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FT E-330: Der Thread

AW: Erste Impressionen E-330

Aber sischer, sischer allerdings habe ich mich genug ausgetobt und mache nur noch ein paar kleine Aufträge (Brautpaar/Kirche/Apero) aber für die 1.Kommunion und Firmung ist die Cam auch wie geschaffen da man Kinder und Jugentliche viel natürlicher aufs Bild bekommt als wenn man sich ihnen mit der Kamera vor der Nase nähert.
Ich bin seit jeher ein "Nahkämpfer" das gibt die natürlichen Perspektiven ich verabscheue nichts mehr als Portraits mit dem 200er :top:
 
AW: Erste Impressionen E-330

FREEWOLF schrieb:
Ich mag Euch alle :D werde viele von Euch aber nie verstehen:confused:
Was gibt es daran nicht zu verstehen. :confused:

Das Deine Bilder klasse waren, sagt ja nicht das sie mit den Möglichkeiten höherer ISO Einstellungen nicht geworden wären

und nicht zuletzt ist es doch so, wenn man sie nutzen kann ohne eine Verschlechterung zu sehen,

hätte man noch einige Bilder dazu bekommen. ;)

Ich bin auch zu Analogzeiten nicht über ASA/ISO 400 gegangen aber ...

ich habe auch als Kind S/W Fernsehen geschaut und jetzt. :confused:

Das sind genau solche sinnlosen Vergleiche, wie mit dem Auto X, Y und Z.

Ich bin kein Technikmuffel und freue mich auf die Zukunft. :top:

Schau mal alleine Deine letzten Monate und Äußerungen an:

Erst tschüss DSLR, dann super R1, dann super E-1, dann super E-500 und jetzt super E-330.

Na Herrmann, kannst Du uns jetzt verstehen. :(

nobody is perfect :D :D

PS: Wir lieben Dich doch auch. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste Impressionen E-330

Die R1 habe ich nie schlecht gemacht ausser dem Sch.... AF sicher eine ganz gute Kamera.

Und die E-500 ist immer noch super ...... immer mehr :D und deren Auflösung war es ja weshalb ich die E-1 weggab nicht weil sie nicht mehr super gewesen wäre ich bin eben ein Praktiker und kein Sammler von Kultgegenständen :top:
 
AW: Erste Impressionen E-330

Ist doch auch alles richtig und das Du die … oder … schlecht gemacht hast,

behauptet doch keiner. :confused:

Ich meinte nur, das man es sich so lange ausreden kann, brauche ich nicht, bis man es hat oder haben kann,

ist doch mit vielen Dingen im Leben so. ;)

Ich brauche auch so vieles nicht und wenn ich dann durch die Wohnung schaue,

alleine das letzte Jahr. :stupid: Der war für mich. :D :D

Übrigens wenn die E-330 im Geschäft auftaucht, ich hole mir auch eine

aber Du sollst der Erste sein. :evil:
 
AW: Erste Impressionen E-330

FREEWOLF schrieb:
Schon zu meinen Canon Zeiten waren 1600 ASA für mich nur eine Lösung im äussersten Notfall und ich lebte ganz gut damit. Beim Blitzen waren und sind 400 - 800 ASA mein Bereich und Bilder mit vorhandenem Licht schoss ich höchstens mit 1250 ASA

Das alles tut man ja eben nur, weil die Kameras bei höherer ISO mit der Qualität einbrechen. Niemand auf der Welt würde sonst die Kamera zwischen 800 und 1250 hin und herschalten, um nach den Möglichkeiten noch ein bißchen weniger Rauschen rauszuholen. Hätten die Kameras endlich mal eine richtig gescheite high ISO Performance, dann würde man sie bei so ner Hochzeit einfach konsequent auf 3200 stehen lassen und nicht zwischen 800 und 1250 rumalbern.

Gerade das Argument, "früher hab ich nur in äußersten Notfällen mit ISO 1600 fotografiert" zeigt ja, wie immens wichtig dieser Fortschritt heute ist. Damit man nicht ewig beim Fotografieren nur Notfälle erleben muß. :)
 
AW: Erste Impressionen E-330

argus-c3 schrieb:
Das alles tut man ja eben nur, weil die Kameras bei höherer ISO mit der Qualität einbrechen. Niemand auf der Welt würde sonst die Kamera zwischen 800 und 1250 hin und herschalten, um nach den Möglichkeiten noch ein bißchen weniger Rauschen rauszuholen. Hätten die Kameras endlich mal eine richtig gescheite high ISO Performance, dann würde man sie bei so ner Hochzeit einfach konsequent auf 3200 stehen lassen und nicht zwischen 800 und 1250 rumalbern.

