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FT E-300: Der Thread

AW: Geschwindigkeit E-300

Hallo,

ausgehend von Karten der Klasse Ultra II, Kingston Elite Pro, Extremory und dem Sportprogramm:

bei höchster JPG Stufe SHQ bleibt es bei der E-300 bei 4 Aufnahmen am Stück. Weiter geht es dann erst nach loslassen des Auslösers bis der Speicher erneut voll ist.

Bei HQ 1/4 immer noch das gleiche mit 4 Aufnahmen.

Ab HQ 1/8 geht es dann unendlich, selbst mit einer kleinen Karte die nur 2mb/s schafft.

Die Dateitypen haben alle 8mp.

Das Rauschen ist von der Situation abhängig und vor allem ein ziemlich ausgewogenes. Bis ISO 400 bearbeite ich es teilweise nicht mal. Mache auch nur 10er Abzüge zum grössten Teil. ISO 800 ist mit bearbeiten auch noch zu ertragen. ISO 1600 sollte verboten werden ;)

Stefan
 
AW: Geschwindigkeit E-300

giftzw3rg schrieb:
Hallo,

Das Rauschen ist von der Situation abhängig und vor allem ein ziemlich ausgewogenes. Bis ISO 400 bearbeite ich es teilweise nicht mal. Mache auch nur 10er Abzüge zum grössten Teil. ISO 800 ist mit bearbeiten auch noch zu ertragen. ISO 1600 sollte verboten werden ;)

Stefan


Stimmet, das Rauschen ist bis ISO 400 ist kein Problem auch 800 ist noch akzeptabel , veringert sich deutlich wenn in RAW fotographiert wird.
 
AW: Akkudauer bei E-300

Habe den HAndgriff HLD-3 und ich Schiesse so ca. 2500-3000 Fotos bevor die 2 Batterien wieder aufzuladen sind!
 
AW: Akkudauer bei E-300

Christian B... schrieb:
Akku-Lebensdauer ohne Blitz bei mir ca. 1000 Bilder...
Incl. auf Rechner kopieren usw...
ich komm also mit 2 Akkus gut aus.

Also irgendwas mach ich falsch mit meiner E-1 oder die E-300 wäre da deutlich besser.
 
E-520: Welche Schreibgeschwindigkeit ?

Ich wollte mal wissen, welchen Unterschied die Kartengeschwindigkeit macht bei ner E-300, um zu entscheiden, ob sich schnelle (und teure) CF-Karten lohnen.

Das Fazit voraus: Ja, schnellere Karten lohnen sich, vor allem bei Serienbildern (die ich im Sport öfter mache), allerdings relativiert sich das bei hohen JPEG-Kompressionen...

Hier die detaillierten Ergebnisse:

Testvorgang: Serienbild TIFF (23,3MB), Zeit gemessen von Aufnahmestart bis Speicherende von 4 Aufnahmen, Reine Aufnahmezeit 1,2s, aber auch schon schreiben in dieser Zeit, also kein Zeitabzüge. Das eher unpraktische Tiff-Format hab ich gewählt, um meine Messfehler zu minimieren.
Geschriebene Datenmenge bei 4 Bildern: 93,3MB

Kingston Elite Pro 1GB (50x): 18,8s (4,95 MB/s)
Verbatim 1GB (66x): 22,2s (4,21 MB/s)
Sandisk "Standard" 1GB: 83s (1,1MB/s)
Bestmedia Premium 256MB: (2,9MB/s)


Hier der Vergleich der Aufnahmeformate auf der bei mir schnellsten Kingston Elite Pro:
RAW: 4xRAW (53,8MB) speichern: 11,5s (4,7MB/s)
JPEG SHQ (1:2,7): 4xJPEG (hier 20,6MB) speichern: 7,5s (2,75MB/s)
JPEG HQ (1:4): 4xJPEG (hier 13,9MB) speichern: 6,0s (2,32MB/s)
JPEG HQ (1:8): 4xJPEG (hier 6,12MB) speichern: 3,2s (1,9MB/s)

