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FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

Eigentlich wollte der Fragesteller doch mit seinem 7. Post hier im Forum wissen, ob die E-1 noch zeitgemäß ist oder ob er lieber die E-500 kaufen sollte, da er von der Canon 10D zu Olympus wechseln möchte. Es ist doch immer wieder schön, wie Neulingen im Forum mit einem ausschweifenden Systemstreit plattgewalzt werden.

Schaut man in Divers Profil hat er wohl die 10D zusammen mit einem Suppenzoom und einem Blitz bei Ebay ersteigert. Ich zitiere mal einen seiner bisher spärlichen Beiträge im Forum:

Hallo,

bin vor kurzem von einer Olympus C8080 auf die 10D umgestiegen. Die Camera ist ein sehr gutes Gerät. Wenn man schon vergleicht sollte man die Abstufungen betrachten. Wofür braucht man 8 Megapixel? Die 10D macht mit dem richtigen Objektiv fantastische Bilder! Die 300er/350er haben nicht die Verarbeitungsqualität. Siehe Batterie Griff und Gehäuse!

@Diver: Du sagst doch selbst, das die 10D ein sehr gutes Gerät ist. So etwas ändert sich doch nicht in weniger als 6 Monaten, nur weil Olympus mit der E-1 einstmals ein Urgestein des Fourthirds-Systems auf den Markt gebracht hat. Eine gescheite Festbrennweite wird dir bei deiner 10D Bilder liefern, die mit denen einer E-1 oder der neuen E-500 durchaus mithalten. Es kommt im Fotografenleben nicht auf technische Höchsleitungen des Equipments an, die sich nur in Labors messen lassen, sondern darauf, dass dir und ggf. deinen Kunden die Bilder zusagen. Ein guter Fotograf macht auch mit der 10D gute Bilder.

Wenn du die Gründe für einen Wechsel zu Olympus darlegst, dann können wir dir auch besser helfen. Grundsätzlich kann man sagen, dass die E-1 ein abgedichtetes Gehäuse hat und das Kitobjektiv leistungsstärker ist als das Kitobjektiv der E-500. Die E-500 ist billiger und besitzt einen integrierten Blitz. Die besten Bilder liefert im E-System die E-300 mit der 50mm Makro-Festbrennweite. Die E-500 dürfte wegen des gleichen Sensors die gleiche Qualität liefern.

Warum wartest du nicht noch ein bis zwei Jahre und greifst dann zum E-1 Nachfolger? Die 10D reicht locker noch bis 2007 als Kamera für gehobene Ansprüche aus. Kauf dir für die Zwischenzeit ein gutes 50mm Festbrennweitenobjektiv, gerade die 50mm sind trotz geringem Preis sehr gut.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Guenter H. schrieb:
Ich habe festgestellt, dass sie mit meinen besten Festbrennweiten (z.B. dem 2,0/135) sehr gut harmoniert und ihre Leistung in Bezug auf die als Ergebnis dann zur Verfügung stehenden Bilddateiein ausserordentlich gut ist. Enttäuscht hat mich das 2,8/24-70 L und mein 2,8/70-200L (besser schlug sich das alte 2,8/80-200L). Das Sigma 2,8/50 Macro war ausserordentlich gut bis in die Ecken, das Canon 4,0/17-40 enttäuschte massiv.

Hallo Guenter,

wenn die Selektion dann jedoch so ausschaut, daß die von Dir gen. Zooms - die zum engeren Kreise dessen gehören, was auch ich in die nähere Auswahl einbezogen habe, in der Tat derart einbrechen sollten, wäre der Auflösungsvorteil dahin - was dann für die 1 D MK II N sprechen würde.

Ich denke ich muß daß einfach selber mal testen mit der 5D und der 1 D MK II N um zu sehen was hier Sinn macht und was nicht.

Gruß

oriwo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Photonenpflücker schrieb:
Eigentlich wollte der Fragesteller doch mit seinem 7. Post hier im Forum wissen, ob die E-1 noch zeitgemäß ist oder ob er lieber die E-500 kaufen sollte, da er von der Canon 10D zu Olympus wechseln möchte. Es ist doch immer wieder schön, wie Neulingen im Forum mit einem ausschweifenden Systemstreit plattgewalzt werden.

...Du hast natürlich recht. Der Thread ist ein wenig abgedriftet, da das Thema weiter oben plötzlich auf die 5D kam und dann etwas ausgeufert ist. Insofern "sorry" in Richtung Fragesteller.

