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AW: Erster Test der E-30

(...) Wenigstens sind die Testprotokolle etwas aussagekräftiger als der Text ("The dynamic range is good news. The Olympus E30 gains a lot here..."). Wenn die Messungen stimmen, hätte sich das Signal um ca. 1db oder 1/3EV gesteigert, der Dynamikumfang bei ISO 1600 sogar um eine Blendenstufe.

Wenn man sich die ebefalls erhältlichen Testprotokolle der E-3 anschaut, kann man sowohl 1/3 EV Mehrsignal realtivieren, als auch den Dynamikzuwachs bei ISO 1600. Die E-30 ist i.Ü. laut den Testprotokollen manchmal bis zu 1/3 EV unempfindlicher als E-3.

Da all die Protokolle auf JPEG basieren, glaube ich, dass die Unterschiede hauptsächlich aufgrund der verscheidenen Implementierungen von In-Cam-Rauschunterdrückung zustande kommen.
 
AW: Erster Test der E-30

Es ist ja beruhigend zu sehen, dass zumindest keine Verschlechterung stattgefunden hat. Ich habe mir im Dezember die E-3 gegönnt, die ich genial finde. Aber ich habe nichts dagegen, wenn die E-30 auch eine Superkamera wird. Ich wünsche mir manchmal von den anderen E-3-Besitzern etwas weniger elitären Dünkel. Der hat mich schon gestört, als ich "nur" die E-510 besass.

Ich hatte die E-510 mal genauer ausprobiert und fand diese schon sehr gut! Vor allem der Stabilisator hat mich überzeugt, neben der Bildqualität.
 
AW: Erster Test der E-30

Es ist ja beruhigend zu sehen, dass zumindest keine Verschlechterung stattgefunden hat. Ich habe mir im Dezember die E-3 gegönnt, die ich genial finde. Aber ich habe nichts dagegen, wenn die E-30 auch eine Superkamera wird. Ich wünsche mir manchmal von den anderen E-3-Besitzern etwas weniger elitären Dünkel. Der hat mich schon gestört, als ich "nur" die E-510 besass.

Was ist daran so schlimm ? Anders herum wird das bestimmt schlimmer wenn es die Kamera endlich gibt und hier angefangen wird zu zeigen, wie toll die E-30 gegenüber der E-3 ist. ;)

Stefan
 
AW: Erster Test der E-30

Was ist daran so schlimm ? Anders herum wird das bestimmt schlimmer wenn es die Kamera endlich gibt und hier angefangen wird zu zeigen, wie toll die E-30 gegenüber der E-3 ist. ;)

Stefan

Egal, welche Fraktion die andere angreift, ich finde es in beide Richtungen kleinkariert, missgünstig und korinthenkackerisch. Aber ich will niemandem seine Zwänge ausreden, denn ich weiss, ich muss es ja nicht lesen. :evil:
 
AW: Erster Test der E-30

@Don Daniel: bin ganz deiner meinung und kann es überhaupt nicht nachempfinden, warum so mancher anscheinend das bedürfnis hat sich regelmäßig lächerlich zu machen ....
 
AW: Erster Test der E-30

Wenn man sich die ebefalls erhältlichen Testprotokolle der E-3 anschaut, kann man sowohl 1/3 EV Mehrsignal realtivieren, als auch den Dynamikzuwachs bei ISO 1600.
Ich hatte das jetzt mit den Messwerten der E-3 bei Dxomark.com verglichen (weil ich übersehen hatte, dass bei Diwa ein direkter Vergleich möglich ist)... die scheinen nicht ganz übereinzustimmen.
Da all die Protokolle auf JPEG basieren, glaube ich, dass die Unterschiede hauptsächlich aufgrund der verscheidenen Implementierungen von In-Cam-Rauschunterdrückung zustande kommen.
Sicher? Diwa arbeitet offenbar mit DxO, und ich dachte, DxO basiert auf RAW-Analyse?
Die E-30 ist i.Ü. laut den Testprotokollen manchmal bis zu 1/3 EV unempfindlicher als E-3.
Bitte nicht schon wieder den hypochondrischen ISO-Wert... Einerseits sollen Dynamikumfang und Headroom steigen, andererseits der ISO-Wert nominell möglichst hoch sein. Beides zusammen geht aber nicht. Die einfachste Möglichkeit, zu verhindern, dass die Lichter ausbrennen, ist unterbelichten. Hier habe ich im Prinzip nichts anderes gemacht. Ich habe gewissermaßen die Belichtung "frisiert" und die ISO-Empfindlichkeit - per Belichtung & angepasster Entwicklung! - um ca. 2 Stufen nach oben verschoben. Nur so war es möglich, den zusätzlichen "Headroom", bzw. den höheren Dynamikumfang zu erreichen. Ein Analyseprogramm hätte festgestellt, dass der ISO-Wert um ca. 2 Stufen geschönt ist. Gradation-Auto macht im Prinzip auch nichts anderes.