Maximale Serienbildgeschwindigkeit und Anzahl (JPEG HQ1:8, ohne Speichern danach):
23 Bilder in 9,5s ? entspricht 2,5B/s
Wobei die Geschwindigkeit (B/s) bei höheren Qualitäten subjektiv gleich bleibt, aber nicht genau genug zu messen ist...
Und: Nur bei Dateigrössen volle Auflösung/Kompression 1:8 oder kleiner kann man mehr als 4 Bilder in Folge schiessen!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Geschwindigkeit E-300

Es kommt aber wirklich auch auf die Karte an... ;)

Ich hab mal nen umfangreicheren Geschwindigkeitstest gemacht, die Ergebnisse mit den Schreibgeschwindigkeiten finden sich hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=392148#post392148

Dort steht auch die gemessene Serienbildgeschwindigkeit vermerkt.
Nach meinen Tests reicht der interne Speicher nur bei JPEG-Kompressionen grösser als 1:4 aus, um mehr als 4 Bilder in unmittelbarer Folge zu schiessen. Eine logische Erklärung hab ich dafür nicht...
Auf "unendlich" wie giftzw3rg komme ich aber nicht - "nur" auf 23 Bilder in Folge... wahrscheinlich lässt sich das mit schnelleren Karten noch steigern...

Aber, um deine Frage konkret zu beantworten: Du hast tatsächlich nach 4 Bildern erstmal zu warten, bis die Daten geschrieben sind, kannst aber, sobald genug Speicher für 1 weiteres Bild frei ist, dieses auch schiessen.

Weitere Probleme bei der E-300: Das fehlende AF-Hilfslicht (die Blitzsalve ist kein Ersatz dafür) ist das einzige, was mich bisher in der Praxis wirklich gestört hat.
Dafür ist sie in der AF-Geschwindigkeit bei Tageslicht deutlich schneller als ein Pentax istD im direkten Vergleich.

Zum Thema Stromverbrauch: Geht "ewig" mit nem Satz Akkus ;)
Siehe die anderen Threads zu diesem Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schreibgeschwindigkeit E-300

Das mag sein, nur ist die Extreme 3 wesentlich teurer als z.B. die Kingston... die von mir getesten Karten gehören zur Zeit mit zu den billigsten, und grade die tauchen in den Performance-Tests nicht auf. Sind aber wohl doch die, die immer mit in Erwägung gezogen werden...
Wer Lust hat, kann den Test nach gleichem Prinzip gerne mit anderen Karten erweitern! :)
 
AW: Akkudauer bei E-300

Cephalotus schrieb:
Also irgendwas mach ich falsch mit meiner E-1 oder die E-300 wäre da deutlich besser.

Habe keine Ahnung wie viel die E-1 batterie braucht aber ich schiesse mit der E-300 mit 2 originale Oly batterien (sind fast neu) + Handgriff HLD-3 ca. 2500 Fotos (10% mit blitz).
 
AW: Akkudauer bei E-300

Cephalotus schrieb:
Also irgendwas mach ich falsch mit meiner E-1 oder die E-300 wäre da deutlich besser.
Die E-300 sollte aufgrund des neuen Board-Designs doch deutlich weniger Saft ziehen. Hinzu kommt das der etwas geringere Funktionsumfang sowie die geringere Anzahl an Kontrollen noch einiges dazu tun sollten. Allein das TFT-Display sollte Bauartbedingt schon weniger Saft ziehen. Dann noch das Display der E1 auf oder oberseite welches der E-300 fehlt. Alles in allem kommen da schon Unterschiede zusammen...
 
AW: Akkudauer bei E-300

Heiko Kanzler schrieb:
Die E-300 sollte aufgrund des neuen Board-Designs doch deutlich weniger Saft ziehen. Hinzu kommt das der etwas geringere Funktionsumfang sowie die geringere Anzahl an Kontrollen noch einiges dazu tun sollten. Allein das TFT-Display sollte Bauartbedingt schon weniger Saft ziehen. Dann noch das Display der E1 auf oder oberseite welches der E-300 fehlt. Alles in allem kommen da schon Unterschiede zusammen...