Gerade das Argument, "früher hab ich nur in äußersten Notfällen mit ISO 1600 fotografiert" zeigt ja, wie immens wichtig dieser Fortschritt heute ist. Damit man nicht ewig beim Fotografieren nur Notfälle erleben muß. :)

Und wenn wir nun alle endlich diese 15x Zooms hätten, dann müsste man nicht dauern diese blöden Objektive wechseln...

Und wenn die Bildstabilisatoren mal 10 Stufen schaffen, dann braucht man das Dreibein nicht mehr....

Und wenn wir nun endlich mal 20 Bilder pro Sekunde hätten und dann noch 50MP, damit man sich das Bild später beliebig rauscroppen kann und wenn doch der Autofokus endlich nur noch 0,01s brauchen würde...

Dann wären unsere Bilder endlich mal viiiiiiiel viiiiiiiiel besser.

So vieles fehlt uns da ja heute noch. mIt dem Zeug kann man doch nicht wirklich ansehnliche Bilder machen. Wo kommen wir denn da hin, wenn bei available light Aufnahmen womöglich noch ein Korn zu finden ist.

Nur live view über ein Schwenkdisplay, also das ist wirklich völlig unsinnig ;-)
 
AW: Erste Impressionen E-330

Die 15x Zooms kommen aber offenbar wohl noch eine sehr lange Weile nicht qualitativ gegen die FB's an: Ansonsten hättest Du völlig recht.

Eine Kamera, klein und handlich wie eine Panasonic FZ5 und mit 15 x Zoom, wäre für die allermeisten fotografischen Anwendungen doch der Traum. Wenn sie qualitativ das gleiche wie ne Canon 5D und dann noch bis ISO ultimo gehen würde, wär doch absolut perfekt.

Nur das geht eben bis jetzt noch nicht. Aber wenn das eine oder andere von diesem Fortschritt halt jetzt schon geht, wie eben z.B. high ISO ... warum dann mit dem Argument "früher ging s ja auch nicht" abschmettern? :)
 
AW: Erste Impressionen E-330

argus-c3 schrieb:
Die 15x Zooms kommen aber offenbar wohl noch eine sehr lange Weile nicht qualitativ gegen die FB's an: Ansonsten hättest Du völlig recht.

Eine Kamera, klein und handlich wie eine Panasonic FZ5 und mit 15 x Zoom, wäre für die allermeisten fotografischen Anwendungen doch der Traum. Wenn sie qualitativ das gleiche wie ne Canon 5D und dann noch bis ISO ultimo gehen würde, wär doch absolut perfekt.

Nur das geht eben bis jetzt noch nicht. Aber wenn das eine oder andere von diesem Fortschritt halt jetzt schon geht, wie eben z.B. high ISO ... warum dann mit dem Argument "früher ging s ja auch nicht" abschmettern? :)

Und dann hätte man endlich die "perfekte Kamera" ?

Wenn ISO 3200 rauschfrei sind, wird der DSLR-Forum-Benutzer eben nach rauschfreien ISO 12800 streben, denn wenn er die hätte, ja dann könnte er endlich die perfekten Bilder machen...
 
AW: Erste Impressionen E-330

Cephalotus schrieb:
Und dann hätte man endlich die "perfekte Kamera" ?

Wenn ISO 3200 rauschfrei sind, wird der DSLR-Forum-Benutzer eben nach rauschfreien ISO 12800 streben, denn wenn er die hätte, ja dann könnte er endlich die perfekten Bilder machen...

klar, perfekt wären sie erst mit ISO 20000 oder so. Genauso wie bei 10-12 und allerspätestens 20 MP ne Grenze erreicht ist, wo man wirklich keinen weiteren Bedarf mehr haben wird, so ist es mit den ISO auch.

