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AW: E-3 Made in China

ich hätt lieber ne e3 aus china als nen vw touareg aus der solwakei.
drum fahr ich hyundai aus s-korea.:top:

und weils mich desswegen gleich interessierte :

canons minni dslr ist aus..... japan:top:
 
AW: Wie Wetterfest ist die E-3 eigentlich?

Wetterfest heißt in meinen Augen Schutz gegen Regen und Schnee.

wenn die Kamera untertauchen überlebt, dann wars eben Glück (und die Dichtungen werden dabei nicht schaden), dafür ausgelegt ist die Kamera aber ganz sicher nicht.

so sehe ich es auch, ausserdem gibt Olympus, genau wie alle anderen Hersteller auch, keine Klassifizierung wie z.B . IP54 an, denn dann müssten sie auch dem sicher standhalten.
 
AW: Wie Wetterfest ist die E-3 eigentlich?

so sehe ich es auch, ausserdem gibt Olympus, genau wie alle anderen Hersteller auch, keine Klassifizierung wie z.B . IP54 an, denn dann müssten sie auch dem sicher standhalten.

Ich hab gerade mal mein Buch "Olympus E-System" von Frank Späth (2003, Baierbrunn) aus dem Regal gezogen. Auf Seite 38 steht, dass "die E-1 [...] nach IEC-Standard 529 PIX1 als spritzwassergeschützt eingestuft [ist], ...".

Gut, das ist keine offizielle Olympus-Quelle, aber doch recht seriös.

Armin
 
AW: E-3...schon bestellt?

Mein Fachhändler ,in meiner Strasse ,hat mich heute angesprochen ,dass er die E3 noch in diesem Monat geliefert bekommt. Außerdem hat er die E3 schon in der Hand gehabt ,und sich gerade zu begeistert über den Autofocus geäussert,es sei der schnellste Autofocus mit dem er jemals fotografiert hat.Der Mann handelt mit den Profiboliden von Canon, von daher bin ich riesig gespannt !:D
 
AW: E-3...schon bestellt?

Mein Fachhändler ,in meiner Strasse ,hat mich heute angesprochen ,dass er die E3 noch in diesem Monat geliefert bekommt. Außerdem hat er die E3 schon in der Hand gehabt ,und sich gerade zu begeistert über den Autofocus geäussert,...

Dein Fachhändler ist geschäftstüchtig und nicht auf den Kopf gefallen - er weiß offensichtlich, was er an Dir hat! ;)
 
AW: Wie Wetterfest ist die E-3 eigentlich?

Ich hab gerade mal mein Buch "Olympus E-System" von Frank Späth (2003, Baierbrunn) aus dem Regal gezogen. Auf Seite 38 steht, dass "die E-1 [...] nach IEC-Standard 529 PIX1 als spritzwassergeschützt eingestuft [ist], ...".

Gut, das ist keine offizielle Olympus-Quelle, aber doch recht seriös.

Armin

richtig, nichts offizielles und ausserdem wird nur der Standard angegeben, aber keine Klassifizierung, siehe hier, ist also ohne jede Bedeutung. Würde sie dem Standard entsprechen, stünde es dick und fett auf der Seite von Olympus, weil es dann wirklich was besonderes wäre, was andere nicht haben.
 
AW: E-3 Made in China

Wow, das Thema scheint ja zu bewegen.

China nutzt momentan seine wirtschaftlichen Standortvorteile, die (aus unserer Sicht) natürlich auf einem anderen Messniveau bzgl. Menschen- und Arbeiterrechten beruhen.

Mangel an Menschen-/Grundrechten als Standortvorteil zu bezeichnen ist natürlich nicht unbedingt toll.

Es ist ja durchaus lobenswert, dass es hier viele Nutzer gibt, die sich eine bessere Welt wünschen. Ebenso schön ist es, zu lesen, dass die meisten hier realistisch denken.

Stimmt, das nennt man Globalisierung. Und von den Vorteilen davon leben die meisten von uns, mindestens indirekt, ja auch nicht ganz schlecht.:rolleyes:
Aber dazu gehört eine gewisse gegenseitige Rücksichtnahme. Und die scheint von China aus zu fehlen (Plagiate, Patentrechtsverletzungen etc. :mad:)

..gibt es in Westeuropa Menschen, die Turnschuhe zusammennähen wollen? Wie wollen wir unsere Arbeitslosen dazu kriegen, solch (man verzeihe mir) niedere Jobs anzunehmen, wenn wir doch auch den nicht Arbeitenden ein passables Leben finanzieren können. Zur Erntesaison scheinen inzwischen ja nicht mal mehr Polen auf deutschen Feldern arbeiten zu wollen, weil die Briten mehr zahlen..

In Zeiten von Harz IV dürfte es da einige geben. Aber von manchen Lohnvorstellungen einiger Arbeitgeber so unter 5€/Stunde kann man wohl hier auch kaum leben. Das ist allenfalls entwürdigend.
 