Der ISO-Wert verändert die Belichtung nicht, es ist umgekehrt, die ISOs müssen sich an die Belichtung anpassen. Bei ISO 200 kommt schließlich nur noch halb so viel Licht auf den Sensor, wie bei ISO 100, und damit das Bild nicht dunkler wird, muss das Signal verstärkt werden, entweder gleich bei der Aufnahme oder später bei der Entwicklung. Normalerweise ist der ISO-Wert ein Referenzwert für die Belichtung auf eine graue Fläche mit 18% Reflexion. Aber das sagt nichts darüber aus, ob das Bild insgesamt dunkler oder heller erscheinen wird, ob die Lichter ausbrennen oder die Schatten zulaufen. Man kann den Referenzwert für 18% Reflexion im späteren Bild mühelos ein oder zwei Stufen nach unten oder oben verschieben, mit anderen Worten, eine Kamera, die beim ISO-Wert schummelt, kann dennoch die höhere Lichtausbeute, bzw. Empfindlichkeit haben, als eine, die den Wert genau einhält oder gar übertrifft.

Vom höheren Dynamikumfang habe ich übrigens bei den Testbildern auf letsgodigital noch nicht allzuviel gesehen...
 
AW: Erster Test der E-30

Hallo,

ich weiß nicht ob das schon bekannt ist: http://www.biofos.com/esystem/e30_tst.html.

Interessant sind vor allem die Iso-Vergleiche. Bei diesen Aufnahmen ist übrigens nicht viel vom "exzellenten" Dynamikumfang zu erkennen. Erfreulich: "From what I've seen to date, the image quality delivered by the E-30 is on par with the E-3 with the advantage of no apparent banding in high ISO shadows".
 
AW: Erster Test der E-30

Bitte nicht schon wieder den hypochondrischen ISO-Wert... Einerseits sollen Dynamikumfang und Headroom steigen, andererseits der ISO-Wert nominell möglichst hoch sein. Beides zusammen geht aber nicht.

Mag sein, kann ich aber weder ernsthaft bestätigen noch bestreiten, da keine technischen Fakten, Datenblätter oder wissenschaftliche Erklärungen vorliegen, aus denen man dies oder jenes ableiten könnte. Interessant finde ich an der ISO-Abweichung gegenüber der E-3 vor allem, dass laut den Testprotokollen bei den Niedrig-ISOs der E-30, der Dynamikumfang absolut gesehen quasi gar nicht gestiegen ist; sofern man das anhand der JPEGs überhaupt beurteilen kann.

Die einfachste Möglichkeit, zu verhindern, dass die Lichter ausbrennen, ist unterbelichten. Hier habe ich im Prinzip nichts anderes gemacht. Ich habe gewissermaßen die Belichtung "frisiert" und die ISO-Empfindlichkeit - per Belichtung & angepasster Entwicklung! - um ca. 2 Stufen nach oben verschoben. Nur so war es möglich, den zusätzlichen "Headroom", bzw. den höheren Dynamikumfang zu erreichen. Ein Analyseprogramm hätte festgestellt, dass der ISO-Wert um ca. 2 Stufen geschönt ist. Gradation-Auto macht im Prinzip auch nichts anderes.

Tja, diese "Dynamikerweiterung" erfüllt leider nur meine Anforderungen nicht, weil durch Aufhellung von Schatten Rauschartefakte entstehen, bei Oly bekantlich noch mehr als anderswo.

Vom höheren Dynamikumfang habe ich übrigens bei den Testbildern auf letsgodigital noch nicht allzuviel gesehen...

Ich auch nicht.
 
