• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

Ich argumentiere nicht gegen 4/3, habs ja selber. Hier gabs nur ein Argument gegen 2/3, was man so wohl kaum begründen kann.

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Was für ein Thread. :rolleyes:

Habe mal bei Diver geschaut was er sonst so gepostet hat, ist ja nicht viel. Er hat ein Problem mit dem Fokus bei der 10D und sucht eine neue um das zu beheben. Ich glaube mal stark das ihm die meisten eurer Argumente vollkommen schnurz sind.

Jedenfalls ist die E-1 die Kamera der Wahl, wenn man viel Outdoor Einsätze hat. Tierfotografie bei Regen, Ralley Paris-Dakar, ...

Soll es preiswert und trotzdem vernünftig sein, dann greift man besser zur E-500 oder E-300, da gibt es mehr Pixel für weniger Geld. Damit man auch die Häuser-Fassaden-Werbungs-Agenturen bedienen kann, auch wenn wir Hobbyknipser das nie machen werden. Hauptsache meiner ist länger als deiner. :p
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Du hast eine 5MP DSLR ?

Nein, aber ich habe zu verschiedenen beruflichen Anlässen mit D1, D1x (sic! 5 MP... :)), D100, 300D fotografiert bevor ich meine D60 gekauft habe. Hatte leider noch nicht selbst das Vergnügen mit einer 1Ds oder D2x, aber ich habe Dateien von diesen Kameras "in der Hand gehabt" und auch deren Ausbelichtungen gesehen, und finde jeder Sprung in den Megapixeln ist Gold wert gewesen. Von 6 auf 8 oder auch von 8 auf 12 ist es nicht mehr so "dramatisch" wie anfangs von 3 auf 5 oder 3 auf 6 MP, aber auch hier sind die 12 MP einfach eine tolle Reserve, die ich super brauchen könnte - auch privat !! :)



Vor 2 Jahren waren sehr viele von der 300D begeistert, heute taugt sie plötzlich nichts mehr.

DAS verstehe ich nicht.

Wie kommt das?

Das finde ich so ja auch nicht. Die 300D war das, was ich im DSLR-Bereich als Mega-Preisbrecher empfunden habe, plötzlich war DSLR "für alle" da. Ich war von der 300D auch begeistert - eeeendlich DSLR, und 6 MP für einen bezahlbaren Kurs. Und ich finde die Kamera immer noch gut. Aber sie war ja auch immer als Einsteigerkamera gedacht. Hier ist immer noch der RIESENunterschied zu dem Oly System. Es gibt zwar eine Einsteigerkamera, sogar mit 8 MP, aber es gibt nix zum AUFsteigen.

Olympus ist im Moment als ob man zwar super einen VW Golf kaufen könnte, aber absolut nichts was drüber liegt. Sie haben zwar noch einen VW Lupo nachgeschoben (alias E-500) und beide sind auch ganz toll, aber wer auch nur einen Passat haben will, schaut einfach in die Röhre. Es wird immerhin noch ein Audi V8 aus den frühen 90er Jahren angeboten, aber der ist halt für heutige Belange auch nicht so recht geeignet. Dafür sind aber zich Motoren zwischen 200 und 500 PS da, nur es gibt kein Auto wo man sie so richtig sinnvoll einsetzen könnte.

Das ist, in kurzen Worten, das heutige Oly-Programm :)


Das kleinste Bild, für das ich mal Geld bekommen ahbe hatte irgendwas um die 800x600px und run 80kb. Auch das wurde gedruckt.
Aber üblich ist das wahrscheinlich nicht.

Einige meiner Bilder haben sich auch im Internet wiedergefunden, also so ist das nun auch nicht :)



Das 4/3 System bietet 8MP für 600 Euro.

Damit übetriftt es Minolta und Pentax und (ja nach Sichtweise) auch Sigma.
Bei Nikon muss man 3500 Euro ausgeben, um was besseres zu bekommen, bei Canon 2800 Euro.
Das mag für die Leute interessant sein, die solche Summen auszugeben bereit sind, für den Rest kann ich beim besten Willen kein "Nadelöhr des Systems" erkennen.

Siehe oben mein Beispiel mit dem Golf und dem Lupo. Bei Canon, Nikon etc. gibts halt Möglichkeiten zum Aufsteigen. Immer im Hinterkopf behalten, daß Oly ja ausgesprochene Profiobjektive bietet, die auch hohe vierstellige Summen kosten!

Wenn man sich schon Sorgen macht, dass man evtl. in Zkunft bei der Auflösung hinterher hinken könnte würde ich eh raten, den Blick auf die eigenen Objektive zu richten.
Da sehe ich nämlich mittelfristig den limitierenden Faktor.

Wenn wir mal alle bei 12-16 MP angekommen sind, wird das sicherlich zutreffen mit den Objektiven. Gerade am Crop. Ich hoffe aber daß sich auch dann die Oly-Optiken noch so gut bewähren, wie sie es anscheinend z.Zt. auch tun.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Das mit den VW-Autos ist ja ganz lustig geschreiben. VW erntet bei seinen Aktionären jedoch Kritik, da man einen Phaeton entwickelt hat, anstatt im Polobereich eine bezahlbare Energiesparlösung zu etablieren. Jetzt wo die Benzinpreise auch für den letzten Deppen erkennbar nur noch steigen werden (das Rohöl wird es in naher Zukunft ohnehin nicht mehr geben) hätte man mit einem 3-Liter-Lupo mit Rußpartikelfilter einen gut zu verkaufenden Wagen im Programm gehabt...

Zum zweiten die bemängelte Aufrüstbarkeit. Wenn in 5 Jahren die 20MP Kameras bei Aldi rumliegen :D werden diese sicher eher ein Fourthirds Objektiv besitzen als ein Kleinbildobjektiv. Denn der 4/3 Standard ist offen und hat keinen "historischen Klotz" am Bein.

Als Hobbyfotograf, der kein Geld nimmt sondern den "warmen Regel der Bewunderung" genißt, wenn andere seine Bilder bestaunen, brauche ich eine Kamera, die für wenig Geld sehr gute Bilder liefert. Das kann z. B. die E-500 im Set mit den beiden Kiddies 14-45mm und 40-150mm für ca. 800 EUR bieten. Zu dem Preis kann ich die 5D nicht bekommen.

Gerade der "warme Regen der Bewunderung" bleibt Diver vermutlich verwehrt, solange seine 10D Wischiwaschibilder liefert. Wenn eine Reparatur der 10D zu teuer kommt würde ich ihm zur E-500 oder E-300 im Doppelzoompack raten.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Franklin2K schrieb:
Bitte kommt wieder auf das eigentliche Thema zurück und unterlasst die Ausschweifungen in den Offtopic-Bereich, sonst ist hier bald Schluss.

