• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
  • Erstellt am Erstellt am
  • Schlagworte Schlagworte
    canon
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich habe mir mal den verlinkten Artikel und die dazu korrospondierenden Nachrichten durchgelesen.

Stand 2014: Nikon 85 Millionen Nikkore seit 1959 und Canon mit 100 Millionen EF(S)-Objektiven.

Das sind in der Summe 185 Millionen und keine 300 Millionen, wie von Dir angegeben, dazu kommt noch, dass die MF-Nikkore aus rund 25 Produktionsjahren in dieser Summe enthalten sind.
Diese werden wohl kaum für Sensoren gerechnet sein... :rolleyes:

Auch wird in den Artikeln kein Wort darüber verloren, dass 70% der produzierten Objektive bereits für digitale Aufnahmetechnik gerechnet sei.
Wie ich sehe, muß ich wohl wieder ran.:eek:
Nikon+Canon: etwa 190Milionen(da man die letzten Monate auch Objektive verkauft hat) + 3Party Hersteller (wieviel: wohl für Canikon um 100 Millionen vielleicht sogar mehr wenn ich an die billigen Tamron-Scherben denke - Schätzung) macht um 300M.
Canon: DSLR gibts seit 2000, also sind bereits 2-3 Jahre davor entwickelte Objektive für digital gerechnet - Ab 2006 wohl die meisten dann im Verkauf (bis vielleicht auf ein paar seltene L, die machen aber den Braten nicht fett.)...
 
Kann mal jemand genau präzisieren, was "für digital gerechnet" genau sein soll ?!?

Kleinbildfilm hat die Auflösung von maximal ca 6, vielleicht 12 Megapixel mit Bayer-Farbfilter erreicht. Bis vor der Veröffentlichung der D800 gabs von Nikon selbst nur die sündhaft teure D3x, die noch mehr Auflösung als 12 Megapixel an Kleinbild bot. Rein von der Auflösung her gabs da also überhaupt gar keinen Grund, irgendwas "neu zu rechnen".

Und der Abstand zwischen Optiken und dem Sensor sind bei DSLR ist so groß, das es hier auch keine Probleme gibt, wie sie z.B. bei der Leica M aufgetreten sind, oder bei diversen Mittelformat-Systemen.

Die Floskel "für digital gerechnet" kenne ich deshalb eigentlich nur von Mittelformat-Bereich, wo die Sensorn (a) plötzlich viel kleiner (44x33mm oder 48x36mm, statt 56x41.5mm und höher) und sehr deutlich hochauflösender als Film davor waren, und wo (b) dieselben Probleme wie bei Leica M auftraten, nur das die Hersteller nicht die Ressourcen wie Leica hatten, um solche Probleme zu kompensieren, weshalb die Optiken selbst anders ausgelegt werden mußten, d.h. im Weitwinkelbereich wie SLRs früher Retrofokus einsetzten, um allzu schräge Einfallswinkel zu vermeiden.

Mittelformat-SLR Systeme wie z.B Pentax 645D bzw 645z hatten/haben diese Probleme mit zu schrägen Einfallswinkeln aber auch nicht.

Ansonsten gibts jetzt halt diesen Bereich mit den Hochleistungs-Optiken, wie der Zeiss Otus 55mm f1.4. Aber der ist eine sehr junge Entwicklung, die eigentlich erst durch die Veröffentlichung der D800 in Schwung kam. Und bisher ist das ein Fass ohne Boden - vermutlich kommt auf jeden Fall noch 54 Megapixel, eventuell auch noch mehr, wer will da das Ende absehen ?

Wann genau ist also eine Optik "für digital gerechnet" ?!?
 
