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FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

TORN schrieb:
Financial Times vom Juli 2004:

Marktanteile DSLR's in Europa:

Canon 60%
Nikon 18%
Kodak 10%
Fuji 7%
Olympus 4%
Sonstige 1% (da gehört wohl Pentax zu. Aber auch Sigma, Kodak...)

Willst Du jetzt tatsächlich die Zahlen von Anfang 2004 nehmen, wo ca. 50% aller verkauften DSLRs überhaupt Canon 300D waren, weil es bis dahin die einzige DSLR für den Massenmarkt war. Minolta hatte noch gar keine DSLR und die Zahlen bei Olympus kamen von E-10 und E-20, aber wohl kaum von der E-1, die sich nie in großen Stückzahlen verkauft hat ws aber wohl auch nie die Intention war)?
Mit der heutigen Realität haben diese Zahlen aber nichts mehr gemeinsam, Canon liegt ca. bei 45%, Nikon bei 35%, wie sich die restlichen 20% aufteilen weiß ich nicht, aber garantiert nich auf 10% Kodak und 7% Fuji.

Es gibt sicher Spezis hier im Forum, die ganz genau beziffern können, wieviele DSLRs und Linsen dafür Olympus in den letzten 4 Jahren im Vergleich zu Nikon, Canon, Pentax, und Minolta abgesetzt hat. Aber daraus möchte ich mal vorsichtig ableiten, daß der Anteil insgesamt deutlich unter 10% liegt. DAS nenne ich dann ein Nischenprodukt.

Dann sind alle DSLR Systeme außer Canon und Nikon eben Nischenprodukte. Ok, mit dieser Ausage kann ich auch leben.

Allerdings habe ich mich da verschrieben. Mit Nischenprodukt wollte ich nicht Olympus allgemein bezeichnen sondern ihre DSLR Sparte und derzeit das 4/3 System.

Ja, sie liegen im gesamt Digicam Markt an Nr 3 oder 4 und nur Canon als einziger aktueller DSLR Hersteller verkauft mehr Digitalkameras.
Allerdings gehts darum nicht wirklich.
Außerdem ist es immer seltsam, wenn man Verkaufszahlen als Qualitätsmerkmal verwendet, demnach müssten Aldi Lebensmittel am besten schmecken, C&A die modischte Kleidung liefern, usw, usf...

argus-c3 hat schon recht, wenn er anmerkt, daß die Verbreitung von 4/3 im Vergleich zu allen anderen verbreiteten SLR-Systemen doch eher gering ist.

DAS zweifle ich eben sehr stark an. Ich denke, dass Olympus derzeit an Nr 3 oder 4 bei den DSLRs kommt, je nachdem ob Minolta noch etwas vorne liegt.

Allerdings wird man ja hier aufgefordert mit Zahlen zu belegen, was man mit offenen Augen klar erkennen kann. Wenn ich sämtliche 8 größeren Fotohändler der Region abklappere, finde ich genau 5 Exemplare von Olympus DSLRs und auch nur bei einem einzigen Händler. Mehr Argumente brauchts da eigentlich nicht, um ein verbreitetes Produkt von einem Nischenprodukt unterscheiden zu können.

Na wenn das mal kein rundum überzeugendes Argument ist ;-)

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

MG schrieb:
Persönliche Beleidigungen? Die kommen eher von Dir, indem Du in allen, die E-1 oder andere Olympus-DSLR betreffenden threads, Deine Meinungen in provozierender Weise kundtust.
Das entspringt entweder einem nicht nachzuvollziehenden Haß auf Olympus, einer intellektuellen Beschränkung oder einem Drang nach Flamerei.
Es weiß doch mittlerweile jeder, dass Du nichts von Olympus hälst, das brauchst Du nicht immer wieder, und schon gar nicht in der Dir eigenen Art und Weise tun.
Jedenfalls ist Dein ewiges Bashing hinischtlich Olympus schlichtweg unerträglich. Wer eine E-1 oder E-300 hat, weiß sicherlich um ihre Beschränkungen. Ich habe dreißig Jahre mit Canaon fotografiert, auch mit 300 D und 20D, die ich besaß. Ich flame deshalb aber nicht in allen möglichen threads gegen Canon. Ich respektiere die Benutzer anderer Marken, im Gegensatz zu Dir, Ziagl.
Was Du von anderen Marken hälst, zeigt folgendes Zitat:

"Das liegt wohl daran dass man für die technologisch zweitklassigen Nieschenprodukte der Wettbewerber kaum einen Liebhaber findet der bereit ist vernünftige Gebrauchtpreise zu bezahlen. Canon sind... "
Usw, usw.

Ich weiß schon warum ich lieber zum erlaugten Kreis der "veralteten E1-er" gehören wollte und nicht zu dem Massen-Billig-Jedermann Mist !!!
Diese "Nebenbei-Diskussion" alleine bekräftigt meine Entscheidung das richtige mit dem Kauf der E1 getan zu haben !!!
Wie gesagt... "Nur tote Fische schwimmen mit dem (canon-)Strom !"
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Also wenn Du ein kurzes Auflagemaß als Argument heranziehst bewegst Du Dich auf recht dünnem Eis. Ich vermute, dass man an 4/3 wegen des deutlich kleineren Auflagemaßes mehr alte MF Objektive sinnvoll (also ohne Linsenadapter) adaptieren kann als ans EOS System. Selbst Canon FD müsste theoretisch gehen, es gibt bisher nur noch keinen Adapter.

Ich habe bei vielen WW-Optiken schon mit dem 1.6x crop Probleme, weil die alten Linsen eben auf ein anderes Bildformat und einen großen Bildkreis ausgelegt sind und beim "Rauscroppen" dann qualitativ zwangsläufig nachlassen.

Diese spezielle Problematik wird bei 4/3 noch extremer sein.



Auch diese Argumentation ist unlogisch, da 1920 ganz andere Voraussetzungen galten als heute.
Gut möglich, dass 1920 die Fertigungsqualität nicht für 4/3 gereicht hätte, heute tut sie das aber ganz offensichtlich.

Vielleicht sind die Olys hier wirklich weiter, aber bei Canon, Sigma etc. ist es in meinen Augen ein Jammerspiel mit der Fertigungspräzision, das durch 1.6x crop erst so richtig an s Tageslicht kommt. Umgekehrt erreicht selbst ein gutes 1920er Leica-Objektiv wahrscheinlich am Vollformat mit Leichtigkeit eine Auflösung, die man bei 4/3 erst aufwendig und teuer neu produzieren muß.

Daher bleibe ich auch hier dabei: Beide Formate haben ihre Berechtigung, das Vollformat als "alten Klotz" abzuqualifizieren, ist schlicht falsch und wird auch immer falsch bleiben. Das heißt NICHT daß man mit anderen Formaten auch zum Ziel kommen kann.

Die Größe von Kameras unterliegt ebenfalls einem enormen Wandel (bei SLRs i.d.R. hin zu immer größer) und hat wesentlich mehr mit Design zu tun als mit Sensorgröße. Ich persönlich halte die Größe und das Gewicht der 1D Serie nicht für ideal. Die meisten SLR Autofokus Kameras, die sich in Massen verkauft hatten waren sehr klein und leicht, die E-500 als leichteste DSLR ist da deutlich näher dran an diesem scheinbaren Optimum als die 5D als leichteste 36x24mm DSLR.

Ich seh aber da zwischen der E-500 keinen nennenswerten Unterschied zur Canon 350D und wenn ich mir die Olympus OM-1 anschaue, dann ist künftig sicher auch digitales Vollformat in einer ähnlich kleinen Größe machbar. Da sich auch Prosumerkameras alle dieser Größe annähern, scheint da irgendwo ein Optimum zu liegen.

Übrigens wenn ich das Equipment nicht selbst schleppen muß, finde ich das riesige 1D-Format extrem handlich. Fotografiert mal im Studio damit. Oder wenn Ihr eh schon 40 Kilo Beleuchtung und sonstigen Kram mitschleppen müßt zu nem Shooting, dann sind die paar Gramm zwischen 1D und Oly auch egal.

Auch hier gilt: Die "handliche" Immerdabei-und-doch-Angenehm-was-in-der-Hand-Größe der E-500 / 350D etc. ist für Standardanwendungen sicher ideal, aber beileibe nicht für *alle* Anwendungen.

Richtig groß wird der Vorteil vom Halb- und Viertelformat erst bei Telebrennweiten.

Und schlußendlich ist selbst das Tiefenschärfenargument nicht wirklich überzeugend, da 1920 die Optiken doch deutlich lichtschwächer waren als heute.

EINSPRUCH !!!! Aber GEWALTIG !!!!

Früher hatte man ein 3.5/50 (erstes Serienobjektiv an der Leica I), ab den Dreißigern aber auch oft ein 2.0/50 an seiner Leica, bei Contax gab s sogar ein 1.5/50 schon vor dem Krieg.

Und weniger betuchte Fotografen hatten 6x9 Rollfilmkameras mit z.B. einem 8/90 oder 8/105 dran. Die letzteren würden sich heute wohl eine Ixus oder eine Prosumer kaufen. Generell waren die Zeiten eh ganz anders als heute. Die meisten KB-Kameras, die ich so kenne, wurden nach dem Krieg gebaut und hatten z.B. 2.8/45 oder 3.5/50 oder auch mal 2.0/45 oder 2.8/35 oder ähnliches. Also ALLE lichtstärker als die heute üblichen Standardzooms.

Also eigentlich kann man all das ganz genausogut auch so interpretieren, dass wenn 1920 Kleinbild ideal war, das heute durch den Wandel in der Technologie eben für kleinere Formate zutrifft.

Nein, sehe ich nicht so. Kein Format ist "besser" oder "schlechter" als das andere. Auch heute hat Mittelformat seine eigenen Qualitäten (einfach mal fotografieren damit und dann staunen). Und digitales MF wird hoffentlich auch mal kommen, und auch das KB-Vollformat qualitativ massivst schlagen. An anderer Stelle verliert man Flexibilität und so weiter. Es wird immer so bleiben, wie es schon immer war: Jedes Format hat seine eigenen Vorteile und seine eigenen Nachteile. Auch hier ist 4/3 keinesfalls besser, aber auch nicht schlechter, als andere Formate.

Allerdings kann man mal aus Spaß eine kleine mathematsiche Kalkulation machen. Angenommmen man wünscht je 1 Bild mit 16:9, 3:2, 4:3, 5:4 und 1:1. Mit welchem Sensorformat hat man dann insgesamt im Durchschnitt am wenigsten Verschnitt?
Rechne das mal durch.

Das hängt aber auch vom Anwender ab, oder? :) Ich habe beispielsweise bei Landschaftsfotografie eine Tendenz, meine Bilder zu 2:1 Formaten zu schneiden. Ich hoffe sehr daß es auch mal eine digitale Hasselblad X-Pan geben wird!

Bei Makrofotos ist mir 2:3 absolut recht, 4:3 genauso. Also müßte man jetzt auch hergehen und die Anzahl der Fotos, die man in eins der Endformate croppen möchte, mit dem Verschnitt verrechnen. Ich glaube spätestens hier wird auch wieder klar, daß keins der Formate im absoluten Vorteil ist.

Und dann mach mal zum Spaß noch die Überlegung, dass Du ein Querformatbild ins Hochformat croppen möchtest oder umgekehrt.

Das mache ich gottseidank selten, ich behaupte mal, DAS sollte man sich schon vorher überlegen, oder? :) Ansonsten sollte man sich dann eine 6x6 Kamera kaufen :)

Als drittes Agument möchte ich anfügen, dass Beamer (und bei denen zählt wirklich jedes einzelne Pixel) entweder 4:3 oder 16:9 Format haben, aber niemals 3:2.

Das liegt an deren Herkunft als Computer-Ausgabegerät. Und daß hier sogar 16:9 statt 3:2 als zweites Ausgabeformat gewählt wurde, zeigt ja, daß es sogar, wenn man schon ein *wirklich* frei und ohne jeden historischen Zwang gewähltes neues Format einführt, eine Tendenz zu NOCH MEHR "Handtuch" gibt als es das KB-Format ist. :)

Ich kenne aus den Olympus Foren auch nicht weniger Besitzer des 300/2,8 als ich Besitzer des Canon 600/4 in den Canon Foren kenne. In beiden Fällen sind es nur eine Handvoll.

Eben, und bei Canon kaufen diese paar sich eine 1Ds Mk.II und haben beste Qualität. Bei Oly... nunja.

Mich reizt eben ein 300er 2.8 schon, in Verbindung mit Crop. Tolle Kombination für Naturfotografie. Aber es fehlt bei Oly eben der wirklich standesgemäße Body dafür, da kann man argumentieren, wie man will.

Und warum sollte man das tun?
Vor allem als Amateur?
Natürlich gibts haufwenweise Leute, für die ausschließlich das Ergbenis zählt, für mich macht am Hobby(!) Fotografie auch die Tätigkeit an sich sehr viel aus.
Wenn ich Fussball spiele spiele ich auch wegen des Spiels an sich und nicht wegen dem Ergebnis am Ende.

Ich fotografiere wegen beidem - dem Spaß UND dem Ergebnis. Aber als Amateur kauft man sich auch nicht das vielzitierte 300/2.8 :) Für Amateure ist das 4/3 System auch zur Zeit, auch mit der begrenzten Auswahl und den teilweise veralteten Kameras, genauso gut wie jedes andere System auch.

Wieso soll ein Profi zwangsläufig viele Megapixel brauchen? Es gibt wahrscheinlich weitaus mehr Passbild- und Zeitungsfotografen (und das sind ebenfalls Profis) als solche, die Doppelseiten für die Geo fotografieren. Komischerweise gibt es in den Olympus Foren einige sehr zufriedene E-1 Nutzer auch unter den Profis. z.B. auch bei den Hochzeitsfotografen, die mit 5MP scheinbar auch heute noch ganz prima Geld verdienen können.
Da zählen dann eben ganz andere Dinge an einer Kamera als die reine Aufösung des Sensors.

Seufz. Hab ich auch nie bestritten. Auch hier gilt, die brauchen kein 300/2.8 und andere extrem teure Optiken. Aber ich glaube, auch Du hast schon begriffen, was ich sagen will, wenn ich ewig diese teuren Optiken und dann die magere Body-Auswahl bei Oly bemühe.

Ich sehe hier bei 18mm/F3,5 am Bildrand (noch nicht mal die Ecke) eine Auflösung von 882 LW/ph, was man in etwa in Linien pro Bildhöhe umrechnen kann. Für das 3:2 Format ergäbe das dann als 882x882x3/2 = ca. 1,2 Megapixel.
Die besten Optiken schaffen in diesen Tests Werte um 2100 LW/ph, was dann ca. 6,6MP entspräche. Die Bayer Interpolation sowie das physikalisch Gestz zur Geamtauflösung von optsichen Systemen sorgen dafür, dass der Wert unter den echten Pixelzahlen bliebt. (die Signalverarbeitung in der 350D sorgt dafür, dass sie höher gemessen wird als sie eigentlich sein dürfte)
Auf alle Fälle liefert das 18-55 in diesem Fall also weniger als 1/5 der Auflösung (auf Fläche = Pixel bezogen) als ein optimales Objektiv.

Mich interessieren zugegeben, obwohl ich Physik studiere, diese Zahlen fast überhaupt nicht. Im Endergebnis sehe ich bei dem 18-55 (Serienstreuungen mal außen vor gelassen) durchaus gute Bilddateien und kein Mensch behauptet da ernsthaft, es wäre nur 1/5 der optimalen Auflösung. Auch im Ausdruck sehen die Bilder noch gut aus. KLAR geht es besser, z.B. ein 35er FB an Vollformat :D Aber so schlecht kann man das 18-55 wirklich nicht reden. Dafür renn ich, neben der ganzen Forendiskutiererei, einfach zu oft draußen rum und arbeite mit den Bilddateien, die ich oder andere erstellen, für Druck, Veröffentlichung oder Weiterverkauf. Auch mit dem 18-55 kann man problemlos verkaufsfähige und druckfähige Vorlagen schaffen, die in ähnlicher Qualität mit einer wirklichen 3 MP-Kamera (habe mal die Nikon D1 benutzt, mit Nikkoren vorne drauf) schlichtweg nicht möglich wären.

Und das Oly 18-180 mag zwar Asphären haben, jaja... aber es hat einen dreimal höheren Zoombereich und es wird schon sehr sicher nicht soviel besser sein als das Canon 18-55.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Hinterland22 schrieb:
Wie gesagt... "Nur tote Fische schwimmen mit dem (canon-)Strom !"

Endlich mal ein echtes Beispiel für persönliche Beleidigung.

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Hinterland22 schrieb:
Ich weiß schon warum ich lieber zum erlaugten Kreis der "veralteten E1-er" gehören wollte und nicht zu dem Massen-Billig-Jedermann Mist !!!
Diese "Nebenbei-Diskussion" alleine bekräftigt meine Entscheidung das richtige mit dem Kauf der E1 getan zu haben !!!
Wie gesagt... "Nur tote Fische schwimmen mit dem (canon-)Strom !"

Lieber den Ball flach halten, für Canon sprechen durchaus auch handfeste Gründe und man kann mit
selektierten Objektiven und einer 20D/300D/ etc. schon sehr zufrieden sein.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Ich fotografiere wegen beidem - dem Spaß UND dem Ergebnis. Aber als Amateur kauft man sich auch nicht das vielzitierte 300/2.8 :) Für Amateure ist das 4/3 System auch zur Zeit, auch mit der begrenzten Auswahl und den teilweise veralteten Kameras, genauso gut wie jedes andere System auch.


Ja, da kommt wieder die Frage was ist der Amateur. Aber egal wer das ist, bekommst Du woanders doch so einen Boliden nun auch nicht günstiger. Zu bemängeln wäre hier, das es diese Brennweiten nicht im Einsteigerbereich gibt, etwa mit 5,6 und halt mehr aus Kunstoff.
Der Sektor Amateur kann ja auch nicht mit Bodys ab 3000 Euro beginnen.

Gehen wir vom gebräuchlichstem aus etwa 28-400mm, da wird man ziemlich suchen müssen um die zusammen zu bekommen für einen Preis um 1500 Euro.

Und die ganz gut betuchten Amateure kommen dann halt noch her und kaufen sich ein 7-14. Und nach oben hin einen Konverter.
Macht zusammen 14-560mm für circa 3700 Euro. Und das alles zusammen dann halt an der 8mp E-300.
Die Auswahl sieht zwar auf dem Papier begrenzt aus, aber die arbeitet fehlerlos und in nicht gerader schlechter Qualität und Festbrennweiten kommen ja langsam auch ins Spiel.

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Na, vom Marktanteil 2004 aus gesehen so circa 60% der europäischen DSLR-Besitzer :D

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Ich hab ne Canon 20D. Nen Kumpel ne Olympus E-300. Wir schlagen uns nicht die Köpfe ein, jeder erkennt die Kamera des anderen als gut an. Im Endeffekt kann man mit beiden Bilder machen.

Ich habe sehr lange zwischen den einzelnen Marken überlegt. War Anfangs bei Nikon, habe mich dann für Canon entschieden. Wenns drin wäre würde ich mir noch ne E-1 zulegen, einfach weil die schon auf Fotos so stabiler aussieht. ;)

Aber ich muss mir ja nun nicht erzählen lassen ich schwimme mit dem Canon-Strom wie ein toter Fisch, nur weil mir die 20D schon gefällt wenn ich sie nur aus der Tasche in die Hand nehme und durch den Sucher schaue ... ich mag die Kamera und Arbeite gerne damit. Das hat ja mit Canon nichts zu tun ...

Aber manche brauchen eben eine Möglichkeit, ihre aufgestauten Emotionen gegen andere zu Schmeißen. Da sind Marken, Fussballvereine oder Musikrichtungen ein gefundenes Fressen. :D
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Ich habe bei vielen WW-Optiken schon mit dem 1.6x crop Probleme, weil die alten Linsen eben auf ein anderes Bildformat und einen großen Bildkreis ausgelegt sind und beim "Rauscroppen" dann qualitativ zwangsläufig nachlassen.

Diese spezielle Problematik wird bei 4/3 noch extremer sein.

Ja.


Vielleicht sind die Olys hier wirklich weiter, aber bei Canon, Sigma etc. ist es in meinen Augen ein Jammerspiel mit der Fertigungspräzision, das durch 1.6x crop erst so richtig an s Tageslicht kommt.

Tja, Olympus _ist_ da auch weiter, zumindest meiner bescheidenen Erfahrung nach. Geh mal in die Olympus Foren und suche nach threas a la "Hallo, habe mir das neue Objketiv xyz gekauft, denkt ihr, dass die Schärfe so passt?"

Ein Teil des Problems am crop 1,6 rührt eben daher, dass dadurch die Anforderugen an die Toleranzen ebenfalls 1,6x so hoch sind (die 100% Ansicht trägt nochmal dazu bei) und das erfüllen weder die alten AF Systeme (die Größe der Sensoren in der 10D kann man ja wohl nur als schlechten Witz bezeichnen, wenns um exakten Fokus geht) noch jedes alte Objektiv. Bei vielen funktionierts gut, aber definitiv auch bei einigen garnicht.
Aber das wird ja immer als Einzeflla abagetan, denn was sind schon 100 Meldungen im Forum, wenn es 100.000 Käufer gibt... ;-)

Umgekehrt erreicht selbst ein gutes 1920er Leica-Objektiv wahrscheinlich am Vollformat mit Leichtigkeit eine Auflösung, die man bei 4/3 erst aufwendig und teuer neu produzieren muß.

Was hat denn ein 100er Makro von Leica 1920 gekostet und weiviel war das Inflationsbereinigt.
Ich bezweifle sehr(!), dass da ein heutiges Zuiko 50er Makro teurer ist. Wie sich die beiden auflösungtechnisch schlagen müsste man testen, ich würde das 50er Zuiko auch zuversichtlich gegen aktuelle 100er Kleinbild-Makros antreten lassen.
Ich kapiere also Dein Argument mit der teuren Fertigung für 4/3 in diesem Zusammenhang nicht so ganz.
Sicherlich, z.B. das 300/2,8 mag u.a. auch aus diesem Grunde teurer sein (es muss ja doppelt so gut sein wie ein 300/2,8 bei anderen), verglichen mit einem 600er für Kleinbild relativiert sich das aber wieder.

Daher bleibe ich auch hier dabei: Beide Formate haben ihre Berechtigung, das Vollformat als "alten Klotz" abzuqualifizieren, ist schlicht falsch und wird auch immer falsch bleiben. Das heißt NICHT daß man mit anderen Formaten auch zum Ziel kommen kann.

Die Dikussion enstand nur deswegen, weil Vollformat als die heilige Kuh und das Optimum der Fotografie angepriesen wurde. Und das machst Du ja immer noch.


Ich seh aber da zwischen der E-500 keinen nennenswerten Unterschied zur Canon 350D

Ja, aber hier ehst um die prinzipiellen Vorteile von "Vollformat", da Du u.a. die Kamergröße als ideal angepriesen hast und da hat die 350D nichts zu suchen.

und wenn ich mir die Olympus OM-1 anschaue, dann ist künftig sicher auch digitales Vollformat in einer ähnlich kleinen Größe machbar.

Zukünftig vielleicht irgendwann, wenn...


Da sich auch Prosumerkameras alle dieser Größe annähern, scheint da irgendwo ein Optimum zu liegen.

Um mal auf den Punkt zu kommen. Willst Du immer noch argumentieren, dass Vollformat zur optimalen Gehäusegröße führt oder ziehst Du diese Aussage zurück ?

Übrigens wenn ich das Equipment nicht selbst schleppen muß, finde ich das riesige 1D-Format extrem handlich. Fotografiert mal im Studio damit. Oder wenn Ihr eh schon 40 Kilo Beleuchtung und sonstigen Kram mitschleppen müßt zu nem Shooting, dann sind die paar Gramm zwischen 1D und Oly auch egal.

Ich fand schon die 10D deutlich zu schwer und auch meine E-1 könnte wegen mir durchaus leichter sein. Die 1D finde ich katatstrophal, völlig unabhänig davon, ab ich ansonsten noch 25kg auf dem Rücken durch die Wüste trage oder nicht.
Aber wei Du gemerkt hast war dies auch klar als persönliche Meinung gekennzeichnet, die ist nicht zu diskutieren.
Dass anderen große und schwere Kameras lieber sind habe ich auch schon festgestellt.

Auch hier gilt: Die "handliche" Immerdabei-und-doch-Angenehm-was-in-der-Hand-Größe der E-500 / 350D etc. ist für Standardanwendungen sicher ideal, aber beileibe nicht für *alle* Anwendungen.

350D und "angenhem was in der Hand Größe" ? Sorry, aber den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen. ;-)

Richtig groß wird der Vorteil vom Halb- und Viertelformat erst bei Telebrennweiten.

Ich sehe die große Schwäche beim "Vollflormat" vor allem beim Weitwinkel. Den crop nachteil wird man irgendwann ausgleichen (zumindets thoertisch) wenn man die gleiche Pixeldichte auch auf dem großen Sensor unterbringt. Aber die Diskussion können wird gerne im 5D vs 300D thread weiterführen.


Früher hatte man ein 3.5/50 (erstes Serienobjektiv an der Leica I), ab den Dreißigern aber auch oft ein 2.0/50 an seiner Leica, bei Contax gab s sogar ein 1.5/50 schon vor dem Krieg.

Deine Argumentation war, um Dich wieder daran zu erinnern:

1920 hat sich Kleinbild durchgesetzt, da (u.a.) die Schärfentiefe damit ideal war.
1920 gab es aber keine annährend so lichtstarken Optiken für Kleinbild, die 50er gingen noch so halbwegs, aber alles andere war deutlich lichtschwächer.
Das hat sich noch viele Jahre so fortgesetzt.
Ein 200/4 war da Normalität oder ein 300/5,6 (das Beispiel hast Du ja selbst gebracht).
Heutige Kleinbildoptiken sind da deutlich lichtstärker.

Das hieße nun aber nach Deiner Argumentation, dass Kleinbild heute zuwenig Schärfentiefe liefern würde, wenns früher mit den F5,6 Optiken optimal war?
Ja was denn nun?

Die meisten KB-Kameras, die ich so kenne, wurden nach dem Krieg gebaut und hatten z.B. 2.8/45 oder 3.5/50 oder auch mal 2.0/45 oder 2.8/35 oder ähnliches. Also ALLE lichtstärker als die heute üblichen Standardzooms.

Wieso willst Du fetsbrennweiten mit Zooms vergelcihen. Zooms waren "früher" eher um den Bereich F4 oder F5,6 rum, die F2,8 Zooms sind recht moderne Geschichten.

Die anscheind ja so optimale Schärfentiefe, die ja laut Dir Kleinbild zum Siegeszu verholfen hat, weil sie das bot, was die Fotografen wollten erreicht man heute auch mit fourthirds, wohingegen die Schärfentiefe bei Kleinbild heute schon merklich geringer ist.

Aber wahrscheinlich ist eben heute das 135/2,0 das Optimum, während es früher das 135/3,5 war.


Nein, sehe ich nicht so. Kein Format ist "besser" oder "schlechter" als das andere.

Mit dieser Aussage kann ich wunderbar leben und von der "pro Olympus" Fraktion hier wird ja garnichts anderes behauptet.
Anders herum kommt von der "Canon Liga" (es sind immer Canon Fotografen) aber eben die Aussage, dass fourthirds schlechter ist als canon xyz (setze da ein beliebiges aktuelles Produkt von Canon ein).
Wäre die Aussage dieser Leute wie Dein Satz hier gäbe es all diese Diskussionen nicht, denn dann wären wir alle einer Meinung.


[Hoch/Querformat]
Das mache ich gottseidank selten, ich behaupte mal, DAS sollte man sich schon vorher überlegen, oder? :) Ansonsten sollte man sich dann eine 6x6 Kamera kaufen :)

Es ist tatsächlich für mich die häufigste Form des Beschnitts.

Das liegt an deren Herkunft als Computer-Ausgabegerät. Und daß hier sogar 16:9 statt 3:2 als zweites Ausgabeformat gewählt wurde, zeigt ja, daß es sogar, wenn man schon ein *wirklich* frei und ohne jeden historischen Zwang gewähltes neues Format einführt, eine Tendenz zu NOCH MEHR "Handtuch" gibt als es das KB-Format ist. :)

Auch diese Argumentation ist eben nicht zutreffend.
16:9 setzt sich asl FILMformat durch, weil es eher den natürlichen Sehgewohnheiten eines Menschen mit zwei funktionierenden Augen entspricht. Für Film ist das sehr relevant, weil man im Film eben ein natürliches Erleben erzeigen möchte und man das Ziel hat, den Film als raumfüllend darzubieten (d.h. so dass man die Grenzen idealerweise nihct wahr nimmt)
Ein Foto hat dieses Ziel nicht, ganz im Gegenteil, da geht es um harmonische Proportionen, das Wahrnehmen des Bildes als solches ist in aller Regel gewollt. Welche Proportionen man als harmonsich empfindet ist u.a. vom Motiv und dem persönlichen Geschmack abhängig.


Eben, und bei Canon kaufen diese paar sich eine 1Ds Mk.II und haben beste Qualität. Bei Oly... nunja.

Und schon haben wir's wieder...
Wie war ds doch gleich, dass man mit allen kameras ans Ziel kommen kann?
Nun plötzlich doch wieder nur die heiligen Canon Kameras und der restliche Schrott.
Anfängern predigt man immer, sie sollen in erster Linie gute Objektive kaufen, warum sollte sich also ein Olympus E-300 Nutzer kein 300/2,8 kaufen dürfen?

Mich reizt eben ein 300er 2.8 schon, in Verbindung mit Crop. Tolle Kombination für Naturfotografie. Aber es fehlt bei Oly eben der wirklich standesgemäße Body dafür, da kann man argumentieren, wie man will.

Nein, da braucht man ausschließlich argumentieren, dass was Du als Standardgemäß ansiehst sich auf die reine Pixelzahl beschränkt. Gerade weil Canon jetzt seit 1 Monat eine Kamera leifert, die auch unterhalb von 6500 ? mehr als 8 MP bietet (also E-300/E-500) Klasse soll das plötzlich das auschlusskrietrim sein.
Nach Deiner Argumentation wäre das canon System vor 1 Monat ziemlich Mist gewesen, es sei denn, man hat zufällig mal 6500 ? übrig und konnte im Durchschnitt als privatmensch 6 Monate auf die Lieferung warten.
Alle anderen Canon Kameras hatten nämlich bis vor kurzem auch nur jämmerliche 8MP.


Seufz. Hab ich auch nie bestritten. Auch hier gilt, die brauchen kein 300/2.8 und andere extrem teure Optiken. Aber ich glaube, auch Du hast schon begriffen, was ich sagen will, wenn ich ewig diese teuren Optiken und dann die magere Body-Auswahl bei Oly bemühe.

Besser so als anders herum. So braucht nur eine neue Kamera kommen und alle sind glücklich (naja, in Wirklichkeit werden sich dann genausoviele Canon (es sind immer die) Fotografen einfinden, die dann erzählen, wie gering die "wahre Photonensammelkapazität" der E-x doch ist im Vergleich zur Canon xyz und dass ein System ohne die Schärfentiefe eines 85/1,2L an Vollformat nur Schrott sei, usw, usf...)


Mich interessieren zugegeben, obwohl ich Physik studiere, diese Zahlen fast überhaupt nicht. Im Endergebnis sehe ich bei dem 18-55 (Serienstreuungen mal außen vor gelassen) durchaus gute Bilddateien und kein Mensch behauptet da ernsthaft, es wäre nur 1/5 der optimalen Auflösung.

1/5 bezieht sich auf die Fläche.

Da wir mit "Megapixeln" argumentiert ahben muss man ja ein Flächenmaß verwenden, was normalerweise nicht üblich ist.
Im übrigen sehe ich sehr wohl auch an den Bildbespielen, dass das Objketiv in dieser Situation bereits mit den 8MP der 350D völlig überfordert ist.

Auch im Ausdruck sehen die Bilder noch gut aus. KLAR geht es besser, z.B. ein 35er FB an Vollformat :D Aber so schlecht kann man das 18-55 wirklich nicht reden. Dafür renn ich, neben der ganzen Forendiskutiererei, einfach zu oft draußen rum und arbeite mit den Bilddateien, die ich oder andere erstellen, für Druck, Veröffentlichung oder Weiterverkauf. Auch mit dem 18-55 kann man problemlos verkaufsfähige und druckfähige Vorlagen schaffen, die in ähnlicher Qualität mit einer wirklichen 3 MP-Kamera (habe mal die Nikon D1 benutzt, mit Nikkoren vorne drauf) schlichtweg nicht möglich wären.

Aber hier seitenlang argumetieren, dass die E-1 veraltet wäre, wenn das 18-55 auch schon ausreicht.


Und das Oly 18-180 mag zwar Asphären haben, jaja... aber es hat einen dreimal höheren Zoombereich und es wird schon sehr sicher nicht soviel besser sein als das Canon 18-55.

Ich denke auch nicht, aber darum gehts ja nicht. Das 28-300L IS ist auch nicht gut, "L" und 2000irgendwas Euro hin oder her. Das liegt eben am Zoombereich, aber nicht daran, dass das Objektiv von Sigma gerechnet wurde.

Und ansonsten muss man abwarten, wie sich das Objektiv von Olympus schlagen wird. Alles andere ist "Glauben" ...

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Ein Teil des Problems am crop 1,6 rührt eben daher, dass dadurch die Anforderugen an die Toleranzen ebenfalls 1,6x so hoch sind (die 100% Ansicht trägt nochmal dazu bei) und das erfüllen weder die alten AF Systeme (die Größe der Sensoren in der 10D kann man ja wohl nur als schlechten Witz bezeichnen, wenns um exakten Fokus geht) noch jedes alte Objektiv. Bei vielen funktionierts gut, aber definitiv auch bei einigen garnicht.
Aber das wird ja immer als Einzeflla abagetan, denn was sind schon 100 Meldungen im Forum, wenn es 100.000 Käufer gibt... ;-)

Das stimmt sicher, ich würde hier auch nie Canon verteidigen, die produzieren halt in riesigen Stückzahlen und auch durchaus zu Lasten der Qualität. Obwohl sicher ein großer Teil der ganzen 100%-Crop-Diskussionen auch daher kommt, daß viele Leute darauf noch mehr Zeit verwenden, als mit dem eigentlichen Fotografieren :)


Was hat denn ein 100er Makro von Leica 1920 gekostet und weiviel war das Inflationsbereinigt. Ich bezweifle sehr(!), dass da ein heutiges Zuiko 50er Makro teurer ist. Wie sich die beiden auflösungtechnisch schlagen müsste man testen, ich würde das 50er Zuiko auch zuversichtlich gegen aktuelle 100er Kleinbild-Makros antreten lassen. Ich kapiere also Dein Argument mit der teuren Fertigung für 4/3 in diesem Zusammenhang nicht so ganz.

Ich wußte daß dieser Einwand kommt, und entgegne darauf, vielleicht ist es unfair, aber sicherlich dennoch auch zutreffend, daß die gesamte Gesellschaft von 1920 gegenüber der von heute einfach VIEL zu unterschiedlich war, als daß man ernsthaft Preise von damals mit denen von heute vergleichen kann. Daher Preise und Stückzahlen von damals mit heute vergleichen, macht einfach keinen Sinn. Einerseits waren die Profikameras damals mit Sicherheit schlicht unbezahlbar, aber das liegt nicht NUR daran daß sie ansich so teuer waren, sondern daß auch einfach der Wohlstand gefehlt hat, daß sich "jedermann" sowas leisten konnte. Die Fertigungskosten von damals (Handfertigung) gegenüber heute (Fließbandfertigung) lassen sich auch nicht einfach so vergleichen, das war einfach ne ganz andere Zeit.

Sicherlich, z.B. das 300/2,8 mag u.a. auch aus diesem Grunde teurer sein (es muss ja doppelt so gut sein wie ein 300/2,8 bei anderen), verglichen mit einem 600er für Kleinbild relativiert sich das aber wieder.

Wenn ich ganz ehrlich bin, vermute ich hinter dem Oly 300/2.8 eine Kleinbildkonstruktion, vielleicht wurde an einigen Toleranzen etwas geändert oder "rumgeschraubt" und ich bin auch überzeugt daß das Objektiv über alle Zweifel erhaben ist - aber daß diese Brennweite so wie z.B. das 7-14 wirklich von Grund auf für das Viertelformat *NEU* berechnet wurde, kann ich mir noch nicht so recht vorstellen. Gleiches gilt abgeschwächt ja auch für das 18-180, das bei Sigma ja mindestens für 1.5x Crop (Nikon) ausgelegt ist. Das spricht ja nicht gegen die Linsen - wiewohl ich halt vermute, daß das 300/2.8 an KB-Vollformat schon sehr hochauflösende Bilder liefert, wenn auch mit einem deutlich größeren Bildwinkel als am Viertelformat.

Die Dikussion enstand nur deswegen, weil Vollformat als die heilige Kuh und das Optimum der Fotografie angepriesen wurde. Und das machst Du ja immer noch.

Mache ich nicht, ich seh es für einige Arten der Fotografie als überlegen an, aber nicht für alle und genau das bemühe ich auch seit dem ersten Posting rauszustellen, daß ich *keins* der Formate für "pauschal" überlegen halte.

Ja, aber hier ehst um die prinzipiellen Vorteile von "Vollformat", da Du u.a. die Kamergröße als ideal angepriesen hast und da hat die 350D nichts zu suchen.

Ich glaub nicht daß die 350D mit Vollformat so viel größer wär. Es wär doch NUR der Chip und der Spiegelkasten; das Auflagemaß ist eh schon "Vollformat" und obendrauf das Prisma wird ein paar Millimeter größer, wenn die Konstrukteure es drauf anlegen wird der Unterschied zwischen der heutigen 350D und einer kleinen Vollformatkamera vernachlässigbar sein.

Um mal auf den Punkt zu kommen. Willst Du immer noch argumentieren, dass Vollformat zur optimalen Gehäusegröße führt oder ziehst Du diese Aussage zurück ?

Bei der Aussage bleibe ich. Durch s 4/3 Format werden die Kameras mit Standardbrennweiten dran nicht nennenswert kleiner, wozu auch, man möchte ja auch was in der Hand halten. Der Vorteil für 4/3 beginnt erst bei starken Weitwinkelobjektiven und, vor allem, bei starken Teles. Hier ist er nicht wegzudiskutieren. Aber für einen 24-120 mm Reportagefotografen spielt das m.E. schlicht keine Rolle. Und daß die 1D so riesig ist, hat auch nichts mit dem Format zu tun. Die Größe kommt ja von dem schweren Gehäuse, den vielen Batterien, was weiß ich woher. Aber nicht vom Sensor. Das ginge sicher rein vom Sensor her auch in OM-1 Größe.

350D und "angenhem was in der Hand Größe" ? Sorry, aber den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen. ;-)

Klar, alles Geschmackssache. Ich glaube, daß die Hersteller das auch schon bemerkt haben, und noch kleiner als die 350D werden sie diese Kameras wohl kaum machen wollen.

Ich sehe die große Schwäche beim "Vollflormat" vor allem beim Weitwinkel. Den crop nachteil wird man irgendwann ausgleichen (zumindets thoertisch) wenn man die gleiche Pixeldichte auch auf dem großen Sensor unterbringt. Aber die Diskussion können wird gerne im 5D vs 300D thread weiterführen.

Wachsenden Pixeldichten und so weiter werden immer allen Formaten gleichermaßen zugutekommen. Irgendwann erreicht man sicher Qualitäten, die man heute nicht braucht, und dann eröffnen sich halt neue Möglichkeiten, die wir heute noch gar nicht kennen. (Digitalzoom bis zum Abwinken und was weiß ich was denen noch alles einfallen wird)

1920 hat sich Kleinbild durchgesetzt, da (u.a.) die Schärfentiefe damit ideal war.

Das ist schon sehr stark verkürzt, aber annöhernd richtig. :)

]1920 gab es aber keine annährend so lichtstarken Optiken für Kleinbild, die 50er gingen noch so halbwegs, aber alles andere war deutlich lichtschwächer.

Gehen wir vielleicht in die 30er Jahre, ja? 1920 wurde Kleinbild gerade erfunden, es ist vielleicht so wie eine 1 Megapixel Canon Still Video Kamera von 1990. Also ist es nicht ganz unfair, dem KB wenigstens 10 Jahre Entwicklungszeit zu geben. Da hätten wir dann 1.5/50, 2.0/50, das legendäre Olympia Sonnar 2.8/180 (!) und auch ein Fernobjektiv 4/300 (!) im Contax-Katalog von vor Kriegsausbruch, wobei ich nicht auswendig weiß, ob das 4/300 wegen des Krieges noch rausgekommen ist oder nicht. Ein 2.8/35 gab es auch schon, zumindest war das in der Pipeline und könnte ebenfalls wegen des Krieges verhindert worden sein. Weitwinkelfotografie war damals generell noch nicht so weit entwickelt wie heute, ist für das Schärfentiefenargument aber eh bedeutungslos; Standard- und Portraitbrennweiten gab es zuhauf.

Viele Leute hatten damals noch größere Formate als KB und daher sowieso schon noch mehr Freistellungsmöglichkeiten.

Ein 200/4 war da Normalität oder ein 300/5,6 (das Beispiel hast Du ja selbst gebracht).
Heutige Kleinbildoptiken sind da deutlich lichtstärker.

Mein 300/5.6 war eine günstige Amateur-Telebrennweite aus den 70ern, die Profiobjektive waren bereits damals 300/4 oder gar 300/2.8, ganz wie heute. Das Zoomar 180/1.3 wurde auch schon Ende 60er erdacht. Das Canon 50/0.95 war aus den 50ern. Überhaupt gab es schon seit Ewigkeiten lichtstarke Objektive.

Das hieße nun aber nach Deiner Argumentation, dass Kleinbild heute zuwenig Schärfentiefe liefern würde, wenns früher mit den F5,6 Optiken optimal war?
Ja was denn nun?

Naja in gewisser Weise stimmt s ja sogar, mit nem 3.5-5.6 Standardzoom kann ich nicht so schöne Portraits schießen wie mit einem Objektiv was sich auf 2.8 oder 2.0 aufblenden läßt.

Wieso willst Du fetsbrennweiten mit Zooms vergelcihen. Zooms waren "früher" eher um den Bereich F4 oder F5,6 rum, die F2,8 Zooms sind recht moderne Geschichten.

Weil nunmal früher jeder standardmäßig FB's hatte und heute jeder standardmäßig Zooms verwendet.

Die anscheind ja so optimale Schärfentiefe, die ja laut Dir Kleinbild zum Siegeszu verholfen hat, weil sie das bot, was die Fotografen wollten erreicht man heute auch mit fourthirds, wohingegen die Schärfentiefe bei Kleinbild heute schon merklich geringer ist.

Aber wahrscheinlich ist eben heute das 135/2,0 das Optimum, während es früher das 135/3,5 war.

Und ein bißchen beschleicht mich das Gefühl, daß Du Dich hier zuviel an Zahlen festbeißt, anstatt einfach mal zu fotografieren. :) Die verschiedenen Format - Halb, Voll, Mittel, Groß - erschließen sich einfach durch s Fotografieren und man merkt jedem Format seinen eigenen Reiz an und ich finde, es mag subjektiv sein und das würde ich auch nie bestreiten, nach vielen Jahren Kleinbild, Mittelformat, und etlichen Erfahrungen mit 1.6x Crop, noch kleineren Digitalformaten und auch Großformat, daß das Kleinbildformat nicht ohne Grund das verbreitetste von allen ist - und dennoch auch die anderen Formate, in meinen Augen vor allem die noch größeren, einfach unschlagbare eigene Reize haben.

Ob das nun 2.0 oder 3.5 oder 5.6 oder was auch immer für Objektive sind - einfach alle mal ausprobieren, sich auf jedes Format einlassen und staunen, was für verschiedene fotografische Welten sich dabei auftun.

Mit dieser Aussage kann ich wunderbar leben und von der "pro Olympus" Fraktion hier wird ja garnichts anderes behauptet.
Anders herum kommt von der "Canon Liga" (es sind immer Canon Fotografen) aber eben die Aussage, dass fourthirds schlechter ist als canon xyz (setze da ein beliebiges aktuelles Produkt von Canon ein).
Wäre die Aussage dieser Leute wie Dein Satz hier gäbe es all diese Diskussionen nicht, denn dann wären wir alle einer Meinung.

Mein Satz ist: für Architekturfotografen ist unter den Digitalkameras zur Zeit Canon (aufgrund des Vollformat) qualitativ führend, abgesehen von den digitalen Hasselblads und anderen, aber VOLLENDS "unbezahlbaren" Kameras. Für Tierfotografen ist zur Zeit Olympus (wegen des extremen Crops und der damit verbundenen VORteile) und Nikon (wegen des 12 MP Sensors) qualitativ führend. Dann wären da noch andere Systeme (Minolta, Pentax, etc.) mit jeweils eigenen Alleinstellungsmerkmalen. Wer nur EIN System braucht, und damit mehrere Gebiete abdecken möchte, kann durchaus zu dem Schluß kommen, daß Oly das beste System ist, oder Nikon, oder Pentax, oder wer auch immer. Genau an dieser Stelle macht es Oly z.Zt. den potentiellen Käufern insofern nicht leicht, als es eben schlicht an aktuellen Kameramodellen mangelt. Was sich hoffentlich bald mal ändert.

Auch diese Argumentation ist eben nicht zutreffend.
16:9 setzt sich asl FILMformat durch, weil es eher den natürlichen Sehgewohnheiten eines Menschen mit zwei funktionierenden Augen entspricht. Für Film ist das sehr relevant, weil man im Film eben ein natürliches Erleben erzeigen möchte und man das Ziel hat, den Film als raumfüllend darzubieten (d.h. so dass man die Grenzen idealerweise nihct wahr nimmt)
Ein Foto hat dieses Ziel nicht, ganz im Gegenteil, da geht es um harmonische Proportionen, das Wahrnehmen des Bildes als solches ist in aller Regel gewollt. Welche Proportionen man als harmonsich empfindet ist u.a. vom Motiv und dem persönlichen Geschmack abhängig.

Schau Dir mal die Hasselblad Xpan (24x54 mm) an, und die vielen Mittelformat-Panoramakameras 6x9, 6x12, 6x17 cm !! Hier werden überall ohne "Zwänge" sehr lange Formate umgesetzt und zwar alle hauptsächlich für die Landschaftsfotografie.

Nach Deiner Argumentation wäre das canon System vor 1 Monat ziemlich Mist gewesen, es sei denn, man hat zufällig mal 6500 € übrig und konnte im Durchschnitt als privatmensch 6 Monate auf die Lieferung warten.
Alle anderen Canon Kameras hatten nämlich bis vor kurzem auch nur jämmerliche 8MP.

Nun gehen aber alle auf 12 MP hoch, und ich hoffe Oly macht es auch.

Da wir mit "Megapixeln" argumentiert ahben muss man ja ein Flächenmaß verwenden, was normalerweise nicht üblich ist.
Im übrigen sehe ich sehr wohl auch an den Bildbespielen, dass das Objketiv in dieser Situation bereits mit den 8MP der 350D völlig überfordert ist.

Ich seh das bei meinem 18-55 nicht.

Aber hier seitenlang argumetieren, dass die E-1 veraltet wäre, wenn das 18-55 auch schon ausreicht.

Sorry, verdreh mir nicht die Worte im Mund, das 18-55 ist ja wohl eine ganz andere Preisklasse als die Kombination E-1 und 300/2.8, die ich mal gewagt habe zu kritisieren. Natürlich reicht das 18-55 an einer 6MP- oder auch 8MP-Kamera für viele Zwecke aus.

Im übrigen betrachte ich mich nicht als eingefleischten "Canonfotografen" nur weil ich zufällig gerad ein einsames altes Canon DSLR-Gehäuse hier habe. Ich habe noch zwei analoge Systeme (Nikon, M42) hier und benutze die auch alle gleichermaßen.

Ich habe mich vor einigen Monaten contra Oly entschieden hatte, weil ich da keine Schnittbildmattscheibe verbasteln kann und ich die Zukunft des Systems abwarte, bevor ich mich dafür entscheide, ich habe mich contra Nikon entschieden wegen der Mattscheibensache UND wegen der Problematik mit Fremdobjektiven (Belichtungsmessung, Auflagemaß) und contra Pentax eigentlich auch nur, weil mir eine günstige Canon zuerst über den Weg gelaufen ist. Mein Kauf ist extrem budgetorientiert gewesen und zu dem Zeitpunkt war auch nicht klar, daß ausgerechnet Canon sich für das Vollformat entscheiden würde.

Ich wollte schon immer eine Vollformatkamera, auch schon vor 2 Jahren :) das stimmt, da ich am liebsten manuell fotografiere und da ich das riesige Angebot an vorhandenen Objektiven möglichst ausnutzen will und nicht auf moderne teure Zoomobjektive angeweisen sein möchte. Wer diese FF Kamera rausbringt, das ist mir ganz gleich und wenn es Zenit in ******* gewesen wäre :) am liebsten wär mir Nikon gewesen, persönliche Vorliebe...

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Das Ganze erinner mich stark an die Vergangenheit, als 6x9cm und 6x6cm Rollfilme Standard waren und langsam mit Leicaund Voigtländer der Kleinbidfilm aufkam. Oh je, das miniformat eignet sich nicht zum Drucken (ich hab noch 4x5 inch (etwa 20X25cm) Planfilm für Kataloge gemacht, die wurden als Kontakte verwendet.

Für Mode war allenfalls 6x6 und 6x7 toleriert, Kleinbild war Hobbymist - obwohl die Contaxe und Leicen vielen Mittelformatern überlegen waren. Es machte die, damals noch, Mechanik und die Qualität der Optiken alles aus.

So ist es noch heute.

Der größte Nachteil, je kleiner das "Negativ", desto kleiner muß die Brennweite für den WW Bereich werden - da stößt man auf Grenzen (noch). Ein 11mm war für ein Kleinbildformat schon ein Fisheye - jetzt ist es bei Olympus grad mal ein gutes Weitwinkel.

Aber eines ist logisch, verständlich und klar, Sensoren vertragen im gegensatz zum Film nur schwer schrägen Lichteinfall, daher die Qualität von Zuikos im Vergleich zu fast allen anderen. Klagen nicht Canon User über mangelnde Randschärfe?

Der Weg den Olympus geht ist logisch und konsequent, 4/3 hat nicht unbedingt mit dem Format zu tun, sondern nutzt die Möglichkeiten der Optiken konsequent aus. Der Bildkreis müsste theoretisch so klein wie möglich sein um Lichtstraheln parallel auftreffen zu lassen, da schein 4/3 ein guter Mittelweg zu sein.

Was mit 4/3 gemacht wird ist nicht neu, die Pen FT von Olympus war schon vor 30 Jahren ein "halbes" KB Format mit ausserordentlichen Qualitäten in der Abbildungsleistung - leider gabs kaum was im WW Bereicht, weil bei 21mm Brennweite schon alles rauskekitzelt werden mußte um Verzeichnungsfrei zu bleiben. Wobei der kleinere Bildkreis natürlich half es trotzdem hinzukriegen.

Die ganze Streiterei bringt aber nix, wenn ich mir die galerie ansehe - von Ausnahmen abgesehen - ist da wenig zu sehen was nicht auch mit einer kompakten vom Aldi zu bewerkstelligen wäre. Bei den menschen gehts um Nackte Haut (nich dass ich das nicht gerne sähe), oder um Erinnerungsgeknipse - was durchaus seine Berechtigung hat. Aber dazu muß man nich semiwissenschftlich "sein" System verteidigen. Erinnert mich alles ein wenig an den Niedergang der damaligen "Color Foto" - da wurde auch auf einmal so allerlei zum Selbstzweck.

Einige hier sind Profis, einige sogar wirklich welche mit guten Resultaten (hoffentlich auch auskommen), ich war mal Profi, allerdings 80% Stillife und 20% Mode. Alsch Schüler (lang ists her) hab ich mal Party (damals eher honorige Feiern) gemacht, ihr wisst schon "Knipsen" am Tisch und anschließender Bilderverkauf. Schnell kommt man zu einem Ergebnis, eine Kamera muß intuitiv zu bedienen sein, gut in der Hand liegen, darf nicht stören und soll alle Features haben die man sich derzeit vorstellen (wünschen) würde.

Ich persönlich hab ne 300D, ne 350D, und ne Olympus angefasst, den rest hab ich grad liegen lassen, den bei der E300 war ich sofort mit den Fingern am richtigen knopf und kann sie auch ohne Brille (zum Display ablesen) bedienen - fertig, das wars. Die 350D ist kleiner, fasste sich mehr wie "Plastik" an und war mit nicht bequem genug bei der Bedienung.

Rauschen, lowlight Schwäche und so ein gedöns werden von einem halbwegs brauchbaren eingebauten Blitz mehr als Wettgemacht. Die ganze Kamera, besser der Ziegelstein, ist leichter als ein 35 - 70 KB Zoomobjektiv alleine, was will ich mehr.

Hier in einem Forum jemandem was "aufzuschwätzen" ist Fehl am Platz, denn jeder hat seine eigenen Vorlieben und Prioritäten. Die Canonnesen sind halt in der Überzahl, je mehr aber einer "SEINE" gute Entscheidung in den Vordergrund schiebt, desto mehr hab ich den Verdacht er sucht eine persönliche Rechtfertigung für seine Entscheidung. Wenn ich Lust hab schieb ich mal ein paar Bildchen die mit ner Sony V505F gemacht wurden auf meinen Webspace - wenn ich die Semimakros mit dem Vergleiche was hier so angepriesen wird (nur von der Abbildungsqualität meine ich) dann ist das klein 10-fach Zeiss um längen besser als der ganze Kram der hier beschworen wird - und das mit 2,3MP!!!
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Hiho!

Hat denn jemand mal konkrete Verbreitungszahlen? Wir sprachen ja von Systemverbreitung und da hoffe ich doch, daß der Unterschied zwischen Verbreitung und aktuellen Verkauszahlen bekannt ist. Leider waren die Daten von 2004 die einzigen, die ich auf die Schnelle auftreiben konnte. Da man ohne konkrete Zahlen leider keine genauere Schätzung vornehmen kann, bleibt einem nichts anderes übrig als eine ungenaue Schätzung durchzuführen. Dazu dienlich könnten u.a. Fragen sein wie:

- wieviele Händler führen das Produkt

oder

- wie oft habe ich es schon in der freien Wildbahn gesehen

Ich muß zugeben, daß ich noch nie eine Olympus DSLR in freier Wildbahn gesehen habe. Vor 2 Monaten habe ich in einem National Park in Minnesota einen älteren Herrn mit einer analogen Olympus kennengelernt (war ein großes wuchtiges Ding). Er sagte mir, daß er auf einen vernünftigen digitalen Body von Olympus warte, sich aber nach etwas anderem umschauen würde, wenn nicht bald etwas käme, da er ja in seinem Alter nicht mehr ewig Zeit hätte. Hat mich ziemlich amüsiert ;)

Lustigerweise habe ich im selben Park noch wen getroffen, der eine 20D, eine D70 und eine D7D dabei hatte. Er konnte sich noch nicht entscheiden zwischen flott, günstig und wuchtig mit Bildstabi. So einfach kann die Welt sein.

Nur eine Frage am Rande. Was passiert, wenn ich den mittleren 6 MP Bereich eines 12 MP Vollformatbildes ausschneide?

- wie sieht die Verzeichnung aus?
- wie sieht die Vignettierung aus?
- wie unterscheidet sich der abgebildete Bildausschnitt von einem 5MP 2er Crop (bis auf den 1 MP Unterschied)?

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

TORN schrieb:
Nur eine Frage am Rande. Was passiert, wenn ich den mittleren 6 MP Bereich eines 12 MP Vollformatbildes ausschneide?

- wie sieht die Verzeichnung aus?
- wie sieht die Vignettierung aus?
- wie unterscheidet sich der abgebildete Bildausschnitt von einem 5MP 2er Crop (bis auf den 1 MP Unterschied)?

TORN
Um direkt die Hälfte in den Müll zu schneiden, wollen wir uns nun doch nicht ernsthaft einen 3000 Euro Body zulegen oder ? :D (Vom angewöhnen den passenden Ausschnitt so im Sucher zu sehen mal abgesehen)
Das ist zwar ein Vorteil durch die Mehrpixel, aber kann ja nun nicht als übliche Praxis gelten. Ich schneide bei Makro und Tele zwar auch "mal" gerne, aber als Dauerzustand würde ich dann doch eher ein Makro kaufen.

Stefan
 
Persönliche Beleidigung oder nicht !?

Hallo Leute,

wenn man sich das alles hier mal anschaut, bekommt man doch echt das grausen.
Hier postet ein neues Mitglied und möchte eigentlich nur wissen ob er mit dem anvisierten System einen guten Kauf macht. Anstatt es bei einigen richtigen Antworten zu lassen, stehen hier Diskusionen die einem Neuling den Spaß gleich verderben.
Er wollte doch nur eine kleine Beratung / Meinung hören.
Wenn das vor ein paar Wochen bei mir passiert wäre, ich glaub ich hätte mich für garkein System entschieden. Ich wäre verwirrter als zuvor.

Die Frage welches Sytem das bessere ist oder welches veraltet, kann und wird letztendlich nie beantwortet werden können. Deshalb sollten doch einfach 60% persönliche Eindrücke entscheiden.

Gruß hinterland22

PS: Sorry wenn ich irgend jemandem mit meiner Aussage auf den Schlips getreten bin. War keine Absicht. Das steht mir als Neuling nicht zu ! ;)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TORN schrieb:
Hiho!

- wie oft habe ich es schon in der freien Wildbahn gesehen

Ich muß zugeben, daß ich noch nie eine Olympus DSLR in freier Wildbahn gesehen habe.
Ich habe sogar schon 2x eine andere Pentax DSLR gesehen (ausgenommen natürlich die Forenleute mit denen ich mich getroffen habe) ....

...soviel zur Verbreitung (wenn man das so nennen darf ;) )
:D

Vor 2 Monaten habe ich in einem National Park in Minnesota einen älteren Herrn mit einer analogen Olympus kennengelernt (war ein großes wuchtiges Ding).
Gross und wuchtig?
Welche Oly sollte das denn bitte sein?
Lustigerweise habe ich im selben Park noch wen getroffen, der eine 20D, eine D70 und eine D7D dabei hatte. Er konnte sich noch nicht entscheiden zwischen flott, günstig und wuchtig mit Bildstabi. So einfach kann die Welt sein.

TORN


Hies der zufällig Klaus?
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TORN schrieb:
Nur eine Frage am Rande. Was passiert, wenn ich den mittleren 6 MP Bereich eines 12 MP Vollformatbildes ausschneide?

- wie sieht die Verzeichnung aus?
- wie sieht die Vignettierung aus?
- wie unterscheidet sich der abgebildete Bildausschnitt von einem 5MP 2er Crop (bis auf den 1 MP Unterschied)?

Sorry, TORN, aber das kann doch nicht Dein Ernst sein!? Dass 12 MP super Reserven zum Beschnitt hat und dann immer noch viel Bildinformation übrig bleibt ist sicher unbestritten. Aber dies als Argument für eine Investition von tausenden von Euros in eine 5D und adäquate Hochleistungsobjektive zu nehmen ... also ich weiß nicht. Vom mühseligen croppen mal ganz abgesehen, denn die 5D hat keinen Switch auf Crop 2.0/6MP wo dann wenigstens fertige Bilder rauskommen würden.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Gross und wuchtig?
Welche Oly sollte das denn bitte sein?

Vielleicht war es eine von diesen "bridge" Kameras? Oly hat doch, nachdem sie das OM-Format haben einschlafen lassen, eine Zeitlang "all in one" SLR Kameras mit ich glaube 28-200 mm oder ähnlichem, festeingebauten Objektiven gebaut.

Aber eines ist logisch, verständlich und klar, Sensoren vertragen im gegensatz zum Film nur schwer schrägen Lichteinfall, daher die Qualität von Zuikos im Vergleich zu fast allen anderen. Klagen nicht Canon User über mangelnde Randschärfe?

Ich wüßte nicht, wieso die Sensorgröße zwingend mit dem Lichteinfall der Objektive zu tun hat. Wenn man ein Objektiv entsprechend konstruiert, kann man auch an einem noch so großen Sensor großen Lichteinfall bekommen. Sonst würds ja auch kein digitales Mittel- und Großformat geben können. Wenn ich mir das Leica DMR anschaue, welches auch "nur" ca. 1,35x crop hat, dann wurde dort speziell die Randabschattungsproblematik ja sehr gut gelöst. Und daß Canon-User oft über Randunschärfen klagen, hängt auch schlicht damit zusammen, daß - zumindest meiner Meinung nach - Canon noch nie in der Lage war, richtig gute WW-Optiken zu bauen. Alles in allem, ein durch fortschrittliche Sensortechnik sicher in jedem Format lösbares Problem.

also nun die SONY F505V Bildchen mit 2,3MP!!!

Soviel zum Pixelwahn - daraus mach ich noch locker eine A4 Seite mit 96er Raster

Mich beeindrucken diese Bilder nicht sonderlich, sorry :) Weder von der Gestaltung noch von der Auflösung / Detailqualität. Sicher, für eine Kompaktkamera ist das sehr gut, aber auch nicht mehr. Aber da habe ich hier in der Galerie schon viel bessere Sachen gesehen, gerade auch vor allem im Makrobereich.

Davon abgesehen macht natürlich nicht die Technik allein das Bild, sondern der Fotograf. Hat auch nie einer bestritten. Dennoch hat wohl niemand was gegen hervorragende Technik einzuwenden, oder? Sonst könnten wir ja das Forum hier dichtmachen und uns alle ne Panasonic FZ5 kaufen. :)

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

spiluna schrieb:
Sorry, TORN, aber das kann doch nicht Dein Ernst sein!? Dass 12 MP super Reserven zum Beschnitt hat und dann immer noch viel Bildinformation übrig bleibt ist sicher unbestritten. Aber dies als Argument für eine Investition von tausenden von Euros in eine 5D und adäquate Hochleistungsobjektive zu nehmen ... also ich weiß nicht. Vom mühseligen croppen mal ganz abgesehen, denn die 5D hat keinen Switch auf Crop 2.0/6MP wo dann wenigstens fertige Bilder rauskommen würden.



Beispielsweise für den vielzitierten Profi mit dem 300/2.8 Objektiv sieht es aber genau so aus. Dem spielen die Body-Kosten kaum eine Rolle. In diesem Zusammenhang interessant:

http://www.poelking.de/bulletins/bulletin-24.htm

Bevor jetzt wieder alle entrüstet aufschreien: Nein, auch ich sehe den einzigen Sinn einer 12 MP-Kamera nicht hauptsächlich darin, daß man auf 6 MP croppen kann. Aber es ist möglich, es ist in manchen Situationen auch praktikabel, und wer ernsthaft fotografiert, der will auch ganz bestimmt keinen Knopf, der den crop von alleine macht, sondern seinen Bildausschnitt ganz bewußt selbst festlegen.

viele Grüße
Thomas
 
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