Viele Grüße
Franklin

Wenn hier bald Schluss ist, dann genau aus dem Grund, dass einige ganz wenige User einen derart abstrakten Markenwahn hier vertreten, dass einem Angst und Bange wird. Was sind das für Menschen, die nur Ihre Meinung als das Allheilmittel gelten lassen. Mit welcher Toleranz sind sie aufgewachsen?

Lasst uns doch kurz und bündig aus diesem Thema einen Fotowettbewerb initiieren zwischen zum Beispiel 20 D Usern und E 1 Usern. Dann geben wir die fertigen Bilder in ein anderes Forum zur Bewertung. Wegen der Überhangmandate von Canonusern in unserem Forum. Und dann schaun mer ma ???

Armin Reitzer
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Unglaublicher Thread. Nun zum eigentlichen Thema: Ja die E1 ist Stand der Technik und auch nein, sie ist nicht Stand der Technik. Eine 20D ist auch Stand der Technik und auch wieder nicht. Es kommt auf das Einsatzgebiet an. Für Outdoor-Einsätze ist die E1 durch ihre Abdichtung und den Staubschutz derzeit techn. Top. Da kommt keine vorbei. Will man Tennisbälle im Flug in einer dunklen Halle fotografieren, dann nimmt man besser eine andere Kamera. Eine 20D ist je nach Anwendungsgebiet eine gute Wahl, manchmal jedoch auch eine Katastrophe. Das kommt immer auf die Anwendung des Fotografen an.
Das Endergebniss des Fotografierens ist ein Bild. Schaut man sich die Bilder der einzelnen Cams an, so kommt man schnell darauf, dass die Kamera/Objektivkombination erst eine Aussage über die Qualität erlaubt. Da sieht es bei der E1 sehr gut aus. Was die Bildqualität angeht spielt die E-1 durchaus oben mit und brauch sich nicht verstecken. Auche eine 20 D oder D70 kann da mitspielen, mit den richtigen Objektiven und der richtigen Bedienung. Genau wie meine E-300.
Außer bei Ziagl, selbst wenn Oly eine Kamera rausbringt die in allen Tests dieser Welt die beste wäre, er würde es nicht wahrhaben wollen. Also: don't feed the Trolls!
Man kann mit jeder aktuellen D-SLR gute Bilder machen, welche man wählt bestimmen Einsatzgebiet und Budget. Und das Sensorformat, also wirklich. Da müsste jeder der eine Kompaktknipse hat, diese aus Verzweiflung wegwerfen.
Übrigens: meine besten Bilder habe ich mit einer Kompakten mit 4MP gemacht. Die ist immer noch im Einsatz. Vorsprung durch Technik?
Gruss
Eisenhower
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Photonenpflücker schrieb:
Das mit den VW-Autos ist ja ganz lustig geschreiben. VW erntet bei seinen Aktionären jedoch Kritik, da man einen Phaeton entwickelt hat, anstatt im Polobereich eine bezahlbare Energiesparlösung zu etablieren. Jetzt wo die Benzinpreise auch für den letzten Deppen erkennbar nur noch steigen werden (das Rohöl wird es in naher Zukunft ohnehin nicht mehr geben) hätte man mit einem 3-Liter-Lupo mit Rußpartikelfilter einen gut zu verkaufenden Wagen im Programm gehabt...

Zu dem Thema äußer ich mich besser nicht weiter, das gibt eine 100-Seiten offtopic-Diskussion. Ich stimme Dir aber, als leidgeprüfter und vergraulter Ex-Audi A2 1.2 3L-TDI-Fahrer, absolut zu. Es ging mir aber jetzt nur um das Beispiel als "Gleichnis", nicht um eine konkrete Bewertung um Sinn und Unsinn der Luxus-VW-Autos :)



Zum zweiten die bemängelte Aufrüstbarkeit. Wenn in 5 Jahren die 20MP Kameras bei Aldi rumliegen :D werden diese sicher eher ein Fourthirds Objektiv besitzen als ein Kleinbildobjektiv. Denn der 4/3 Standard ist offen und hat keinen "historischen Klotz" am Bein.

Aussagen wie "der historische Klotz" bei KB-Format treiben mich aber echt auf die Palme. Was ist denn dadran ein Klotz ?? Ich versteh s einfach nicht. Sobald man diese Chips erstmal im Vollformat produzieren kann, ist doch alles wunderbestens. Ich hab bis heute noch nicht EIN Objektiv gesehen, was an irgendeiner Cropkamera ein billiges popeliges Kleinbild 35mm/2.0, oder 35mm/2.8, verzeichnungsfrei und schön lichtstark und als Allroundoptik bestens geeignet, ernsthaft ersetzen könnte. Und der 4/3 Standard ist offen? Ja und? Kleinbild ist auch "offen". Es gibt Milliarden Objektive für alle möglichen KB-Kameras. Offener geht s doch gar nicht.



Als Hobbyfotograf, der kein Geld nimmt sondern den "warmen Regel der Bewunderung" genißt, wenn andere seine Bilder bestaunen, brauche ich eine Kamera, die für wenig Geld sehr gute Bilder liefert. Das kann z. B. die E-500 im Set mit den beiden Kiddies 14-45mm und 40-150mm für ca. 800 EUR bieten. Zu dem Preis kann ich die 5D nicht bekommen.

Gerade der "warme Regen der Bewunderung" bleibt Diver vermutlich verwehrt, solange seine 10D Wischiwaschibilder liefert. Wenn eine Reparatur der 10D zu teuer kommt würde ich ihm zur E-500 oder E-300 im Doppelzoompack raten.

Klar, für Hobbyfotografen ist die E-500 sicher auch nicht verkehrt. Und gute Fotos machen sie alle, zumal wenn auf Internetgröße runtergerechnet.

Und *trotzdem* sollte Oly mal für sein 300/2.8 eine adäquate Kamera rausbringen. (Nein die E-1 ist *keine* adäquate Kamera dafür.) :)

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Aussagen wie "der historische Klotz" bei KB-Format treiben mich aber echt auf die Palme. Was ist denn dadran ein Klotz ?? Ich versteh s einfach nicht. Sobald man diese Chips erstmal im Vollformat produzieren kann, ist doch alles wunderbestens. Ich hab bis heute noch nicht EIN Objektiv gesehen, was an irgendeiner Cropkamera ein billiges popeliges Kleinbild 35mm/2.0, oder 35mm/2.8, verzeichnungsfrei und schön lichtstark und als Allroundoptik bestens geeignet, ernsthaft ersetzen könnte. Und der 4/3 Standard ist offen? Ja und? Kleinbild ist auch "offen". Es gibt Milliarden Objektive für alle möglichen KB-Kameras. Offener geht s doch gar nicht.
viele Grüße
Thomas