Denn bei Spiegellos gibts nunmal bisher keine Entsprechung zu den Rundum-Sorglos Angebot einer Nikon D4s oder D810, oder einer Canon 1D X oder 5D Mk3.
[...]
Und als Hobbyist kann (und will) ich mir nunmal nur ein System leisten.
Da du Hobbyfotografen und die oben genannten Kameras in Zusammenhang bringst:
Diese sind in diesem Kontext eher kein "Rundum-Sorglos-Angebot", sondern ein Minderheitenprogramm. Ich vermute dass allenfalls 1% aller hobbymäßig Fotografierenden eine Nikon D4s oder Canon 1D überhaupt in Betracht ziehen - um die Maßstäbe einmal geradezurücken. ;)

Von daher werden diese 1% eher wenig bis gar keinen Einfluss auf die künftige Modellpolitik haben; der "Kampf" und wohin die weitere Entwicklung gehen wird wird in Zukunft bei den Einstiegs- bis untere Mittelklasse-DSLRs vs. Spiegellose entschieden werden.
 
Kann mal jemand genau präzisieren, was "für digital gerechnet" genau sein soll ?!?

Zwischen Objektiv und Sensor sitzt bei Digitalkameras ein Filterstapel, der - wie jeder Filter im Strahlengang - im Idealfall in die optische Rechnung des Objektivs einbezogen sein sollte :

http://www.lensrentals.com/blog/2014/06/sensor-stack-thickness-when-does-it-matter

Das geht bei Canon nicht, da sich die Firma wohl noch nicht auf eine einheitliche Dicke des Filterstapels geeinigt hat. Eine für die 20D gerechnete Linse dürfte z.B. an der 70D nicht optimal funktionieren.

Zweiter Punkt: Einem analogen Film ist der Einfallswinkel des Lichts egal, einem Digitalsensor nicht. Dessen Effizienz sinkt, je schräger der Strahleneinfall ist. Da bei typischen "analogen" Objektiven der Anteil schräger Strahlen mit Öffnen der Blende zunimmt, können grössere Blenden nicht mehr proportional ausgenutzt werden ("aperture scaling"). Canon zieht deshalb intern bei Blenden grösser als 5,6 die ISO an, um dunklere Bilder zu vermeiden. Ein ideales "digitales" Objektiv kann diesen Effekt theoretisch durch eine telezentrische Konstruktion und die damit verbundene parallele Strahlenführung vermeiden. Vermutlich streben dies viele moderne Optiken an. Konsequent hat dies nur Olympus bei den besseren FT-Objektiven realisiert und ist damit bekanntlich gescheitert.
 
Konsequent hat dies nur Olympus bei den besseren FT-Objektiven realisiert und ist damit bekanntlich gescheitert.

Es war eher ein Werbegag von Olympus, um ihr damals neues (und heute de facto schon wieder totes) System als rein digitales schönzureden. Wenn da wirklich was dran wäre, hätten die spiegellosen Systeme aufgrund der kurzen Abstände sowieso ein massives Problem. Seitdem hört man von Olympus nichts mehr zum Thema, nach dem Prinzip "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".

Zu den Objektivanzahlen: Bei Canon kenne ich keine Statistiken, bei Nikon gibt es bekanntlich die Seite http://www.photosynthesis.co.nz/nikon/serialno.html, die für Objektive Seriennummern auflistet und Schlussfolgerungen für die Stückzahlen ableitet. Man sieht daran die krassen Unterschiede in den Stückzahlen, mit Kit-Zooms in Millionen-Größenordnung bis hin zu Spezialobjektiven mit teilweise wenigen 1000 Stück. Erstere sind die Realität innerhalb der zuvor zitierten Stückzahlen von bis zu 300 Millionen, letztere werden häufiger zum Sortiments-Quartettspielen in z. B. diesem Forum herangezogen, als sie überhaupt existieren. Diese Kit-Zooms spielen de facto aber keine Rolle als installierte Basis. Die heutigen mögen noch brauchbar sein, diejenigen zur Kleinbild-SLRs der 90er Jahre sind trotz AF eigentlich nur noch Plastik- und Glasmüll.
 
Welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten ?

