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DNG statt RAW - gibt es Nachteile?

[...] Dass sich Adobe aus, äh, freien Stücken entschließt, einen ähnlichen Weg für DNG zu gehen, sehe ich bisher nicht, weil sie keinen Druck verspüren.

Ich korrigiere/bestätige mich mit einem Zitat von Adobe:

We are also very open to the idea of releasing DNG to a standards body. This did not appear to us to be a good way to kick off the format, because there simply wasn’t enough interest within the standards bodies to pursue the issue at that time. We believed we could generate more momentum by releasing something to the public, where the pain of the problem was being felt most acutely. If the public enthusiasm leads to greater interest within a standards body, we’re happy to work with them.
 
Hallo,

ich seh das mit der Archivierung statisch. Mittlerweile fotografieren Millionen Menschen digital in den unterschiedlichsten Dateiformaten. Es gibt Milliarden von Bilddateien, heute schon. Da wird also immer ein Markt für Konvertierungs-Software sein. Ich behaupte mal:
Es ist sicherer sein aktuelles Dateiformat (RAW) einfach durch zu archivieren, als sich durch ein anderes ((einziges) Format in Abhängigkeiten eines Herstellers zu begeben, solange dieser Standard nicht offen ist.
Sonst heißt nämlich irgendwann: Bitte unseren (teuren) Konverter kaufen, dann kannste auch deine alte Bilddateien öffnen. Und wenn du nicht willst, tja Pech gehabt. Eine gewisse "Demokratisierung" und "Vielfäligkeit" von unterschiedlichen Dateiformaten ist der beste Schutz vor gezielt "monopollastigen" Entwicklungen.

uomo
 
Ich könnte jetzt mein altes Win98 schon nicht mehr installieren, ohne mir zusätzlich, nur dafür benötigte HW zu kaufen (USB-Diskettenlaufwerk in der Hoffnung, daß Win98 sich davon installieren lässt).
Und von Festplatte?

Oder man sehe sich schon nur RawShooter Essential an. Die Firma wurde aufgekauft und der Online-Aktivierungsserver dicht gemacht. Ohne das Wissen von jetzt, wie man dies umgehen kann, ist die SW später nicht mehr nutzbar.

Hoppla - das interessiert mich jetzt, da ich das Teil verwende. Bisher bekomme ich bei jedem Programmstart einen Satz Fehlermeldungen, weil ich nicht gleichzeitig im Web bin. Die kann ich aber wegdrücken. Sieht das nach 'ner Neuinstallation anders aus? Dann könnt' ich RSE jetzt gleich abhaken.

1995 kam die erste Kodak/Nikon DSLR auf den Markt und allerspätestens von dort an musste wohl jedem, der sich damit beschäftigt, klar sein, wo die Zukunft zu suchen war.

Naja, als Zukunftsperspektive vielleicht, praktische einsetzbar aber erst, nachdem die Preise etwas fielen... ;-)

Wer will denn JPG nochmal in irgendetwas anderes konvertieren? Bisher hat sich noch kein Nachfolger durchsetzen können .

Prognosen, so sagte mal ein schlauer Mensch, seien immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Irgendwann wird auch JPG mal abgelöst. Vielleicht fällt ja mal jemandem ein allgemeines Dokumentenformat für Text, Bilder, Grafiken, Tabellen usw. ein, welches in seinem Header ansagt, wie's verarbeitet werden kann. Würde viele Einzelformate sparen.

Manfred
 
Es *gibt* einen offenen, von allen Interessierten implementierbaren, durch die ISO beherrschten Standard zur Langzeitarchivierung unveränderlicher Dokumente: PDF/A, abgeleitet aus, aber *nicht zu verwechseln* mit PDF.
Ich glaube wir mischen hier zwei Themen. Das eine ist ein zukunftsträchtiges Format, das andere, wie lange kann ich meine Archive noch lesen :). Für Letzteres braucht man keinen offenen Standard. Einen PDF Reader darf ich auch ohne Linzenz 'basteln'. Deshalb auch mein Hinweis auf die weite Verbreitung: selbst wenn Adobe morgen PDF aufgibt, wird es wohl noch sehr lange Reader für bis dato Geschaffenes geben.
 
Einen PDF Reader darf ich auch ohne Linzenz 'basteln'.

Mag sein. Was nicht bedeutet, dass sich das nicht morgen ändern *kann*. Man erinnere sich an GIF :(
Ich *glaube* allerdings nicht, dass dies mit PDF geschieht.