Äh, Du weißt schon daß der 4/3 Standard mehr ist als nur die Größe des Sensors. Da gehören mechanische, optische und elektrische sowie Kommunikationsparameter dazu. Das Bajonett ist genormt, d.h. ein Objektiv im 4/3 format passt an jede 4/3 Kamera. Das genau ist beim klassischen Kleinbild nicht der Fall, da hat jeder sein eigenes Bajonett. Insofern ist Kleinbild überhaupt nicht offen sondern bedingt (bis auf Adapter-Kompromiss Lösungen) immer auch einen Systemwechsel.
Objektive für analoge Kameras zu bauen ist einfacher und weniger anspruchsvoll als welche für digitale Kameras zu bauen. Dies liegt unter anderem daran, dass bei klassischem analogen Film es relativ egal ist in welchem Winkel das Licht auf die Filmoberfläche trifft. Bei Digitalkameras sollte das Licht telezentrisch auf den Sensor fallen, was eine aufwendigere Konstruktion bedingt und es ist dementsprechend teuer. Dies betrifft nicht nur Crop-Kameras sondern auch das Vollformat. Teste bitte eines Deiner angeführten Objektive an einer Vollformat Digitalkamera, Du wirst entäuscht sein. Das ist ja auch der Grund warum die Hersteller speziell gerechnete Objektive für Digitalkameras herstellen, die an die speziellen Eigenschaften der
Kameras angepasst sind. Physikalisch ist das Vollformat eben nur irgendein Format, nicht besser oder schlechter als andere Formate, es gibt keinen techn./physik. Hintergrund für eine etwaige Überlegenheit. Ich kann nicht verstehen warum das Vollformat immer als das Beste angesehen wird, die Physik ist wie sie ist. So gesehen geht Olympus den richtigen Weg und hat ein Konzept entworfen, dass versucht der digitalen Fotografie mit all ihren Unzulänglichkeiten gerecht zu werden und nicht Kompromisse aufgrund von historischen Formaten macht. Man schaue sich die Bilder bei Olympus-Pro an und sage mir das man mit den Kameras von Nikon, Canon bessere bilder macht. Das ist alles völliger Schwachsinn der hier von Markenfetischisten verbreitet wird.
Man darf ja auch nicht laut sagen, dass die Oly User die Probleme die in den Foren der Marktführer diskutiert werden nur vom Hörensagen her kennen. Da wird man gleich als religiöser Oly-Fanatiker beschimpft. Man stelle sich vor ich würde in einem Thread über Sensorreinigung oder Front/Backfocus zu einem Wechsel nach 4/3 empfehlen. Da wäre der Teufel los.

Übrigens passt das 300/2.8 sehr gut zur E-1. Olympus hat eine Chance verdient und vor allem haben sie Respekt verdient. Genauso wie Canon, Nikon, Pentax KoMi,....etc.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Aussagen wie "der historische Klotz" bei KB-Format treiben mich aber echt auf die Palme. Was ist denn dadran ein Klotz ?? Ich versteh s einfach nicht. Sobald man diese Chips erstmal im Vollformat produzieren kann, ist doch alles wunderbestens. Ich hab bis heute noch nicht EIN Objektiv gesehen, was an irgendeiner Cropkamera ein billiges popeliges Kleinbild 35mm/2.0, oder 35mm/2.8, verzeichnungsfrei und schön lichtstark und als Allroundoptik bestens geeignet, ernsthaft ersetzen könnte. Und der 4/3 Standard ist offen? Ja und? Kleinbild ist auch "offen". Es gibt Milliarden Objektive für alle möglichen KB-Kameras. Offener geht s doch gar nicht.

Die Milliarden Objektive sehe ich schon als Klotz, wenn ich dort erstmal die passenden für meine Digitale heraussuchen muss. Da reichen dann auch 16 oder wieviele es jetzt bei Olympus sind und man weiss es funktioniert. Nimmt man die Einsteigeroptiken mal aus der Palette, dann ist man auch bei CA's und Verzeichnung gar nicht schlecht dabei.

Das "offen" betrachte ich erstmal vorsichtig bis wirklich mal die ersten Produkte für 4/3 von anderen Herstellern kommen und was dann passiert.

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Und der 4/3 Standard ist offen? Ja und? Kleinbild ist auch "offen". Es gibt Milliarden Objektive für alle möglichen KB-Kameras. Offener geht s doch gar nicht.
Thomas

Hallo Thomas,
wenn ich auch einiges von dem, was Du schreibst, nachvollziehen kann, so ist diese Aussage zur Verteidigung eines mehr oder minder durch Zufall entstandenen Formates doch schlichtweg barer Unsinn. Wenn Kleinbild "offen" sein soll, dann versuche doch mal, ein Canon-KB-Objektiv dazu zu bewegen, mit einer Nikon-Kamera zu kommunizieren, sich an ihr anflanschen zu lassen oder auch nur sonstwie mit einer Fremdmarkenkamera zu funktionieren.
OFFEN im Sinne von 4/3 heisst doch ganz klar, dass jedes dieser Objektive mit jeder dieser Kameras vollinhaltlich funktioniert. Sobald Bodies von mehreren Anbietern und Optiken diverser Hersteller zur Verfügung stehen (2006), ist volle Kompatibilität untereinander gegeben. Dies koennte man in Bezug auf analoge Seiten mit dem M42-Schraubanschluss vergleichen, vielleicht bedingt auch noch mit Pentax-K, ganz sicher jedoch nicht verallgemeinenernd darstellen, es gäbe keine gravierenden, grundlegenden Unterschiede zwischen der Idee eines völlig neuen Gesamtsystemes und dem zufälligen Format eines Silberfilmes.

4/3 ist ein System, KB-Format ist nichts weiter als die Festlegung eines Seiten- und Endformates.
Dass 24x36 und sein Seitenformat garnicht so weit verbreitet ist, belegt ein hinweis auf das Seitenverhältnis praktisch aller Consumerknipsen seit Jahren: 4/3.
Und da redet mancher von der Unmöglichkeit, passende Bilder ausbelichten zu lassen....... seit Jahren machen die professionellen Bildprinter kaum etwas anderes in Bezug auf die Gesamtmenge.

Deine Aussage, Olys E-1 passe nicht zum 2,8/300 ist ebensolcher Unsinn von Dir. Natuerlich harmonieren Kamera und Optik bestens miteinander. Die Optik bringt an der Kamera ebenso perfekte Ergebnisse wie das 2,0/150 und andere Zuikos. Nur eben mit 5 Mio.Pix. Wem das in vielen Fällen reicht (ich gehöre auch bei nicht wenigen Gelegenheiten zu denjenigen), der erhält brillante, kontraststarke und knackscharfe Bilder aus dieser Kombi, auch schon bei Offenblende. Und das kann man in Bezug auf manche der 8 Mio.-Pix-Kameras nicht nicht immer behaupten.
Eine E-1 kostet heute als Gehäuse um die ? 600,--, mehr leistungsfähige Kamera gibt es bei keinem anderen Hersteller zu diesem Preis. Davon beisst die Maus keinen Faden ab.