Die Produktionszeiträume der einzelnen DSLR Modelle werden verlängert werden.
D.h., es wird nicht mehr jedes Jahr eine neue Dreistillige von Canon bzw eine neue vierstellige von Nikon usw geben, sondern nur noch alle zwei, drei Jahre ein Nachfolgemodell erscheinen.

Was auch sinnvoll ist, da die Verkaufszahlen der DSLRs sich im Sinkflug befinden, was wohl auch noch auf Jahre so bleiben wird.
 
Das würde so laufen, wenn es nur einen Hersteller gäbe oder nur einen mit maßgeblichem Umsatz. Da aber die Hersteller in Konkurrenz zueinander stehen, wird es immer mehr nur wenig veränderte neue Modelle geben. Eigentlich sind wir da schon. Anders war es auch nicht zu erwarten, bei den Kleinbild-SLRs war es genau so. Da wurden auch immer mehr Plastikbomber ohne Innovation rausgehauen, und ziemlich plötzlich war dann ganz Schluss mit Neuerscheinungen. Letzteres würde ich bei DSLRs nicht erwarten.
 
Wenn man schon ein Paar Jährchen mit Fotoapparaten am rumhantieren ist. Dann weiß man, das neuer nicht besser ist, sondern meist nuu ein Paar neue Gimmicks hinzugefügt wurden.

Nicht Wenige geben, im Laufe der Zeit, und durch ihre Kamerahüpferei von Nachfolger zu Nachfolger genauso viel, oder mehr Geld für mittelmäßige DSLRs aus. Als wenn sie sich mal was hochwertigeres, dafür natürlich auch kostenintensiveres Gerät entschieden hätten, mit dem sie aber auch längerfristig zufrieden gewesen wären bzw sind.
 
Diese Kit-Zooms spielen de facto aber keine Rolle als installierte Basis. Die heutigen mögen noch brauchbar sein, diejenigen zur Kleinbild-SLRs der 90er Jahre sind trotz AF eigentlich nur noch Plastik- und Glasmüll.
70% aller Canonobjektive sind jünger als 8Jahre - also keine 90er Scherben. Und die Kitobjektive spielen schon eine Rolle als Basis - das sieht man auch hier im Forum bei Kauf einer neuen Kamera - die mesten Nutzter mit kleinem Budget wollen die bestehenden Objektive weiter an der neuen Kamera nutzten und nicht alles von vorne neu kaufen.
Eigentlich spielt es keine riesen-Rolle ob Kit-Scherbe oder L-Objektiv, es kommt immer auf das vorhandene Budget an...
 
Es war eher ein Werbegag von Olympus, um ihr damals neues (und heute de facto schon wieder totes) System als rein digitales schönzureden...
Der Werbegag hat allerdings einige der, auch heute noch, besten und lichtstärksten Objektive hervorgebracht, die je gebaut wurden.
Und im Gegensatz zu so manch anderem Objektiv, das für Sensoren gerechnet wurde, sind diese auch randscharf ohne zwingend abblenden zu müssen.
Von der optischen Verzeichnungskorrektur ganz abgesehen.
Defacto tot ist bei Olympus lediglich die SLR-Kamerasparte, zumal alle Linsen noch immer produziert werden.

...Seitdem hört man von Olympus nichts mehr zum Thema...
Wie allgemein bekannt ist die elektronische Korrektur Teil des MFT-Standards.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dies u.a. beim 12-40 ausgezeichnet funktioniert.

Übrigens ist dies kein besonderes MFT bzw. Olympus-Merkmal, sondern bereits allgemein in die Vorgehensweise aller Systemkamera-Hersteller eingegangen - selbst bei Leica.
 
Prickelnd, Sony (DX) mit einem 70-200/4 gegen FX mit 70-200/2.8. Also mal eben mehr wie zwei Blendenstufen, welche der AF der D4s besser sein muss, um schon nur auf ähnliche Ausschußraten von unscharfen Bidlern zu kommen (wenn sie denn wenigstens alle mit gleicher Bildrate getestet hätten). Daß das ganze dann selbstverständlich bei Tageslicht und (sehr) gutem Bildkontrast getestet wurde, ist anscheinend auch irrelevant.