Um auch ein bißchen on topic zu sein, hier ein Argument pro DNG, welches bisher m.W. noch nicht erwähnt wurde:

Heute besitze ich Canon, morgen Nikon, übermorgen Trullala. Alle mit verschiedenen RAW-Formaten. Wenn ich wirklich Pech habe, auch noch in verschiedenen Versionen. Ich habe übermorgen die Aufgabe, ein Programm zu finden, das alle benötigten Formate unterstützt, oder ich finde mich mit vielen verschiedenen gleichzeitig installierten (bezahlten, erlernten und gepflegten) Software-Lösungen ab, die ich nimmer in einen einheitlichen workflow werde einbinden können. Beides unerwünscht!

Deshalb konvertiere ich heute CR2 in DNG, morgen NEF und übermorgen XYZ.
Und benötige (bezahle, erlerne, pflege) nur eine Software.
 
in 5 Jahren hast Du da reichlich inkompatibles Zeugs drin versteckt, dank neuer, bisher nicht genutzter Features. Ein DNG-Konverter muß in 10 Jahren vielleicht 20 oder mehr Formate unterschiedlichen Alters verarbeiten.

Wieso ist in DNG inkompatibles Zeugs drinnen? DNG speichert keine Herstellerspezifischen Parameter wie das z.B. Nikon oder Canon machen! Auch muss in der DNG unterstützen Software keine Anpassung gemacht werden, wenn Nikon/Canon/... Ihre RAW Files ändert! Hier interessiert dann ggf. lediglich der DNG Converter und denn gibt es kostenlos (seit dem er auf dem Markt ist). Ist ja auch klar. MIt dem kostenloses Koncerter zieht Adobe die Leute zum DNG Format.

Vielleicht wird DNG ja mal das PDF des Bildes? PDF ist mittlerweile der Standard (auch wenn es nicht immer offiziell danach aussieht). Aber PDF kann wirklich jeder lesen. Sogar in Dokumenten Managment Systemen und Langzeitarchivierungssystem in der Industrie wird immer auf PDF zurück gegriffen. PDF wird so schnell nciht aussterben ;-) Und ich hoffe es wird bald einen ähnlichen RAW Standard geben. Ebgal ob das nun von Adobe ist oder sonst wenn. Jeder kocht sein eigens Süpchen. Das ist echt nervig.

Lies nochmal nach - ich schrieb, daß es kein Problem dasstellt, OS & Anwendungen in Form eines Images zu sichern. Das wird auch in Jahren noch auf PCs aktivierbar sein.

Komisch du glaubst, dass JPG in 10 Jahren nicht mehr existierst, aber gehts davon aus, dass du in 10 Jahren dein Images immer noch lesen kann? Da solltest du noch mal drüber nachdenken. ;-)

b) es braucht dafür keine Garage - ich schrieb ja schon, daß die aufzubewahrende PC-Hardware erheblich weniger Platz braucht als meine Fotoalben & Diakästen aus früherer Zeit. Und für die hab ich ja auch Platz gefunden...

Naja ich habe mich als Informatiker schon mal mit dem Thema Archivierung auseinander gesetzt. Du anscheinend nicht. Es ist nciht damit getan einfach den kleinen PC in de Ecke zu stellen. Du musst, wenn du es ernsthaft machen willst, alle Komponenten (am besten mehrmals) zur verfügung haben. Also was ist mit den Anschlüssen? VGA wird es sehr bald nciht mehr geben! Auch DVI ist schon auf dem besten Wege durch einen neuen Standard abgelößt zu werden. Genauso sieht es bei Festplatten aus: IDE stirbt aus. Es ist jetzt schon schwer eine exteren Festplatte/Computer ohne SATA zu kaufen! CD/DVD! Und so geht es weiter. Also musst du alles vorhalten und da ist es nciht mit einem kleinen mini PC getan. Also ich würde an deiner Stelle gar nicht erst anfangen, versuchen Hardware und Software vorzuhalten. Das beste ist immer wieder Backups alle paar Jahre auf neue Datenträger zu sichern und ggf. das Format anzupassen! Das ist aus meiner Sicht die sicherste Methode. Denn wenn ich mir die letzten Jahre anschauen, dann vergeht nicht mal ein Jahr und wir haben eine total andere Hardwaregeneration. An diesem Thema hängt sehr viel dran. Daher ist es schwierig dis hier mal eben zu diskutieren.

Aber eigentlich sind wir hier ja bei DNG gegen Herstellerspezifisches RAW!

Fakt ist aber wohl, das DNG schon 'gefährlicher' ist als z.B. TIF, schlicht weil einfach nicht so etabliert.

Verstehe ich nicht. Wieso ist DNG "gefährlicher"? Was meisnt du damit? DNG wird mittlerweile von jeder besseren Gafiksoftware unterstützt. Also DNG ist kein "PDF", aber DNG ist schon etabliert. Auf was stützt du deine These?

HEs gibt Milliarden von Bilddateien, heute schon. Da wird also immer ein Markt für Konvertierungs-Software sein.

Stimmt. Aber darauf verlassen würde ich mich nicht! Aber es passiert ja nciht von heute auf morgen, dass ein Format aufgegeben wird. Da ist genug Zeit zum Konvertieren. Und mittels Batch muss man noch nciht mal daneben sitzen ;-)

Es ist sicherer sein aktuelles Dateiformat (RAW) einfach durch zu archivieren, als sich durch ein anderes ((einziges) Format in Abhängigkeiten eines Herstellers zu begeben, solange dieser Standard nicht offen ist.

Ok dann ist NEF also nicht Abhängig EINES Herstellers? Na da solltest du noch einmal darüber nachdenken. Egal welches Format du wählst du machst dich (solange es keinen offenen Standard gibt) IMMER Abhängig von EINEM Hersteller! Also ist das kein Argument für NEF! DNG hat aber den Vorteil, dass es in fast allen gängigen Softwareprodukten gelesen werden kann (PS, LR, Aperture, GraphicConverter, Pixelmator, iPhoto, RawShooter, ...) versuch das mal mit NEF!

Sonst heißt nämlich irgendwann: Bitte unseren (teuren) Konverter kaufen, dann kannste auch deine alte Bilddateien öffnen.

Das bezweifle ich. Außerdem ist der DNG Konverter bei jedem Adobe Produkt dabei und bei Foto/Grafiksoftware kommt so schnell keiner an PS heran. Viele versuchen es und es gibt tolle Ansätze, aber mal ehrlich gesagt, es gibt keine Alternative zu PS. Bitte komm nciht mit GIMP. Das ist nett und ich liebe OpenSource, aber die Bedienung, Geschwindigkeit und die Stabilität sind ein graus.

Heute besitze ich Canon, morgen Nikon, übermorgen Trullala. Alle mit verschiedenen RAW-Formaten. Wenn ich wirklich Pech habe, auch noch in verschiedenen Versionen. Ich habe übermorgen die Aufgabe, ein Programm zu finden, das alle benötigten Formate unterstützt, oder ich finde mich mit vielen verschiedenen gleichzeitig installierten (bezahlten, erlernten und gepflegten) Software-Lösungen ab, die ich nimmer in einen einheitlichen workflow werde einbinden können. Beides unerwünscht!

Deshalb konvertiere ich heute CR2 in DNG, morgen NEF und übermorgen XYZ.
Und benötige (bezahle, erlerne, pflege) nur eine Software.

Sehr guter Einwand. Dem stimme ich 100%ig zu. Ich sehe es genauso. Aber ich habe meine NEF Files trotzdem noch als Backup. Mittlerweile unterstützt der DNG Konverter die NEF noch, also geht das in Ordnung. Arbeiten tue ich nun seit Lightroom nur noch mit DNGs.
 
Verstehe ich nicht. Wieso ist DNG "gefährlicher"? Was meisnt du damit? DNG wird mittlerweile von jeder besseren Gafiksoftware unterstützt. Also DNG ist kein "PDF", aber DNG ist schon etabliert. Auf was stützt du deine These?
Verbreitungsgrad, Interesse am Format, Dauer der (relevaten) Existenz - alles Faktoren, die einen Standard m.M. nach 'sicherer' machen. Ok, 'gefährlich' ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt :D. Jedenfalls beschäftigt sich die Welt momentan sicher mehr mit TIF oder PDF, als mit DNG und wird deshalb im Zweifel ein größeres Interesse an deren Fortbestand haben. Dass es letztlich jedes Format treffen kann ändert daran natürlich auch nichts.

Ich finde auch, ein wirklich akzeptiertes Format sollte wenigstens von den wichtigsten Kamerahersteller benutzt werden. Stell' dir mal vor, wieviele JPGs (weil dessen Fortbestand nun hier auch Gespräch ist) täglich von x Kameras produziert werden und wieviele DNGs - es ist ein Trauerspiel! Ich fürchte einfach, nach DNG würde momentan kein (wichtiger) Hahn krähen, wenn es wieder in der Versenkung verschwinden würde. Außerdem finde ich alles immer erst wandeln müssen auch recht lästig.

Mag sein. Was nicht bedeutet, dass sich das nicht morgen ändern *kann*. Man erinnere sich an GIF :(
Wieso? Was ist mit GIF? Ich darf mir auch jederzeit ein GIF-darstellendes Programm schreiben, oder?!?
 
Bei Gif war glaub ich eine Methode patentiert, die man zum Schreiben von Gifs brauchte. Bei Jpg hatte vor einer Weile auch jemand sein Glück probiert und ein Patent für das Umsortieren von Daten ins Feld geführt. Solange es hierzulande keine Software-Patente gibt sollte das eh keine Rolle spielen und das Gif-Patent hat sich nicht auf das Lesen der Dateien bezogen. Ich würde aber nicht ausschliessen, daß es in Zukunft irgendwelche beknackten Patente oder sonstige Regelungen geben wird, die das Lesen von Dateien behindern. DRM oder verschlüsselte Dateien fallen mir da ein. Nikon verschlüsselt ja den von der Kamera gemessenen Weißpunkt - dürfte man sich den Weißpunkt dann verschaffen, um ihn z.B. lesbar in ein Dng zu schreiben?

Was ist eigentlich aus der OpenRAW-Initiative geworden?
 
Wieso ist in DNG inkompatibles Zeugs drinnen? DNG speichert keine Herstellerspezifischen Parameter wie das z.B. Nikon oder Canon machen!
Das heißt im Klartext, dabei geht was verloren. Nicht grade ein Anreiz zum zusätzlichen Formatwechseln.

Vielleicht wird DNG ja mal das PDF des Bildes?
Sicher - wäre schön.


Und ich hoffe es wird bald einen ähnlichen RAW Standard geben. Ebgal ob das nun von Adobe ist oder sonst wenn. Jeder kocht sein eigens Süpchen. Das ist echt nervig.
Darin sind wir uns ja einig.

Komisch du glaubst, dass JPG in 10 Jahren nicht mehr existierst, aber gehts davon aus, dass du in 10 Jahren dein Images immer noch lesen kann? Da solltest du noch mal drüber nachdenken. ;-)
Zu eins: Ich glaube garnix - ist stelle es nurmal zur Diskussion. Zu zwei: dazu gab ich bereits Tips.

Naja ich habe mich als Informatiker schon mal mit dem Thema Archivierung auseinander gesetzt. Du anscheinend nicht.
Was soll der Ton? Ich als Informatiker beschäftige mich immer wieder damit. Gehört zu meinem Job, und zu meinen persönlichen Interessen. Komm wieder runter & werde sachlich.

Es ist nciht damit getan einfach den kleinen PC in de Ecke zu stellen. Du musst, wenn du es ernsthaft machen willst, alle Komponenten...
Wer redet von klein? Ich nicht.

UndDeine Anmerkungen zu Anschlüssen, Festplatten & Monitor gehen weit am Thema vorbei - der zitierte Altrechner hat das alles halt drinnen oder daneben. Er ist derzeit lauffähig, & wenn er abgelöst wird & sich Inkompatibilitäten im hier diskutierten Sinne zeigen, wird er aufgehoben.

Kürzlich schrieb ich dazu:"Ist mir auch das noch zu unsicher, hält mich keiner davon ab, auch den ganzen derzeitigen PC samt Drum & Dran im Keller aufzubewahren. Mein Diaarchiv plus den diversen Alben beanspruchen mehr Platz." Das ist die Holzhammerlösung. Eine schickere auf Software-Basis hab ich oben beschrieben.

Deine Bemerkungen zu Backups sind unwidersprochen, haben freilich nix mit diesem Thema zu tun, so wichtig sie auch sind.

Manfred
 
Hi - nochmal dazu:
Oder man sehe sich schon nur RawShooter Essential an. Die Firma wurde aufgekauft und der Online-Aktivierungsserver dicht gemacht. Ohne das Wissen von jetzt, wie man dies umgehen kann, ist die SW später nicht mehr nutzbar.

So - inzwischen habe ich probehalber RSE 2006 auf einem in punkto RAW-Verarbeitung jungfräulichen Rechner installiert. Es läuft. Es quengelt zwar beim Programmstart wegen der fehlenden Internetverbindung, aber es tut.

Das zur angeblich notwendigen Aktivierung.

Manfred


Ergänzung: mit der an anderer Stelle beschriebenen Ergänzung der Registry entfällt auch die nervige Start-Abfrage.
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde aber nicht ausschliessen, daß es in Zukunft irgendwelche beknackten Patente oder sonstige Regelungen geben wird, die das Lesen von Dateien behindern.
Ausgeschlossen ist natürlich nichts :D, aber ich denke mal, entschlüsseln bzw. lesen sollte schon immer erlaubt sein. Der evtl. geschützte Algorithmus ist ja schon drin, sprich angewandt und 'bezahlt'. Andererseit, Patent-Rechtsprechung ist teils total gaga ... Wie auch immer, ich sehe es jedenfalls nicht so schwarz, auch in einiger Zeit alte Formate noch lesen zu können - man muss zur Not halt Tools und OSse aufheben. Da würde mir jedenfalls die rein physikalische Datenträgersicherheit mehr Kopfzerbrechen machen.

Aber es nervt ja eigentlich auch, wenn man das Zeug dauernd umkopieren/-codieren muss. Und dahingehend bin ich bei z.B. in meinem Fall Canon-RAW nicht sicherer als bei DNG. Lesen kann ich das sicher noch lange, aber ob es auch der Standard bei Canon bleibt? Dann gehts wieder los, mit anpassen, umkopieren etc.

P.S.: Viele wissen es wahrscheinlich schon, ich habe es erst neulich entdeckt :o: immerhin hat Adobe die DNG Konvertierung ja recht komfortabel als Bestandteil von LightRoom übernommen. Das lässt hoffen :).
 
Was soll der Ton? Ich als Informatiker beschäftige mich immer wieder damit. Gehört zu meinem Job, und zu meinen persönlichen Interessen. Komm wieder runter & werde sachlich.

Tschuldigung Mani, sollte keine Beleidigung sein. Wußte nicht, dass du dich mit dem Thema auch schon einmal auseinander gesetzt hast. Ist aber ehh OT ...

Beim backup sind wir uns ja einig ;)

Ich werde für meinen Teil sehe keinen Nachteil in DNG. Nachdem ich ehh nicht Nikon Capture benutze bringt mir das NEF Format keinen Vorteil. Es wäre klasse, wenn Adobe und Nikon zusammen arbeiten würden ;-) Aber das ist wohl Wunschgedanke ... Mittlerweile habe ich mit DNG und LR angefangen und dass nun alles wieder zurück zudrehen und Capture oder Aperture zu nehmen ist mir der Aufwand nicht wert. Capture ist langsam und der Workflow (wenn man überhaupt von einem reden kann) ist grausam.
 
Ich sehe in DNG nur einen, nicht entscheidenden Nachteil: Spezielle Infos, welche die Kamerahersteller in ihr proprietäres Format schreiben, kann nicht mit dem DNG-Converter ausgelesen werden. Diese Info kann aber auch nicht mit Lightroom oder Photoshop ausgelesen werden. Da sind wir von der Software des Herstellers abhängig.

In meinem Archiv haben sich seit Canon 300D 22.000 digitale Bilder angesammelt. Fotografiert mit Canon 300D, 20D, 30D, Nikon D200, Minolta 7D, Sony Alpha 100, Alpha 700 und einigen anderen. Die Bilder in DNG kann ich alle mit Lightroom oder Photoshop lesen und bearbeiten, ohne n Programme installieren zu müssen. Das ist doch schon etwas. :top:

Im Rahmen einiger Versuche konnte ich in der Bildqualität keinen Unterschied im Bild 30 x 40 cm erkennen, ob das Bild mit der Herstellersoftware oder mit Lightroom entwickelt wurde. Ich gehe daher davon aus, dass in den nicht lesbaren Bereichen der Hersteller-RAW keine bildrelevanten Daten stehen. Somit steht für mich ganz klar: Die Vorteile von DNG überwiegen den eingangs erwähnten Nachteil.

In Sachen Abhängigkeit bin ich optimistisch. Ich sehe DNG als PDF in der digitalen Fotografie.

Zum Abschluss möchte ich daran erinnern, dass Canon vor einiger Zeit den Support für RAW der Canon D10 eingestellt hat. Wie lange kann die entsprechende Software genutzt werden, bevor Betriebssystem oder Hardware einen Schlussstrich ziehen?
 
Apropos Offene Standards:

DNG bietet die Option, das Bild wahlweise im "kamerinternen Mosaikmuster" zu speichern, oder aber "linear" - mit dem Hinweis, dass sich "linear" vielleicht anbietet, falls "Ihr DNG-Leser das Mosaikmuster Ihrer Kamera nicht unterstützt".

Also gibt es eine
  • ggf. nicht zukunftsfähige, aber mehr Informationen rettende (Mosaik) Lösung, und
  • eine zukunftsfähige, weil kompatible (linear) Lösung

Ich dachte, dafür sei DNG ohnehin da? Was soll dann der Mosaik-Kram? Kann ich dann in Zukunft eventuell meine DNGs doch nicht lesen, weil mein zukünftiger "DNG-Leser" das Mosaikmuster meiner damaligen, sprich heutigen, Kamera nicht unterstützt?

Wäre ja grauenhaft.
 
@Hafer

ich denke mit deiner Feststellung dürfstes du richtig liegen. Ich mußte jetzt auch mal linear wählen, da ich bei einem Tool sonst die Daten nicht hätte einlesen können, dabei ist nir aufgefallen, das die RAWs normalerweise bei mir um die 8MP groß sind und dessen Größe auchvariiert (werden halt gepackt), die Linearen-RAWs sind hingegen 47MB nochwas groß. Allein das Packen der Bilddaten kann hier nicht der Grund sein, so das ich vermute, das bereits bei der Umwandlung nicht Linear/Linear eine Konvertierung im Sinne* von RAW-Entwicklung stattfindet (*eine Konvertierung ist es ja ohnehin). Nun ist die Frage, ob diese Entwicklung optimal ist oder ob man damit bereits Qualitätseinbussen in Kauf nimmt?
 
Hi,

DNG kann doch das Original-RAW einbetten.... Das braucht zwar mehr Platz, ist aber sicherlich eine sinnvolle Lösung, wenn man das Original immer zugreifbar haben möchte.

Ciao, Udo
 
Dann kann man auch das Original getrennt behalten, was zudem den Vorteil hätte, das man zwei Dateien hat, die man dann auch noch zusätzlich auf zwei verschiedene Datenträger verteilen könnte. Also z.B. mit DNG auf der HDD arbeiten und Original auf DVD-RAM. Konvertrieren und einbetten des Original ist irgendwie ... ich weiß nicht ... aufblähen ohne wirklichen Nutzen den man nicht auch anders haben kann, zumal der Schritt der Konvertierung, im Falle eines Falle immer auch später noch durchgeführt werden. (Wurde ja schon recht ausführlich beleuchtet, das ein Format nicht urplötzlich verschwindet)
 
Dann kann man auch das Original getrennt behalten, was zudem den Vorteil hätte, das man zwei Dateien hat, die man dann auch noch zusätzlich auf zwei verschiedene Datenträger verteilen könnte. Also z.B. mit DNG auf der HDD arbeiten und Original auf DVD-RAM. Konvertrieren und einbetten des Original ist irgendwie ... ich weiß nicht ... aufblähen ohne wirklichen Nutzen den man nicht auch anders haben kann, zumal der Schritt der Konvertierung, im Falle eines Falle immer auch später noch durchgeführt werden. (Wurde ja schon recht ausführlich beleuchtet, das ein Format nicht urplötzlich verschwindet)


100% Zustimmung! Sehe ich ganz genau so.

Bereuen kann man auf dem Sterbebett immer noch. Und nach DNG konvertieren am letzten Tag, bevor man den alten RAW-Konverter für ein ausgelaufenes RAW-Format von der Festplatte wirft. :D
 
Hi,

das Problem beim unabhängigen verwalten von RAW und DNG ist halt, dass Bildverwaltungssoftware das meist nicht kann... Wenn man das RAW einbettet, dann hat man nur eine Datei - ein Bild dem man Attribute in einer Bilddatenbank zuweisen kann. Backup muss man eh machen. Oder wer will irgendwann mal von 20.000 Bildern RAW->DNG Konvertierung machen, weil die DNG's verloren sind, man aber die RAW's noch hat???

Ciao, Udo
 
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