Diver: Mit der 10D stehts Du m.E. vergleichbar da wie mit der E-1. Die erzielbaren Bildergebnis liegen auf ähnlichem Niveau, da ich von 2003 bis 2004 mit der 10D gearbeitet habe und anschließend nach einem ganz kurzen entäuschenden 20D Intermezzo bei der E-1 gelandet bin. Für die 10D spricht sicher der bessere AF in Kombination mit den USMs, für die E-1 das Gehäuse (Solidität, Abdichtung, Staubentfernung via Ultraschall) und ganz subjektiv gesprochen auch das Seitenformat 4/3 was mir besser gefällt wie die schmalen Handtücher aus dem KB-Erbe.

Ich könnte mir jedoch vorstellen, daß eine E-xx zur PMA 2006 von Interesse ist.

Gruß

oriwo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Naja die Frage ist halt generell was der aktuelle Stand der Technik mit einem wasserdichtem Gehäuse zu tun hat. Wasserdichte SLR's gibts nicht erst seit der E1 sondern schon seit Ewigkeiten und ist daher auch kein aktueller Stand. Aktueller Stand bei Semipro wie der 5D ist ein Vollformat 12MP Sensor, geniales Rauschverhalten, ein top AF mit hoher Geschwindigkeit und im Ergebnis ein tolles Bildmaterial mit tollen, natürlichen Farben, einer tollen Dynamik usw.

Und dass man bei der 5D 30% vom Bild wegschneiden muss finde ich persönlich ist die bis jetzt witzigste Aussage im ganzen Thread. Weiter so!
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Aktueller Stand bei Semipro wie der 5D ist ein Vollformat 12MP Sensor, geniales Rauschverhalten, ein top AF mit hoher Geschwindigkeit und im Ergebnis ein tolles Bildmaterial mit tollen, natürlichen Farben, einer tollen Dynamik usw.

Schau doch mal im Lexikon nach was Tautologie bedeutet!

Gruß

Wolfi ;)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

ziagl schrieb:
Naja die Frage ist halt generell was der aktuelle Stand der Technik mit einem wasserdichtem Gehäuse zu tun hat. Wasserdichte SLR's gibts nicht erst seit der E1 sondern schon seit Ewigkeiten und ist daher auch kein aktueller Stand. Aktueller Stand bei Semipro wie der 5D ist ein Vollformat 12MP Sensor, geniales Rauschverhalten, ein top AF mit hoher Geschwindigkeit und im Ergebnis ein tolles Bildmaterial mit tollen, natürlichen Farben, einer tollen Dynamik usw.

Und dass man bei der 5D 30% vom Bild wegschneiden muss finde ich persönlich ist die bis jetzt witzigste Aussage im ganzen Thread. Weiter so!

Nun, wenn wasserdichte Gehäuse eh nix besonderes sind oder z.B. ein 100% Sucher, dann wäre es sicherlich doch auch kein Problem gewesen, selbiges in eine 2800 ? Kamera einzubauen.
Andererseits muss ja wohl auch noch was für den Nachfolger bleiben.
Automatsiche Sensorreinigung fällt mir auch noch ein, wo die mittlerweile 2 Jahre alte E-1 dem neune Canon Modell technologisch voraus ist.

Dass man Kleinbild jetzt als die Sensation betrachtet, indem man es in "Vollformat" umbenennt ist vom Argument her auch interessant. Immerhin ist das jetzt ca. 100 Jahre alt. "Vollformat" hat auch die E-1 und das schon deutlich länger und das auch, ohne sich eben auf ein uraltes Format beziehen zu müssen.

Aber sei es drum, es ging ja hier nicht um 5D vs. E-1, sondern eigentlich um den Umstieg von 10D auf E-1. (und nebenbei noch etwas um 5D vs. 1D II)

Ich bin von der 10D auf die E-1 umgestiegen und ich würde es auch heute wieder machen. Ich hatte allerdings den Vorteil, dass ich die E-1 als Studentenversion billiger bekommen konnte, so dass mich der gesamte Systemwechsel vom recht altem, teilweise ramponierten Canon Zeug zu neuen und leicht gebrauchten (inkl Garantie) Olympus Sachen nichts gekostet hat.