Danach kommt dann der Dynamikbereich dran. Und IS muß auch noch ausgebaut werden, bis die Kameras eben auch bei 500 mm und ISO 20000 nachts z.B. Eulen ohne Stativ perfekt aufzeichnen können. Sowie perfekte Offenblendtauglichkeit und Zooms bei denen die Linsen sich in ihrer Form verändern können statt nur hin- und hergeschoben zu werden.

Bis wir soweit sind ist es vielleicht schon 2050 oder so, aber das ist nunmal der Weg des technischen Fortschritts.
 
AW: Erste Impressionen E-330

argus-c3 schrieb:
klar, perfekt wären sie erst mit ISO 20000 oder so. Genauso wie bei 10-12 und allerspätestens 20 MP ne Grenze erreicht ist, wo man wirklich keinen weiteren Bedarf mehr haben wird, so ist es mit den ISO auch.

Danach kommt dann der Dynamikbereich dran. Und IS muß auch noch ausgebaut werden, bis die Kameras eben auch bei 500 mm und ISO 20000 nachts z.B. Eulen ohne Stativ perfekt aufzeichnen können. Sowie perfekte Offenblendtauglichkeit und Zooms bei denen die Linsen sich in ihrer Form verändern können statt nur hin- und hergeschoben zu werden.

Bis wir soweit sind ist es vielleicht schon 2050 oder so, aber das ist nunmal der Weg des technischen Fortschritts.

Meiner Ansicht nach ist das eher die Sichtweise des Technikfetischisten.

Man muss Fotografie als Kunstform sehen, die eben Grenzen unterliegt. Mit diesen Grenzen muss man mal umgehen können und wollen. (oder es eben bleiben lassen)

Fotografie ist für mich nicht das Bestreben danach, die Welt _perfekt_ abzubilden. Das ist eine physikalische Unmöglichkeit. Spätestens an der Unschärferelation muss das ganze scheitern. Im übrigen würde ich ein solches Bestreben auch eher bei Wissenschaftlern und Forschern vermuten, aber eigentlich nicht bei der bildgestaltenden Fotografie.

Ein Maler, dessen Anspruch die technische Perfektion gewesen wäre hätte nie auch nur ein einziges Bild malen können, denn man hätte die Pinselstriche ja immer noch feiner und das Bild immer noch größer und detaillierter malen können...

Der Technikfetischist wird _immer_ nach noch mehr streben. Er wird auch dann noch Siemenssterne und Grautafeln analysieren, wenn es mal eine 20MP Kamera mit ISO 20.000 geben wird und sein Verlangen nach einer 40MP Kamera mit ISO 40.000 wird groß sein.

Wieso soll da irgendwann urplötzlich eine allgemeingültige Grenzen des "sinnvollen" sein ?

Die Vorstellung ist völlig absurd.

mfg
 
AW: Erste Impressionen E-330

Cephalotus schrieb:
argus-c3 schrieb:
klar, perfekt wären sie erst mit ISO 20000 oder so. Genauso wie bei 10-12 und allerspätestens 20 MP ne Grenze erreicht ist, wo man wirklich keinen weiteren Bedarf mehr haben wird, so ist es mit den ISO auch. [...] bei 500 mm und ISO 20000 nachts z.B. Eulen ohne Stativ perfekt aufzeichnen können [...] das ist nunmal der Weg des technischen Fortschritts.

Meiner Ansicht nach ist das eher die Sichtweise des Technikfetischisten. [...]

Man muss Fotografie als Kunstform sehen, die eben Grenzen unterliegt. [...]Mit diesen Grenzen muss man mal umgehen können und wollen. (oder es eben bleiben lassen)

Wieso soll da irgendwann urplötzlich eine allgemeingültige Grenzen des "sinnvollen" sein ?

Die Vorstellung ist völlig absurd.

In einem Punkt stimme ich zu, dass es keinen Sinn macht, mit "bei 500 mm und ISO 20000 nachts" aus der Hand fotografieren zu können schon einen allgemeingültigen Schlussstrich zu ziehen. Bill Gates hat auch mal gemeint, 640 kB RAM seien für alle Zeit mehr als genug -- und man muss kein »Technikfetischist« sein, um daraus eine Parallele zu konstruieren.

Es ist eben auch nicht richtig, den Wunsch des Künstlers nach besserem Werkzeug als Technikfetischismus zu diffamieren, und es ist auch keine Tugend, sich technisch fragwürdige Ergebnisse als küntlerisches Werk schönreden zu wollen. Ein technisch perfekter Realismus in der Fotografie wird als eine von vielen Ausdrucksformen auch weiterhin ihren Bestand haben, aber er ist beileibe nicht die einzige Form, die vom technischen Fortschritt profitiert (und es liegt mir fern, hier langweilige und naive Formen eines fotografischen Realismus propagieren zu wollen).

Während man natürlich auch mit Verwacklung, mit Rauschen oder auch Korn, mit Fehlbelichtung interessante Bilder von künstlerischem Wert schaffen kann, wird ein verwackeltes, ein verrauschtes, ein unterbelichtetes Bild nicht durch seine technische Unzulänglichkeit schon zur »Kunst«, und die Beschränkung auf ein technisches Niveau, das einem solche Unzulänglichkeiten unterhalb einer bestimmten Beleuchtungsstärke aufzwingt, macht niemandes Bilder wertvoller.

Ich sage: Wer Künstler sein will, sollte doch wohl auch mit perfektem Werkzeug in der Lage sein, künstlerisch wertvolle Werke hervorzubringen. Es kann doch nicht sein, dass ordentliches Werkzeug als Hindernis für »wahre Kunst« oder etwas in der Art hingestellt wird!

Ebenso wie Zeichner und Maler im Lauf der Jahrhunderte von der Weiterentwicklung von Farben, Pinseln und Papieren profitiert haben, profitiert heute der Fotograf -- spätestens jetzt im Digitalzeitalter allerdings ungleich schneller -- von der Perfektionierung der fotografischen Werkzeuge.

Ich halte das für einen Segen, nicht für einen Fluch!

Und die permanente Beschäftigung mit dem Thema, im Zusammenhang mit aktuellen Kameramodellen, hat doch vor allem als Hintergrund, dass man sich als Fotograf aus dem Markt gerne das Modell aussuchen möchte, das seinen persönlichen Neigungen am wenigsten technische Hindernisse entgegensetzt, und dabei feststellt, dass die eine Kamera in der Rauschfreiheit weiter fortgeschritten ist als die andere, in anderen Belangen möglicherweise die andere.

Wenn ich an solchen Diskussionen teilnehme, dann hat das zum einen den Sinn, dass ich mir darüber klar werde, wie sich die Vorzüge und Nachteile der erhältlichen Modelle auf meine Art zu fotografieren auswirken -- und wenn dann mal eine Entscheidung gefallen ist, dann ist es doch auch selbstverständlich, immer mal wieder auf die dabei in Kauf genommenen Nachteile des erworbenen Modells hinzuweisen, und sich vom Hersteller zu wünschen, die Punkte dann bei zukünftigen Modellen auch noch zu verbessert zu bekommen. Insbesondere in Punkten, bei denen andere Hersteller bereits zeigen, dass es beim aktuellen Stand der Technik jedenfalls möglich ist.

Grüße,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste Impressionen E-330

Cephalotus schrieb:
Hier mal ein erster kleiner "Test" der E-330.

Interessant das hier: (S/N Verhältnis)

e-330-noisecompare.gif


Wie man sieht kommst also sehr darauf an, was man wie misst, aber im Text steht dann, dass das rauschen der 350D bzw D50 "feinkörniger" und deswegen auch gefälliger sei. Die E-330 soll aber laut diesem Test fast eine Stufe besser sein (S/N und "Kornstruktur") als die E-500

http://dpnow.com/2417.html

Was heißt diese Tabelle jetzt für einen Laien wie mich? Daß die E500 nicht wirklich was taugt? :eek:
 
AW: Erste Impressionen E-330

Nein, das heißt es keineswegs. Es handelt sich lediglich um eine auf Messwerte reduzierte Betrachtung des Rauschens.
Was meinst Du wohl, wie hier die E-1 absaufen würde.
Und trotz manch gegenteiliger Behauptungen kann man auch mit dieser Kamera erstklassige Fotos machen.
 
