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Kamera Dynamikvergleich RX100 S100/S110?

Wieso redet hier jeder über Blendstufen? Sollte das nicht Belichtungsstufen heißen?

Ist doch letztendlich dasselbe!
Der Begriff Blendenstufe war früher, als die analogen Kameras noch mechanische Rädchen für alles hatten, synonym für einen Blendenraster aber auch einen Zeitraster.

Heute, im digitalen Zeitalter sind die festen Stufen nicht mehr da - insofern ...
 
Damit vergleichst Du im ersten Fall die Kalibrierung der JPG-Engine in der Kamera, im zweiten die Kalibrierung des Belichtungsmessers, aber in beiden Fällen nicht die Dynamik des Sensorsystems.

Wenn ich mit 2 Kameras Bilder mache mit der selben Blende, Belichtungszeit und Iso und diese in RAW entwickle und vergleiche, warum vergleiche ich dann die Kalibrierung der JPG-Engine?

Wenn Kameras unterschiedlich belichten, wie es z.B. in dem Beispiel von dpreview der Fall ist und die Canon bei 1/25s heller ist als die Nikon, dann kann man versuchen die Parameter so einzustellen, dass die Helligkeit annähernd gleich ist (ist natürlich dann etwas ungenau), z.B. so, dass der Sonnenuntergang bei beiden Cams nicht ausgefressen ist. So hat es dpreview gemacht, und so wurde die Canon mit 1/30s, während die Nikon mit 1/25s belichtet wurde. Deswegen war ja mein Einwand, dass die Canon dann kürzer Licht abbekommt und das natürlich den Noise erhöht.

Habe mir jetzt nochmal ausführlicher die DXO Ausführungen zu Gemüte geführt. Also so wie ich es verstanden habe, messen sie den Dynamikumfang mit ihren selbsterechneten Iso-werten (die vom Hersteller abweichen) und die Berechung dieser Werte erfolgt über die Sensor-Sättigungs-basierten Methode. Und diese wird ermittelt über die Belichtung, die notwendig ist, die Kamera zu sättigen. Diese Sättigung wird mit einem Luxmeter gemessen. Hier frage ich mich, wie wird die Sensorsättigung der Kamera mit dem Luxmeter gemessen? Der Output, unbearbeitet, wie? Wie werden die Graustufen bei der Noisemessung gemessen, aus der ja dann die Standardabweichung errechnet wird, das Maß des Noises und Vorraussetzung der Errechnung des SNR. Nehmen wir mal an, dass Rauschen ist normalvereteilt, d.h. die Streung der Werte ist gleichförmig, - wer denkt sich diese Formeln aus und was wenn diese doch nicht so anwendbar sind. Man kann sagen, das bei DXO wahrscheinlich die Testergebnisse mehr berechnet werden, während bei anderen anderen Testlaboren mehr gemessen wird. Die Grundlage der Berechnungen sind jedoch auch bei DXO Luxmeter und Spectrometer - also Meßinstrument, wie bei den anderen auch.

Deine Definition zum Dynamikumfang habe ich jetzt nicht auf der website gefunden, aber diese unter noise und die etwas praxisnäher ist: "Dynamic range is defined as the ratio between the highest and lowest gray luminance a sensor can capture" - und da man bei normalen Fotos keine verschiedene Helligkeit-graustufen forografiert, kann man durchaus die Lichter und Tiefen vergleichen, denn diese sollen ja die Graustufen repräsentieren bzw. standardisieren. Ich denke mal, dass man auch keine standardisierten Isowert beim Vergleich braucht, denn ob eine Kamera ISO 100 oder 125 hat, ist vernachlässigbar, im Hinblick darauf, dass die Sonysensoren laut DXO ja 2 EV und mehr bei viel höheren Isowerten haben und bei ISO 400 praktisch besser sind als die Canon bei Iso 100.
 
Wenn ich mit 2 Kameras Bilder mache mit der selben Blende, Belichtungszeit und Iso und diese in RAW entwickle und vergleiche, warum vergleiche ich dann die Kalibrierung der JPG-Engine?

Dann vergleichst Du eben die Einstellungen des Raw-Konverters.