Meine Argumente dafür waren (und haben sich auch alle bestätigt):

- das 14-54/2,8-3,5
- klares System, einheitliche Sensorgröße, alles passt zusammen, jetzt und auch mit der nächsten 4/3 Kamera.
- automatische Sensorreinigung
- ein Großteil meines Canon Zeugs hat mit der 10D zusammen nicht so fokussiert wie ich das wollte
- für mich besserer Sucher
- Dichtungen
- aus meiner Sicht besserer automatischer Weißabgleich, schneller manueller Weißabgleich
- gute out of camera jpgs, jpg+RAW gleichzeitig möglich
- die E-1 ist leichter und (etwas) leiser als die 10D
- die E-1 liefert mir nur noch selten ausgefressene Lichter
- 4:3 passt mir meist mehr als 3:2, entspricht auch meinem Monitor und meinen Beamer
- Spiegelvorauslösung deutlich leichter zu erreichen
- IR Auslöser bezahlbar
- MF mit allen Optiken auch während AF und umgekehrt
- mir gefallen die Farben in der Tat bei Olympus oft besser, das mag aber durhaus subjektives Empfinden sein, was man sich halt so einredet. Das neue ist meist automatisch immer toller als das alte.

Als Nachteil empfinde ich

- die Bildansicht (z.B. Histogramm) war bei Canon besser (Ausnahme scrollen)
- der AF war bei Canon schneller und leiser (Ring USM) und hat deutlich weniger Kontraste gebraucht
- der Einbaublitz fehlt
- die dunklen Bildbereiche bieten v.a. bei den hohen ISO Werten bei der E-1 keine Reserve
- Die Mehrfeldmessung der E-1 hat eine extrem hohe Gewichtung auf die Bildmitte, agiert teilweise fast wie eine Spotmessung.
- die RAW Datein sind nicht komprimiert
- die Gummierung am Handgriff hält nicht lange
- man fotografiert nun mit einem underdog System, es gibt nicht ständig was neues und auch "das beste" findet sich auch meist woanders. Daran wird man auch in den Foren von eifrigen Canon Leuten (es sind zu 98% solche) ständig erinnert ;-) Auch die Unterstützung bei hardware und software ist geringer.
- MF über fly by wire manchmal ganz gut (bei 14-54 z.B.) manchmal doch gewöhnungsbedürftig (z.B. beim Makro)

Der Service bei Olympus war bei mir sehr gut, den bei Canon hab ich nicht ausprobiert...

Andere werden andere Vor- und Nachteile finden, da bin ich mir sicher.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Meine Argumente dafür waren (und haben sich auch alle bestätigt):

- das 14-54/2,8-3,5
- klares System, einheitliche Sensorgröße, alles passt zusammen, jetzt und auch mit der nächsten 4/3 Kamera.
- automatische Sensorreinigung
- ein Großteil meines Canon Zeugs hat mit der 10D zusammen nicht so fokussiert wie ich das wollte
- für mich besserer Sucher
- Dichtungen
- aus meiner Sicht besserer automatischer Weißabgleich, schneller manueller Weißabgleich
- gute out of camera jpgs, jpg+RAW gleichzeitig möglich
- die E-1 ist leichter und (etwas) leiser als die 10D
- die E-1 liefert mir nur noch selten ausgefressene Lichter
- 4:3 passt mir meist mehr als 3:2, entspricht auch meinem Monitor und meinen Beamer
- Spiegelvorauslösung deutlich leichter zu erreichen
- IR Auslöser bezahlbar
- MF mit allen Optiken auch während AF und umgekehrt
- mir gefallen die Farben in der Tat bei Olympus oft besser, das mag aber durhaus subjektives Empfinden sein, was man sich halt so einredet. Das neue ist meist automatisch immer toller als das alte.
...

Als weiterer Vorteil ist noch die generell bessere Ausnutzung digitaler Möglichkeiten hinzuzufügen:

- 4 frei konfigurierbare Profiles, die die E-1 blitzschnell in komplett neu und gemäß der Umgebungsbedingungen einstellt. Das kann bei der Canon MInuten dauern, wenn die Kamera beispielsweise noch auf Studio/Macro (ISO100, OneSHot, Spiegelvorauslösung, Selbstauslöser usw.) eingestellt ist, und man plötzlich Standard fürn Schnappschuss oder was für Action braucht.
- Objektiv-Firmware kann upgedated werden
- Blitz-Firmware kann upgedated werden
- Objektivfehler werden zum Body übertragen und wenn möglich ausgeglichen
- Pixelmapping per Knopfdruck (bei mir mit der 1. Canon aufwendiger Umtausch, mit der 2. Einschicken zu Canon und ewig ohne Kamera!)

