausreichenden stückzahlen versorgen zu können spricht das nicht unbedingt dafür, dass das marketing soviel falsch macht. würde es allerdings alles besser machen währe womöglich die nachfrage noch größer was bei lieferschwierigkeiten auch zu unzufriedenheit führt...

ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum hier alle so pessimistisch sind...
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

Nein, sondern die "rosarote Brille", die er sich selbst - markenunabhängig - vor seinem gesamten Gerät aufsetzt, wenn er schreibt, "wenn ich aber mit ihren Schwächen leben kann, dann vergesse ich diese, und konzentriere mich auf's Fotografieren"

Ich denke er ist ein praktiker und nicht ein reiner theoretiker.

LG Franz
 
AW: E-400 Test auf quesabesde.com

...
Wenn mir eine Kamera nicht taugt, kaufe ich sie nicht. Oder verkaufe sie wieder. Oder werfe sie weg, wenn sie niemand will. Wenn ich aber mit ihren Schwächen leben kann, dann vergesse ich diese, und konzentriere mich auf's Fotografieren. Habe ich deswegen eine rosarote Brille auf? Wenn ich dauernd daran denke, wie schlecht meine Kamera im Vergleich zu anderen Kameras ist, dann kriege ich eine Macke.
...

Hallo Robert,
also ich glaube, Du interpretierst diese Sätze ganz anders als ich.
Hier wird ja von vornherein ausgeschlossen, daß er eine Kamera verwendet, die ihm nicht "taugt". Und die Schwächen werden sehr wohl bewertet, denn die Aussage "wenn ich aber mit ihnen leben kann" ist eine Bewertung. Genauso wie ein "recommended" beim lieben Phil, 123,456 Punkte im Fix- und Foxi -Test oder ein "schlecht" bei der Stiftung Warentest. Diese Aussage bedeutet nichts anderes, als daß die Einschränkungen für ihn nicht praxisrelevant sind, oder durch andere Vorteile eben wieder gut gemacht werden. Und deshalb ist das ganz sicher keine Betrachtungsweise mit der rosaroten Brille. Darunter würde ich etwa einen Sportfotografen verstehen, der mit einer Kamera fotografiert, die zu langsam ist, und der deshalb immer erst ein Bild gemacht hat, wenn die Wuchtel schon im Tor ist und die Spieler schon unter der Dusche stehen, und nicht wenn der Fußballer gerade köpfelt. Wenn der sagen würde "halb so schlimm, damit kann ich leben, ich mag einfach das leise Auslösegeräusch", ja dann würde ich ihm auch sagen, daß er da vielleicht ein bißchen daneben urteilt.
Und den letzten Satz beurteile ich so, daß der Maßstab um den es geht die eigenen Anforderungen sind (egal, ob das jetzt irgendwelche Meßdaten sind oder gefühlsmäßige Entscheidungen wie Haptik, Ergonomie, "Farbwiedergabe"). Wenn man immer nur das sieht, was es geben könnte und sich nicht an dem freuen kann, was man schon hat oder haben kann (weil man sich z.B. nicht mehr leisten kann/mag, weil man nicht mehr tragen möchte, oder was auch immer) , ja dann kriegt man in meinen Augen nicht erst eine Macke, sondern hat schon eine. Das soll aber nicht heißen, daß man sich nichts wünschen darf, nichts kritisieren soll (Hallo Olympus, wie wäre es mit USB2?) oder sich nicht mal über/auf etwas Neues freuen soll. Das sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn man sie leicht verwechseln kann.
Ich bin mit der E-500 unglücklich, weil sie so unendlich langsam ist. Da gibt es so viel schnellere Kameras, hier ein Bild von der Explosion eines Schwarzpulver-Kügelchens und der entstehenden Druckwelle. Aufgenommen mit 500000fps (fünfhunderttausend).
Soll ich jetzt warten, bis die E-444 MKIII das auch kann, oder kann ich nächstes Jahr mit der jetzigen E-400 trotzdem schon auf den Bergen rumkraxeln?

LG
Horstl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fragen zur Bedienungsanleitung der E-400

a) bei Belichgungszeiten unter x/x Sekunden der Isowert angehoben werden darf und
bzw. am besten ein Verhältnis zur Brennweite vorgeben *Träum*

b) bis zu welcher Iso-Zahl angehoben werden darf

Und das vor allem auch im A-Mode.

das ALLES wäre problemlos realisierbar, ist nämlich im Ansatz schon bei der E-330 verwirklicht, obwohl's die wenigsten wissen, weil's in der Anleitung nicht drinsteht und nur im Scene-Modus zur Verfügung steht (also ohne manuelle Korrekturmöglichkeit und damit kaum brauchbar): nämlich der sogenannte "Scene-Bildstabilisator":

- hohe ISOs können über Menü-Voreinstellung blockiert werden; man kann also regeln, ob's nur bis ISO 400 oder bis ISO 1600 geht
- es wird eine brennweitenabhängige Belichtungszeit zu halten versucht (und zwar nach der uralten Faustregel 1/Brennweite-KB = Zeit also bei 50 mm Kleinbild = 25 mm FT: t=1/25 sec): dementsprechend wird die ISO geregelt

da es diese Automatik bereits gibt, wäre sie ganz zweifellos ohne grösseren Aufwand in sämtliche Programme (also auch P/A/S) implementierbar, wenn man nur will: der Mehraufwand dafür kann nicht wirklich riesig sein, jedenfalls nicht "unbezahlbar" gross - mein Wunsch an die nächste E-Kamera wäre durchaus, dass es sowas mal gibt

---> und wenn wir schon dabei sind, dann gleich auch in einer Variante, wo die Berechnung der zu halten versuchten Verschlusszeit oder Blende (wär für Makros sehr interessant!) manuell vorprogrammiert werden kann: das wär natürlich überhaupt der Clou schlechthin!

(und mit vertretbarem Mehraufwand sicher machbar)
 
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