Wenn Kameras unterschiedlich belichten, wie es z.B. in dem Beispiel von dpreview der Fall ist und die Canon bei 1/25s heller ist als die Nikon, dann kann man versuchen die Parameter so einzustellen, dass die Helligkeit annähernd gleich ist (ist natürlich dann etwas ungenau), z.B. so, dass der Sonnenuntergang bei beiden Cams nicht ausgefressen ist. So hat es dpreview gemacht, und so wurde die Canon mit 1/30s, während die Nikon mit 1/25s belichtet wurde. Deswegen war ja mein Einwand, dass die Canon dann kürzer Licht abbekommt und das natürlich den Noise erhöht.

Du musst beide so belichten, dass in den Raw-Daten die selben Bildteile gerade gesättigt sind. Das kann zu deutlich unterschiedlichen Bildhelligkeiten führen. Und ja, weniger Licht führt zu mehr Rauschen, ändert aber nichts an der Dynamik.

Habe mir jetzt nochmal ausführlicher die DXO Ausführungen zu Gemüte geführt. Also so wie ich es verstanden habe, messen sie den Dynamikumfang mit ihren selbsterechneten Iso-werten (die vom Hersteller abweichen) und die Berechung dieser Werte erfolgt über die Sensor-Sättigungs-basierten Methode. Und diese wird ermittelt über die Belichtung, die notwendig ist, die Kamera zu sättigen. Diese Sättigung wird mit einem Luxmeter gemessen. Hier frage ich mich, wie wird die Sensorsättigung der Kamera mit dem Luxmeter gemessen? Der Output, unbearbeitet, wie?

Die Daten des grünen Raw-Kanals werden anlysiert. Und selbstverständlich wird nicht die Sättigung mit einem Luxmeter bestimmt, sondern die dafür nötige Belichtung. Die "selbsterrechneten" ISO-Werte weichen nicht ab, sie sind einfach ein anderen Messwert, nämlich der sättigungsbasierte Belichtungsindex statt des "recommended exposure index" REI.

Wie werden die Graustufen bei der Noisemessung gemessen, aus der ja dann die Standardabweichung errechnet wird, das Maß des Noises und Vorraussetzung der Errechnung des SNR. Nehmen wir mal an, dass Rauschen ist normalvereteilt, d.h. die Streung der Werte ist gleichförmig, - wer denkt sich diese Formeln aus und was wenn diese doch nicht so anwendbar sind. Man kann sagen, das bei DXO wahrscheinlich die Testergebnisse mehr berechnet werden, während bei anderen anderen Testlaboren mehr gemessen wird. Die Grundlage der Berechnungen sind jedoch auch bei DXO Luxmeter und Spectrometer - also Meßinstrument, wie bei den anderen auch.

Die Formeln denkt sich niemand aus, die sind Grundhandwerkzeug. Ob das Rauschen näherungsweise normalverteilt ist, kannst Du ganz einfach überprüfen: Messwerteverteilung aufzeichnen und mit der Gauss-Kurve vergleichen. Das sollte aber doch wohl aus der Schule bekannt sein, oder? Über einen weiten Belichtungsbereich sind sie aber sogar poisson-verteilt (*), was die Sache (bei genügend Belichtung) noch einfacher macht.

Deine Definition zum Dynamikumfang habe ich jetzt nicht auf der website gefunden, aber diese unter noise und die etwas praxisnäher ist: "Dynamic range is defined as the ratio between the highest and lowest gray luminance a sensor can capture" - und da man bei normalen Fotos keine verschiedene Helligkeit-graustufen forografiert, kann man durchaus die Lichter und Tiefen vergleichen, denn diese sollen ja die Graustufen repräsentieren bzw. standardisieren. Ich denke mal, dass man auch keine standardisierten Isowert beim Vergleich braucht, denn ob eine Kamera ISO 100 oder 125 hat, ist vernachlässigbar, im Hinblick darauf, dass die Sonysensoren laut DXO ja 2 EV und mehr bei viel höheren Isowerten haben und bei ISO 400 praktisch besser sind als die Canon bei Iso 100.

"Meine" Definition mag da nicht ausdrücklich und wörtlich stehen, sie ist einfach nur in Worte gefasst das, was dort ausgewertet wird. Zur Überprüfung guck Dir die "full SNR"-Kurven an und finde die Dynamik.

(*) Edit: Nein, nicht die Raw-Daten selber sind poisson-verteilt, sondern die Photonenzahl pro Pixel. Die Raw-Daten sind über einen weiten Belichtungsbereich proportional zur Photonenzahl, plus ggf. einem Schwarzwert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann vergleichst Du eben die Einstellungen des Raw-Konverters.

schon richtig, aber man kann ja schauen, dass diese annähernd gleich sind. Wie willst Du es denn sonst machen?


Du musst beide so belichten, dass in den Raw-Daten die selben Bildteile gerade gesättigt sind. Das kann zu deutlich unterschiedlichen Bildhelligkeiten führen. Und ja, weniger Licht führt zu mehr Rauschen, ändert aber nichts an der Dynamik.

Das Rauschen hat erstmal nichts mit der Dynamik des Sensors zu tun, aber mit der Messung dieser. Wie bei DXO unter den Punkt Noise nachzulesen, wird der Dynamikumfang über die Grauhelligkeitsstufen bestimmt mit dem Grenzwert SNR=>1 und da spielt das Rauschen dann eine Rolle - nicht für die tatsächliche Fähigkeit des Sensors, aber für die korrekte Messung dieser.


Die Daten des grünen Raw-Kanals werden anlysiert. Und selbstverständlich wird nicht die Sättigung mit einem Luxmeter bestimmt, sondern die dafür nötige Belichtung. Die "selbsterrechneten" ISO-Werte weichen nicht ab, sie sind einfach ein anderen Messwert, nämlich der sättigungsbasierte Belichtungsindex statt des "recommended exposure index" REI.

die Werte können abweichen. Warum werden die Daten denn vom grünen RAW- Kanal analysiert?

Wie ist den Sättigung des Sensors definiert bzw. wann liegt diese vor?

Die Formeln denkt sich niemand aus, die sind Grundhandwerkzeug. Ob das Rauschen näherungsweise normalverteilt ist, kannst Du ganz einfach überprüfen: Messwerteverteilung aufzeichnen und mit der Gauss-Kurve vergleichen. Das sollte aber doch wohl aus der Schule bekannt sein, oder? Über einen weiten Belichtungsbereich sind sie aber sogar poisson-verteilt (*), was die Sache (bei genügend Belichtung) noch einfacher macht.

ALso ich kenne Normalverteilung und STandardabweichung aus meine Statistik Ausbildung im Studium, wo ich nicht so schlecht war, auch wenn ich vieles davon nicht mehr auf dem Schirm habe. In der Schule hatte ich sowas nicht - vielleicht gibt es das heutzutage im Leistungskurs Mathematik.

Poisson - Verteilung ist z.B. sowas, wo ich mich kurz informieren musste. Verteilung von Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten eines dichotomen Ereignisses. DXO nimmt aber für die Streuung der Graustufen des Rauschens um das Mean-Grau die Normalverteilung an, also eine metrische Variable. Bei der Poisson kann man dann auch nicht die STandardabweichung berechnen, oder?

Welche Messwerte soll ich aufzeichnen?

"Meine" Definition mag da nicht ausdrücklich und wörtlich stehen, sie ist einfach nur in Worte gefasst das, was dort ausgewertet wird. Zur Überprüfung guck Dir die "full SNR"-Kurven an und finde die Dynamik.

die, die ich genannt habe steht dafür ausdrücklich und wörtlich so bei DXO unter noise

(*) Edit: Nein, nicht die Raw-Daten selber sind poisson-verteilt, sondern die Photonenzahl pro Pixel. Die Raw-Daten sind über einen weiten Belichtungsbereich proportional zur Photonenzahl, plus ggf. einem Schwarzwert.

Wo steht denn das mit der Photonenzahl?
 
Ich wollte nur mal zwischendrin mitteilen, dass ich nun mehr keinen Dunst habe, von was die Herren Physikprofessoren hier reden. Völlig den Faden verloren :) Ich bin gewiss weltoffen und sehr belesen, aber das kann doch keiner mehr mitverfolgen, so sehr ihr euch bemüht. :D

Bezüglich des eigentlichen Themas ist aber wohl schon lange klar, dass die kleine S110 kein Land gegen den Sony Sensor sieht und das ist vollkommen in Ordnung so.:top:
 
Wie willst Du es denn sonst machen?

Habe ich das nicht mittlerweile oft genug gesagt? Gleiche Sensorsättigung.

Warum werden die Daten denn vom grünen RAW- Kanal analysiert?

Weil der am besten das Helligkeitsempfinden widerspiegelt.

Bei der Poisson kann man dann auch nicht die STandardabweichung berechnen, oder?

Die Poisson-Verteilung entspricht bei einem Mittelwert ausreichend oberhalb von null gut der Normalverteilung, aber mit der vereinfachenden Einschränkung Standardabweichung ≈ √Mittelwert.

Welche Messwerte soll ich aufzeichnen?

Die Raw-Werte des Grünkanals.

Wie ist den Sättigung des Sensors definiert bzw. wann liegt diese vor?

Wann ist etwas gesättigt? Wenn nichts mehr reingeht, die Raw-Werte also bei Erhöhung der Belichtung nicht weiter steigen (können).

Wo steht denn das mit der Photonenzahl?

Überall dort, wo Du (nach entsprechender Googelei) etwas über "Photonenrauschen" oder "shot noise" lesen kannst.
 
Bezüglich des eigentlichen Themas ist aber wohl schon lange klar, dass die kleine S110 kein Land gegen den Sony Sensor sieht und das ist vollkommen in Ordnung so.:top:

Ja, die eigentliche Frage ist beantwortet.
Es geht quasi nur noch darum, dass sogar selbst ein APS-C Canon Sensor kein Land gegen eine RX100 sieht, wenn es um den Dynamikumfang geht.
Kaum zu glauben, ist aber so - und das möchten einige nicht wahrhaben, obwohl es kinderleicht zu überprüfen ist. Ganz unabhängig von Formeln, Mathematik und Verschwörungstheorien. ;)
 
Kaum zu glauben, ist aber so - und das möchten einige nicht wahrhaben, obwohl es kinderleicht zu überprüfen ist. Ganz unabhängig von Formeln, Mathematik und Verschwörungstheorien. ;)

Darum geht es mir persönlich ganz und gar nicht. Und warum ich das sture Starren auf den Dynamikumfang für irreführend halte, habe ich Dir vor einiger Zeit schon geschrieben. Mir geht es um die Definition, Bestimmung und Bedeutung von Dynamik, völlig unabhängig von Kameramodellen.
 
Ist ja ok. Mein Anliegen (und vermutlich auch das des TO's) ist das Verhindern von geclippten Bereichen, da der Dynamikumfang des Sensors (oder der JPEG-Engine) limitiert ist. Aus dieser Perspektive ist die RX100 eine gute Wahl, einen Canon mit Canon APS-C Sensor nicht.
Unabhängig davon kann ich genau diese Unterschiede sehr gut bei DXO wieder finden. Egal wie das Messverfahren aussieht - die Messwerte, bzw. die Aussagen hinter den Messwerten passt sehr gut zu meinen Erfahrungen. Nur, dass manchmal der Dynamikbereich verschoben ist. So kann es z.B. sein, dass eine Lumix G5 mit höherer Dynamik in den Spitzenlichtern eher schlechter als eine Lumix G3 ist, obwohl die G5 ansich einen höheren Dynamikumfang besitzt. Nur eben in den Schatten, nicht in den Lichtern.
 

Ja, das sind die APS-C Kameras die ich mir auch kaufen würde. Die Sony hat einen guten Sony Sensor, die Nikon verwenden Toshiba und Sony. Solange kein Canon-Sensor verbaut ist, ist eine APS-C eine gute Wahl wenn es um den Dynamikumfang geht.
Nimm mal eine beliebige APS-C Canon mit in den Vergleich auf. Es gibt einen richtige "Lücke" zu den anderen Kandidaten und diese ist auch gut in den Ergebnissen sichtbar, sobald die Tiefen-& Lichter bearbeitet werden. Da Potential ist deutlich geringer.

Vielleicht können die neuen Modelle ja überzeugen. Auf DXO gibt einen interesssanten Vorabbericht über die 750D & 760D, der die aktuelle Situation ganz gut beschreibt:

http://www.dxomark.com/Reviews/Canon-750D-760D-Preview-Resolution-boost-for-Canon-entry-level-DSLRs

That equates to a whole stop better image quality from the Nikon and Sony models overall, and in fact these scores are slightly better than results from Canon full-frame sensors, such as the EOS 6D. These top-level overall DxOMark Sensor Scores represent the results for optimum sensor performance, however, which is usually the base ISO rather than the ISO setting you’d use on every shot. A more holistic analysis of sensor performance requires charts identifying scores at different ISO settings. In the case of Canon’s 700D against the Sony A77 II and the Nikon D3300, although at base ISO the Nikon/Sony models offer around 2 stops’ improvement for Dynamic Range and Color Depth, the scores start to narrow as sensitivity is increased. That said, the 700D is still behind both the Nikon and Sony throughout the sensitivity range and Canon enthusiasts will have to hope the new 24.2Mp sensor in the 750/760D can start to close the gap on its rivals. We’ll bring you a full test and review of the new Canon EOS 750D and EOS 760D in the very near future.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe einige Jahre die RX100/ RX100II als "Immerdabei" intensiv genutzt. Die Kleine hatte schon einen für so eine kleine Kamera ganz guten Dynamikumfang, den ich zu schätzen wusste, sogar mehr als das Rauschverhalten. Gerade bei der RAW-Entwicklung bei Langzeitbel. hatte die Kamera potential, wenn es um die Lichter und Tiefen ging.

Jetzt kann ich die RX zwar nicht mit einem Canon-APS-C vergleichen. Im Vergleich mit dem APS-C der A6000, die ich nutze, liegen da meiner Meinung nach aber schon Welten zwischen den Kameras. Bei der A6000 muss ich bei Langzeitbel. viel weniger mit den Belichtungseinstellungen jonglieren, um Über/Unterbelichtungen zu vermeiden, im Vergleich zur RX. Bei der A6000 habe ich generell deutlich weniger Über/ Unterbelichtungen. Man kann auch oft noch bei den überbelichteten Bereichen Zeichnungen ohne Qualitätsverlust hervorzaubern, die bei der RX vollständig verloren waren. Man kann auch nach meiner Erfahrung deutlich weit mehr die Tiefen erhöhen, ohne dass hier störendes Bildrauschen hervortritt. Da hat mich der APS-C Sensor der A6000 schon einige Male erstaunt, wenn ich aufgrund heftiger Kontrastsituationen das Motiv eigentlich als schwarzen Schattenriss fotografieren wollte und dann bei der RAW-Entwicklung die Tiefen aber rauschfrei erhöhen konnte, als hätte ich die dunklen Kontrast-Bereiche "weggeblitzt".


Trotzdem war/ ist die RX100 meiner Meinung nach die beste Kompaktkamera, was den Dynamikumfang angeht, aber nicht vergleichbar mit dem APS-c der A6000. Zumindest sind das meine praktischen Erfahrungen.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Chance?
Ich habe z.B. die RX100/M2, die Sony A5100 und die D5200:

Könnte mir in den Hintern beissen, dass ich vor einer Woche die A5100 in der 299€ Aktion, NEU, verpasst habe. Leider haben wieder viele selbsternannte private Paviane die Sache genutzt und verteilen nun auf ebay das Stück mit ordentlich Gewinn als "neu und versiegelt". Hurra Deutschland, denke ich mir da immer. :ugly:
Aber von Arbeit aus ist es nicht immer möglich, den ganzen Tag F5 zu drücken.


Frage zur A5100 an Dich:
Wie lange kommt man mit dem Kitobjektiv aus, bis man die RX100 braucht bzw. auf eine lichtstarke Festberennweite ausweichen muss? Ich meine damit z.b. dunkle Kirchen, Kapellen, Innenaufnahmen zu Weihnachten.
 
Frage zur A5100 an Dich:
Wie lange kommt man mit dem Kitobjektiv aus, bis man die RX100 braucht bzw. auf eine lichtstarke Festberennweite ausweichen muss? Ich meine damit z.b. dunkle Kirchen, Kapellen, Innenaufnahmen zu Weihnachten.

Ich hatte drei SEL-1650, nur eins war ziemlich gut, die anderen hatten mir zu viel Randunschärfen. Aber die Lichtstärke hat mir auch in Kirchen vollkommen gereicht.

Ich benutze jetzt allerdings das SEL-50F18B (sehr scharf und auch ein wunderbares Bokeh) und als 'Immerdrauf' das Sony SEL-P18105G E PZ (Top auch für Video!). Mit beiden bin ich sehr zufrieden - vor allem auch mit der A5100. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
"APS-C Canon Sensor kein Land gegen eine RX100 sieht, wenn es um den Dynamikumfang geht"

Das kann man so einfach nicht sagen, da wäre ich ganz vorsichtig.

Dynamikumfang RX100, ISO100, = 8,7
Dynamikumfang 550D, ISO100, = 9,5

Der höhere Dynamikumfang zieht sich fast über alle ISO-Bereiche.
Es steht also fest, das die Canon einen höheren Dynamikumfang hat.

Wenn nun einige behaupten, das in der RX100 mehr Luft zum belichten drin ist, dann ist das
einfach falsch. Die RX100 belichtet nur "anders"

Wie sie belichtet, bleibt dem Fotografen aber verschlossen. Beispiel:
Sony, f5.8, 1/125, weiß hat Zeichnung, schwarz läuft über
Canon, f5.8, 1/125, weiß säuft ab, schwarz hat Zeichnung

Und dann wird behauptet- die Sony hat einen größeren Dynamikbereich. Dem ist aber nun
einmal nicht so, der SonyFotograf hat mit der Canon einfach falsch belichtet!

Und jetzt der Trick, warum das passiert:
Der Dynamikbereich bezieht sich auf einen Wert von 255 (weiß) bis 0 (schwarz)
Jetzt sagen wir einmal als Beispiel, die Sony hätte einen Dynamikbereich von 100 Werten.
Die Canon einen von 120 Werten.

Wo dieser Dynamikbereich auf der Skala von 255 bis 0 liegt, das weiß aber keiner.
Das ist es, was "Waartfarken" versucht hier zu erklären.

Die Jungs im Labor können es eigentlich nicht anders machen…
Ich sag mal einfach, die nehmen eine bestimmte Lampe und strahlen eine weiße Fläche an.
Das zurückgestrahlte Licht entspricht genau ISO100
Nun machen sie ein RAW in dem jedes Pixel den Wert 255 hat. Der Sensor ist gesättigt.
Bei der Sony kommt da z.B. ISO100, f5.8, 1/125 raus
Bei der Canon z.B. ISO100, f5.8, 1/160 raus
Dann tauschen sie die weiße Fläche gegen eine schwarze und machen ein RAW in dem jedes
Pixel den Wert 0 hat. Nun noch eines mit 18% Grau- und den Rest kann man dann berechnen.

Wenn dann so etwas geheimnisvolles wie bei G1 X rauskommt, dann muß man sich nicht
wundern.

ISO G1 X eingestellt:
100 -> ist aber 104
200 -> ist aber 206
400 -> ist aber 410
800 -> ist aber 820
1600 -> ist aber 1604
3200 -> ist aber 3180
6400 -> ist aber 6193
12800 -> ist aber 12085

Wenn das dann ALLES von euch- und auch eurer Software NICHT berücksichtigt wird, dann
könnt ihr schrauben und drehen bis ihr schwarz wird. Einen Vergleich bekommt ihr nie
zustande.
Auch das ist es, was "Waartfarken" versucht hier zu erklären.
Aber es ist ja einfacher:
"APS-C Canon Sensor kein Land gegen eine RX100 sieht, wenn es um den Dynamikumfang geht"
Dann knips mal schön weiter…
In diesem Sinne
Gruß und Spaß
Andreas
 
Hallo,
oh! Dann habe auch ich Dich falsch verstanden.

Über diesen ziemlichen Quatsch kann man sich streiten. Vieleicht messen die auch in "db"
Wenn jedes Pixel in Deinem RAW den Wert 255 hat, dann ist es weiß.
Wenn jedes Pixel in Deinem RAW den Wert 0 hat, dann ist es schwarz.
Sorry, Gruß und Spaß
Andreas
 
Über diesen ziemlichen Quatsch kann man sich streiten. Vieleicht messen die auch in "db"

Nein, darüber gibt's nichts zu streiten und ja, die messen ein paar Dinge auch in dB.

Raw-Dateien haben nicht 8bit wie JPG, sondern i.a. 12bit oder 14bit, und sie sind linear codiert, nicht wie JPG mit "eingebautem Gamma". Es geht auch nicht um "schwarz und weiß", die kannst Du Dir in der Raw-Entwicklung ziemlich willkürlich irgendwo hinlegen. Es geht einerseits um die zur Sättigung benötigte Belichtung und andererseits um die, wo die Standardabweichung (das Rauschen) der Messwerte vieler nominell gleich belichteter Pixel einen bestimmten Grenzwert erreicht. Bei DxOMark ist das SNR=0dB, also Mittelwert der Signale= Standardabweichung.
 
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