AW: E-3 Made in China

Abgesehen mal davon, daß die Japaner übrigens gar keine Nutznießer des WW II waren, sondern genauso zu den Kriegsverlierern gehörten wie die Deutschen.

Das kostenfreie Nutzen ALLER deutschen Patente und das anschließende Lizensieren und Rückverkaufen der Patente nach 10 jähriger Forschungs- und Entwicklungssperre in Deutschland sowie das Ausräumen der Techniker sowie der Produktionsstätten nenne ich durchaus einen geldwerten Vorteil. Zweifelsfrei hat sich Japan dabei cleverer angestellt als *******, wie man heute in jedem Fotoladen sehen kann.

Stell dir mal vor, du würdest heute in Japan die Zeit für 10 Jahre anhalten und die aktuellen Entwicklungen schlichtweg klauen und weiterentwickeln. Welche Chance hätte dann wohl Japan in 10 Jahren, wenn es wieder erste Geräte bauen darf?

Davon ab habe ich gegen einen Museumsbesuch nie etwas einzuwenden. Man will ja nicht dumm sterben.

Harten Tobak fand ich eher die Aussage von OleP, der jedem hier unterstellt, gewissenlos zu sein.

TORN
 
AW: E-3 Made in China

(...) ... gibt es in Westeuropa Menschen, die Turnschuhe zusammennähen wollen? (...)

Da Du diese Frage stellst, unterstelle ich, dass Du wirklich nicht Bescheid weißt. Deshalb also meine Aufklärung speziell für Dich.
Wenn Du in der Gegend von Asolo/Italien (Westeuropa) bist, dann fährst Du kilometerlang an Schuhfabriken vorbei. Da wird nichts mehr produziert seit wenigen Jahren. Nur noch Muster für die Fertigung in Rumänien oder sonstwo. Vielleicht auch China.
Warum stehen diese Fabriken leer? Weil die Menschen dort keine Lust mehr hatten, Schuhe zu nähen? Glaubst Du das wirklich? Glaubst Du, dass die Menschen dort gesagt haben: "Nein, Schuhe nähen wollen wir nicht mehr."??

Gruß
Rolf
PS: Es gibt sogar immer noch eine alte Wanderschuhmarke, made in Germany. Wunderbare Arbeit. Und keinen Deut teurer als die China- und Rumänienware, die andere "Marken"hersteller nun dort für billig produzieren lassen, aber den gleichen Preis hier verlangen. Plus die Kosten für entlassene Mitarbeiter in Germany, die wir indirekt über die Steuern mit finanzieren. Diese Schuhe sind also wirklich teuer.
 
AW: E-3 Made in China

In Zeiten von Harz IV dürfte es da einige geben. Aber von manchen Lohnvorstellungen einiger Arbeitgeber so unter 5€/Stunde kann man wohl hier auch kaum leben. Das ist allenfalls entwürdigend.

Interessantes Argument.
Sicher ist dir die EU weite Debatte um die Agrarsubventionen (hauptsächlich französischer) Bauern bekannt. Hier wird ein hohes Preisniveau protektionistisch verteidigt, indem fremdes Gemüse (zB aus Nordafrika) nicht auf den Markt gelassen wird. Der Witz ist doch aber, dass für den nordafrikanischen Bauern deine 5€/h verdammt viel Geld ist, während es hier hinten und vorn nicht reichen würde. Scheint es da nicht für alle sinnvoll zu sein, das Gemüse aus dem Ausland zu beziehen? (Das gleiche Spiel gilt im Prinzip für alle simpleren Tätigkeiten, auch einfache Arbeit in einer Fabrik für Objektive.)
Jedenfalls bis CO2 Ausstoß weltweit bestraft/besteuert wird und sich Transporte rund um den Globus wirtschaftlich nicht lohnen. Die großen Vetospieler in der CO2 Debatte sind neben den USA aber hauptsächlich Schwellenländer, die darin ihre Entwicklung (vornehmlich wirtschaftliche) gefährdet sehen.

Ich glaube dass unsere Arbeitslosigkeit sich eher darauf zurückführen lässt, dass unser Bildungssystem den Anforderungen am Arbeitsmarkt nicht gerecht wird. Wären wir alle klüger und kreativer [Man will ja nicht dumm sterben ;) ] müsste hier keine Fließbandarbeit mehr von Deutschen verrichtet werden und es würde noch 1000 idiotischere Geschäftsideen geben, die nutzlose Dienstleistungen an Leute verkaufen, die sie zwar nicht brauchen, aber genug Geld dafür haben. Ich sag nur Handy-Klingeltöne;)

:cool:
 
AW: E-3 Made in China

(...) ...und es würde noch 1000 idiotischere Geschäftsideen geben, die nutzlose Dienstleistungen an Leute verkaufen, die sie zwar nicht brauchen, aber genug Geld dafür haben. Ich sag nur Handy-Klingeltöne;)

Gutes Beispiel, wo Leute eigentlich nicht genug Geld haben, aber so blöd sind, sich so etwas zu kaufen. Aber da sind wir wieder bei Bildung. Da hast Du recht.:rolleyes:

Gruß
Rolf
 
AW: E-3 Made in China

Da Du diese Frage stellst, unterstelle ich, dass Du wirklich nicht Bescheid weißt.

Wenn du Bescheid wissen mit Erfahrung gleichsetzt magst du Recht haben. Dein Beispiel ist lebhaft und nicht aus der Welt zu räumen. Sicher habe ich überspitzt formuliert und kann mich hiermit gerne korrigieren, dass es auch hier Leute geben mag, die Schuhe nähen wollen.
Ich kenne mich jetzt bei Schuhen (mein Beispiel war übrigens eher auf Sportschuhe ausgerichtet, weniger italienische Lederschuhe) nicht gut aus, würde doch aber mal behaupten, dass ein Herren-Lederschuh preislich in den letzten 100 Jahren (im Verhältnis zum Einkommen) nicht viel teurer geworden ist, während die Arbeiter sicherlich am steigenden Lohnniveau profitierten.
Wie zuvor ausgeführt ist es ab einem gewissen Punkt doch nur logisch, die Produktion auszulagern. Und um mein Bildungsargument zu stärken: Wären die Menschen, die Schuhe in deinen Fabriken genäht haben, Webdesigner, würden sie Fuß in neuen Branchen fassen können oder gar als Aktionäre am steigenden Profit der auslagernden Schuhmarke profitieren.

Körperliche Arbeit kann halt hier nicht zu den sogenannten Weltmarktpreisen verrichtet werden. Böse Globalisierung!

Gruß

ps. Ich bin mir vereinzelter Ausnahmen bewusst und hoffe , dass der Kern meiner Ausführung nachvollziehbar ist.
 
AW: E-3 Made in China

"Nein, Schuhe nähen wollen wir nicht mehr."??

Eher "kleben" ;). Zumindest die Billigschuhe aus Italien waren furchtbar mies geklebt.

Für jede Ware gibt es einen Mindestpreis, zu dem sich eine gute Qualität herstellen lässt. Dieser läßt sich durch Billiglohn möglicherweise etwas senken, aber früher oder später geht zu großer Preisverfall zu Lasten der Qualität. Ein guter Schuh z.B. kostet im Schnitt eben einen Hunderter plus-minus ein paar Euro. Daran hat - wie Rolf schon bemerkt hat - auch die Verlagerung nach China nicht viel geändert.

TORN
 
AW: E-3 Made in China

Daran hat - wie Rolf schon bemerkt hat - auch die Verlagerung nach China nicht viel geändert.

TORN

Ja, aber wie Rolf auch bemerkt hat, wurden die Kosten umverlagert. Das Unternehmen trägt ja die Kosten für Arbeitslose nur indirekt (im gleichen Maße wie zuvor) mit. Was schert es da das Unternehmen, dass die Leute hier ihre Arbeit verlieren oder die gezahlten Löhne ein Witz sind.
Luhmanns (nicht ganz unkritische) Systemtheorie erläutert ziemlich gut, weshalb zB Wirtschaft und Kunst, als zwei unterschiedliche Systeme, ganz anderen Logiken folgen. So etwas wie Wirtschaftsethik funktioniert leider erst, wenn alle - und alle bedeutet heutzutage weltweit - mitmachen. Ist also eher Unwahrscheinlich.

Staatliche Restriktionen, welche sich gegen die Wirtschaftlichkeit richten, sind quasi sozialistisch. Das will doch auch keiner ;)

Gruß, borda
 
AW: E-3 Made in China

Wenn Du in der Gegend von Asolo/Italien (Westeuropa) bist, dann fährst Du kilometerlang an Schuhfabriken vorbei. Da wird nichts mehr produziert seit wenigen Jahren.

Bei mir in meiner eigentlichen heimatstadt gibt es eine gabor schuhfabrik die vor 4-5 jahren noch um die 600 leute beschäftigt hat .
Im moment ist von totaler schließung die rede obwohl alles erst vor gar nicht langer zeit modernisiert wurde .

LG franz
 
AW: E-3 Made in China

Mangel an Menschen-/Grundrechten als Standortvorteil zu bezeichnen ist natürlich nicht unbedingt toll.

Leider hast du recht!
Aber dass es uns nicht wirklich ernst damit ist, Menschenrechte weltweit durchzusetzen, kann man ja schon daran erkennen, zu welchen militärischen Konflikten wir bereit sind. Mir tut jeder einzelne Nordkoreaner leid, dass er in seinem Land leben muss, aber welche realistische Möglichkeit haben wir hier, etwas daran zu ändern?
 
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