Es ist einfach ein Video wo der AF von 1000€ Kameras gegen eine 6000€ Kamera angetreten ist, keine wissenschaftliche Abhandlung.
Was dieses Video zeigt ist, dass der C-AF spiegelloser Kameras für Action taugt. Beim S-AF liegen manche Spiegellose wohl seit geraumer Zeit an der Spitze (oder spielen in der obersten Liga mit).
Vor einigen Jahren war das undenkbar, die damalige AF-Leistung kann man heute als DSLR-Benutzer noch gut im LifeView nachvollziehen (meine Nikon DSLR ist da in etwa auf dem Niveau meiner Kompakten von 2002).

Das Thema Autofokus dürfte also bei den <2000€-Geräten heute kein Kaufgrund für DSLR mehr sein, in wenigen Jahren werden auch die Top-DSLRs eingeholt oder überholt sein.
Damit fällt aus meiner Sicht das letzte Sachargument pro DSLR.
 
Der Werbegag hat allerdings einige der, auch heute noch, besten und lichtstärksten Objektive hervorgebracht, die je gebaut wurden.
Und im Gegensatz zu so manch anderem Objektiv, das für Sensoren gerechnet wurde, sind diese auch randscharf ohne zwingend abblenden zu müssen.

An 12-MP-Sensoren, weil es innerhalb dieses Systems nie mehr gegeben hat (OK, derzeit ist es an µFT etwas mehr), wohingegen andere Objektive sich an 36-MP-Sensoren messen lassen müssen.

Von der optischen Verzeichnungskorrektur ganz abgesehen.

Um die geht es hier aber nicht, die hat mit dem telezentrischen Werbe-Hype nichts zu tun.

Defacto tot ist bei Olympus lediglich die SLR-Kamerasparte, zumal alle Linsen noch immer produziert werden.

Und um nur genau die geht es hier, weil Olympus bei µFT das telezentrische Prinzip sowieso über Bord schmeißen musste.

Wie allgemein bekannt ist die elektronische Korrektur Teil des MFT-Standards.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dies u.a. beim 12-40 ausgezeichnet funktioniert.

Übrigens ist dies kein besonderes MFT bzw. Olympus-Merkmal, sondern bereits allgemein in die Vorgehensweise aller Systemkamera-Hersteller eingegangen - selbst bei Leica.

Das hat alles mit telezentrischen Objektiven nichts zu tun. Nur damit, wie man mit schlechten Objektiven gemachte Bilder zu brauchbaren aufbereitet.
 
Das würde so laufen, wenn es nur einen Hersteller
................wird es immer mehr nur wenig veränderte neue Modelle geben. Eigentlich sind wir da schon. ..........

.........Nicht Wenige geben, im Laufe der Zeit, und durch ihre Kamerahüpferei von Nachfolger zu Nachfolger genauso viel, oder mehr Geld für mittelmäßige DSLRs aus. Als wenn sie sich mal was hochwertigeres, dafür natürlich auch kostenintensiveres Gerät entschieden hätten, mit dem sie aber auch längerfristig zufrieden gewesen wären bzw sind.
Wär Pentax und noch mehr Sony nicht gewesen,- würden die dreistelligen Canons auch heute noch mit einem Kreuzsensor auf die Leute losgelassen werden, Serienbild 3,5, mehrere Bilder zusammen rechnen gegen rauschen usw....wär auch nicht drinn. (Dito Nikon)
Auch mFT hat den Großen in den Arsch getreten. Schnelles Serienbild, kleinere Baugröße,....

und (mFT/SLT).....Video AF.