Ich glaube, es liegt primär an meinen "shooting style". Ich schaffe bei der E-1 vielleicht 200+x Bilder, wobei ich kaum den Monitor nutze (dieser steht auf Aus), dafür aber die Bilder von der Kamera in den PC übertrage.

Aber auch bei der 10D hab ich nicht mehr als 200+x Bilder geschafft.
Ich mach wahrscheinlich vergleichsweise sehr wenige Bilder pro Zeiteinheit, in der die Kamera eingeschaltet ist.

Es soll ja auch Leute geben, die mit der E-1 700-800 Bilder mit einem Akku schaffen bzw. 2000 mit dem Griff.

mfg
 
E-300: Erster Eindruck

Erst einmal: Guten Tag alle zusammen!

Dieses soll mein erster Beitrag in diesem genialen Forum werde. Zwar bin ich schon länger "passives Mitglied" und eifriger Leser des Forums, trotzdem will ich jetzt mal - quasi zum Einstieg - meine Erfahrungen mit der E-300 mitteilen (hoffe, dass das irgendjemanden interessiert...)!

Vorweg: Ich will um Gottes Willen keinen Markenstreit vom Zaun brechen (bin kein Markenfetischist...). Jeder soll mit seiner Kamera glücklich werden. Ich selber habe auch lange überlegt, welche Kamera ich kaufe. Gerade deshalb will ich für Unentschlossene meine Erfahrungen mit der E-300 kundtun.

Kurz zu meinem "fotografischen Werdegang" (uiuiui, das klingt heftig... :D ). Ich würde mich selber als Amateur im wahrsten Sinne des Wortes bezeichnen. Ich denke, ich habe gutes Basiswissen, bin aber weit davon entfernt, ein versierter Fotograf (wie etliche hier) zu sein. Bin vor etwa zehn Jahren über eine Fuji-Kompaktknipse zur Fotografie gekommen, danach Amateur-SLR (Canon EOS 500 - steht noch immer bei mir im Schrank). Vor etwa zweieinhalb Jahren Einstieg in die Digitalfotografie mit einer kompakten Fuji F601Z (GENIALES Ding - habe ich immer noch als Immer-Dabei-Kamera), danach (für mehr Möglichkeiten) die Fuji S7000. Wirklich gute Kamera mit guter Bildqualität. Allerdings war ich nie 100% glücklich mit dem elektronischen Sucher (manuelle Scharfstellung nicht immer ganz einfach etc.), zudem war das Rauschen bei hohen ISOs schon deutlich (zudem man im manuellen Betrieb als kleinste Einstellung ISO 200 wählen kann).

Kurzum: Ich hatte wieder Spass am Fotografieren, Blut geleckt und wollte mehr... Es sollte eine digitale Spiegelreflex her!