Muß halt jeder wissen, was ihm wichtig ist. Das mit den Profiles benutze ich persönlich permanent und dessen Fehlen hat mit bei Canon immer geärgert! Beim Pixelmapping wäre's mir auch lieber gewesen, das wie bei Olympus einfach schnell selbst machen zu können.

PS: Ach, und die Suchermattscheibe möchte ich auch gerne gegen eine mit Gitterlinien austauschen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Ob sich der Wechsel wirklich lohnt, sollte man durch praktische Erfahrungen mit der einen und anderen Kamera am besten beurteilen können. Ich bin von der 300 D auf die E 1 umgestiegen und habe gerade in den letzten 2 Wochen ca. 1000 Bilder auf Corfu "geknipst". Die Farben der E1, die Bedienung und dieses Gefühl in der Hand, wenn die Kamera irgendwie eine Symbiose mit meinem Körper eingeht, die Sensorreinigung, die Robustheit, all das mag ich und ganz doll dich "OLY". Ist einfach das bessere Gefühl mit der Olyknipse. Hinzu kommt für mich persönlich noch ein ganz anderer Aspekt, nämlich 150 000 garantierte Auslösungen des Verschlusses ! Ich kann nämlich in der heutigen Zeit nicht abschliessend beurteilen, ob ich mir alle 2 Jahre einen neuen Knipser leisten kann. Ohne das entsprechende Kleingeld nutzen mir die eventuell 15 Millionen Pixel gar nichts. Also für mich perfekt das Gerät bei meinen maximalen Ausbelichtungen von 30x40 cm.

Armin Reitzer
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Wo werden die 150.000 Auslösungen denn garantiert ? Privat komm ich da in circa 10-12 Jahren an. Da repariert mir Olympus die sicher nicht mehr auf Garantie ;)

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Nightstalker schrieb:
Die Zielgruppe der E-1 war auch nicht hauptsächlich der Privatkunde...

jedenfalls nicht zum ursprünglichen Body Preis von knapp 2000,-

Inzwischen gibts das um die Hälfte samt Linse, wenn ich mich nicht täusche...
 
AW: Wechsel zu Olympus?

BernieF schrieb:
jedenfalls nicht zum ursprünglichen Body Preis von knapp 2000,- Inzwischen gibts das um die Hälfte samt Linse, wenn ich mich nicht täusche...
So ist es. Body E-1 unter 850 EUR, als Kit mit Objektiv und Blitz für unter 1150 EUR.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Dass man Kleinbild jetzt als die Sensation betrachtet, indem man es in "Vollformat" umbenennt ist vom Argument her auch interessant. Immerhin ist das jetzt ca. 100 Jahre alt. "Vollformat" hat auch die E-1 und das schon deutlich länger und das auch, ohne sich eben auf ein uraltes Format beziehen zu müssen.

Mit so Aussagen wird man natürlich immer wieder angeblich "sinnlose" Diskussionen anheizen können :)

Natürlich ist es eine Sensation, wenn ein seit 100 Jahren im Praxiseinsatz, in der Kombination aus Bildfeldgröße, Kameragröße, erreichbarer Qualität und Größe von Fotoabzügen/Ausbelichtungen, Fertigungspräzision und vielen anderen Details bewährtes und mit Abermillionen Kameras und Objektiven weltweit durchgesetztes System jetzt, nach ein paar Jahren, in denen die Digitaltechnik noch absolut in den Kinderschuhen steckte, endlich auch digital verfügbar ist :)

Aber vielleicht kommt jetzt ja wirklich mal eine interessante neue Kamera von Olympus oder anderen Herstellern für das 4/3 System.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Natürlich ist es eine Sensation, wenn ein seit 100 Jahren im Praxiseinsatz, in der Kombination aus Bildfeldgröße, Kameragröße, erreichbarer Qualität und Größe von Fotoabzügen/Ausbelichtungen, Fertigungspräzision und vielen anderen Details bewährtes und mit Abermillionen Kameras und Objektiven weltweit durchgesetztes System jetzt, nach ein paar Jahren, in denen die Digitaltechnik noch absolut in den Kinderschuhen steckte, endlich auch digital verfügbar ist...

Ist es nicht eher innovativ, wenn man diese Qualität (Kleinbild analog) nun deutlich günstiger mit einem kleineren Format erreicht und um diesen Sensor herum ein komplett neues System kreiert mit neu gerechneten Optiken, die die digitalen Möglichkeiten auch voll ausnutzen (Datenaustausch zwischen Objektiv und Kamera), als dass man digital einfach haargenau das nachahmt, was sich halt analog mit Silberkristallfilm bewährt hat?

Was 1935 bei den Fertigungsprozessen der optimale Kompromiss war (war es das?) muss es ja nicht 2005 auch sein. Es würde mich sogar wundern, wenn sich da nichts geändert hätte.

Es geht ja hier nicht um besser oder schlechter (niemand wird hier ernsthaft eine 2800 ? 5D mit einer 600 ? E-1 oder E-500 vergleichen wollen, ODER ?), sondern darum, was davon nun das innovativere System ist. Etwas komplett neues oder ein System, das es nun geschafft hat, für gut betuchte das alte gewohnte auch digital anzubieten.

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Es geht ja hier nicht um besser oder schlechter (niemand wird hier ernsthaft eine 2800 ? 5D mit einer 600 ? E-1 oder E-500 vergleichen wollen, ODER ?), sondern darum, was davon nun das innovativere System ist. Etwas komplett neues oder ein System, das es nun geschafft hat, für gut betuchte das alte gewohnte auch digital anzubieten.
mfg
Genauso ist es. Dass trotzdem nicht alles Gold ist was glänzt, zeigt sich im Canonsystem beim eher mangelhaftem Weitwinkel in der gesamten Produktlinie. Die 5D löst dieses Problem zwar durch den FF-Sensor, aber das hilft auch nix, wenn's dann in den Ecken extrem weich wird. Alle tatsächlichen Vorteile der 5D mal außer Acht gelassen. Aber wiedermal ein genialer Schachzug. Dem Kunden (zum sehr kräftigen Preis) das geben, was er eigentlich will, und ihn gleichzeitig auch noch dazu zwingen, in höchstpreisige Objektive investieren zu müssen, das ist schon richtig clever :) Mir gefällt der Ansatz von Olympus, alles optimal aufeinander abzustimmen und vor allem die digitalen Möglichkeiten voll auszunutzen, und schon immer einen FF-Sensor mit scharfen Objektiven und daraus resultierenden knackigen Bildern (bis in die Ecken) zu liefern.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Ja, das 4/3 System hat deutlich mehr unterm Plastik als Vollformat. Übrigens haben Fotohandys auch einen Vollformatsensor, auch wenn 5D Fans das nicht so gerne hören. ;)

Für den Fragesteller, den wir wohl verschreckt haben, bleibt die Frage, ob er jetzt auf die E-1 oder die E-500 umsteigen sollte.

Mein Tipp wäre abzuwarten was 2006 so passiert. Da sollen nach Gerüchten andere Hersteller bei 4/3 einsteigen und die E-300 einen Nachfolger bekommen. Es wäre sicher preislich attraktiv die E-300 zu kaufen, wenn diese auf dem Markt verschwindet. Sie hat ja durch die E-500 schon satt an Preis nachgelassen, das 90-Tage-Preischart bei idealo zeigt einen Fall von 900 EUR auf 600 EUR Anfang August 2005.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Ist es nicht eher innovativ, wenn man diese Qualität (Kleinbild analog) nun deutlich günstiger mit einem kleineren Format erreicht und um diesen Sensor herum ein komplett neues System kreiert mit neu gerechneten Optiken, die die digitalen Möglichkeiten auch voll ausnutzen (Datenaustausch zwischen Objektiv und Kamera), als dass man digital einfach haargenau das nachahmt, was sich halt analog mit Silberkristallfilm bewährt hat?

Was 1935 bei den Fertigungsprozessen der optimale Kompromiss war (war es das?) muss es ja nicht 2005 auch sein. Es würde mich sogar wundern, wenn sich da nichts geändert hätte.

Es geht ja hier nicht um besser oder schlechter (niemand wird hier ernsthaft eine 2800 € 5D mit einer 600 € E-1 oder E-500 vergleichen wollen, ODER ?), sondern darum, was davon nun das innovativere System ist. Etwas komplett neues oder ein System, das es nun geschafft hat, für gut betuchte das alte gewohnte auch digital anzubieten.

mfg


Die 5D ist doch heute kaum teurer, als die E-1, als diese herausgekommen ist, oder? Hat die E-1 nicht auch mal 2000 EUR gekostet?