AW: Erster Test der E-30

Interessant finde ich an der ISO-Abweichung gegenüber der E-3 vor allem, dass laut den Testprotokollen bei den Niedrig-ISOs der E-30, der Dynamikumfang absolut gesehen quasi gar nicht gestiegen ist;
Was nicht olympusspezifisch ist, sondern der allgemeine Trend, siehe Diagramm 1 auf dieser Seite. Der Trend ist unverkennbar, aber die einzigen, die darüber jammern, sind die Oly-Fans. Aber egal wohin du gehst, in ein paar Jahren bist du auch bei jedem anderen Hersteller dort, wo du bei Olympus heute schon bist.
Tja, diese "Dynamikerweiterung" erfüllt leider nur meine Anforderungen nicht, weil durch Aufhellung von Schatten Rauschartefakte entstehen, bei Oly bekantlich noch mehr als anderswo.
Wieder so ein Dilemma. Dynamikumfang kostet nun mal Dynamikumfang. Ob bei mehr als anderswo oder bei anderswo... man muss halt irgendwo seine Identität finden. Oder seinen inneren Frieden. Statistisch gesehen haben unzufriedene Oly-User eine um 70% höhere Gefahr, auf ewig ruhelos zwischen den Sytemen herumzugeistern als die Nutzer anderer Fabrikate. Bis man ihnen einen Pflock ins Herz treibt. Manchmal hilft nicht mal das.

Vor allem über die Technik an sich kann man hier überhaupt nicht mehr sinnvoll reden. Z.B. dass das Signal/Rauschverhältnis zusehend abnimmt - herstellerübergreifend - doch der Dynamikumfang gleichzeitig zunimmt (ebenfalls herstellerübergreifend). Im Oly-Unterforum weckt so was höchstens Begehrlichkeiten und Neid, wie das technisch überhaupt möglich sein kann, fragt niemand. Interessiert auch niemanden.

Auch der Blick über den Zaunpfahl scheint nicht mehr möglich, sonst wäre längst jemandem aufgefallen, dass Nikons D90, obwohl vom S/R Verhalten rund 1 Blendenstufe schlechter als die D700, beim Dynamikumfang mit dieser jedoch gut mithalten kann, bzw. sie teilweise sogar deklassiert. Laut dxomark.com. Und trotz der kleineren Pixel... Die D300 wird von der D90 geradezu in der Pfeife geraucht. The world is upside down.
Entweder hat Nikon das Ei des Kolumbus entdeckt oder eine Methode, wie man die Testheinis austrickst. Da wir hier im Oly-Unterforum sind, ist erste Möglichkeit die naheliegendere (was interessiert uns, dass die D90 ebensogut ist wie die D700, solange sie nur besser ist als die E-30?), und die armen FT-Kameras sehen jetzt noch schlechter aus. Und so soll's doch sein, oder?
 
AW: Erster Test der E-30

Auch der Blick über den Zaunpfahl scheint nicht mehr möglich, sonst wäre längst jemandem aufgefallen, dass Nikons D90, obwohl vom S/R Verhalten rund 1 Blendenstufe schlechter als die D700, beim Dynamikumfang mit dieser jedoch gut mithalten kann, bzw. sie teilweise sogar deklassiert. Laut dxomark.com. Und trotz der kleineren Pixel... Die D300 wird von der D90 geradezu in der Pfeife geraucht. The world is upside down.
Entweder hat Nikon das Ei des Kolumbus entdeckt oder eine Methode, wie man die Testheinis austrickst. Da wir hier im Oly-Unterforum sind, ist erste Möglichkeit die naheliegendere (was interessiert uns, dass die D90 ebensogut ist wie die D700, solange sie nur besser ist als die E-30?), und die armen FT-Kameras sehen jetzt noch schlechter aus. Und so soll's doch sein, oder?
Auch wenn das eigentlich ins Nikon-Forum gehört : Mein Eindruck ist ebenso; mit der D90 ist Nikon etwas gelungen, was im Rauschverhalten ganz hervorragend ist. Was ich nun in den letzten Tagen zur Canon 5D Mk.II sah und zuvor schon bei der 50D selbst testen konnte, ist ebenfalls sehr überzeugend. Wenn da das Eine und dort das Gegenteil herauskommt, dann scheinen mir eher die jeweiligen Tester selbst ursächlich dafür zu sein. Mir ging es auch so; ich habe mal anhand des Weihnachtsbaumschmucks Nikon und Canon verglichen; und die Nikon hatte keinerlei Probleme, die Christbaumkugeln scharf abzubilden, während die Canon sich vom metallischen Glanz der Kugeln irritieren ließ - so wie mir das schon im Sommer beim glitzern- den Paillettenstraß auf den Kostümen der Tänzerinnen passierte.
An den Einstellungen meiner Canons habe ich (nun leider :o ) schon mehrfach herumprobiert, aber für diese Situation nichts Richtiges justiert. Die Tannenzweige sind dafür schärfer als bei der Nikon geworden ... ;) :confused:
Ähnlich geht es mir bei Olympus - immer wieder mißlangen da Available-Light und/oder Blitzlichtaufnahmen. Für die Dunkelheit ist nun Nikon mein Favorit; aber für taghelle Teleaufnahmen bin ich weiterhin von Olympus überzeugt (obgleich diese auch mit Canon und Nikon gelingen).
Was nun die €-30 und €-3 betrifft, sind mir an sich beide genehm; die Gehäuse sind für Teleaufnahmen angenehm groß und beide haben den Schwenk-Klappmonitor. Alle weiteren Fakten sind bekannt; und in ein paar Wochen kann man sich selbst ein Bild von (und mit) der €-30 machen.
 