Nun stellte sich die Frage: Welche? Als Student ist das Budget knapp, Anspruch und finanzielle Wirklichkeit laufen leider deutlich auseinander...
Zunächst gab es für mich nur eine logische Alternative: Canon EOS 350d.
Hatte probeweise auch mal die 300d eines Bekannten in der Hand, konnte mich dafür allerdings nicht so recht erwärmen (rein subjektive Gründe, die Gehäuseform und das Anfassgefühl des Kunststoffs haben mich nicht so recht begeistert). Diverse Foren im Internet besucht, diverse "Fach"zeitschriften gelesen - die Entscheidung für die 350d erhärtete sich. Dann bin ich zufällig auf einen Test in der ?ColorFoto? gestossen, in dem 350d, D70, ist*Ds und eben E-300 gegeneinander getestet wurden. Das war das erste Mal, dass ich die E-300 gesehen habe. Der Test klang recht positiv, die Abbildungen der Kamera haben mich abgeschreckt (DAS soll ne SLR sein - pfui wie hässlich... Mir hat wohl irgendwie der Pentaprisma-Hut gefehlt :p )
.
Denoch, der Test sprach vor allem sehr wohlwollend über das Kit-Objektiv. Dann bin ich auf das Doppelzoom-Kit gestossen (war für mich sehr interessant, da ich absoluter Flugzeugfanatiker bin, und schon länger mit dem Gedanken Spotting gespielt habe).
Preislich war die Olympus natürlich unschlagbar - das Rennen war wieder offen. Also vor einer endgültigen Entscheidung rein in den nächsten Media-Markt, Kameras testen. Die Nikon fiel von vorneherein aus, in erster Linie, weil sie da noch deutlich teurer war als heute, zudem war sie mir etwas gross... Dann die Canon in die Hand genommen. Uhh, ist die klein! Ich habe sicherlich keine grossen Hände, trotzdem fand ich die 350d fast zu kompakt (wieder REIN subjektiv!!!), zudem ist für mich der Handgriff nicht optimal geformt. Einige Probeaufnahmen gemacht, erstaunt gewesen wie schnell und zielsicher der AF einer DSLR doch ist!!! Dann kam die Oly an die Reihe. Der erste Eindruck war sehr positiv - die sieht in echt ja doch nicht schlecht aus! In die Hand genommen und siehe da - die liegt ja echt gut in der Hand und macht vor allem einen sehr soliden Eindruck (für mich klar besser als die Canon). Sucherhelligkeit gleichauf mit der Canon, AF-Geschwindigkeit ebenfalls (Test bei gutem Licht). Am Objektiv herumgefummelt, um auf manuellen Fokus zu schalten - nanu, da gibt's ja gar keinen Schalter. Verkäuferin ratlos, Suche im Menü - ah da ist eine Option MF. Umgeschaltet, manuelles Fokussiere klappt. Gewöhnungsbedürftig... Die Bedienung sonst recht intuitiv. Kein Statusdisplay - naja, habe ich nicht so recht vermisst. Beide Cams wieder ins Regal gestellt, gegrübelt und gegrübelt, und gegrübelt.
Nochmals überlegt: Brauchst Du die Iso 800/1600 wirklich (denn hier ist die 350d sicher klar besser) - nee, wohl eher selten... Und das Doppelzoom-Kit ist schon verlockend - viel Gutes über die Abbildungsleistung gehört..
Letztendlich der Entschluss: Ich nehme die Olympus!

Gesagt, getan, Doppelzoomkit bei Amazon für 890 Euro bestellt, drei Tage später in den Händen gehalten. Das war vor etwa zwei Monaten. Inzwischen habe ich etwa 1700 Aufnahmen gemacht und möchte erste Bilanz ziehen:

Insgesamt bin ich immer noch sehr zufrieden mit der Kamera, und habe die Entscheidung keinesfalls bereut. Die positiven Erfahrungen überwiegen deutlich, trotzdem will ich möglichst objektiv bleiben. Also...
Sehr beeindruckt bin ich nach wie vor über die Verarbeitung der Kamera, die ich für sehr hochwertig halte. Die Bildqualität ist in meinen Augen (trotz teilweise gegenteiligen Testergebnissen) sehr gut, der Weißabgleich ist gut, mit der Farbwiedergabe bin ich sehr zufrieden. Die Bedienung halte ich für gelungen, ein zusätzliches Status-LCD habe ich bisher nicht vermißt, die Darstellung auf dem Monitor ist sehr übersichtlich und vollständig. Zudem lassen sich alle üblichen Einstellungen ohne Menü direkt vornehmen (über Kurzwahltaste und Einstellrad). Die frei belegbare OK-Taste habe ich mit der Abblendfunktion belegt. Diese Funktion kannte ich von meiner alten EOS 500 nicht, finde sie aber sehr praktisch.
Zunächst hatte ich Zweifel, ob ich mich an den indirekten MF (Fokus by wire - keine mechanische Verbindung zwischen Fokusring und Mechanik) gewöhnen könnte, muss aber inzwischen sagen, dass das recht gut funktioniert. Ich betreibe die Kamera selten im puren MF-Modus, sondern meistens mit S-AF+MF-Einstellung, bei der man nach automatischer Scharfstellung und halb gedrücktem Auslöser die Schärfe manuell nachstellen kann. Auch der kontinuierliche Autofokus, der (im Gegensatz z.B. zur 300D) in allen Betriebsmodi zur Verfügung steht, funktioniert gut.
Beim Autofokus hatte ich zunächst Bedenken, da er nur über drei Messfelder verfügt (die Konkurrenz bietet hier ja teilweise deutlich mehr). Ich habe jedoch festgestellt, dass ich "im täglichen Leben" eigentlich eh ausschließlich den mittleren Kreuzsensor aktiviert habe (auch und gerade beim Flugzeug-Spotting), da ich so am besten selbst entscheiden kann was scharf sein soll. Die AF-Geschwindigkeit finde ich bei ausreichendem Licht durchaus gut, bei schwachem Licht hat die Kamera allerdings teilweise arge Probleme und rührt lange hin und her (ich kann allerdings nicht beurteilen inwieweit andere Cams hier besser sind). Die Lösung mit dem Stroboskop-Blitz als AF-Hilfslichtersatz finde ich, gelinde gesagt, bescheiden. Es funktioniert zwar gut, ist aber meines Erachtens DER Stimmungskiller schlechthin. Wahrscheinlich werde ich hier auf längere Sicht durch Anschaffung des FL36-Blitzgerätes Abhilfe schaffen, das ja ein AF-Hilfslicht mitbringt.
Weiterhin überzeugt mich der Sucher nicht 100 prozentig. Das Sucherbild ist zwar m.E. nicht schlechter als z.B. das der Canon, aber ich finde die Anzeige der Infos am rechten Rand nicht optimal gelungen. Diese sind meiner Meinung nach am unteren Bildrand besser aufgehoben, man muss dann nicht so stark "umblicken". Zudem finde ich als Brillenträger den Abstand zum Sucher etwas zu gross, ich habe da etwas den "Tunnelblick". Daher setze ich (manchmal) die Brille zum Fotografieren ab.
Das Rauschen bei höheren ISOs empfinde ich nicht als so tragisch. Ich fotografiere meist in jpeg, habe aber bei Versuchen festgestellt, das man bei Aufnahmen in raw noch weniger Probleme mit Rauschen hat. Für Leute die häufig mit hohen ISO-Werten fotografieren ist die Oly aber wohl doch eher nichts.
Thema Raw: Sehr gut finde ich die Möglichkeit, Raw und Jpeg parallel aufzuzeichnen (Jpeg in verschiedenen Qualitätseinstellungen). Dann kann ich hinterher entscheiden, ob ich faul bin und das "fertige" Bild verwende, oder noch Lust habe, aus der Raw-Datei mehr herauszuholen. Die Serienbildfunktion ist allerdings eingeschränkt. Gerade für die Flugzeug-Fotografie stören mich allerdings weniger die 2,5 Bilder pro Sekunde, als die Tatsache, dass sich die Kamera dann nach vier Bildern eine üppige Speicher-Auszeit nimmt. Daran bin ich allerdings teilweise selber schuld, da ich als Speichermedium ein 2GB-Microdrive einsetze, das sicherlich nicht die höchsten Schreibgeschwindigkeiten bietet. Hier werde ich wohl nochmal in eine schnellere CF-Card investieren...
Sobald man die Auflösung herunterdreht, sollten allerdings auch mehr Bilder in Folge zu schiessen sein, das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Noch ein Wort zur Flugzeug-Fotografie: Meine bisher bescheidene Bilder-Ausbeute habe ich bei Airliners.net eingestellt (schamlose Selbstdarstellung: http://www.airliners.net/search/pho...h@gmx.de&sort_order=views&distinct_entry=true
). Die Seite ist sehr streng wenn es zum Beispiel um Staubflecken auf den Bildern geht. Hier kann ich nur sagen, dass der Staubschutzfilter von Olympus wirklich sehr gut funktioniert! Obgleich ich die Objektive auch mal auf dem Deich vor dem Airbus-Gelände wechsle (wo gerne mal starker Wind und dementsprechende Staubentwicklung herrscht), muss ich nur sehr sehr selten mal einen Staubfleck per Photoshop wegretuschieren - dem Filter sei Dank!
Die Akkuleistung ist bei mir übrigens durchaus ausreichend. Mit vollgeladenem Akku sind gut 400 Aufnahmen drin (etwa 10% davon mit Blitz, ein grosser Teil mit kontinuierlichem Autofokus). Ich halte das, insbesondere bei Verwendung eines Microdrives für recht beachtlich! Ich habe zusätzlich zwei Nachbau-Akkus bei EBay für je 6,99 ? erworben, die ähnliche Leistungen aufweisen.

