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DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
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    canon
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Was Schade ist, denn nur mit APS-C bekommt man eine gute Ausrüstung für Sport, Natur, Tiere usw., die bezahlbar, leicht und kompakt ist.

Und für diese Anforderungen braucht man robuste Bodies mit guter ergonomischer Bedienung und großem optischen Sucher. Winzige schlecht zu greifende EVILs mit noch winzigeren Knöpfen und stromfressendem elektronischem Sucher sind da eher ungeeignet, abgesehen davon ist die Auswahl im Tele-Bereich noch sehr mau.

Die Lücke, die Nikon und Canon damit hinterlassen schließt jetzt Pentax z.B. mit der K-3 + DA*300/4 + 1.4x RC.

Na ja, das stimmt so nuu auch nicht ganz. Eine D 610 ist kaum größer als eine D 7100. Die wirklich guten Objektive für Tiere, Sport sind genau die selben. Auch an der Front ist nicht viel mit kompakter, leichter usw.

Außerdem, wo steht denn geschrieben, das EVIL zwangsläufig = klein sein muß.
 
Wenn Nikon klug ist (was ich mittlerweile stark bezweifle) geben sie der d7200 die fehlenden "Pro-Features" (v.a. Buffer) einfach mit. Dann sollte die d400-Meute halbwegs befriedigt sein.

Einen richtigen "Pro-Body" wird sie zwar schätz ich nicht kriegen, aber ich glaube die Hauptkritik betrifft den schwachen Buffer und FPS der d7100.

Wieso Defizit ? Der hoch, und runter klappende Spiegelmechanismus wird eines nicht allzu fernen Tages eh verschwinden. Das es diese Konstruktion selbst für einen OVF nicht braucht, ist ja längst erwiesen.

Deshalb schrieb ich ja "vermeintliches" Defizit. Wenn Du meine Beträge gelesen hättest, hättest Du gemerkt, dass ich derselben Meinung bin.
 
Na ja, das stimmt so nuu auch nicht ganz. Eine D 610 ist kaum größer als eine D 7100. Die wirklich guten Objektive für Tiere, Sport sind genau die selben. Auch an der Front ist nicht viel mit kompakter, leichter usw.

Außerdem, wo steht denn geschrieben, das EVIL zwangsläufig = klein sein muß.

Eine D610 ist von der Robustheit her erstmal auch nicht mit einer D300/K-3 vergleichbar.

Mit einer D610 und 300/4 habe ich aber nicht die selbe Reichweite, so dass man ein 500/4 benötigt.
 
Leute laßt doch mal die Kirche im Dorf, und haut die Nägel mit`nem Hammer, anstatt mit dem Kameragehäuse in die Wand:D.

Ich bin wahrlich kein Freund von Plastichbodies, was aber weniger an einer vermeintlich größeren Robustheit liegt, sondern einfach daran. Das sich so`n Metallbody m.E. einfach wertiger anfühlt, auch wenn er real nicht robuster ist.
Wer mit einem 5MK III body Nägel in die Wand klopft, wird feststellen, das der das garnicht mag.

Im Übrigen bin ich davon überzeugt, das man absolut alles kaputt bekommt. Wenn man sich nur doof genug anstellt
 
Formel 1 Autos, Flugzeuge, Rennräder usw usw
"Stativ" hört sich so nach low tech material an.
 
Formel 1 Autos, Flugzeuge, Rennräder usw usw
"Stativ" hört sich so nach low tech material an.

Es ist low-tech. Es ist in Technologiemassstäben uralt. Es ist billig.

Es wird nur an uns Konsumenten für teuer Geld verkauft.

Dass es für manche Anwendungen nett ist, heisst nicht, dass es überall clever wäre, denn es bricht sehr leicht im Vergleich zu Metallen bei falscher Belastungsrichtung.

Insofern wäre es für mich genauso no-go wie alle anderen Plastikbodies heute.
 
1) Es [Carbon] ist low-tech. Es ist in Technologiemassstäben uralt. Es ist billig.

2) Es wird nur an uns Konsumenten für teuer Geld verkauft.

3) es bricht sehr leicht im Vergleich zu Metallen bei falscher Belastungsrichtung.

4) Insofern wäre es für mich genauso no-go wie alle anderen Plastikbodies heute.

... ?

1) sprechen wir jetzt über Stative oder Kameragehäuse (s. Punkt 4) ? Bei Stativen gilt es abzuwägen: Je mehr Beine bzw. je größere Rohrdurchmesser, desto wichtiger wird z.B. bei Rucksackreisen oder Bergwanderungen die Gewichtsersparnis. Das wäre gegen den Preis zu stellen. Da macht Carbon also durchaus Sinn, es wird aber teuer, wenn man die gewohnten forentypischen Qualitätsansprüche anlegen will

2) gute Carbonbeine sind wie auch im Bootsbau schwierige Komponenten, da ist der Preis z.T. gerechtfertigt; ich gebe aber zu: der Käufer kann das von außen nicht erkennen; wie im Bootsbau auch vertraut man da vor dem Mastbruch eher auf den Herstellernamen; mit Carbon bei Stativen wird also auch viel Schindluder getrieben - manches Stativ ist nach den Meßwerten also dann nicht so gut, wie der Name Carbon vermuten lässt (schlimm wird es,wenn man z.B. zur Überbrückung von kleineren Gewässern/Bächen den bodennahen Anstellwinkel mit ausgezogenen Carbonbeinen kombinieren will/muss)

3) Alu-Stativbeine brechen beim Sturz nicht, sondern haben sehr leicht eine Delle, das Stativbein lässt sich nicht mehr zusammenschieben; ein Carbonbein entwickelt einen Riss (vornehmlich an den Befestigungspunkten, nicht aber im Rohr), was zu einem Totalverlust führen kann - das passiert aber nicht leicht, zumal wenn ein Moosgummischutz verbaut ist; Alu ist da also anfälliger

4) um jetzt aber wieder auf das Kameragehäuse (und damit auf das Threadthema) zurückzukommen.

Obwohl die Aussage "[Carbon] ... Er meint Plastik mit Kohlenstofffasern drin" nicht stimmt (es ist eher umgekehrt: gutes Carbon = Flächen aus mehreren Lagen Kohlenstofffasern, in denen dann etwas "Plastik" als Kleber drin ist), für Gehäuse würde ich in oberen Preisklassen nur Vollmetallgehäuse aus Magnesium u.ä. nehmen; Grund ist nicht, dass die Kamera einen Sturz evt. besser überlebt (dafür sind die Gehäuse zu voll gepackt), sondern die bessere "Vernichtung" von Erschütterungen, die aus dem Gehäuse kommen und gerade bei Stativmontage das Bild verderben können (da sind Kameras ohne Spiegel zur Zeit sogar noch kritischer, da es mehr Anregungsimpulse gibt durch den anderen Verschlussablauf).

... insofern auch von mir leider keine Zustimmung

M. Lindner
 
1) sprechen wir jetzt über Stative oder Kameragehäuse
Hier geht es nicht um Stative. Ich sprach rein über die Materialart grundsätzlich. Ich rede auch nicht darüber, ob es sinnvoll ist.

Obwohl die Aussage "[Carbon] ... Er meint Plastik mit Kohlenstofffasern drin" nicht stimmt (es ist eher umgekehrt: gutes Carbon = Flächen aus mehreren Lagen Kohlenstofffasern, in denen dann etwas "Plastik" als Kleber drin ist)

Wir reden hier pauschal und da sind Aussagen über konkrete Mischverhältnisse schnurz. Das Grundprinzip ist unabhängig von Masse oder Volumenanteilen immer gleich bei Fiberglas, "Carbon" oder "Stahlbeton". In der Füllmasse sind "langfasrige" Sachen drin, die das Zeug in bestimmten Richtungen belastbarer machen. Warum nur ist die offizielle bezeichnung im englischen "carbon-fiber-reinforced plastic"? ;)

Und es ist in den Quantitäten, in denen es in einem Body verbaut würde ganz sicher Kostenseitig unter 15, in der millionenfachen Massenfertigung vermutlich sogar deutlichst unter 5 EUR.

Hier gibt es Konsumentenpreise: http://www.carbon-vertrieb.com/shop/product_info.php?products_id=587

"Carbon" hat nur für Narren und Amateure den Flair des besonderen, sorry. Schön für die Hersteller, die für diese Form des Plastiks horrende Preise abkassieren können, aber dennoch nichts "hochwertigeres" als eine Metalllegierung per se.
Insofern einfach mal rational nachdenken dann verschwindet der mystische Schleier.

Tut mir leid, wenn ich leider Eure Seifenblasen platzen lasse. ;)
 
Ähnlich wie bei Magnesium. ;)
Das wird auch hauptsächlich deswegen genommen weil es günstiger herzustellen ist als ein Gehäuse aus zB Aluminiumguss.

Für beides braucht`s eine Druckgussform, deren Kosten sich wohl nicht wesentlich unterscheiden werden. Magnesium ist halt noch etwa ein Drittel leichter als Alu
 
Allein das bedingt schon dass man bei gleicher Teilegeometrie bei Alu um ca. 50% mehr Material einkaufen müsste als bei Mg.
Zusätzlich erreicht man bei Mg kürzere Verarbeitungszeiten - bei Alu kommen pro Stunde weniger Teile aus der Maschine. Durch geringere Toleranzen ergeben sich außerdem weniger nachfolgende Bearbeitungsschritte; auch sind dünnere Wandstärken möglich - alles Kostensenkungen. (Stichwort Thixo-Moulding, nach diesem Verfahren werden heute die meisten Gehäuseteile aus Mg hergestellt, ähnlich wie Kunststoffspritzguss.)

Nachteil gegenüber Alu ist allerdings dass man nicht so wie früher die Kameragehäuse so schön verchromen kann, sondern nur lackiert wird.
 
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