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nicht unterbelichten bzw. aufhellblitz benutzen, der sensor samt elektronik ist nicht mehr der beste, aber für fotografische fehler kann er nix:)
 
nicht unterbelichten bzw. aufhellblitz benutzen, der sensor samt elektronik ist nicht mehr der beste, aber für fotografische fehler kann er nix:)

Danke, auf den Blitz bin ich selber auch gekommen. Es war mir auch klar, dass auf dem Bild rumgehackt werden würde, aber es stellt einfach ein Extrembeispiel dar. Das Rauschen kann teilweise auf mit Aufhellblitz beobachtet werden.
 
nein es sollte nicht rumgehackt rüber kommen:) mit der e-30 kannst du sowas halt eben nicht mehr retten ohne das rauschen in kauf zu nehmen. du musst dann blitzen oder länger belichten und dann einen mitzieher versuchen, andere möglichkeiten lassen dir sensor und elektronik hier nicht. dieses schattenrauschen war eines der ausgeprägtesten sensor Charakteristika.
 
nein es sollte nicht rumgehackt rüber kommen:) mit der e-30 kannst du sowas halt eben nicht mehr retten ohne das rauschen in kauf zu nehmen. du musst dann blitzen oder länger belichten und dann einen mitzieher versuchen, andere möglichkeiten lassen dir sensor und elektronik hier nicht. dieses schattenrauschen war eines der ausgeprägtesten sensor Charakteristika.

Ok, vielen Dank!
 
Habt ihr evtl. neue Erkenntnisse für mich? Vielen Dank!!

Du kannst versuchen, mit ETTR ein bisschen mehr aus dem Sensor herauszuholen, bzw. das Rauschen ein bisschen "auszutricksen".

ETTR: Expose to the right
http://münchenphoto.de/reviews/expose-to-the-right-ettr/
http://www.pekkapotka.com/journal/2011/12/20/expose-to-the-right-ettr-with-e-p3.html

Die Technik ist nun schon einige Jahre bekannt und kann ganz gut funktionieren. Ich habe damit, wenn es nötig war, gute Erfahrungen gemacht.
 
Du kannst versuchen, mit ETTR ein bisschen mehr aus dem Sensor herauszuholen, bzw. das Rauschen ein bisschen "auszutricksen".

Ja, die Olympus-Kameras haben dafür die Highlight-Messung, die - finde ich - dafür optimal ist. Die hellstmögliche Belichtung ist es, dass man noch einen Unterschied zwischen weiß reflektierend und Lichtquelle sieht. Bei Messung mit Highlight bekommt man den angemessenen Bereich mit einer Deckung von etwa 10%; noch heller wäre dann ein Reflex oder eine Lichtquelle. Und diesen Unterschied würde man dann eben auch noch im Bild erkennen.

Ich mache das so, dass ich die Belictungsmessung mit AEL-Taste auf Highlight-Spot einstelle und normalerweise auf Mehrfeldmessung (nicht mit Highlight-Einstellung). Bei Highlight-Spotmessung messe ich also irgendeine weiße Oberfläche an. Sofern man nicht einen speziellen Effekt erzielen will, bekommt man so ein optimal belichtetes Bild, bei dem die hellen Bereiche nicht ausfressen. Alles andere kann man ja dann in der Nachbearbeitung korrigieren.

Bei Digitalfotografie muss man nicht so belichten wie bei Dia. D.h. die Aufnahme muss nicht insgesamt richtig belichtet sein. Man kann sich darauf konzentrieren, so aufzunehmen, dass alles in der Aufnahme vorhanden ist. Meiner Ansicht nach ist es eben das Wesentliche bei der Digitalfotografie, dass die hellen Bereiche nicht ausbrennen.

Irgendwie ist es im Hinterkopf noch bei Vielen von der Diafotografie, dass das Bild insgesamt richtig belichtet sein muss, wofür man aber oft einen Kompromiss eingehen muss. Bei Digital kommt halt noch erschwerend hinzu, dass positiv aufgenommen wird und es daher bei zu hell sehr abrupt einen Tonwertabriss gibt, der ziemlich scheußlich aussieht.

Ich finde, es ist auch erheblich leichter, eine weiße Stelle zu finden als zu bewerten ob eine Fläche "mittlere Helligkeit" hat. In manchen Lichtsituationen ist das jedenfalls für mich schwierig. Ganz abgesehen eben davon, dass ich damit ja nocht nicht sichergestellt habe, dass mir weiß reflektierend nicht ausbrennt.