Für alle diejenigen, die bis jetzt dem Schlaf noch getrotzt haben ein kleines Fazit: Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der Kamera und würde sie mir jederzeit wieder kaufen. Zudem fühle ich mich als Kunde bei Olympus sehr gut aufgehoben; regelmässige Firmware-Updates für Kamera und Objektive (!), die nicht nur Fehler beseitigen, sondern echte Verbesserungen bringen (zum Beispiel Spiegelvorauslösung) geben zumindest mir das Gefühl, das man als Kunde vom Hersteller ernst genommen wird.
Als nächste Anschaffungen plane ich, wie oben schon erwähnt, eine neue Speicherkarte, sowie einen FL36-Blitz. zudem reizen mich jetzt doch zunehmend Nacht-, bzw. Available-Light-Aufnahmen, daher ist ein Stativ (wen's interessiert: Slik Able 300 DX) schon bestellt.

Allen, die momentan vor einer Kaufentscheidung stehen, und nicht durch vorhandenes Equipment vorbelastet sind, kann ich nur raten, nicht blind dem Mainstream zu folgen, sondern sich auch mal die E-300 anzuschauen. Sie ist meines Erachtens nicht pauschal besser oder schlechter als Canon 350D oder Nikon D70, sondern hat ihre Stärken eben in anderen Bereichen. Und ich halte das Doppelzoom-Kit - nicht zuletzt wegen der guten Objektive - für eine echte Alternative.

Puh... Das war ein langer Beitrag! Ich hoffe, die geneigten Leser nicht zu sehr gelangweilt zu haben. Falls jemand noch Fragen haben sollte, werde ich mich sehr bemühen diese zu beantworten.

Einen schönen Sonntag noch!
Fabian
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste Erfahrungen mit der E-300 - Gedanken eines Neueinsteigers

Willkommen in der Olympus Welt :-).
Habe selber die E-300 und bin sehr zufrieden damit, habe mein Kaud nie bereut. :D
Das einzige was ich dir empfeheln kann ist vor du fotos schiesst einen manuellen weissabgeich durchzuführen (die farben werden dann einfach besser).
grüsse
Michi
 
AW: Erste Erfahrungen mit der E-300 - Gedanken eines Neueinsteigers

Hallo michis, danke für die Begrüssung :D

Wie gesagt, bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit der Farbwiedergabe, habe aber auf www.oly-e.de auch schon von Problemen gehört (Stichwort Rapsfelder...). Ich werde das mit dem manuellen Weißabgleich mal ausprobieren!

Noch eine andere Frage: Habe in Deiner Signatur gesehen, dass Du als Speicherkarten eine Extreme III 1GB und eine Ultra II 1 GB einsetzt.

Kannst Du was zu der Schreibgeschwindigkeit sagen? Merkt man bei der Extreme III einen deutlichen Vorteil? Wäre für mich, wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, mal interessant zu wissen!

Beste Grüsse
Fabian
 
AW: Erste Erfahrungen mit der E-300 - Gedanken eines Neueinsteigers

Fabs schrieb:
Hallo michis, danke für die Begrüssung :D

Wie gesagt, bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit der Farbwiedergabe, habe aber auf www.oly-e.de auch schon von Problemen gehört (Stichwort Rapsfelder...). Ich werde das mit dem manuellen Weißabgleich mal ausprobieren!

Noch eine andere Frage: Habe in Deiner Signatur gesehen, dass Du als Speicherkarten eine Extreme III 1GB und eine Ultra II 1 GB einsetzt.

Kannst Du was zu der Schreibgeschwindigkeit sagen? Merkt man bei der Extreme III einen deutlichen Vorteil? Wäre für mich, wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, mal interessant zu wissen!

