AW: E300 für Pressearbeit!?
ziagl schrieb:
Wieso du hast doch gerade selbst errechnet dass der Schärfentiefebereich bei der Sony viel größer ist als bei der DSLR. D.h. draufhalten und "alles" ist scharf geht bei der Kompakten, bei einer DSLR aber nur viel schwerer. Deswegen sage ich auch dass der "Reporter" nicht im Umgang mit seiner DSLR geübt ist sonst hätte er das hinbekommen.
Gerade die Schärfentiefe ist ein riesiger Vorteil der DSLR - Freistellungsmöglichkeiten hast du nämlich dann keine mehr. Und auch für Reportagefotos macht sich nicht schlecht wenn sie halbwegs professionell aussehen.
Da frag ichjetzt dochmal nach.
Seit wann ist denn seletive Schärfe bei Pressefotos erwünscht? Ich dachte naiverweise dann doch immer, am betsen ist es bei dieser Art von Bildern, wenn am betsen alles irgednwie scharf ist.
Soweit ich das hier sehehat sich der OP nicht beschwert, dass seine 100RS zuviel Schärfentiefe geliefert hätte.
Ganz im Ggeentiel, ich sehe die geringe Schärfentiefe der DSLRs, die man notgedrungen bei großen Blenden erhält meist als Nachteil im Reportagebereich.
Warum ich mit der F717 von der 5. Riehe aus bei Überkopfaufnahmen die besseren Bilder bekommen ahbe als mit der E-1 lag nicht unbedingt am Fopkus sondern schlichtweg daran, dass ich bei der F717 dank Schwenkdisplay sehen konnte, auf was ich ziele, während ich bei der E-1 völlig blind schießen musste und da meistens dann doch nicht das getroffen habe was ich wollte.
Das mit der F828 war auch nur eine Idee, primär wegen dem Schwenkdisplay, dem Allroundobjektiv, der Lautlosigkeit und auch wegen der gewohnt recht großen Schärfentiefe.
Wegen mir kann er sich gerne eine 350D mit 50/1,8 kaufen und dann seine Bilder "professionell" ;-) mit selektiver Schärfe ohne Blitz bei ISO 1600 künstlerisch wertvoll "gestalten".
Ich würde eher alles von vorne bis hinten scharf haben wollen, ISO 100-400 einstellen und mit dem Blitz reinknallen.
Die E-300 sollte sich dafür auch eignen. Welche Blitze hast Du denn eigentlich ?
mfg