AW: Erster Test der E-30

Auch wenn das eigentlich ins Nikon-Forum gehört : Mein Eindruck ist ebenso;
Mein Eindruck ist ein wenig differenzierter. Tut mir leid, wenn das nicht deutlich genug rüberkam.
mit der D90 ist Nikon etwas gelungen, was im Rauschverhalten ganz hervorragend ist.
Nicht zu vergessen die sozialdemokratische Komponente der D90. Immerhin vermag sie laut DxOmark schließlich das zu leisten, für das der rauschmüde und wechselwillige Oly-User noch vor einem Jahr mindestens eine Vollformatkamera gebraucht hätte, weil damals die Physik noch nicht zu überlisten war.
Was ich nun in den letzten Tagen zur Canon 5D Mk.II sah und zuvor schon bei der 50D selbst testen konnte, ist ebenfalls sehr überzeugend. Wenn da das Eine und dort das Gegenteil herauskommt, dann scheinen mir eher die jeweiligen Tester selbst ursächlich dafür zu sein.
Genau, es sind immer die Tester, die für die Unterschiede in den Ergebnissen verantwortlich zeichnen, niemals die User. Nicht mal, wenn sie als Tester agieren.

Wir sind beim Thema: Während die E-3 bei Dpreview vor der D90 und der 50D den höheren Dynamikumfang hat, ist es bei DxO genau umgekehrt. Jetzt hängt alles davon ab, ob wir die E-30 als besser oder schlechter oder gleich der E-3 einschätzen. Und, ja, natürlich welchem Test wir glauben.
 
AW: Erster Test der E-30

(...)
Wir sind beim Thema: Während die E-3 bei Dpreview vor der D90 und der 50D den höheren Dynamikumfang hat, ist es bei DxO genau umgekehrt. Jetzt hängt alles davon ab, ob wir die E-30 als besser oder schlechter oder gleich der E-3 einschätzen. Und, ja, natürlich welchem Test wir glauben.
Ich mache meinen eigenen Test, und wenn mir der Dynamikumfang der Oly nicht reicht erhöhe ich ihn eben durch weglassen der Streulichtblende.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=704395&d=1230731662
Der Trick ist doch schon bei den blutigen Anfängern mit den hochdynamischen Kameras bekannt. Warum sollen wir das nicht genau so machen?;)
 
AW: Erster Test der E-30

Allein die Tatsache, dass die Kamera doch um einiges kompakter ist als die E-3, finde ich sehr erfreulich. Ich empfand die Kompaktheit von Olympus-Kameras immer als grossen Vorteil gegenüber anderen Marken. Wenn die Kamera dazu einen guten Sucher und sonst keine Verschlechterung gegenüber der E-3 bietet, ist es sicher ein tolles neues Pferd im Stall, dazu deutlich günstiger als die "Profi"-Schwester.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erster Test der E-30

Allein die Tatsache, dass die Kamera doch um einiges kompakter ist als die E-3 finde ich sehr erfreulich. Ich empfand Grösse und Gewicht immer von Olympus immer als grossen Vorteil gegenüber anderen Marken. Wenn die Kamera dazu einen guten Sucher und sonst keine Verschlechterung gegenüber der E-3 bietet, ist es sicher ein tolles neues Pferd im Stall, dazu deutlich günstiger als die "Profi"-Schwester.

im Moment ist sie das leider noch nicht. der aktuelle Preis der e-30 ist wohl eher ein schlechter witz. Zum derzeitigen Preis ist die Kamera voellig uninteressant.
 
AW: Erster Test der E-30

Was nicht olympusspezifisch ist, sondern der allgemeine Trend, siehe Diagramm 1 auf dieser Seite. Der Trend ist unverkennbar, aber die einzigen, die darüber jammern, sind die Oly-Fans. Aber egal wohin du gehst, in ein paar Jahren bist du auch bei jedem anderen Hersteller dort, wo du bei Olympus heute schon bist.

Das Diagramm bildet nur ISO 200 ab und verschweigt, dass bei höheren ISOs der Trend genau andersrum verläuft. Zugegeben, bei Oly ist es schon interessant das SNR bei niedrigen ISOs zu betrachten, weil Rauschartfakte bereits bei diesen ISOs sichtbar werden und stören könnten. Daher ist der Umstand, dass Oly-User mehr meckern aus meiner Sicht ganz gut nachvollziehbar.

Wieder so ein Dilemma. Dynamikumfang kostet nun mal Dynamikumfang. Ob bei mehr als anderswo oder bei anderswo... man muss halt irgendwo seine Identität finden. Oder seinen inneren Frieden. Statistisch gesehen haben unzufriedene Oly-User eine um 70% höhere Gefahr, auf ewig ruhelos zwischen den Sytemen herumzugeistern als die Nutzer anderer Fabrikate. Bis man ihnen einen Pflock ins Herz treibt. Manchmal hilft nicht mal das.

Ja, das mag wohl so sein. Ich nehme an, dass jeder nach seinem individuellen Bedarf entscheiden kann, was ihn am glücklichsten macht.

Vor allem über die Technik an sich kann man hier überhaupt nicht mehr sinnvoll reden. Z.B. dass das Signal/Rauschverhältnis zusehend abnimmt - herstellerübergreifend - doch der Dynamikumfang gleichzeitig zunimmt (ebenfalls herstellerübergreifend). Im Oly-Unterforum weckt so was höchstens Begehrlichkeiten und Neid, wie das technisch überhaupt möglich sein kann, fragt niemand. Interessiert auch niemanden.

Naja, ich denke, dass der Dynamikumfang zunimmt, nur bedingt für Oly gilt, dürfte unstrittig sein.

Auch der Blick über den Zaunpfahl scheint nicht mehr möglich, sonst wäre längst jemandem aufgefallen, dass Nikons D90, obwohl vom S/R Verhalten rund 1 Blendenstufe schlechter als die D700, beim Dynamikumfang mit dieser jedoch gut mithalten kann, bzw. sie teilweise sogar deklassiert. Laut dxomark.com. Und trotz der kleineren Pixel... Die D300 wird von der D90 geradezu in der Pfeife geraucht. The world is upside down. Entweder hat Nikon das Ei des Kolumbus entdeckt oder eine Methode, wie man die Testheinis austrickst. Da wir hier im Oly-Unterforum sind, ist erste Möglichkeit die naheliegendere (was interessiert uns, dass die D90 ebensogut ist wie die D700, solange sie nur besser ist als die E-30?), und die armen FT-Kameras sehen jetzt noch schlechter aus. Und so soll's doch sein, oder?

Wie das sichtbare Ergebnis zustande kommt, ist m.E. vollkommen wurscht. Wenn das mögliche Ergebnis von Kamera/Sensor A besser empfunden wird als das von Kamera/Sensor B, ist A einfach besser. Bei der Fotografie kommt es nun mal auf das an, was das Auge als angenehm empfindet, und das wiederum kann man messen. Und solange das Messergebnis von Olys Sensoren sogar bei weniger Pixelauflösung mehr als eine Blendenstufe hinter dem der Crop-Konkurrenz liegt, ist das Ergebnis schlicht zu schlecht, und man wird unweigerlich darüber meckern.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erster Test der E-30

Ich mache meinen eigenen Test, und wenn mir der Dynamikumfang der Oly nicht reicht erhöhe ich ihn eben durch weglassen der Streulichtblende.

