Lösen wollen die es auch nicht, nur beschreiben. Aber wenn Du das für "pseudoprofessionell" hälst, wirst Du wohl wissen, wie es professionell und richtig gemacht wird. Erzähl mal!
....ich habe oben beschrieben, dass man es gar nicht exakt messen kann, weil z.B. die Canon heller belichtet, da die Nikon wahrscheinlich keine Iso 100 hat bzw die Canon etwas mehr. So kann man nur grob versuchen die selbe Helligkeit per anderer Messmethoden zu bestimmen und dann bekommt der Sensor der Canon eine geringere Zeit Licht ab, was das ganze nicht vergleichbar macht.
Ganz einfach, von vorne herein einfach richtig belichten.
...halte ich auch für die beste Methode....
Typische Reaktion eines Canon Users. Wer sich etwas auskennt und mehr als eine APS-C Kamera in der Hand hatte zweifelt schon lange nicht mehr den geringeren Dynamikumfang eines APS-C Canon Sensors an.
..auch hier liegst Du nicht ganz richtig - ich glaube Du hattest sie eben n u r in der Hand. Habe zwar eine Kompakte von Canon, aber ich bin Samsung NX User (nachdem ich eine EOS M hatte und wieder weggab) und habe aktuell die laut Tests vom Dynamikumfang her grottenschlechte NX100 und die laut Tests mit ca. 2EV größerem Dynamikumfang gelobte NX 3000. Meine Hauptmotive sind Landschaft und ich benutze die NX100 für Landschaft und habe mein Tele auf der NX3000. Warum, weil die Bilder der NX100 besser sind. Im Dynamikumfang ist in meiner Praxis (Tageslicht) kein Unterschied feststellbar, lediglich fehlt bei der NX100 eine Stufe vor Komplettschwarz, was meist nicht auffällt bzw. per Nachbearbeitung zu verbessern ist. Was man nicht machen darf, ist eben die Schatten der NX100 s t a r k hochziehen - hier rauscht sie im Dunkeln schneller - aber das ist nicht Teil meiner Praxis, weil mir die Bilder mit dieser Bearbeitung zu künstlich/digital aussehen. Die NX 100 nutze ich weil sie auch auf RAW Ebene leuchtendere, intensivere und natürlichere Farben hat, wie es die NX3000 nicht hinbekommt - trotz des laut Test so veralteten Sensors der NX100 - vielleicht spielt ja die Pixelfläche auch eine Rolle? Warum wird denn schon auf Sensorebene immer mehr glattgebügelt und nachgeschärft? Die vielen Megapixel müssen halt andersweitig kompensiert werden.
Wenn ich mir bei der NX3000 die RAW-Bilder genau anschaue, sehe ich wie schon auf Sensorebene glattgebügelt und geschärft wird (was mich nicht sonderlich stört) und das ist für mich nicht unbedingt ein Fortschritt. Interessant auch: die NX3000 braucht oftmals die doppelte Belichtungszeit bei selben Motiv und Output ??? Sensor irgendwie runtergetuned?
Eine Wolke darf auch mal ausgefressen sein, und wie gesagt, wenn sie bei der NX100 aussgefressen ist, dann auch bei der NX3000.
Die ganzen Tests sind in vielerlei Bezügen anzweifelbar. Das geht schon los mit welchem Objektiv gemessen wird - davon hängt dann der Abstand zu Testwand ab - und davon wieder die Lichtmenge. Welcher Signal-Rausch-Abstand nimmt man denn. Einen der messbar ist - oder einen den ich auch sehen kann? Kann ich die Schärfe über kontraststarke Schwarz-Weiß Linien messen oder muss ich eine Methode finde, die diese auch bei feineren Farbnuancen bestimmen kann? etc.
Wie gesagt, Unterschiede zwischen den Kameras zweifelt niemand an, aber man muss sie richtig gewichten. Der theoretische Tunnelblick der Testlabore mit ihren begrenzten Methodenwerkzeugen wie Linienzählerei, Rauschmessung und Farbtafeln an den Monitor halten

lol

, wird dem komplexen und subjektiven Konstrukt Bildqualität nicht gerecht.
Ob wohl ich die Canon nach wie vor (APS-C) für eine gute Camera halte mit der ich "auch" weiter leben könnte.
Genau darum gehts...