AW: Erste Impressionen E-330

[Fr@gles] schrieb:
Was heißt diese Tabelle jetzt für einen Laien wie mich? Daß die E500 nicht wirklich was taugt? :eek:

Das die E500 rein technisch gesehen hinter der E330 steht ist ganz klar, nicht umsonst bekommt man den E500 Body unter unter 600.- ? und für den E330 muss man über 800.- ? hinlegen. Das Oly da auch mehr bieten muss ist klar.

Das Rauschverhalten habe ich bei der E500 auch nicht gerade als eine der Stärken gehalten, aber dafür schneidet sie doch gar nicht so schlecht ab. Überraschend schlecht finde ich ehr das Ergebnis bei diesem Test für die Canon EOS350-D.
 
AW: Erste Impressionen E-330

Cephalotus schrieb:
Hier mal ein erster kleiner "Test" der E-330.

Interessant das hier: (S/N Verhältnis)

e-330-noisecompare.gif


Wie man sieht kommst also sehr darauf an, was man wie misst, aber im Text steht dann, dass das rauschen der 350D bzw D50 "feinkörniger" und deswegen auch gefälliger sei. Die E-330 soll aber laut diesem Test fast eine Stufe besser sein (S/N und "Kornstruktur") als die E-500

http://dpnow.com/2417.html



In diesem Test wird nur das Helligkeitsrauschen (= luminance noise) verglichen. Ausschlaggebend für die Güte des Bildeindrucks ist jedoch nicht das Helligkeitsrauschen, sondern das Farbrauschen (= chrominance noise)! Von daher taugt dieser Vergleich nicht viel - er hat etwas von einem "Gefälligkeitsgutachten".
Ich bin durchaus kein Olympushasser, sondern die E-1 und E-300 sind meine einzigen Digitalkameras. Persönlich habe ich wenig Probleme mit Rauschen sondern lege eher Wert auf hohe Auflösung. Wenn aber jemand auf Rauschfreiheit wertlegt und dann solche Vergleiche vorgesetzt bekommt, dann wird er doch regelrecht verarscht!
Gruß
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste Impressionen E-330

rschroed schrieb:
In einem Punkt stimme ich zu, dass es keinen Sinn macht, mit "bei 500 mm und ISO 20000 nachts" aus der Hand fotografieren zu können schon einen allgemeingültigen Schlussstrich zu ziehen. Bill Gates hat auch mal gemeint, 640 kB RAM seien für alle Zeit mehr als genug -- und man muss kein »Technikfetischist« sein, um daraus eine Parallele zu konstruieren.

Das Wort Fetischist war sehr bewusst gewählt, da ich persönlich darunter jemanden verstehe, dessen Gedanken generell so um das Thema der technischen Limitation seiner Modelle und der Suche nach neuer und besserer (noch garnicht existenter) Technik eingenommen ist, dass darunter der Wille leidet, sich mit den vorhandenen Ausrüstung auseinanderzusetzen und daraus eben das bestmögliche zu machen.

Wenn man doch nur x hätte, ja dann könnte man endlich zufrieden sein. Und wenn es dann x mal gibt, dann stellt man fest, dass man eigentlich nur noch y bräuchte, um wirklich endgültig... usw, usf....

Das ist keineswegs negativ gemeint (was kann ich dafür, dass das Wort Fetisch bei uns mit einem negativen Beigeschmack versehen ist) sondern ist nur eine Feststellung.

mfg
 
AW: Erste Impressionen E-330

a_kraus schrieb:
In diesem Test wird nur das Helligkeitsrauschen (= luminance noise) verglichen. Ausschlaggebend für die Güte des Bildeindrucks ist jedoch nicht das Helligkeitsrauschen, sondern das Farbrauschen (= chrominance noise)! Von daher taugt dieser Vergleich nicht viel - er hat etwas von einem "Gefälligkeitsgutachten".
Messerscharf erkannt!
Mit einem "ehrlichen" feinkörniges Helligkeitsrauschen ("Salz-und Pfeffer-Rauschen") gewinnt man keinen Test dieser Art. Aber die Bilder sind wesentlich besser zu entrauschen, auch ohne Spezialsoftware. (Ich verwende lediglich für die EBV PaintShop Pro 9).

Bekannt geworden, hier auch öfter dargestellt, ist z.B. das Fehlurteil der ColorFoto bezüglich der Sigma SD10, der bei ISO400 wahre "Traumwerte" attestiert wurden, und: das Ergebnis wurde bis dato nicht relativiert. Auch bei "dpreview" bekam die SD10 gute Noten diesbezüglich.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die SD10 klar "schlimmer" rauscht als eine D60. Und auch eine E-300 ist bei ISO400 besser als die Sigma.
Die D60 gilt nach heute gängiger Auffassung in der Canon-Welt eigentlich nur noch bis ISO200 als sehr gut (verglichen mit neueren Modellen).
Aber es reicht für die D60 immer noch, um die E-300 bei einem direkten ISO800-Vergleich relativ klar zu distanzieren. Es ist das Farbrauschen, das bei der E-300 stets überdurchschnittlich ist.

Eine 350D rauscht "körniger" als eine 20D, so das Ergebnis eines eigenen direkten Vergleiches. Ich vermute, daß deswegen die 20D auch im Vergleich immer knapp gewinnt.

a_kraus schrieb:
... Wenn aber jemand auf Rauschfreiheit wertlegt und dann solche Vergleiche vorgesetzt bekommt, dann wird er doch regelrecht verarscht!
Gruß
Alexander
stimmt! - aber Ceph. hat das "Kleingedruckte" ja mit angegeben.

a_kraus schrieb:
Ich bin durchaus kein Olympushasser, sondern die E-1 und E-300 sind meine einzigen Digitalkameras. Persönlich habe ich wenig Probleme mit Rauschen sondern lege eher Wert auf hohe Auflösung.
Mir ist das Rauschverhalten der E-300 auch relativ egal. Wenn's darauf ankommt (in Verbindung mit lichtsarken FBs), muß ich Canon verwenden.
Gottseidank sind die jeweiligen Einsatzgebiete weitgehend planbar.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Erste Impressionen E-330

Cephalotus schrieb:
Das Wort Fetischist war sehr bewusst gewählt, da ich persönlich darunter jemanden verstehe, dessen Gedanken generell so um das Thema der technischen Limitation seiner Modelle und der Suche nach neuer und besserer (noch garnicht existenter) Technik eingenommen ist, dass darunter der Wille leidet, sich mit den vorhandenen Ausrüstung auseinanderzusetzen und daraus eben das bestmögliche zu machen.

Wenn man doch nur x hätte, ja dann könnte man endlich zufrieden sein. Und wenn es dann x mal gibt, dann stellt man fest, dass man eigentlich nur noch y bräuchte, um wirklich endgültig... usw, usf....

Das ist keineswegs negativ gemeint (was kann ich dafür, dass das Wort Fetisch bei uns mit einem negativen Beigeschmack versehen ist) sondern ist nur eine Feststellung.

mfg

Ich halte Deine hier getroffenen Aussagen für durchaus zutreffend. Nach meiner Erfahrung ist es auch leichter, nicht das Neueste "haben zu müssen", wenn man es geschafft hat, die ersten paar Monate nach der Neuerscheinung zu widerstehen.
 
AW: Erste Impressionen E-330

Hallo,

jepp, das ist alles richtig so. Wobei, nach den bisherigen Bildern, gerade das Farbrauschen bei der E-330 gegenüber der E-300 verbessert wurde. Ob es einem Vergleich mit der 350D standhält wird sich aber erst noch herausstellen müssen.
Also bleibt das alte Spiel: Abwarten und Tee trinken ;)

Gruß
Daniel
 
AW: Erste Impressionen E-330

a_kraus schrieb:
In diesem Test wird nur das Helligkeitsrauschen (= luminance noise) verglichen. Ausschlaggebend für die Güte des Bildeindrucks ist jedoch nicht das Helligkeitsrauschen, sondern das Farbrauschen (= chrominance noise)! Von daher taugt dieser Vergleich nicht viel - er hat etwas von einem "Gefälligkeitsgutachten".

Naja, Farbrauschen (solange es feinkörnig ist und nicht fleckig!) kann man ja normalerweise recht gut per Software entfernen, ohne dass darunter die Details besonders leiden würden.

Meiner Ansicht nach ist einfach das Testverfahren nicht besonders gut geeignet, den visuellen Eindruck widerzugeben.

(siehe z.B. auch den Colorfoto Test der SD10)

PS: Ups, da war ich zu spät.
 
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