Wer jedoch mehr Pixel braucht (auch das gibt es zweifelsohne), der kann entweder zur E-300 oder E-500 greifen, oder sich eine der anderen im Markt verfügbaren Kameras aussuchen. Dabei wird dann aber allzu oft, wenn das Gespräch auf Olympus kommt, vergessen, dass sowohl KoMi D7D, D5D wie auch Nikons ganze (auch neuere) Palette bis hin zur D100 sowie die Pentax alle nur 6 MioPix haben. Durch die Bank gerade mal eine Mio mehr als die E-1 - sowohl im Bild und in der praktischen Anwendung nicht sichtbar - komischerweise spricht bei diesen Kameras aber niemand von "veraltet" oder "nicht mehr zeitgemäss".
Ob 5 Mio oder 6 Mio - völlig wurscht, weil nicht praxisrelevant, wenn es nur um das so gerne geübte Pixelzählen geht.

Übrigens: auch 8 oder 12 Mio-Pix-Kameras versagen trotz ihrer grundsätzlich höheren Auflösung dann, wenn wenig leistungsfähige Optiken an diese gebastelt werden. Und davon gibt es in den Programmen der anderen Hersteller wahrlich genug. Da tragen stolze Jünger anderer Marken ihre Kameras mit wasweissichwieviel Megapixeln auf dem Bauch harum und haben eine billige, schlecht abbildende, lichtschwache Kitlinse vorne dran. Glauben, damit dann die "besseren" hochauflösenden Bilder nachhause zu bringen und vergessen, dass gute Gehäuse im digitalen Zeitalter ebenso gute Optiken brauchen, um ihre eventuellen Vorteile überhaupt ausspielen zu koennen.
Viele dieser Genannten limitieren sich die Leistung ihrer Kamera mittels der dazugekauften Optiken und bringen sie damit auf ein Auflösungsniveau der 3-Mio-Pix-Klasse, ohne sich dessen auch nur ansatzweise bewusst zu sein.
Diesen Nachteil brauchen die Nutzer einer E-1, wenn sie sich ein Zuiko dazu kaufen, nicht zu befürchten. Alle (selbst die bislang verfügbaren presiguenstigen Versionen) verfügen über ein ausserordentliches Auflösungsvermögen, bilden scharf und ohne Fokusprobleme ab, reizen (nutzen) sowohl die 5 Mio wie auch die 8 MioPix der Olys komplett aus und bescheren dem Nutzer an einer E-1 mit 5 MioPix oftmals ein wesentlich besseres Bild als Ergebnis seiner Fotografiererei, als es eine 8MioPix-Kombi mit einer billigen (aber leider im Set dazu verkauften) Kitscherbe auch nur im Ansatz kann.

Über das, was in der Praxis geschieht, sollte man mal nachdenken, bevor man 5 Mio als nicht mehr dem Stand der Technik entsprechend beschreibt.

Gruesse
Guenter
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Verwundert und gleichzeitig amüsiert lese ich diesen Thread, der in ein und das selbe Thema wie viele andere abgedriftet ist, denn es wird schon wieder nur darüber gestritten, welches System die schlagenderen Vorteile hat.

Als alle noch mit Film fotographiert haben, war es auch nicht anders. Da gabs Diskussionen über Kleinbild, Mittelformate (6x4, 6x6, und was weiß ich noch was) und manche schwörten auf Großformat. Und was war das Ergebnis? Jeder hat das genutzt, was er gebraucht hat und was er sich auch leisten konnte. Kurz gesagt, die Kosten-Nutzenrechnung - ob er die Rechnung jetzt mit dem Taschenrechner oder mit dem Bauch gemacht hat lasse ich dahingestellt - hat für ihn gestimmt.

Jetzt wiederholt sich eben die ganze Glaubensfrage mit Vollformat, DX, 4/3 und weiß der Teufel, wie die ganzen Sensorgrößen noch heißen.

Søren Kierkegaard schrieb:
Alles kommt zwar wieder, aber auf eine andere Weise.

Und nun zum Eröffner dieses Threads: So eine Frage solltest Du nicht hier im Forum stellen, denn dann wirst du sofort von unzähligen anderen Usern umworben, als gäbe es hier eine Provision zu kassieren. Da kannst auch in den nächsten Mediamarkt gehen und dir das Ding kaufen, welches dir besser gefällt. Die wahrscheinlichkeit, daß es das beste für deine Bedürfnisse ist, ist gleich groß oder größer.

In diesem Forum werden eigentlich nur konkretere Fragen objektiv beantwortet. Einige Beispiele gefällig:
- Funktioniert der SSW-Filter, oder gibt Leute bei denen trotzdem Staub picken bleibt? (NUR bei Olympus stellen!)
- Bis zu welcher Brennweite ist der KoMi-AS wirklich effektiv? (NUR bei Minolta stellen!)
- Kann man das zweite Einstellrad der D70/D70s auch mit anderen Funktionen belegen? (bitte NUR bei Nikon!)
- Woran liegt es, daß mein USM-Objektiv immer knapp daneben fokusiert? (wichtig NUR bei Canon!)

Also Fragen, die mehr konkreter sind, als "Ich will eine DSLR, weiß aber nicht welche gut für mich ist?" Übrigens: Die Sachen in Klammer sind dringend zu befolgen, sonst bekommst du solche Antworten:

Mustermann schrieb:
Ich habs zwar noch nie in der Hand gehabt, aber jemand, der jamanden kennt, der jemanden kennt, der das Ding mal in der Auslage gesehen hat, hat mir erzählt, das Ding ist ein Dreck.

Erst wenn man weiß, was man will und (vor allem) was man sich leisten kann, ist es möglich sich als Einsteiger- oder Hobby-Fotograf sich einen Weg durch den Threads- und Postsjungle zu bahnen.

EDIT: Wenn du auf höchste Abbildungsqualität wert legst, solltest bei dpreview oder dcresource reinschauen. Aber wer fotografiert schon eine ganze Testchart, um dann eine Briefmarke oder das Etikett am Hals einer Barcardi-Flasche auszuschneiden?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Hiho!

Über das, was in der Praxis geschieht, sollte man mal nachdenken, bevor man andere Systeme kritisiert.

Ansonsten kann ich durchaus den meisten Argumenten zustimmen. Olympus ist halt (außer in Malaysia) ein Nischensystem mit einer neuen, kleinen (aber feinen) Produktpalette und geringer Verbreitung. Ziehe ich mir nun einen DAU aus dem Anwenderbereich eines anderen Herstellers und vergleiche den mit dem besten, was "mein" System so aufzufahren hat, dann kommt da natürlich ein sehr schräges Bild bei heraus. Genau so machen es die auf der Apple-Insel schon seit Jahren.