Ich mit hochstellen auf 400%. ;)

Ist aber auch nix was alleinig glücklich machend ist und zwar nett aber wie du schon geschrieben hast mit tricks auch anderswo machbar.

Die e-3 mit SAT steht dem nicht viel nach.

JPEG out of cam nur verkleinert und nachgeschärft.
An der helligkeit oder was auch immer wurde nichts geändert.

LG
 
AW: Erster Test der E-30

Ich mache meinen eigenen Test, und wenn mir der Dynamikumfang der Oly nicht reicht erhöhe ich ihn eben durch weglassen der Streulichtblende.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=704395&d=1230731662
Der Trick ist doch schon bei den blutigen Anfängern mit den hochdynamischen Kameras bekannt. Warum sollen wir das nicht genau so machen?;)
Hast Du nicht mal dran gedacht, das als Geschäftsidee zu vermarkten? Ein Dynamikerweiterungsfilter... ließe sich technisch relativ einfach herstellen...
Das Diagramm bildet nur ISO 200 ab und verschweigt, dass bei höheren ISOs der Trend genau andersrum verläuft.
Ein neues Wunder der Physik. Andererseits könnte man in dem verlinkten Artikel auch mal auf Seite 2 weiterlesen...
Naja, ich denke, dass der Dynamikumfang zunimmt, nur bedingt für Oly gilt, dürfte unstrittig sein.
Nur bedingt? Unbedingt. Für alle anderen gilt die Dynamiksteigerung natürlich unbedingt.
Bei der Fotografie kommt es nun mal auf das an, was das Auge als angenehm empfindet, und das wiederum kann man messen.
Hurra! Wir können endlich den ganzen Technikkauderwelsch weglassen, den versteht sowieso keiner. Wir brauchen nur einen Apparat, der uns sagt, dass diese Kamera gut ist, diese schlechter, und diese am besten. Fragt sich nur, ob wir die Skala für die Messwerte in zehn, hundert oder vielleicht tausend Stufen einteilen. Vielleicht tausend, dann entsprechen die Abstände exakter dem Selbstwertgefühl der jeweiligen Nutzer. Die alte E-1 stände auf dieser Skala bei 32, die E-3 auf 31, die E-30 erreicht 29, während die D100 bei 42 war, die D200 bei 412, die D300 bei 956, die D700 zusammen mit der 5D bei 7192, bzw. 7403. Die D90 liegt fast gleichauf mit der 50D (1833 und 1987).
 
AW: Erster Test der E-30

Ein neues Wunder der Physik. Andererseits könnte man in dem verlinkten Artikel auch mal auf Seite 2 weiterlesen...

Und? Was käme dabei anderes raus als bereits gesagt?

Nur bedingt? Unbedingt. Für alle anderen gilt die Dynamiksteigerung natürlich unbedingt.

Richtig. Es freut mich, dass hierbei konsens herrscht.

Hurra! Wir können endlich den ganzen Technikkauderwelsch weglassen, den versteht sowieso keiner. Wir brauchen nur einen Apparat, der uns sagt, dass diese Kamera gut ist, diese schlechter, und diese am besten.

Hmmm, dass sich daurch etwas ändern oder gar verbessern würde, wenn man anstatt "D300-Sensor ist hinsichtlich Dynamik bis zu 1,5 Stufen besser als der aus der E-3/520/420" sagen würde "der D300-Sensor ist besser als der von E-3/520/420", will sich mir nicht erschließen.

Fragt sich nur, ob wir die Skala für die Messwerte in zehn, hundert oder vielleicht tausend Stufen einteilen. Vielleicht tausend, dann entsprechen die Abstände exakter dem Selbstwertgefühl der jeweiligen Nutzer. Die alte E-1 stände auf dieser Skala bei 32, die E-3 auf 31, die E-30 erreicht 29, während die D100 bei 42 war, die D200 bei 412, die D300 bei 956, die D700 zusammen mit der 5D bei 7192, bzw. 7403. Die D90 liegt fast gleichauf mit der 50D (1833 und 1987).

Ich halte nur wenig davon bereits etablierte Werte wie Blendenstufen durch andere zu ersetzen.
 
AW: Erster Test der E-30

Hast Du nicht mal dran gedacht, das als Geschäftsidee zu vermarkten? Ein Dynamikerweiterungsfilter... ließe sich technisch relativ einfach herstellen...

Ich mit hochstellen auf 400%. ;)

Ist aber auch nix was alleinig glücklich machend ist und zwar nett aber wie du schon geschrieben hast mit tricks auch anderswo machbar.

LG

Leider wurde das schon sehr früh erfunden und ich habe es zu Analogzeiten praktiziert.
http://www.movie-college.de/filmschule/kamera/vorbelichtung.htm
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/glossar/vorbepap.htm
http://www.wolfgangmothes.de/vorbelichtung.pdf
Wenn mich meine Kenntnisse in der Halbleitertechnik nicht im Stich lassen, ist die Reduzierung des Rauschens weitgehend ausgeknautscht, zumindest was die allgemeine Fotografie ohne Kühlung der Sensoren betrifft. Wenn also jetzt "rauschärmere" Kameras auf den Markt kommen, muss man sich sehr genau ansehen was dafür geopfert wird. Die Kritik an den höher auflösenden Kameras der Konkurrenz mit größerem Sensor kommt ja nicht von Ungefähr. In mir schleicht der Verdacht hoch, dass erstens markenselektiv gesehen wird und zweitens das Gras beim Nachbarn immer grüner scheint, was aber auch am anderen Lichteinfallswinkel auf die Wiese des Nachbarn liegen kann. Mit der Erhöhung der Auflösung kann man natürlich auch Rauschen und Dynamik "verbessern", vorausgesetzt die Ausgabegröße und Detailwiedergabe bei der Ausgabe ändert sich nicht. Letztendlich muss man mit den gegebenen Möglichkeiten auskommen und das Beste daraus machen.
Dass die Entwicklung nicht stehen bleibt und durchaus noch Verbesserungspotenzial vorhanden ist kann man hier nachlesen:
http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-8167-5637-8
Was im Audiobereich geht, kann man prinzipiell auch bei der Bildverarbeitung machen.
http://www.patent-de.com/20081120/DE102007021166A1.html
Außerdem meine ich, wo Kontrast ist sollte man ihn auch zeigen. Anderenfalls ist die Bildwirkung im Eimer. Bei solchen Aufnahmen wie unten reicht eine Oly allemal. Flacher will ICH das nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erster Test der E-30

Hmmm, dass sich daurch etwas ändern oder gar verbessern würde, wenn man anstatt "D300-Sensor ist hinsichtlich Dynamik bis zu 1,5 Stufen besser als der aus der E-3/520/420" sagen würde "der D300-Sensor ist besser als der von E-3/520/420", will sich mir nicht erschließen.
Ja, eben, es ändert sich überhaupt nichts, das meine ich ja.

Außerdem, geh mir weg mit der alten D300, die neuere D90 ist bei ISO 3200 um ungefähr 2 Blendenstufen besser. Wie das Ergebnis zustande kommt, ist ja egal, oder? Jedenfalls hat es der Testapparat gemessen und für gut befunden, und der Apparat misst schließlich das, was dem Auge gefällt (Was Zweck und Absicht betrifft, ähneln Kameratests in gewisser Hinsicht den Herrenmagazinen, man kauft sie sich nur wegen dem allgemeinen Informationswert, die Testdiagramme und Rankings sind nur willkommene Zugabe). Mußtest Du seither damit leben, dass die D300 nur um 1,5EV Stufen besser ist als die E-3, so sind es bei der D90 schon 3,5 Blenden! Schade, dass Du die Fuji S5 verpasst hast, da sind es nämlich bis zu 5 Blendenstufen mehr. Da könnte einem schwindlig werden, gell? Zum Glück hat Fuji das Ding gnädigerweise vom Markt genommen, bevor das mit der Dynamik allzu bekannt wurde, sonst hätte das zu massiven Depressionsschüben seitens der Nutzer anderer Fabrikate geführt. Ich meine, zu noch massiveren, als wenn man es nur mit 50D, D300 oder D90 zu tun hat.
 
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