So viel ich weiß, hat nur Olympus diese Highlight-Spotmessung und für mich ist das eines der wichtigsten Features. Ich glaube seit der E-500 gibt es das.

So wie die Technik für das ETTR beschrieben wird ist das ziemlich umständlich und die Gefahr für Überbelichtung ist ziemlich hoch.
 
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Ich mache das so, dass ich die Belictungsmessung mit AEL-Taste auf Highlight-Spot einstelle und normalerweise auf Mehrfeldmessung (nicht mit Highlight-Einstellung). Bei Highlight-Spotmessung messe ich also irgendeine weiße Oberfläche an. Sofern man nicht einen speziellen Effekt erzielen will, bekommt man so ein optimal belichtetes Bild, bei dem die hellen Bereiche nicht ausfressen. Alles andere kann man ja dann in der Nachbearbeitung korrigieren.

Wenn ich das benutze, mache ich das minimal anders. Hat die E-30 auch die Anzeige für highlight&shadows?
Wenn man Highlight-Spot nicht auf die AEL-Taste belegt sondern allgemein schon nutzt und dazu highlight&shadows-Anzeige an hat, sieht man sofort die hellste Stelle im Bild. Dann braucht man nicht auf "irgendeine" weiße Oberfläche zielen, sondern kann sich sicher sein dass da rein gar nichts mehr ausfrisst.
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das Live-Histogramm wird auch schon über ein intern berechnetes Jpeg erstellt, weswegen noch übrige "orangene" Flächen in der Nachbearbeitung wieder hergestellt werden können. Daher habe ich meistens bei Highlight-Spotmessung mit meiner Methode standardmäßig noch eine Belichtungskorrektur von +0.5 oder +0.7.
Das dürfte dann ungefähr das maximal mögliche ETTR sein, ohne ausgebrannte Stellen zu haben.

In dem hier gezeigten Bild bringt das allerdings nichts, da der Kontrast zu groß ist. Da muss man den ausgebrannten Himmel in Kauf nehmen (ist er ja sowieso schon) und die Belichtung nur dem Motiv anpassen. Mittenbetonte Messung auf das Mädel müsste da ein besseres Ergebnis gebracht haben.
 
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das Live-Histogramm wird auch schon über ein intern berechnetes Jpeg erstellt, weswegen noch übrige "orangene" Flächen in der Nachbearbeitung wieder hergestellt werden können. Daher habe ich meistens bei Highlight-Spotmessung mit meiner Methode standardmäßig noch eine Belichtungskorrektur von +0.5 oder +0.7.

Für immer ist mir Highlight zu spannend, weil man damit ja eine Überbelichtung bekommt. Ich finde es einfacher bei schwierigeren Motiven die hellste reflektierende Fläche anzumessen als mir ein Histogramm anzuschauen, wofür man ja bei der E-30 auf das Display schauen muss.

Bei mir ist außerdem die Überbelichtungswarnung auf 250 eingestellt. Das wäre also 2% Deckung und mir daher zu wenig um einen Abstand zwischen weiß reflektierend und Lichtreflexen oder Lichtquelle im Bild darzustellen. Mit Messung auf Highlight-Spot bekomme ich etwa 10% Deckung, was - finde ich - optimal ist. Die Anzeige mit der Überbelichtungs-Warnung würde also bei meiner Einstellung - die eben nur eine Überbelichtung anzeigt - nicht helfen.

Das Histogramm stimmt nur dann, wenn das Display nicht aufhellt, wenn es zu dunkel wäre. Damit das Histogramm funktioniert muss LV-ERWEIT. auf AUS gestellt sein. Ob das auch die Highlight-Anzeige betrifft, weiß ich nicht.

Das Bildbeispiel ist einfach nach allen Kriterien hoffnungslos unterbelichtet. Wenn man die Kamera falsch einstellt, darf man sich über schlechte Resultate nicht wundern.
 
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Danke, auf den Blitz bin ich selber auch gekommen. Es war mir auch klar, dass auf dem Bild rumgehackt werden würde, aber es stellt einfach ein Extrembeispiel dar. Das Rauschen kann teilweise auf mit Aufhellblitz beobachtet werden.

Das Bild ist kein Extrembeispiel, das ist einfach mit falschen Einstellungen aufgenommen. Wenn Du derartig unterbelichtest und daher einzelne Bildbereiche entsprechend beipsielsweise ISO 3200 aufhellen musst, dann bekommst Du auch Raushcen wie bei ISO 3200. Daran ist nichts Überraschendes. Da die E-30 halt schon etwas älter ist, ist das Rauschen auch stärker als bei aktuellen Kameras mit neuerer Technik.
 
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