Es gibt überall uninformierte Käufer. Aber daraus ein "Risiko" abzuleiten und ein System zu beurteilen, ist doch ein wenig weit hergeholt. Wer sich eine gute Kamera kauft und dazu schlechte Optiken, der ist halt selber schuld. Ist ja nun nicht gerade eine neue oder überraschende Erkenntnis, daß eine SLR nur so gut ist wie die Linsen, die man verwendet.

@Mischermann0:

Das ist schon lustig. Im Prinzip ist der Vergleich 4/3 zu Vollformat (an Kleinbild) dem zwischen Kleinbild und Mittelformat zu analogen Zeiten sehr ähnlich. Auch damals wurde behauptet, daß man mit Mittelformat keine in der Praxis wahrnehmbar besseren Ergebnisse produzieren könne und das die Größe des verwendeten Bildmaterials über Liebhaberei hinausginge und schon fast beim Schnickschnack für Angeber angekommen sei. Die gleiche Argumentationskette kehrt heute erneut zurück.

Achtung, Satire!

Es wird alles scheinbar immer kleiner und dadurch noch besser. Klein ist gut! Ich frage mich, warum man 4/3 nicht nochmal halbiert hat. Dann wären die Ergebnisse ja demzufolge noch mal deutlich besser geworden. Oder besser gleich vierteln... Wenn man so weitermacht, führt die Logik dazu, daß man ohne Kamera noch die besten Bilder macht. Potzblitz, wer hätte das gedacht!

TORN
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Guenter H. schrieb:
Wenn Kleinbild "offen" sein soll, dann versuche doch mal, ein Canon-KB-Objektiv dazu zu bewegen, mit einer Nikon-Kamera zu kommunizieren, sich an ihr anflanschen zu lassen oder auch nur sonstwie mit einer Fremdmarkenkamera zu funktionieren.

Egal für was ein System ich mich festlege - Canon, Nikon, Pentax - ich habe aufgrund der hohen Verbreitung hundertmal mehr Auswahl als bei Olympus PLUS (zumindest bei Canon, aufgrund des geringen Auflagemaßes) die Möglichkeit, mit Adaptern nochmal Millionen weitere Objektive anzuschließen. Die Auswahl ist riesengroß und schlägt das "offene" 4/3 System um Längen.

Ob man das braucht, ist eine andere Sache. Ich kann aber beim besten Willen nicht aus der relativ kleinen (wenn auch gleichzeitig feinen) Objektivauswahl bei Oly einen Vorzug für das 4/3 Format herbeiformulieren.


OFFEN im Sinne von 4/3 heisst doch ganz klar, dass jedes dieser Objektive mit jeder dieser Kameras vollinhaltlich funktioniert. Sobald Bodies von mehreren Anbietern und Optiken diverser Hersteller zur Verfügung stehen (2006), ist volle Kompatibilität untereinander gegeben. Dies koennte man in Bezug auf analoge Seiten mit dem M42-Schraubanschluss vergleichen, vielleicht bedingt auch noch mit Pentax-K, ganz sicher jedoch nicht verallgemeinenernd darstellen, es gäbe keine gravierenden, grundlegenden Unterschiede zwischen der Idee eines völlig neuen Gesamtsystemes und dem zufälligen Format eines Silberfilmes.

Das "zufällige" Format des Silberfilms bedingt seit 1920, daß alle hierfür gefertigten Objektive gewisse Anforderungen an Bildkreis, Schärfe etc. erfüllen. Und hier ist ein riesiges Angebot an Objektiven vorhanden. Nebenher hat sich das KB-Vollformat sicher nicht gegen vielen anfänglichen Widerstand nur aufgrund eines Zufalls durchgesetzt, sondern auch, weil s einfach wirklich sehr praxisnah ist in seiner Kombination aus Fertigungsgenauigkeit, Freistellungsmöglichkeiten, Größe von Kameras und Objektiven, und und und.

4/3 ist ein System, KB-Format ist nichts weiter als die Festlegung eines Seiten- und Endformates.

4/3 ist zur Zeit nicht mehr als ein System, genau wie EOS oder Nikon AF. Und die beiden letztgenannteren Systeme sind zur Zeit um ein Vielfaches umfangreicher als das 4/3 System. Auch nach 2006 wird es sicher dauern, bis die 4/3 Hersteller insgesamt ein System auf die Beine gestellt haben, was entweder Canon EF, oder Nikon, oder dem ziemlich weit verbreiteten und "offenen" Standard Pentax K in der Gesamtauswahl gleich kommt.

Dass 24x36 und sein Seitenformat garnicht so weit verbreitet ist, belegt ein hinweis auf das Seitenverhältnis praktisch aller Consumerknipsen seit Jahren: 4/3.
Und da redet mancher von der Unmöglichkeit, passende Bilder ausbelichten zu lassen....... seit Jahren machen die professionellen Bildprinter kaum etwas anderes in Bezug auf die Gesamtmenge.

Das 4/3 Format bei den Consumerknipsen hat sich genauso durch einen Zufall durchgesetzt wie das 2/3 beim KB, eben dadurch daß 4/3 ein althergebrachtes Computerausgabeformat ist. Es ist übrigens schlichtweg QUATSCH, 2/3 oder 4/3 oder 1/1 oder 16/9 oder was auch immer "über" ein anderes System stellen zu wollen oder zu behaupten, eins würde "optimaler" wirken als das andere. Alle diese Formate stehen gleichberechtigt NEBENeinander.

Deine Aussage, Olys E-1 passe nicht zum 2,8/300 ist ebensolcher Unsinn von Dir. Natuerlich harmonieren Kamera und Optik bestens miteinander. Die Optik bringt an der Kamera ebenso perfekte Ergebnisse wie das 2,0/150 und andere Zuikos. Nur eben mit 5 Mio.Pix. Wem das in vielen Fällen reicht (ich gehöre auch bei nicht wenigen Gelegenheiten zu denjenigen), der erhält brillante, kontraststarke und knackscharfe Bilder aus dieser Kombi, auch schon bei Offenblende. Und das kann man in Bezug auf manche der 8 Mio.-Pix-Kameras nicht nicht immer behaupten.

Wer kauft sich denn für mehrere Tausend EURO das 300/2.8 bei Olympus, wenn er NUR die 5 MP-Kamera E-1 und die 8-MP Kamera E-300/500 benutzen kann. Ich bleibe bei meiner Aussage. Die E-1 ist für die heutigen Ansprüche eines echten Profis oder Tierfotografen, der solche Brennweiten ernsthaft braucht, schlichtweg ungeeignet. Das 300/2.8 ist aber ein Objektiv, was genau für diese Ansprüche entwickelt wurde.

