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DNG statt RAW - gibt es Nachteile?

Nur mal so als 'Zwischenruf': offenbar ist DNG gerade bei den 'Vollprofis' (ich meine die prominenteren, ohne hier jemandem nahe traten zu wollen :D) doch schon recht beliebt. Ich sehe mir gerade relativ viele Podcasts zum Thema Photoshop & Lightroom für Fotografen an (keine generelle Werbung, aber dafür ist iTunes wirklich genial) und dort gibt es sogar immer wieder spezielle Tutorials zum Thema DNG. Gerade Fotografen mit mehreren Systemen (Canon, Nikon etc.) wandeln wohl ihre CR2, NEF und wie sie alle heißen durchaus standardmäßig gleich mal nach DNG. Irgendwie scheint sich DNG doch recht gut 'festzusetzen'.
 
[Ich habe über die Suche nichts zu meiner speziellen Frage gefunden, evtl. kann mir einer von euch ja helfen.]

Mal ein paar Fragen an die DNG-Nutzer|Experten. Insbesondere die, die auch Richtung die aus Richtung von Canon/DPP kommen:
  • Wenn ich bereits mit dem Canon DPP einiges an Bildbearbeitung gemacht habe (Belichtung, Weißabgleich, Ausschnitt festlegen) und jetzt in das DNG-Format konvertieren möchte: werden diese Korrekturen mit konvertiert, oder sind die verloren und ich müsste das mit einem DNG-fähigen Programm nachträglich neu machen?
  • Welches (möglichst kostenlose Programm oder ggf. auch PSE) kann man denn für die Konvertierung (nach Möglichkeit mit Erhalt der o.g. Änderungen) nehmen?
  • Kann man mit The Gimp auch DNGs bearbeiten?
Vielen Dank,

Lord Helmchen, der gerade darüber nachdenkt auf DNG umzustellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe in DNG nur einen, nicht entscheidenden Nachteil: Spezielle Infos, welche die Kamerahersteller in ihr proprietäres Format schreiben, kann nicht mit dem DNG-Converter ausgelesen werden. Diese Info kann aber auch nicht mit Lightroom oder Photoshop ausgelesen werden. Da sind wir von der Software des Herstellers abhängig.
Du sprichst hier glaube ich die MakerNotes an, dieses Feld wird im DNG im Feld DNGPrivateData gesichert. Wenn der Ursprung ein .CR2 war können diese Informationen mit dem Tool aus dem thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=214005&page=4 gelesen werden.

Gruß Heiko
 
[*]Wenn ich bereits mit dem Canon DPP einiges an Bildbearbeitung gemacht habe (Belichtung, Weißabgleich, Ausschnitt festlegen) und jetzt in das DNG-Format konvertieren möchte: werden diese Korrekturen mit konvertiert, oder sind die verloren und ich müsste das mit einem DNG-fähigen Programm nachträglich neu machen?
Ich habe zwar keine Canon, aber ich denke, wenn Das Canon DPP DNG export unterstützt, dann sollte auch alle Veränderungen mit export werden.
[*]Welches (möglichst kostenlose Programm oder ggf. auch PSE) kann man denn für die Konvertierung (nach Möglichkeit mit Erhalt der o.g. Änderungen) nehmen?
Adobe DNG Konverter -> www.adobe.de
Weiß aber nicht, ob der alle Einstellungen kennt und/oder konvertiert! Besser mit dem Canon Programm!
[*]Kann man mit The Gimp auch DNGs bearbeiten?
Gimp kann - soweit ich weiß - DNG nur lesen.
Hier: http://www.adobe.com/de/products/dng/supporters.html

Aber am besten du probierst es einfach mal aus ;-)

Gruß Robert
 
[*]Wenn ich bereits mit dem Canon DPP einiges an Bildbearbeitung gemacht habe (Belichtung, Weißabgleich, Ausschnitt festlegen) und jetzt in das DNG-Format konvertieren möchte: werden diese Korrekturen mit konvertiert, oder sind die verloren und ich müsste das mit einem DNG-fähigen Programm nachträglich neu machen?
[*]Welches (möglichst kostenlose Programm oder ggf. auch PSE) kann man denn für die Konvertierung (nach Möglichkeit mit Erhalt der o.g. Änderungen) nehmen?
[*]Kann man mit The Gimp auch DNGs bearbeiten?

Wenn DPP die dort vorgenommenen Einstellungen in der .CR2-Datei speichert (was ich nicht weiß!), werden die vermutlich nicht in der DNG-Datei gepspeichert. Würde aber eh nix nützen, da DPP kein DNG unterstützt und andere Raw-Konverter mit den Einstellungen von DPP eh nix anfangen würden können.
Es gibt nur den Adobe-DNG-Konverter.
 
AW: Adobe will DNG durch die ISO-Hintertür schleusen

Ich interpretiere das in etwa so:

Adobe hat kapiert, dass sie mit ihrem propiretären DNG in der derzeitigen Form kein Leiberl haben, weil Ca Ni und die anderen großen Kamerahersteller nicht mitmachen, sondern ihre eigenen RAW-Formate beibehalten. Und die Fotografen auch nicht.

Deshalb und weil es Adobe viel Geld kostet, das ACR-Modul in Lightroom und PS an die laufenden Änderungen im RAW-Format der neuen Kameramodelle aller Hersteller anzupassen, probiert Adobe jetzt, das DNG Format in die ISO TIFF/EP reinzudrücken und glaubt, damit vielleicht ein paar weitere kleinere oder gar große Kamera-Hersteller herumzukriegen.

Positiv: endlich keine "sidecar"-Dateien für Settings mehr, sondern Speicherung direkt in den Metadaten der DNG-Dateien (dort, wo Metadaten zu Bilddateien PRINZIPIELL immer hingehören).

Negativ: natürlich keine Rede von einer echten Freigabe des Formats als Open Source. Es bleibt ein proprietäres Adobe-Format, auch wenn Adobe alles tut, um den Eindruck zu erwecken, als ob es das nicht wäre.

Fazit: solange Adobe draufsteht und drin ist -> NO GO für mich. Wenn es doch einmal Open Source werden sollte, kann ich mir "DNG/Open" durchaus vorstellen. :)
 
AW: Adobe will DNG durch die ISO-Hintertür schleusen

Fazit: solange Adobe draufsteht und drin ist -> NO GO für mich. Wenn es doch einmal Open Source werden sollte, kann ich mir "DNG/Open" durchaus vorstellen. :)
Naja, ich mag eigentlich auch keine 'Monopole'. Aber um Adobe kommt man bei der digitalen Fotografie sowieso nicht mehr wirklich rum. Das ist ein wenig wie mit Microsoft. Wenn man den richtigen Job hat (oder den falschen :D), kann man Windows einfach nicht vermeiden. Alleine die Lightroom 2.0 Vorschau ist SO ein Sahnestückchen (Stichwort 'Retouchepinsel'!), da pfeiff ich auf die Freiheit des Codes :evil:. Manchmal kommt man sich vor wie ein dämlicher Märtyrer: es lebe Open Source, egal wie beschwerlich der Weg wird! Nein Danke! Ich will meine Fotos so gut und effektiv wie möglich bearbeiten und Adobe macht da momentan irre Dampf. Die nächsten Jahre wird also auch DNG kein Thema sein, egal wie proprietär. Und wie schon mal erwähnt: wer garantiert mir denn Canons Weg mit ihren CR2s?
 
AW: Adobe will DNG durch die ISO-Hintertür schleusen

Fazit: solange Adobe draufsteht und drin ist -> NO GO für mich. Wenn es doch einmal Open Source werden sollte, kann ich mir "DNG/Open" durchaus vorstellen. :)

Na, das klingt mir eher nach einem psychologischem Problem. Adobe -> Nein, egal obs gut oder schlecht ist - Hauptsache kein Adobe :lol:
 
AW: Adobe will DNG durch die ISO-Hintertür schleusen

Was genau ist an DNG proprietär?

Einer weiß mehr als alle anderen, einer kann Dinge an DNG ändern, alle anderen nicht.
Fragt sich auch, ob das dann standardisiere DNG dem heutigen DNG entspricht ...
... also weiter abwarten ... konvertieren kann man immer noch später ...
 
so ist es. DNG ist ein proprietäres Adobe-Format. Da gibt es nx zu diskutieren.

Ansonsten psychologisches Problem? Nicht wirklich. Mir sind Adobe und ihre Produkte allesamt unsympathisch, acuh wenn PS & Co für "Grafik/Professionals" derzeit tatsächlich die einzige ernsthafte Alternative sein mögen.

Ich für meinen Teil brauche den ganzen fetten Funktionsumfang nicht.

Ich möchte alle Änderungen an meinen Bilddateien ausschliesslich auf den RAWs ausführen und nicht auch noch an TIFFS oder JPGS herumpfuschen müssen.

Oberfläche hätte ich gerne so wie sie im Pixmantex RAW SHooter war (KEINE separaten EDIT-Fenster) - alles lässt sich im Hauptfenster direkt machen. Funktionsumfang würde mir exakt das ausreichen, was Nikons Capture NX anbietet. Im Moment hoffe ich auf ein weiter verbessertes Canon DPP. Da fehlt mir nur noch das freie Drehen, ein Abwedel-Tool, ein einfaches, aber effizientes tonemapping-Tool und eine einfach bedienbare perspektivische Entzerrung. Und die Erweiterung der automatischen Objektiv-Fehler-Korrektur auf alle Canon Objektive (Verzeichnung, Vignettierung, CAs, Farbverschiebung) . :)

Alle vorgenommenen Änderungen und die Verschlagwortung sollen direkt in den Metadaten der RAW-Datei selbst abgespeichert sein und ggf. auch mit Betriebssystem-Bordmitteln auslesbar sein - zumindest die Suche nach Schlagworten!

Die RAWs sollen verlustfrei (!) komprimiert gespeichert werden und mit allen Änderungen und Beschlagwortung möglichst "langzeit"-sicher sein. Sprich, wenigstens in 2 Jahren, hoffentlich auch in 5 Jahren noch lesbar sein.

Dabei wäre mir ein offenes Format, bei dem ich weder vom Kamerahersteller, noch von Adobe oder M$ abhängig bin, am liebsten.

Und genau das gibt es leider (noch) nicht.
 
Ich habe alles in DNG umgewandelt seit ich RAW's aufnehme. Die CR2 Dateien habe ich danach gelöscht.
Und aus den LOSSLESS Komprimierten Bildern kann man immer noch Linerare DNGs machen, nicht dass ich es mal gebraucht hätte...
 
Die RAW's lese ich mit dem EOS-Utility ein. Da habe ich gleich alle Bilder nach Tagen geordnet.
Dann konvertiere ich sie von CR2 in DNG. Lossless Komprimiert, mittleres jpg, Kamerabild erhalten, Original nicht einbetten
Nach der Konvertierung lösche ich die CR2-Dateien. Und füge die neuen DNG's in die Bibliothek hinzu. Alle hier gemachten Änderungen. z.B. mit Lightroom sind ja nur in Lightroom zu sehen und vollständig zurücksetzbar.
Wenn ich das DNG mit einem Anderen Programm bearbeite z.B. Photoshop muss ich den Weissabgleich etc. nocheinmal machen, das bearbeitete Bild speicher ich dann als neue Datei, so dass ich Original nicht verändere.

Wenn jemand etwas Optimaleres hat, immer her damit. Bin ja noch am lernen :)
 
Danke! Aha, also Bearbeitung der DNG mit Lightroom.

Bei der Konvertierung CR2 -> DNG geht m.W. Information verloren. Ich bezweifle deshalb, ob man mit der Methode gleich viel aus den Bilddateien herausholen kann, wie wenn man die original RAWs (.CR2) bearbeitet ...

Alle hier gemachten Änderungen. z.B. mit Lightroom sind ja nur in Lightroom zu sehen und vollständig zurücksetzbar.
Wenn ich das DNG mit einem Anderen Programm bearbeite z.B. Photoshop muss ich den Weissabgleich etc. nocheinmal machen,
....

Das ist ja für mich einer der vielen ärgerlichen Aspekte an Adobe: Dass der angerichtete "Produktverhau" aus Lightroom, ACR, Bridge, PS und PSE hinten und vorne nicht zusammenpasst. Und das obwohl alle vom selben Hersteller sind! Weil die Metadaten nicht in konsistenter Weise in den Dateiheader geschrieben werden.
 
Lightroom speichert das in einer Bibliothek soviel ich weiss. Das ist dann wirklich nicht sonderlich durchdacht dass Photoshop darauf nicht zugreifen kann. Oder ich habe bis jetzt nicht die richtige Einstellung gefunden?

DNG wird aber auch in der Werbebranche genutzt. Jedenfalls bekommt ein Bekannter immer DNG-Dateien zum Bearbeiten. Also dürften die Verluste sehr gering bis gar nicht da sein. ODer es wird einfach in Kauf genommen damit man nicht x-fache Konverter nutzen muss.
Wenn jemand ein Beispiel hat wo man im DNG Verluste sieht im Vergleich zum Original RAW wär das auch sehr interessant.
 
Lightroom speichert das in einer Bibliothek soviel ich weiss. Das ist dann wirklich nicht sonderlich durchdacht dass Photoshop darauf nicht zugreifen kann. Oder ich habe bis jetzt nicht die richtige Einstellung gefunden?

Wieso willst Du von PS auf LR Einstellungen zurückgreifen? Beim Übergang von LR nach PS erstellt LR eine Datei die dem letzten Bearbeitungsstand in LR entspricht. Meiner Meinung nach benötigt man dann nichts mehr aus LR sondern macht den ganzen Rest in PS.
 
Von LR aus ein "Bild mit Photoshop bearbeiten" erzeugt bei mir immer ein PSD oder Tiff, startet Photoshop aber nicht.
 
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