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DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
  • Erstellt am Erstellt am
  • Schlagworte Schlagworte
    canon
Status
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...
Es bleibt übrigens aber immer noch bestehen, dass Magnesium im Durchschnitt weniger schlagzäh, d.h. spröder ist als Aluminium.
...

Das dürfte auch der Grund für die Wahl von Magnesium sein.

Es lässt sich nicht so stark verformen, wie es bei Aluminium der Fall wäre... - vorher reißt das Gehäuse - der Schaden ist "definiert" und es findet keine allmähliche versteckte (durch viele kleine Unfälle) Dejustierung des Systems statt.
 
Spätestens wenn der Phasen-AF auf dem Sensor schneller fokussiert als ein Spiegel klappe(r)n kann, ist der Spiegel Geschichte.

Das äußerliche Format des Bodys wird aus Gründen der Nostalie (und des Auflagemaßes der Linsensysteme) bestehen bleiben.
 
http://www.mirrorlessrumors.com/ap-...l-sells-better-than-mirrorless-system-cameras
1) Smaller cameras are fiddly to use compared to DSLR
2) Confusing category names
3) Consumer are still hanging on to the glory days of Canon and Nikon.
4) DSLR has wider range of accessories.
5) Low bugdget DSLR compete against system cameras
1) Die Gehäusegrößen der Spiegellosen unterscheiden sich nicht wirklich voneinander. Die Dinger müssen ja am Ende immer in die Hand passen. Da ist selbst 36x24mm immer noch nicht wirklich groß. Erst bei den Objektiven sieht man den Einfluß der Sensorgrößen.
2) Das ist kein Faktor für Leute, die sich gründlich informieren. Eine gute Kamera kostet mit Objektiven schnell viele tausend Euro. Da informiert sich nicht nur meine Wenigkeit erstmal ganz genau und überlege sich sehr gut, welche Kamera es denn am Ende sein soll. Und wer sich so teure Kameras gar nicht erst leisten kann, wird natürlich trotzdem nach dem optimalen Kamera für sein Geld suchen.
3) Das ist blühender Unsinn. Canikon und Nikon bietet schlicht nach wie vor das beste Leistungspacket. Das sind die harte Fakten. Die Auswahl an Objektiven etwa ist vielleicht der wichtigste Aspekt bei jedem Kamerasystem und ist bei Canikon jeder Konkurrenz weit überlegen. Fuji X etwa hat erst seit dem letzten Monat ein für mich akzeptable Festbrennweiten-Trinity (14mm 23mm 56mm). Und diese ganzen "schnellsten AF der Welt" Kameras (Olympus, Fuji, Sony) sind für Sport nämlich immer noch nicht wirklich brauchbar, und das Blitzsystem gerade von Nikon wird weder von Canon noch von der ganzen Konkurrenz der Spiegellosen erreicht.
4) Stimmt gerade beim Objektivpark, der wie schon gesagt einen großen Einfluß hat.
5) Natürlich ? Was denn auch sonst ?
 
Aber das thread Thema ist doch die Modellpolitik für DSLR :confused:
Nicht die Entwicklung von MLSC oder wie auch immer man diese Systemkameras nennen mag

Karl

... etwas spielen natürlich die Spiegellosen auch mit in dieses Thema hinein, denn die Modellpolitik des DSLR-Segmentes ist immer auch eine Antwort auf die "andere Seite" - da hat DrZoom in gewisser Weise auch Recht.

Das Problem an dem Posting von DrZoom ist allerdings, dass er in seinen Antworten (s.o.) genauso verkürzt wie auch polemisiert und weniger argumentiert - das kann einen Thread natürlich schon auseinandertreiben wie einen Hefeteig. Allein auf sein obiges Posting könnten jetzt zehn Seiten Unterthema entstehen. Da muss man aufpassen und schauen, das man am Thema (Threadtitel) bleibt, sonst macht das keinen Spass, hier mitzulesen (man muss ja nicht immer schreiben, sondern kann sich ja auch im Stillen seine Gedanken machen).

Um also nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Ohne auf Modetrends näher einzugehen (Gehäusematerialien, ähnliches Thema wie im Stativbereich) -

- es könnte auch sein, dass man sich bei den DSLR-Giganten mehr aus dem Weg gehen wird, sein Programm (wie z.B. von Nikon gerade angekündigt) mehr durchforsten wird im Hinblick auf Effizienz.

- es könnte auch die "Altlasten" erwischen; um Kosten zu sparen, werden die Liebhaber alter Optiken abgehängt (das hat damals auch Olympus leider hinbekommen, obwohl das technisch gesehen auch Vorteile hatte); so ein Verzicht (bzw. die Straffung von Produktionskapazitäten und Ersatzteilbeständen) könnte aber wieder zum Vorteil der Spiegellosen sein, da hier durch das Auflagemaß die Möglichkeiten der Adaption von Fremdlinsen sowieso schon größer ist; die Entscheider in den klassischen DSLR-Unternehmen sind also nicht zu beneiden; aber warum soll es ihnen besser ergehen als z.B. Olympus, die das Ganze schon mit schmerzlichen Erfahrungen hinter sich haben (die Entscheidung ist ja dort zumindest ja bereits gefallen)


Ich hoffe aber, dass man herstellerübergreifend wenigstens das Gehäuse- und Tastenlayout beibehält, symbolisiert es doch einen gewissen Grad an "Evolution" und hat sich über Fotografengenerationen hinweg entwickelt; schlimm, wie gerade in neuen Sortimenten bei manchen Kameras bestimmte Tasten über das Gehäuse mäandrieren ohne jeglichen ergonomischen Bezug (da haben die Spiegellosen mit der Konzentration auf kleine Gehäuse z.T. deutliche Nachteile, wo dann schon mal belegbare Funktionstasten auf die Gehäusefront dorthin wandern, wo sie keiner mehr "blind" bedienen kann

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.mirrorlessrumors.com/ap-...l-sells-better-than-mirrorless-system-cameras

2) Das ist kein Faktor für Leute, die sich gründlich informieren. Eine gute Kamera kostet mit Objektiven schnell viele tausend Euro. Da informiert sich nicht nur meine Wenigkeit erstmal ganz genau und überlege sich sehr gut, welche Kamera es denn am Ende sein soll. Und wer sich so teure Kameras gar nicht erst leisten kann, wird natürlich trotzdem nach dem optimalen Kamera für sein Geld suchen.


Na ja - viele tausend Euro geben sicher die wenigsten DSLR-Besitzer aus.
Die meisten werden wohl länger mit Body + Kitobjektiv + evtl. einer besonderen Zusatzlinse auskommen. Das kostet je nach Body und Zusatzlinse eher unter 1000 € bis maximal 2000 € wenn es ein teurer Body und eine teure Speziallinse ist.

Und wenn man hier die Fragen der Kaufwilligen liest, merkt man, dass viele anfangs überfordert sind. Vermutlich auch, weil die Modellbezeichnungen z.B. bei Canon und Nikon gegenläufig sind: Canon - je kleiner die Zahlen der Modelle, desto teurer die Kamera, Nikon - schmeißt alles durcheinander, da steht die D90 über der D5000, aber die D800 ist eines der Spitzenmodelle (obwohl 800 vom Zahlenwert ja zwischen 90 und 5000 liegt).

So etwas kann einen als Neuling schon verwirren.

Bei Canon ist wiederum die 100D neuer als die 600D, aber genauso alt wie die 700D.

Die 70D von Canon kam 2013 auf den Markt, die D70 von Nikon 2004.

Natürlich ist so etwas verwirrend.
Man will ja eine Kamera kaufen und nicht die Firmengeschichte studieren.

LG
Frederica
 
... volle Zustimmung; die Modellpolitik ist geradezu verwirrend, zumal, wenn man nur fotografieren will; denn wo können bei der Marktsättigung die Firmen noch neues "Potential" erschließen - genau, bei den tausenden Analogfotografen (meist Ältere), die den Sprung ins Digitale (oft aus Manschetten vor dem PC und der EBV) nicht mitgegangen sind; ich kenne da im Nikonbereich noch genügend, die noch bei ihrer "Film"-SLR geblieben sind. Leg denen mal nur zwei Testzeitschriften vor die Nase, denen schwirrt nach 5 Minuten der Kopf und sie haben die Lust auf's Wechseln schon wieder verloren. Da sollten sich die Firmen dringend etwas einfallen lassen.

Und auch die heißen Kämpfe bei der Kaufberatung hier im Forum zeigen ja, wie auch Jüngere oft wie der (ohne Wertung !) Ochs vor'm Scheunentor stehen.

M. Lindner
 
diese Älteren hätten am liebsten eben eine digitale Kamerarückwand für ihre FE/FM usw.
 
Die Auswahl an Objektiven etwa ist vielleicht der wichtigste Aspekt bei jedem Kamerasystem und ist bei Canikon jeder Konkurrenz weit überlegen.

Für uns "Gear-Heads" hier im Forum schon. Ich soll oft Freunden ne Kameraempfehlung geben. Budget ist dann meist so um die 500 Euro und im Elektromarkt hat man ihnen dann eine D3200 mit Tamron 18-270mm empfohlen.
Das sind so die Standardkunden und echte Härtefälle. Denn mal ehrlich, für 500-700 Euro bekommt man einfach nix, was die Vorteile einer DSLR auch wirklich ausreizt. Wer sich schlussendlich für ein Doppelzoomkit und eine 50er Festbrennweite entscheidet, der liegt mit seiner Ausrüstung wohl schon im oberen Drittel der Käuferschicht.
Ich empfehle solchen Leuten immer öfter eine Sony RX10 oder ähnliches. Einsteiger-DSLR mit Suppenzoom, ne, das taugt nix und lässt sich auch 1:1 von spiegellosen ersetzen, wobei die Größenreduktion ein großer Pluspunkt ist.
 
... volle Zustimmung; die Modellpolitik ist geradezu verwirrend, zumal, wenn man nur fotografieren will; denn wo können bei der Marktsättigung die Firmen noch neues "Potential" erschließen -


Ich denke wer sich eine Fotoausrüstung kaufen will, wird sich informieren.
Wer bereit ist 1000€ und mehr auf den Tisch zu legen, geht nicht in einen Laden und kauft, wozu der Verkäufer rät.
Wie in viele Sparten, so orientiert sich der Laie auch an den Profis. Z.B.Ski. Da muss es eben das Modell Neureuter sei. Die Verwirrung beginnt, da stimme ich Dir zu, bei, das Maximum für`s Geld.
 
Es gehen sicherlich mehr als genug Leute in den Laden und kaufen sich die Kameras die ihnen einen Vollhorst von Verkäufer andreht.
In der 1.000 EUR Klasse vermutlich sogar weniger als in der weit darüber.
Es ist Luxusspielzeug, kein Werkzeug oder normales Gebbauchsmaterial.
Ich kenne persönlich mehr als einen Fall wo es in etwa nach dem Motto "Herr Verkäufer was ist das beste im Laden, was ich mir so kaufen könnte?" abging.
Da wird weder vor noch nach dem Kauf viel nachgeforscht. Es werden aber auch so gut wie nie Objektive nachgekauft.
Bestenfalls ein Buch mit einem Fotolehrgang.
 
Der CIPA Report für 2013 wurde aktualisiert:
http://www.cipa.jp/news/news2014_e.html

Und LensVid hat daraus eine Grafik erstellt, um zu verdeutlichen was die Zahlen eigentlich bedeuten:
http://lensvid.com/gear/lensvid-exclusive-what-happened-to-the-photography-industry-in-2013/

Zu sehen ist eine deutliche Rückgang der verkauften Stückzahlen von Kameras in allen Bereichen im Vergleich zu 2012:
- 40% weniger Kameraverkäufe über alle Modelle.
- - 19% weniger DSLRs
- - 25% weniger Spiegellose
- - 45% weniger Kompakte
- 20% weniger Objektive

Eine einleuchtende Erklärung wurde bislang noch nicht veröffentlicht.
Die häufigste Erklärung, dass die Handys immer besser werden, erklärt nur den Rückgang bei den Kompakten.

Die Hersteller werden sicher reagieren, und ihre Modellpolitik anpassen.

Hier meine Meinung zu der künftigen Modellpolitik:

Für die Kompakten ist absehbar, dass diese langfristig vom Markt verschwinden und die Hersteller sich aus dem Bereich der Kompaktkameras mehr und mehr zurückziehen werden. Eventuell steigen zumindest einige von ihnen dafür bei Kameras für Handys ein.

Die Spiegellosen Kameras konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Anstelle der erhofften 9 Millionen Stück wurden nur etwa 3 Millionen verkauft. Canon und Nikon werden daher in dem Bereich sicher noch weniger investieren, außer sie verlagern ihre Aufwände für Kompakte in diesem Bereich um. Für die anderen Hersteller könnte sich hier ein guter Markt ergeben, durch den Wegfall der Kompakten wird sich der Anteil der Spiegellosen vergrößern. Eventuell werden sie ihre Investitionen erhöhen, aber dafür müssen die Geräte endlich auch in USA und Europa besser ankommen. Vermutlich wird weiter auf die Größe gesetzt um die Kunden zu locken, denen die Handykamera nicht ausreicht, und die bislang eine Kompakte gekauft hätten. Daher wird hier der Preis und die Größe sicher stärker fallen.

Für die DSLRs könnten sich die Preise auch erhöhen, wenn die großen Hersteller versuchen sich durch die Qualität vom Handymarkt stark abzusetzten. Durch die geringeren Stückzahlen wird zumindest der Preisverfall geringer ausfallen. Dafür werden auch die Investitionen in diesem Markt erhöht werden.

Ich bin gespannt was wirklich kommt :-)
 
Der CIPA Report für 2013 wurde aktualisiert:
http://www.cipa.jp/news/news2014_e.html

Zu sehen ist eine deutliche Rückgang der verkauften Stückzahlen von Kameras in allen Bereichen im Vergleich zu 2012:
- 40% weniger Kameraverkäufe über alle Modelle.
- - 19% weniger DSLRs
- - 25% weniger Spiegellose
- - 45% weniger Kompakte
- 20% weniger Objektive

Die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen. Ich empfehle auch mal einen Blick auf die Januar 2014 Zahlen, insbesondere hinsichtlich des US Markts..;)
 
Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere, wurden im US Markt im Januar 2014 ca. 50% mehr Spiegellose, dafür aber ca. 40% weniger DSLR als im Januar 2013 verkauft... das ist schon interessant.
 
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