Beste Grüsse
Fabian

Ich benutze normalerweisse nur die Extreme III sie ist einfach schneller beim abspeichern der bilder, muss nie warte bevor ich das nächste foto schiesse, am schnellsten ist sie aber wenn du die fotos am pc überspielst mit einen CF card reader USB2.0 da ist sie viel schneller.
Solltest du dir eine kaufen müssen rate ich dir eine Extreme III zu 1Gb.
(Voraussetzung du hast auf der e-300 die letzte frimware 1.3 drauf sonst lauft sie langsamer)
Grüsse
Michi
 
AW: Erste Erfahrungen mit der E-300 - Gedanken eines Neueinsteigers

Michi,

danke für die schnelle Antwort!
Dann deckt sich Deine Erfahrung ja mit meinen Erwartungen. Wie gesagt, plane ja eh mir noch eine Speicherkarte zu kaufen, und dann werde ich mir wohl die Extreme III besorgen (soviel teurer ist sie ja auch nicht mehr...).
Danke für den Hinweis auf die Firmware-Version, ich habe die Version 1.3 natürlich schon drauf :D

Beste Grüsse,
Fabian
 
AW: Erste Erfahrungen mit der E-300 - Gedanken eines Neueinsteigers

Fabs schrieb:
Allen, die momentan vor einer Kaufentscheidung stehen, und nicht durch vorhandenes Equipment vorbelastet sind, kann ich nur raten, nicht blind dem Mainstream zu folgen, sondern sich auch mal die E-300 anzuschauen.

Ganz genau - einmal eine Olympus in der Hand gehabt...!!!

Der Bericht ist super - hätte ich mir vor drei Wochen gewünscht, als ich in Gedanken um die E300 geschwänzelt bin.
Aber - der Fotohändler hatte sie nicht vorrätig und da hab ich mich mal schnell verschuldet und bin mit einer E-1 aus dem Laden. Meine Wahl würde aber derzeit immer wieder zwischen diesen beiden ausfallen und nur eine Laune (eine weitere Olympus-Emotion) haben mich zur Entscheidung gebracht.
Ich wünsche viel viel Spaß mit dem guten Stück - und erfreu Dich an der Tatsache, dass Dein Teil kein rotes Dreieck hat und auch kein Spielzeug ist...

Schöne Grüße
Alexander
 
E-300: IR Fotografie

Frage zur E-1 respektive E-300:

inwieweit sind IR Aufnahmen möglich (evtl. Grenze in nm), welche Filter sind zu empfehlen?

Hat jemand einen Vergleich zur D70? Bei der viel mir eine erheblich bessere IR Empfindlichkeit im Vergleich zur Canon 20D auf, was zu deutlich kürzeren Belichtungszeiten führte.

Sind die Zuikos IR-tauglich? Mit IR-Markierung?

Vielen Dank
 
AW: IR Fotografie

Zumindest bei E-1 geht IR ziemlich schlecht !

Übrigens kann man die Canons auch vergessen bei IR !

Was da als IR bezeichnet wird is manchmal schon abenteuerlich !

Der Hoya r72 den die meisten benutzen lässt noch genug anderes durch als IR !

Von daher.....mit der Sony 717 oder 707 konnte man richtig geile IRs machen !
 
AW: IR Fotografie

DaBenny schrieb:
Zumindest bei E-1 geht IR ziemlich schlecht !

Übrigens kann man die Canons auch vergessen bei IR !

Was da als IR bezeichnet wird is manchmal schon abenteuerlich !

Der Hoya r72 den die meisten benutzen lässt noch genug anderes durch als IR !

Von daher.....mit der Sony 717 oder 707 konnte man richtig geile IRs machen !

huch, wirklich schade... ich hatte gehofft, ein Argument für die E-1 zu finden... meine Regierung ist kurz davor, den Wechsel zu Oly zu genehmigen, die lichtstarken Zooms locken ;)

Mit meiner D70s geht es ganz prima mit wesentlich kürzeren Zeiten als mit meiner ehem. 20D. Bei der Nikon geht auch der stärkere IR Filter...
 
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