Eine E-1 kostet heute als Gehäuse um die € 600,--, mehr leistungsfähige Kamera gibt es bei keinem anderen Hersteller zu diesem Preis. Davon beisst die Maus keinen Faden ab.

Das ist Deine Sicht der Dinge. Objektiv gesehen ist sie definitiv falsch, denn wenn man unter "Leistungsfähigkeit" die resultierende Bildqualität und Auflösung sieht, dann gibts glaube ich um 600 EUR auch schon diverse 6MP und 8MP Kameras zu kaufen. Sogar bei Olympus selbst.

Wer jedoch mehr Pixel braucht (auch das gibt es zweifelsohne), der kann entweder zur E-300 oder E-500 greifen, oder sich eine der anderen im Markt verfügbaren Kameras aussuchen. Dabei wird dann aber allzu oft, wenn das Gespräch auf Olympus kommt, vergessen, dass sowohl KoMi D7D, D5D wie auch Nikons ganze (auch neuere) Palette bis hin zur D100 sowie die Pentax alle nur 6 MioPix haben. Durch die Bank gerade mal eine Mio mehr als die E-1 - sowohl im Bild und in der praktischen Anwendung nicht sichtbar - komischerweise spricht bei diesen Kameras aber niemand von "veraltet" oder "nicht mehr zeitgemäss".
Ob 5 Mio oder 6 Mio - völlig wurscht, weil nicht praxisrelevant, wenn es nur um das so gerne geübte Pixelzählen geht.

Da hast Du auch recht, 6 MP sind für das Profisegment ebenfalls zu wenig. Für das Einsteigersegment sind die definitiv ausreichend, aber die E-1 ist eben eigentlich keine Einsteigerkamera, oder? Die E-500 führt hier ja vor, was heute im Einsteigersegment Stand der Dinge ist.

Übrigens: auch 8 oder 12 Mio-Pix-Kameras versagen trotz ihrer grundsätzlich höheren Auflösung dann, wenn wenig leistungsfähige Optiken an diese gebastelt werden. Und davon gibt es in den Programmen der anderen Hersteller wahrlich genug. Da tragen stolze Jünger anderer Marken ihre Kameras mit wasweissichwieviel Megapixeln auf dem Bauch harum und haben eine billige, schlecht abbildende, lichtschwache Kitlinse vorne dran. Glauben, damit dann die "besseren" hochauflösenden Bilder nachhause zu bringen und vergessen, dass gute Gehäuse im digitalen Zeitalter ebenso gute Optiken brauchen, um ihre eventuellen Vorteile überhaupt ausspielen zu koennen.

Ich habe leider noch keine eigene Canon 5D, aber ich lade Dich wenn ich mal soweit sein sollte, gerne mal zu einem Test ein, 5D und zwei Objektive, die mich zusammen 16 EUR gebraucht gekostet haben. Dann reden wir danach mal über die resultierende Gesamtbildqualität. :)

Viele dieser Genannten limitieren sich die Leistung ihrer Kamera mittels der dazugekauften Optiken und bringen sie damit auf ein Auflösungsniveau der 3-Mio-Pix-Klasse, ohne sich dessen auch nur ansatzweise bewusst zu sein.

Übrigens liefert auch ein Canon EF-Spielzeugobjektiv wie das Canon 18-55 definitiv eine Qualität "über 3 Mio Pixel Klasse". Und das Olympus 18-180 ist ein Sigma-Objektiv mit besserer mechanischer Fertigung, aber gleicher Optik. Dies Objektiv wird sowohl als Sigma 18-200, als auch als Oly 18-180, eine für das 4/3-Format für viele Einsatzbereiche ausreichende Qualität liefern. Andererseits glaube ich nicht, daß die Linse optisch mehr als das oben genannte Plastik-Kitobjektiv 18-55 leistet. Oder meinst Du nicht?

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Hallo Thomas,

wo kriegt man die 5 D mit zwei Objektiven für 16 Euro her? Bei dem Preis muss man ja einfach umsteigen! Man ist ja kein Markenfetischist.

Liebe Grüße

Wolfi ;)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TORN schrieb:
Ansonsten kann ich durchaus den meisten Argumenten zustimmen. Olympus ist halt (außer in Malaysia) ein Nischensystem...

So aus Neugierde. Woher stammen Deine Daten?
Wer sagt denn, dass Olympus weniger DSLRs verkauft als Pentax oder Minolta. Das ist gut möglich, aber dann hätte ich doch auch gerne eine Quellenangabe dazu.

Genau so machen es die auf der Apple-Insel schon seit Jahren.

Ich finde Apple überaus attraktiv, deutlich attrraktiver als die Windows Welt (zumindets vom oberflächliche Betrachten), leider würde hier ien Systemwechsel deutlich mehr Einschärnkungen und Umstellungen erfordern als ein schöder Systemwechsel bei Cameras. Die liefern ja alle jpgs.


Das ist schon lustig. Im Prinzip ist der Vergleich 4/3 zu Vollformat (an Kleinbild) dem zwischen Kleinbild und Mittelformat zu analogen Zeiten sehr ähnlich. Auch damals wurde behauptet, daß man mit Mittelformat keine in der Praxis wahrnehmbar besseren Ergebnisse produzieren könne und das die Größe des verwendeten Bildmaterials über Liebhaberei hinausginge und schon fast beim Schnickschnack für Angeber angekommen sei. Die gleiche Argumentationskette kehrt heute erneut zurück.

Nein. Das kann man nicht vregleichen.
Mittelformat hatte den Nachteil, deutlich weniger Komfort und technsiche Möglichkeiten als Kleinbild zu bieten, diesen Nachteil hat Kleinbild vs 4/3 nicht.
Mitelformat hatte aber tatsächlich den Vorteil, dass mit identsichen Filmemulsionen in der Tat ein linearer Zusammenhang zwicshen Sensorgröße und Bildqualität (z.B Auflösung) vorhanden ist. Diesen Vorteil bietet Kleinbild DSLR vs. 4/3 aber nicht.

Es wird alles scheinbar immer kleiner und dadurch noch besser. Klein ist gut! Ich frage mich, warum man 4/3 nicht nochmal halbiert hat. Dann wären die Ergebnisse ja demzufolge noch mal deutlich besser geworden. Oder besser gleich vierteln... Wenn man so weitermacht, führt die Logik dazu, daß man ohne Kamera noch die besten Bilder macht. Potzblitz, wer hätte das gedacht!

Nein, man kann dies nicht beliebig fortsetzen, da die Beugung eine physikalische Greze der Miniaturisierung darstellt, die im übrigen bei den Kompaktkameras mittlerweile erreicht ist.

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Egal für was ein System ich mich festlege - Canon, Nikon, Pentax - ich habe aufgrund der hohen Verbreitung hundertmal mehr Auswahl als bei Olympus PLUS (zumindest bei Canon, aufgrund des geringen Auflagemaßes) die Möglichkeit, mit Adaptern nochmal Millionen weitere Objektive anzuschließen. Die Auswahl ist riesengroß und schlägt das "offene" 4/3 System um Längen.

Also wenn Du ein kurzes Auflagemaß als Argument heranziehst bewegst Du Dich auf recht dünnem Eis. Ich vermute, dass man an 4/3 wegen des deutlich kleineren Auflagemaßes mehr alte MF Objektive sinnvoll (also ohne Linsenadapter) adaptieren kann als ans EOS System. Selbst Canon FD müsste theoretisch gehen, es gibt bisher nur noch keinen Adapter.

Das "zufällige" Format des Silberfilms bedingt seit 1920, daß alle hierfür gefertigten Objektive gewisse Anforderungen an Bildkreis, Schärfe etc. erfüllen. Und hier ist ein riesiges Angebot an Objektiven vorhanden. Nebenher hat sich das KB-Vollformat sicher nicht gegen vielen anfänglichen Widerstand nur aufgrund eines Zufalls durchgesetzt, sondern auch, weil s einfach wirklich sehr praxisnah ist in seiner Kombination aus Fertigungsgenauigkeit, Freistellungsmöglichkeiten, Größe von Kameras und Objektiven, und und und.

Auch diese Argumentation ist unlogisch, da 1920 ganz andere Voraussetzungen galten als heute.
Gut möglich, dass 1920 die Fertigungsqualität nicht für 4/3 gereicht hätte, heute tut sie das aber ganz offensichtlich. Die Größe von Kameras unterliegt ebenfalls einem enormen Wandel (bei SLRs i.d.R. hin zu immer größer) und hat wesentlich mehr mit Design zu tun als mit Sensorgröße. Ich persönlich halte die Größe und das Gewicht der 1D Serie nicht für ideal. Die meisten SLR Autofokus Kameras, die sich in Massen verkauft hatten waren sehr klein und leicht, die E-500 als leichteste DSLR ist da deutlich näher dran an diesem scheinbaren Optimum als die 5D als leichteste 36x24mm DSLR.
Und schlußendlich ist selbst das Tiefenschärfenargument nicht wirklich überzeugend, da 1920 die Optiken doch deutlich lichtschwächer waren als heute. Also eigentlich kann man all das ganz genausogut auch so interpretieren, dass wenn 1920 Kleinbild ideal war, das heute durch den Wandel in der Technologie eben für kleinere Formate zutrifft.


4/3 ist zur Zeit nicht mehr als ein System, genau wie EOS oder Nikon AF. Und die beiden letztgenannteren Systeme sind zur Zeit um ein Vielfaches umfangreicher als das 4/3 System. Auch nach 2006 wird es sicher dauern, bis die 4/3 Hersteller insgesamt ein System auf die Beine gestellt haben, was entweder Canon EF, oder Nikon, oder dem ziemlich weit verbreiteten und "offenen" Standard Pentax K in der Gesamtauswahl gleich kommt.

Dem stimme ich zu.



Das 4/3 Format bei den Consumerknipsen hat sich genauso durch einen Zufall durchgesetzt wie das 2/3 beim KB, eben dadurch daß 4/3 ein althergebrachtes Computerausgabeformat ist. Es ist übrigens schlichtweg QUATSCH, 2/3 oder 4/3 oder 1/1 oder 16/9 oder was auch immer "über" ein anderes System stellen zu wollen oder zu behaupten, eins würde "optimaler" wirken als das andere. Alle diese Formate stehen gleichberechtigt NEBENeinander.

Auch dem stimme ich zu.

Allerdings kann man mal aus Spaß eine kleine mathematsiche Kalkulation machen. Angenommmen man wünscht je 1 Bild mit 16:9, 3:2, 4:3, 5:4 und 1:1. Mit welchem Sensorformat hat man dann insgesamt im Durchschnitt am wenigsten Verschnitt?
Rechne das mal durch.
Und dann mach mal zum Spaß noch die Überlegung, dass Du ein Querformatbild ins Hochformat croppen möchtest oder umgekehrt.
Als drittes Agument möchte ich anfügen, dass Beamer (und bei denen zählt wirklich jedes einzelne Pixel) entweder 4:3 oder 16:9 Format haben, aber niemals 3:2.


Wer kauft sich denn für mehrere Tausend EURO das 300/2.8 bei Olympus, wenn er NUR die 5 MP-Kamera E-1 und die 8-MP Kamera E-300/500 benutzen kann.

Ich kenne aus den Olympus Foren auch nicht weniger Besitzer des 300/2,8 als ich Besitzer des Canon 600/4 in den Canon Foren kenne. In beiden Fällen sind es nur eine Handvoll.

Ich bleibe bei meiner Aussage. Die E-1 ist für die heutigen Ansprüche eines echten Profis oder Tierfotografen, der solche Brennweiten ernsthaft braucht, schlichtweg ungeeignet.

Sagen wir mal, dass es besser geeignete Kameras gibt.


Das ist Deine Sicht der Dinge. Objektiv gesehen ist sie definitiv falsch, denn wenn man unter "Leistungsfähigkeit" die resultierende Bildqualität und Auflösung sieht,...

Und warum sollte man das tun?
Vor allem als Amateur?
Natürlich gibts haufwenweise Leute, für die ausschließlich das Ergbenis zählt, für mich macht am Hobby(!) Fotografie auch die Tätigkeit an sich sehr viel aus.
Wenn ich Fussball spiele spiele ich auch wegen des Spiels an sich und nicht wegen dem Ergebnis am Ende.


Da hast Du auch recht, 6 MP sind für das Profisegment ebenfalls zu wenig. Für das Einsteigersegment sind die definitiv ausreichend,

Wieso soll ein Profi zwangsläufig viele Megapixel brauchen?

Es gibt wahrscheinlich weitaus mehr Passbild- und Zeitungsfotografen (und das sind ebenfalls Profis) als solche, die Doppelseiten für die Geo fotografieren. Komischerweise gibt es in den Olympus Foren einige sehr zufriedene E-1 Nutzer auch unter den Profis. z.B. auch bei den Hochzeitsfotografen, die mit 5MP scheinbar auch heute noch ganz prima Geld verdienen können.
Da zählen dann eben ganz andere Dinge an einer Kamera als die reine Aufösung des Sensors.


Ich habe leider noch keine eigene Canon 5D, aber ich lade Dich wenn ich mal soweit sein sollte, gerne mal zu einem Test ein, 5D und zwei Objektive, die mich zusammen 16 EUR gebraucht gekostet haben. Dann reden wir danach mal über die resultierende Gesamtbildqualität. :)

Dann verschweige aber auch den Gesamtpreis nicht.



Übrigens liefert auch ein Canon EF-Spielzeugobjektiv wie das Canon 18-55 definitiv eine Qualität "über 3 Mio Pixel Klasse".

Kommt drauf an, wo man hinschaut.
MTF Kurven findest Du z.B. auf photozone.
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1855_3556/index.htm

Ich sehe hier bei 18mm/F3,5 am Bildrand (noch nicht mal die Ecke) eine Auflösung von 882 LW/ph, was man in etwa in Linien pro Bildhöhe umrechnen kann. Für das 3:2 Format ergäbe das dann als 882x882x3/2 = ca. 1,2 Megapixel.
Die besten Optiken schaffen in diesen Tests Werte um 2100 LW/ph, was dann ca. 6,6MP entspräche. Die Bayer Interpolation sowie das physikalisch Gestz zur Geamtauflösung von optsichen Systemen sorgen dafür, dass der Wert unter den echten Pixelzahlen bliebt. (die Signalverarbeitung in der 350D sorgt dafür, dass sie höher gemessen wird als sie eigentlich sein dürfte)
Auf alle Fälle liefert das 18-55 in diesem Fall also weniger als 1/5 der Auflösung (auf Fläche = Pixel bezogen) als ein optimales Objektiv.

Und das Olympus 18-180 ist ein Sigma-Objektiv mit besserer mechanischer Fertigung, aber gleicher Optik. Dies Objektiv wird sowohl als Sigma 18-200, als auch als Oly 18-180, eine für das 4/3-Format für viele Einsatzbereiche ausreichende Qualität liefern. Andererseits glaube ich nicht, daß die Linse optisch mehr als das oben genannte Plastik-Kitobjektiv 18-55 leistet. Oder meinst Du nicht?

Das wird sich zeigen, wenn es auf dem Markt ist.
Die Sigma Objektive werden ja (imho) selten durch ihre optische Rechnung limitiert (die idR ziemlich gut ist), sondern meist durch die Serienstreuung.
Das 18-180 (bzw 18-200) hat immerhin zwei Asphären und zwei ED Gläser, bei Canon wäre das vor nicht allzulanger Zeit ein "L" gewesen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

giftzw3rg schrieb:
Na, der meint die beiden Gläser ohne Body.

Stefan

Klar meint der zwei Gläser ohne Body. Sonst wär s ja zu schön um wahr zu sein :) Meinte das 35/2.8 Zeiss-Ost und das 300/5.6 Porst, ohne Versand haben die mich zusammen 16 EUR gekostet.

Und nachdem, was die Dinger bei mir am 1.6x Crop schon abliefern, kann ich 1 und 1 zusammenzählen und wage die kühne Behauptung, daß - ideal fokussiert und unter den Einschränkungen, die bei manueller Fotografie natürlich gelten - diese beiden Scherben an der 5D eine Gesamtqualität abliefern würden, daß sich mancher nur die Augen reibt. Dafür muß man auch nicht bis ultimo abblenden.

Mir ist aber auch absolut bewußt, daß die Thematik mit der Randabschattung bei digitalem Vollformat noch nicht abschließend gelöst ist und es durchaus noch weiteren deutlichen Raum für Verbesserungen gibt.

Ich sag das jetzt auch nur, weil hier der Spruch kam "Viele dieser Genannten limitieren sich die Leistung ihrer Kamera mittels der dazugekauften Optiken und bringen sie damit auf ein Auflösungsniveau der 3-Mio-Pix-Klasse, ohne sich dessen auch nur ansatzweise bewusst zu sein." und dem wollte ich einfach mal widersprechen, wenn man weiß was man tut kann man mit den geächtetsten Optiken wunderbare Ergebnisse erzielen.

Noch immer, 2005, ist der Bildchip der eine hauptsächliche limitierende Qualitätsfaktor bei den gängigen DSLR-Kameras.

Und übrigens, bevor irgendwer sich jetzt denkt "was trollt der sich die ganze Zeit im Oly-Forum rum" - ob Ihr s glaubt oder nicht, ich finde das 4/3 System hochinteressant und bin auf Neuerungen sehr gespannt. Aber von dem, was zur Zeit von diesem Gesamtsystem am Markt ist, bin ich doch ehrlich gesagt eher enttäuscht. Es fehlt einfach an dem Engagement, was wohl leider im Moment wirklich nur bei Canon zu erleben ist (wobei da auch manchmal mit komischem Wasser gekocht wird für meine Begriffe). Vielleicht ist ja 2006 wirklich mal wieder alles anders.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Hiho!

Ich glaube es war im Zusammenhang mit der E-500, daß sich Olympus im überaus wichtigen Absatzmarkt Malaysia irgendetwas um paarundzwanzig Prozent ausrechnete. Damit wollte Olympus halt auch mal eine 2-stellige Zahl präsentieren, auch wenn es sich nur um eine Schätzung über Verkäufe in Timbuktu (genauer Malaysia) in ferner Zukunft handelt.

Um Ubit und die Financial Times zu zitieren könnte ich das da anführen, was allerdings noch nicht 2005 oder den Weltmarkt einschließt:

Financial Times vom Juli 2004:

Marktanteile DSLR's in Europa:

Canon 60%
Nikon 18%
Kodak 10%
Fuji 7%
Olympus 4%
Sonstige 1% (da gehört wohl Pentax zu. Aber auch Sigma, Kodak...)

Es gibt sicher Spezis hier im Forum, die ganz genau beziffern können, wieviele DSLRs und Linsen dafür Olympus in den letzten 4 Jahren im Vergleich zu Nikon, Canon, Pentax, und Minolta abgesetzt hat. Aber daraus möchte ich mal vorsichtig ableiten, daß der Anteil insgesamt deutlich unter 10% liegt. DAS nenne ich dann ein Nischenprodukt. Allerdings habe ich mich da verschrieben. Mit Nischenprodukt wollte ich nicht Olympus allgemein bezeichnen sondern ihre DSLR Sparte und derzeit das 4/3 System.

argus-c3 hat schon recht, wenn er anmerkt, daß die Verbreitung von 4/3 im Vergleich zu allen anderen verbreiteten SLR-Systemen doch eher gering ist.

Ich betone hier nochmal, daß die Verbreitung nicht zwangsläufig in Relation zur gebotenen Qualität liegen muß. Allerdings wird man ja hier aufgefordert mit Zahlen zu belegen, was man mit offenen Augen klar erkennen kann. Wenn ich sämtliche 8 größeren Fotohändler der Region abklappere, finde ich genau 5 Exemplare von Olympus DSLRs und auch nur bei einem einzigen Händler. Mehr Argumente brauchts da eigentlich nicht, um ein verbreitetes Produkt von einem Nischenprodukt unterscheiden zu können.

TORN
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten