so ist es. DNG ist ein proprietäres Adobe-Format. Da gibt es nx zu diskutieren.
Ansonsten psychologisches Problem? Nicht wirklich. Mir sind Adobe und ihre Produkte allesamt unsympathisch, acuh wenn PS & Co für "Grafik/Professionals" derzeit tatsächlich die einzige ernsthafte Alternative sein mögen.
Ich für meinen Teil brauche den ganzen fetten Funktionsumfang nicht.
Ich möchte alle Änderungen an meinen Bilddateien ausschliesslich auf den RAWs ausführen und nicht auch noch an TIFFS oder JPGS herumpfuschen müssen.
Oberfläche hätte ich gerne so wie sie im Pixmantex RAW SHooter war (KEINE separaten EDIT-Fenster) - alles lässt sich im Hauptfenster direkt machen. Funktionsumfang würde mir exakt das ausreichen, was Nikons Capture NX anbietet. Im Moment hoffe ich auf ein weiter verbessertes Canon DPP. Da fehlt mir nur noch das freie Drehen, ein Abwedel-Tool, ein einfaches, aber effizientes tonemapping-Tool und eine einfach bedienbare perspektivische Entzerrung. Und die Erweiterung der automatischen Objektiv-Fehler-Korrektur auf alle Canon Objektive (Verzeichnung, Vignettierung, CAs, Farbverschiebung) .
Alle vorgenommenen Änderungen und die Verschlagwortung sollen direkt in den Metadaten der RAW-Datei selbst abgespeichert sein und ggf. auch mit Betriebssystem-Bordmitteln auslesbar sein - zumindest die Suche nach Schlagworten!
Die RAWs sollen verlustfrei (!) komprimiert gespeichert werden und mit allen Änderungen und Beschlagwortung möglichst "langzeit"-sicher sein. Sprich, wenigstens in 2 Jahren, hoffentlich auch in 5 Jahren noch lesbar sein.
Dabei wäre mir ein offenes Format, bei dem ich weder vom Kamerahersteller, noch von Adobe oder M$ abhängig bin, am liebsten.
Und genau das gibt es leider (noch) nicht.