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DSLR ja oder macht die Technik das Bild?


Sehr interessante Links hast Du da aufgeführt, kannte ich auch noch nicht alle,
es ist sehr viel über Lochkamera, Lochblende und Pinhole im Netz veröffentlicht.
Es ist doch schön mit der 'Neuerfindung des Rades' nicht allein zu sein aber
diesen praktischen Prozess selbst erleben ist eine wunderbare Sache.

Vielleicht hat ja jemand inzwischen selbst experimentiert und kann die
Ergebnisse hier vorstellen. Das ist doch eine Wucht wenn hier die
verschiedensten Lochkamerabilder mit Lochblende und DSLR aufgenommen,
auftauchen würden...
Also, versucht es mal, es ist ganz einfach und viele Varianten sind möglich,
es gibt jede Menge Anleitungen im Netz. Jede DSLR ist geeignet, es braucht
nur ein kleines Loch 0,4-0,6 mm anstelle eines Objektivs und es lassen sich
die merkwürdigsten Bilder erzeugen.
Meine Lochblende besteht aus einem Gehäusedeckel mit einem etwa 1cm
großen Loch in der Mitte und einem lichtdicht aufgeklebten Blechstreifen aus
einer Getränkedose mit dem kleinen Loch. Es entsteht duch vorprägen mit
einer leeren Kugelschreibermine, dann die Prägung schleifen und mit einer
Nähnadel anstechen, fertig... aber auch jede andere Bauart ist denkbar.
An der manuellen Einstellung der Kamera z.B. Verschlußzeit usw.,
lässt sich experimentieren.
 
Sehr interessante Links hast Du da aufgeführt, kannte ich auch noch nicht alle,
es ist sehr viel über Lochkamera, Lochblende und Pinhole im Netz veröffentlicht.

ich habe noch einen Link dazu gemacht, wo beschrieben wird wie man Löcher selber machen kann. Hatte es schon mal gefunden und habe eben noch mal gesucht, da ich die Technik noch wusste war es relativ einfach.
 
Sehr interessante Links hast Du da aufgeführt, kannte ich auch noch nicht alle,
es ist sehr viel über Lochkamera, Lochblende und Pinhole im Netz veröffentlicht.
Es ist doch schön mit der 'Neuerfindung des Rades' nicht allein zu sein aber
diesen praktischen Prozess selbst erleben ist eine wunderbare Sache.
Da Du ja schon Erfahrung hast. ich habe mit der Lochblende noch nix gemacht... Wie kann man die Brennweite einstellen?
 
Da Du ja schon Erfahrung hast. ich habe mit der Lochblende noch nix gemacht... Wie kann man die Brennweite einstellen?

na so http://translate.google.com/transla...&hl=en&ie=UTF-8&oe=UTF-8&prev=/language_tools ;)
 

Ja, danke Kersten. Aber viel zu technisch, völlig seelenlos.

Es ist der mathematische und völlig nüchterne,
geradezu seelenlose Begriff der Brennweite. Damit
erschließt sich mit nicht das Gefühl, das ich beim
Fotografieren habe, wenn ich mir aus der wirren
Welt mittels des Hilfskonstuktes der Brennweite
den wesentlichen, mich besonders in den Bann
ziehenden Teil meiner Umgebung heraussuche,
besser noch: mich allein auf das Wesentliche
konzentriere. Diese selektive Konzentration auf
das Bildgebende, wie kann ich das von dem
techischen Begriffe der Brennweite auf die
Lockkamera transpirieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, danke Kersten. Aber viel zu technisch, völlig seelenlos.

nun Technik hat keine Seele, auch wenn das immer wieder Menschen glauben, aus der Musikszene kenne ich das auch :D
Der Fotograf hat eine Seele und er versucht das in seinen Bildern auszudrücken, genau wie der Musiker es in seiner Musik versucht.

Technik ist nur ein Hilfsmittel um es darzustellen, daher sollte man es auch nicht zu hoch hängen mit was es gemacht wurde. Nur das Ergebnis zählt :)
 
Da haben wir es wieder, Seele und Technik, natürlich hat die Technik keine Seele,
oder sagen wir anders, nicht das Gemüt zum Denken und Fühlen mit Bewusstsein,
sie ist lediglich ein Werkzeug und Hilfsmittel um die menschlichen Belange
besser erfüllt zu kriegen.
Meist ist die ausgefeilte Technik ein massenweise hergesteltes Konsumprodukt
von Arbeitern und Maschinen irgendwo auf der Welt, völlig anonym und ohne Bezug.
Jedoch durch so einen kleinen Umbau wie mit einer selbstgebauten Lochblende lässt
sich das ändern und der Apparat, die Technik bekommt eine eigene Handschrift.
Meine Lochblende hat eine Brennweite 0 wie auch in den Daten der oben
eingestellten Bilder zu sehen ist, jedoch der Link von Kersten zeigt, es lässt
sich auch eine veränderte Brennweite erreichen, ist nochmal eine erweiterte Arbeit.
Finde es gerade spannend mit der Brennweite 0 aufzunehmen, meines wissens
gibt es kein käufliches Objektiv mit so einer Brennweite. Natürlich wirkt sich
das auf die Qualität der Bilder aus, es geht hier nicht um Presse- oder
Dokumentarfotografie, sondern um das Experiment eine gewisse Art von
Bildern zu erzeugen ohne Objektiv. Für meine Arbeit sind das künstlerische
Bildentstehungsexperimente und ich weiß nicht ob es Euch aufgefallen ist,
die oben eingestellten Lochkamerabilder erzählen eine kleine Geschichte einer
Beziehung zwischen zwei Menschen...


Also, das Experimentieren mit einer selbstgebauten Lochblende an der DSLR
kann ich nur jedem empfehlen, wie oben beschrieben versöhnt es den
Technikwahn mit der Ursprünglichkeit der Bildentstehung. Für meine
Erfahrung ein wunderbarer Prozess des Bilderaufnehmens mittels Technik auf
der einen Seite und des Menschseins auf der anderen Seite...
 
... wie kann ich das von dem
techischen Begriffe der Brennweite auf die
Lockkamera transpirieren?
Es geht doch nicht darum mit der Lochkamera die ganze bisherige Entwicklung
der Fototechnik zu ersetzen und außer Kraft zu stellen. Im Gegenteil, die
DSLR dient mit dem Sensor als bildaufnehmendes Medium und nur durch
die Möglichkeit der Wechselobjektive ist eine Lochblende möglich, bei einer
Kompakten geht das nicht und so ist die Lochblende eine Möglichkeit neben
den Objektiven etwas auf das Gehäuse zu schrauben zum Aufnehmen.
Ist für das bildaufnehmende Gefühl in Bezug zur Umwelt eine große Brennweite
nötig, bleibt nur das Teleobjektiv als passendes Werkzeug, Brennweite 0 ist
eine andere zusätzliche Erfahrung...
So habe ich nun mit meinen Teilen einen Spielraum von 0 - 300 mm Brennweite.
 
So, einen Ersatzkameraverschlussdeckel für meine Nikon habe ich mir heute für 9 Euro gekauft. Wenn ich dann mal Zeit finde bohre ich auch ein Loch darein. Sollte ich das dann ausprobiert habe, weiß ich, so denke ich zumindestens, ansatzweise wovon fluuu die ganze Zeit spricht. Ich empfehle bei den geringen Kostenaufwand den anderen Beitrageinstellern dem nachzutun, um so eine etwas gleichförmigere Diskussion über Technik und DLSR führen zu Können. Und die Exifs bei einem Zoom kann man mit einem Editor sicher anpassen. Gruß matthi
 
Mein Lochkameradingens bestand aus einem Stück Alufolie mit einem Loch mit ner Stecknadel gemacht. Das hatte ich damals mehr oder weniger provisorisch auf eine alte Filterfassung geklebt.

Die Idee mit dem Lochblendenzoom ist natürlich witzig :D

Ansonsten finde ich als low light Mensch natürlich eine Lupe anstelle einer Lochblende viel interessanter :) Man darf nur keine Angst vor Sensorstaub haben, wenn man vor die offene Kamera einfach die Lupe hält.
 
Jedoch durch so einen kleinen Umbau wie mit einer selbstgebauten Lochblende lässt
sich das ändern und der Apparat, die Technik bekommt eine eigene Handschrift.
Meine Lochblende hat eine Brennweite 0 wie auch in den Daten der oben
eingestellten Bilder zu sehen ist, jedoch der Link von Kersten zeigt, es lässt
sich auch eine veränderte Brennweite erreichen, ist nochmal eine erweiterte Arbeit.
Finde es gerade spannend mit der Brennweite 0 aufzunehmen, meines wissens
gibt es kein käufliches Objektiv mit so einer Brennweite.

Hallo

ob eine Lochblende eine Brennweite hat oder nicht kann ich nicht sagen da ich kein Optik Techniker bin. Aber der Ausdruck Brennweite ist sowieso in der praktischen Fotografie fehl am Platz. Wer das verbrochen hat und diesen Ausdruck eingeführt hat weis ich nicht, kann aber nur ein Optik/Kamera Techniker gewesen sein, kein Praktischer Fotograf. Denn der Wert ist variabel, 80mm sind bei einer Kompakten Digi ein Supertele, bei einer Mittelformat eine Normaloptik und bei einer Grossformat ein Weitwinkel. Also ist diese Angabe wertlos in der gestaltenden Fotografie.

Bildwinkel ist die richtige Angabe und die wäre dann über alle Formate hinweg gleich.

Es gibt nur vier Dinge die zur Gestaltung eines Bildes führen

Bildwinkel
Helligkeit
Schärfe und ihr verlauf
Zeit

Alle anderen Dinge sind mehr oder weniger gute Hilfsmittel dies zu verwirklichen.

Eine Lochkamera schränkt uns gewaltig ein, der Bildwinkel kann verändert werden, aber nur begrenzt. Schärfe und ihren verlauf kann man nicht beeinflussen, die Zeit ist auch nur schlecht beeinflussbar, bleibt nur die Helligkeit über. Nicht gerade viel, schränkt sehr ein.

Die Angabe 0 ist auch ohne eine Lochblende mit jeder anderen Optik zu erreichen, entweder Kontakte abkleben, oder einfach die Optik ganz einrasten, so wird der Kamera ein nicht vorhanden sein vorgetäuscht und sie setzt den Wert auf 0. Hat aber nicht mit dem Winkel zu tun, mit dem deine Lochkamera aufnimmt. Vergleich mal zwei Bilder die du von gleicher Position aus aufgenommen hast, so kannst du herausbekommen welchen vergleichbaren wert sie hat.
 
...Vergleich mal zwei Bilder die du von gleicher Position aus aufgenommen hast, so kannst du herausbekommen welchen vergleichbaren wert sie hat.

Oder miss einfach von der "Sensorebenenmarkierung" bis zum Loch. Eventuell dann das ganze x Cropfaktor, um auf das KB-Äquivalent zu kommen (hier bin ich mir aber nicht sicher, ob es bei Lochblenden auch so ist).
Also solltest du ca. bei 50mm sein (mit Crop 75mm).
 
Ja gut, die technischen Maße mit Brennweite oder Bildwinkel usw. sind ja für
diesen Vorgang der stark eingeschränkten aber rein handgemachten Art der
Bildaufnahme nicht so erheblich. Es geht um den gespürten und erlebten Effekt,
wie man ihn nun technisch, wissenschaftlich, physikalisch beschreibt würde
ich auch den Experten überlassen die soetwas interessiert und gelernt haben.
Nur so viel, die Brennweite ist die Entfernung von der Sensorebene bis zur
Objektivebene, kann also auch bei einer Lochblende nicht 0 sein, denn die Tiefe
des Gehäuses ergibt einen Wert, dass 0 angezeigt wird liegt wohl nur daran,
dass die Kontakte keine Information erhalten. Das sehe ich jetzt auch so.

Aber wie schaut es aus mit selbst gemachten Lochblendenbildern?
Dieser Vorgang eignet sich weniger für das Theoretisieren als viel mehr für das
praktische Erleben und es ist so simpel in der Technik aber sehr stark im
Ergebnis. Es ist eben gerade die technische Reduktion die dieses Verfahren der
Bildaufnahme auszeichnet aber dafür völlige Freiheit und Entfalltung der
gewissen unbekannten und unberechenbaren Größe des Seins ermöglicht.
Mich hat das stark beeindruckt...
 
Aber wie schaut es aus mit selbst gemachten Lochblendenbildern?
Dieser Vorgang eignet sich weniger für das Theoretisieren als viel mehr für das
praktische Erleben und es ist so simpel in der Technik aber sehr stark im
Ergebnis. Es ist eben gerade die technische Reduktion die dieses Verfahren der
Bildaufnahme auszeichnet aber dafür völlige Freiheit und Entfalltung der
gewissen unbekannten und unberechenbaren Größe des Seins ermöglicht.
Mich hat das stark beeindruckt...

Hallo

Wenn du es nur aus dieser Sicht siehst, dann hat es was. Wie geschrieben bin noch nicht dazu gekommen, werde es aber auch mal angehen. Aber es schränkt ein, was aber an sich wieder reizvoll sein kann.

Ab und an nehme ich mir nur eine Linse mit, dafür eignen sich bestens Festbrennweiten und dann muss ich sehen wie ich klar komme. Dies führt immer zu recht intressanten Lösungen. Das ist auch ein Grund warum ich als nächste
Optiken eine Festbrennweiten Reihe aufbaue, so wie ich nun alle Zoom habe die ich Brauche (der Telebereich endet bei 200 plus Konverter für den Notfall Konverter, das reicht mir)
 
Hallo Kersten,

nun sind wir hier im Moment die einzigen die sich noch etwas mitzuteilen haben
aber immerhin, wir halten schon eine Weile durch.
Natürlich ist die Lochblende eine riesen Reduktion aber darin liegt ja gerade auch
der Reiz neben der vielfach einsetzbaren Optik und den vielen Möglichkeiten.
Sich bewusst zu reduzieren, das Besste aus dem Minnimum herrausholen, sind
ja auch gute menschliche Erfahrungen die wir in der Fülle des Angebots und der
Vielfallt an Freiräumen zu vergessen drohen.
Ist es nicht in der Musik auch so, dass wenige auf den Punkt gespielte Noten
mehr Eindruck hinterlessen wie ein Schwall von Tönen. Das nicht gesagte,
zwischen den Zeilen stehende ist doch oft das Wesentliche und das Bedeutende.
Ich arbeite gerade intensiv an meiner neuen Fotowebsite, da sind dann alle
meine Arbeitsbereiche zu sehen und zusammengefasst aber das dauert noch.
Ansonsten bin ich mit Objektiven nicht so umfangreich ausgestattet und habe
keine große Palette zur Auswahl, neben dem 18-50mm Standart benutze ich
ein 28-300mm Makro, das reicht zunächst. Die Lochblende ist natürlich eine
ganz besondere Optik, nur für Auftragsarbeit natürlich nicht zu verwenden.

Nun bin ich mal gespannt ob jemand Lochkamerabilder aufgenommen hat als
Experiment und hier einstellt...
 
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