Dies alles hat sich in ca. 3 Jahren verändert. Ich bin von der 450D auf die 550D wegen dem BildSensor, auf die 650D wegen den Kreuzsensoren,- Dinge die mir wichtig waren. Ein paar einfache Familien AF-Videos hab ich auch damit gemacht,- Wechselkosten ein paar Hunderter.
Ums selbe Geld hätt ich zu Anfang 50D Zeiten auch eine solche kaufen können. Die wär größer/schwerer gewesen, hätte seit Jahren den älteren Sensor,- wo ich beim neuen schon manchmal mehr wünsche,- ja und Video mit AF hätt ich nicht machen können,- hätt also meine kaputte Videocam ersetzen müssen. Ich wär mit der 50D (für meine Vorhaben) in Summe nicht glücklicher gewesen.

Ich finde momentan die Entwicklung eher rasant und sehe kein Ende dieser Entwicklung. Die Schlacht ums überleben, wird über Sensoren (ISO), Servo-AF/Serienbild und Video AF und Ton, unvermindert weitergehen.
Es besteht in diesen Punkten ja auch kein Grund zur Freude, wenn man sich die mangelnde Funktion/Geschwindigkeit/Treffsicherheit aller Apparate ansieht.

Dank Sony und mFT (sofern sie nicht schlapp machen), werden die Großen weiter vor sich hergetrieben und gezwungen zu reagieren.
Insofern leben wir in einer heißen Phase des Umbruchs, in dem keine Gefangenen gemacht werden.
Wer Jahre stehen bleibt und nicht jeden kleinen/größeren Vorteil zu Geld macht, verliert.

Das neue Video, das schnelle Serienbild in jedem Schei.apparat,- wird dabei behilflich sein, uns bessere Apparate zu bescheren. Und solange das nicht gscheit funktioniert,- geht der Kampf unvermindert weiter.

Auch wenn die DSLR oder dann Spiegellose mich wie gehabt aufs Auge scharfstellen lässt, dann jedoch eine Intelligenz dafür sorgt, dass auch wirklich die Pupille scharf ist, hätt ich nichts dagegen.
Allein die Tatsache, dass dies noch nicht allgemein verbaut wird, zeigt die Rückständigkeit der heutigen Apparate.

Platz genug also, weiterhin häufig eine ernstzunehmende Verbesserung rauszuhauen,- dank der Entwicklungsfaulheit der vergangenen Jahre.

Ich vermute, es wird dieses Jahr bei Canon interessante Dinge zu sehen geben ( auch Spiegellos?). Vielleicht kommt auch Nikon in die Gänge (Video AF/schnelles LiveView/sonstiges).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeigt eine Canon 70d denn "schwarze Löcher" in ihren Raws?:eek::confused:
Wäre mir bislang noch gar nicht aufgefallen.
Entweder Canon hat hier den Stein der Weisen gefunden, oder das löchrige sind nicht die Aufnahmen sondern eher deine "Vermutungen".

Das Lesen hier im Forum nicht die Stärke ist, ist mir schon lange bewußt.
Also zitiere ich mich noch einmal selber:

Schaut man sich das AF-Modul einer DSLR an (die Platine mit den Sensoren) ist klar daß das gleiche auf dem Bildsensor nicht geht.
Kleine AF-Punkte gehen ohne Probleme.
Und noch ein Punkt zum nachdenken: Sony hat bei dem Sensor der A7 AF-Sensoren auf dem Bildchip eingebaut - in der A7R wurden aber alle weggelassen - und das passierte wohl nicht aus SPAß:eek: (auch dazu gibts im Netz von Sony ein Statement).
Der Phasen-AF auf dem Sensor ist doch eh nur ein Zwischenschritt. Panasonics neuer DOF-AF könnte doch schon heute - sofern die entsprechenden Informationen übertragen würden - auch Phasen-AF-Objektive flott fokussieren lassen. Letztlich ist auch der Phasen-AF ein Auslaufmodell.

Für einige Käufer ist aber zunächst einmal die mögliche Leistung eines System das Hauptkriterium. Also muss sich mft auch gefallen lassen, wenn ich die GH4+35-100/2 mit einer D700+70-200/2.8 vergleiche (oder einer D610, um jeweils auf ähnliche Preise zu kommen). Da gewinnt für mich die D700 mit ISO6400 immer noch gegen die GH4 mit ISO3200, wenn ich die Bilder danach bei 12 Mpix nutzen möchte. Die GH4 muss dabei auch noch weniger beim AF leisten (Schärfentiefe).