Ich seh das sehr anwendungsabhängig. Leider halte ich persönlich die 5D in der Tat für stark überlegen, nach dem, was ich bisher an Bildern gesehen habe, und zwar für alle Bereiche, wo KEINE starken Telebrennweiten gefragt sind. Auch bei Nikon fehlen mir da einfach die guten Festbrennweiten im WW-Bereich. Eigentlich finde ich daß Nikon BESSERE Weitwinkelobjektive macht als Canon, aber wenn hier eine FF-Kamera fehlt, sind sie eben doch nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Allerdings für eine Safari möchte ich die 5D nicht mitnehmen müssen, ein 600er Objektiv schleppt sich weitaus schwieriger als ein 300er oder 400er. Und hier schlägt, als Reportagekamera mit weitreichenden Telefähigkeiten, die wahre Stunde von Olympus.

Daher sehe ich diese Kameras alle nicht als über- oder unterlegen an, sondern als gleichwertig.

Mir ging s auch nur darum, die Aussage "Dass man Kleinbild jetzt als die Sensation betrachtet, indem man es in "Vollformat" umbenennt ist vom Argument her auch interessant. Immerhin ist das jetzt ca. 100 Jahre alt. "Vollformat" hat auch die E-1 und das schon deutlich länger und das auch, ohne sich eben auf ein uraltes Format beziehen zu müssen." zu widersprechen, denn diese Aussage hat m.E. impliziert, daß Vollformat "altmodisch" ist. Und genau das halte ich für Unsinn. Es ist und bleibt nunmal "Vollformat", übrigens wird dieser Begriff genau genommen immer mit "KB" als Vorsatz benutzt, und da ist die Olympus nunmal auch KB-Viertelformat :)

Wie dem auch sei.

Die Diskussion dreht sich im Kreis. Solange wie Oly nicht endlich neue Kameras rausbringt und man dann sieht, wie s hier weitergeht :)

Ich bin ja nun mit einer einsamen D60 auch noch nicht wirklich festgelegt für meine DSLR-Zukunft. Ich finde Oly und Nikon nach wie vor sehr interessant, gerade bei 4/3 sehe ich das Potential für sehr moderne und "konsequente" DSLR-Kameras.

Die zwei Dinge, die mich hier noch massiv stören, sind halt, daß es halt kaum Gehäuse gibt und keins mit zukunftssicherer Auflösung, und das zweite ist das Focus-By-Wire.

Bei Nikon stört mich die annähernde Unmöglichkeit, bei den bezahlbaren Modellen alte Objektive zu verwenden, gerade angesichts der Tatsache, daß Nikon selbst seit 50 Jahren fantastische Optiken gebaut hat.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Die 5D ist doch heute kaum teurer, als die E-1, als diese herausgekommen ist, oder? Hat die E-1 nicht auch mal 2000 EUR gekostet?

Ich seh das sehr anwendungsabhängig. Leider halte ich persönlich die 5D in der Tat für stark überlegen, nach dem, was ich bisher an Bildern gesehen habe, und zwar für alle Bereiche, wo KEINE starken Telebrennweiten gefragt sind.


Mein Rechner hat 2001 auch mal 2000 Mark gekostet.....und ist trotzdem nicht so Leistungsfähig wie neue Hardware.....

Ich bitte dich ! Du vergleichst ja auch nicht mehr mit ner D1x
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Stimmt, der Vergleich mit dem Preis der hinkt. Würde die E-1 erst jetzt kommen, würde die wohl auch nur den jetzigen Preis erzielen.
Einen Pentium 1 würde man heute ja auch nicht mehr für den damaligen Preis kaufen.

Die 5D fände ich überlegen, wenn ich egal welche Optik aus dem Sortiment vorsetze und das funtioniert. Dem ist ja leider nicht so. Und für private Nutzung sind 3000 Euro nun doch noch etwas weit vom Schuss. Da bekomm ich ja mein komplettes E-Sortiment für und hab immer noch Geld über und und trotzdem Bilder in einer Qualität die ich gar nicht brauche ;-)

Das 35er Makro etwa ist schon bezahlt, obwohl es noch gar nicht am Markt ist. Das würde ich mir bei Canon nicht trauen ;)

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

DaBenny schrieb:
Mein Rechner hat 2001 auch mal 2000 Mark gekostet.....und ist trotzdem nicht so Leistungsfähig wie neue Hardware.....

Ich bitte dich ! Du vergleichst ja auch nicht mehr mit ner D1x

Na wenigstens klärst du jetzt die Ausgangsfrage des Threaderstellers wo er fragt ob die E1 noch aktuell ist. Also haben sich jetzt endlich alle auf ein Nein geeinigt.
 
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