Prickelnd, Sony (DX) mit einem 70-200/4 gegen FX mit 70-200/2.8. Also mal eben mehr wie zwei Blendenstufen, welche der AF der D4s besser sein muss, um schon nur auf ähnliche Ausschußraten von unscharfen Bidlern zu kommen (wenn sie denn wenigstens alle mit gleicher Bildrate getestet hätten). Daß das ganze dann selbstverständlich bei Tageslicht und (sehr) gutem Bildkontrast getestet wurde, ist anscheinend auch irrelevant.

Eine der vielen Fragen, die mir bisher weder im Forum noch in einem der diversen Vergleichtestes im Internet beantwortet wurden. Wie ist denn die AF-Performance einer OM-D oder GH4, wenn man mal nicht bei ISO200 sondern bei ISO3200-6400 Hallensport fotografieren muss? Ist die GH4 dann bei Action immer noch ähnlich gut wie die D700, wie es Tests bei Tageslicht erahnen lassen.
Da ich ein KB-Objektiv für die gleiche BQ und Schärefentiefe deutlich abblenden muss brauche ich mit einer FT-Kamera eben nicht so hohe ISOs. Und schon sieht Deine Rechnung gar nicht mehr so überzeugend aus.

Es ging ja um die AF-Performance und dazu gehört ja auch das bewegen der Linsen. Durch die kleine Baugröße haben Kameras mit kleinen Sensoren Geschwindigkeitsvorteile - dafür aber dann Nachteile bei der ISO-Leistung.
Verstehe ich nicht, die Aussage.

Denn bei Spiegellos gibts nunmal bisher keine Entsprechung zu den Rundum-Sorglos Angebot einer Nikon D4s oder D810, oder einer Canon 1D X oder 5D Mk3. Das bisher am nächsten Kommende ist die Sony A7, und da fehlts einfach noch deutlich am Glas.
Soso, die KB-top-Modelle sind also Rundum-Sorglos-Pakete?!?!
Okay, sie haben sicherlich noch in ein bis zwei Bereichen die Nase vorn (C-AF und geringe Schärfentiefe), doch dafür sind sie in diversen anderen Bereichen schon mächtig abgehängt. Ich würde die E-M1 und GH4 - und mit Einschränkungen auch die X-T1 - wesentlich eher als Rundum-Sorglos-Pakete betrachten. Doch das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Standpunkts.

Es war eher ein Werbegag von Olympus, um ihr damals neues (und heute de facto schon wieder totes) System als rein digitales schönzureden. Wenn da wirklich was dran wäre, hätten die spiegellosen Systeme aufgrund der kurzen Abstände sowieso ein massives Problem. Seitdem hört man von Olympus nichts mehr zum Thema, nach dem Prinzip "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".
Hört Hört...!

An 12-MP-Sensoren, weil es innerhalb dieses Systems nie mehr gegeben hat (OK, derzeit ist es an µFT etwas mehr), wohingegen andere Objektive sich an 36-MP-Sensoren messen lassen müssen.
Tja, viele dieser Objektive sind aber von den 36-MP-Sensoren schon heillos überfordert. Während Olys Pro- und TopPro-Objektive für FT laut dem hier leider nicht mehr gelittenen Ingenieur Wolfgang_R auch noch 48 MP aufflösen könnten. Und dessen mit Berechnungen und Fakten belegte Erklärungen sind sicherlich belastbarer durch nichts belegte Aussagen.



Um die geht es hier aber nicht, die hat mit dem telezentrischen Werbe-Hype nichts zu tun.
Also eben ging es noch darum, dass die Objektive rein für die digitale Fotografie berechnet sind. Jetzt kommst Du wieder mit der Telenzentrie um die Ecke - die natürlich genauso ihre Berechtigung hatte.



Und um nur genau die geht es hier, weil Olympus bei µFT das telezentrische Prinzip sowieso über Bord schmeißen musste.
Also erstens sind die meisten m.Zuiko-Objektive noch immer weitgehend telezentrisch und zweitens ist die Telezentrie mit fortschreitender Entwicklung der Sensoren halt nicht mehr ganz so bedeutsam wie noch vor wenigen Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ein mini-Sensor (mFT) mit einem Mini-Objektiv ISO-mäßig nunmal nicht die gleiche Leistung bringen kann wie KB.:eek:

Mich interessieren aber die technischen Details sowie Einschränkungen und nicht das "gefühlte" eines voll-überzeugten Benutzters. (ich möchte extra nicht das Wort "Fanboy" benutzten).:D
Warst Du nicht der, der noch vor zwei Seiten am lautesten geheult hat mFT und Konsorten hätren in diesem Thread nichts verloren weil es nur um DSLRs gehen darf?
Auch dein Gedächtnis scheint also nicht das beste zu sein.
 
...
Wann genau ist also eine Optik "für digital gerechnet" ?!?

Wie rodinal schon geschrieben hat die Optimierung des bildseitigen Strahlenganges um Probleme mit den Mikrolinsen zu vermeiden. Dazu gleich noch mehr.

Weiterhin hat er auch die Plangläser (AA Filter, Ir-Cut, Coverglass) vorm Sensor angesprochen, die in der optischen Rechnung optimalerweise berücksichtigt werden sollten. Ich vermute das das legendäre Canon EF 50mm/1.0L noch ohne Berücksichtigung dieser Filter designt wurde - das kam mehr als 10 Jahre vor den ersten Canon-DSLR auf den Markt. Besonders bei der Lichtstärke wäre eine Berücksichtigung der Filter aber wichtig.

Weiterhin kann als "für digital gerrechnet" auch bedeuten Fehler die sich leicht in der Kamera / Nachbearbeitung korrigieren lassen im Objektiv nicht zu beheben. So zum Beispiel die Verzeichnung des Samyang / Walimex 14mm/2.8.

Noch zu den Mikrolinsen:
...Zweiter Punkt: Einem analogen Film ist der Einfallswinkel des Lichts egal, einem Digitalsensor nicht. Dessen Effizienz sinkt, je schräger der Strahleneinfall ist. Da bei typischen "analogen" Objektiven der Anteil schräger Strahlen mit Öffnen der Blende zunimmt, können grössere Blenden nicht mehr proportional ausgenutzt werden ("aperture scaling"). Canon zieht deshalb intern bei Blenden grösser als 5,6 die ISO an, um dunklere Bilder zu vermeiden. Ein ideales "digitales" Objektiv kann diesen Effekt theoretisch durch eine telezentrische Konstruktion und die damit verbundene parallele Strahlenführung vermeiden. Vermutlich streben dies viele moderne Optiken an..

Meins Wissens nach hilft der bildseitig telezentrische Strahlengang nur um die Abschattung zum Bildrand zu vermeiden (überall ~gleicher Einfallswinkel).

Der Strahlenkegel bleibt aber bei einem lichtstarken Objektiv immer gleich weit geöffnet, egal ob telezentrisch oder nicht. Und so bringt der Lösungsweg nichts um den Licht- und Bokehverlust hochlichtstarker Optiken durch die Mikrolinsen zu reduzieren.
 
Tja, viele dieser Objektive sind aber von den 36-MP-Sensoren schon heillos überfordert. Während Olys Pro- und TopPro-Objektive für FT laut dem hier leider nicht mehr gelittenen Ingenieur Wolfgang_R auch noch 48 MP aufflösen könnten. Und dessen mit Berechnungen und Fakten belegte Erklärungen sind sicherlich belastbarer durch nichts belegte Aussagen.

Tja, und ich glaube lieber realen Testergebnissen als irgendwelchen absurden und nur auf Wunschdenken basierenden Konstrukten eines Olympus-Fanboys.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten